stern Nr. 52/2018, „Er braucht uns. Und wir brauchen ihn“:
die Geschichte eines kleinen Jungen im Koma und seiner Familie
2018 besuchte der stern wiederholt Gökhan, 5, und seine Familie. Der Junge
aus München war 2017 ins Koma gefallen. Die Ursache: ein nicht vererbter
Gendefekt. 17 Monate lag er in Kliniken. Viele stern-Leser spendeten für die
Kiracs, insgesamt kamen 8500 Euro zusammen. Geld, das sehr hilft. Allein
für Nahrungsergänzungsmittel und Medikamentenzuzahlungen braucht
die Familie über 300 Euro pro Monat. Ein rollstuhlgerechtes Auto bleibt ein
Traum. Und Gökhan? Er hebt inzwischen den Arm und hat die Augen länger
offen. Und seine Mutter erwartet Drillinge. „Das war nicht geplant“, sagt
sein Vater. „Aber wir freuen uns.“
Die Stiftung stern leitet Ihre Spende über den Verein Silber-
streifen e. V. an die Kiracs weiter: IBAN DE90 2007 0000
0469 9500 01, BIC DEUTDEHH – Stichwort „Gökhan“
Liebestern-Redaktion,
dieBildunterschriftzuNotre-Dameist
irreführend.DerzusehendeBolzengehört
zurmetallenenKranbefestigungundwird
geradeentfernt.DieBolzeninderHolz-
stützesindsicherähnlichlang–werden
aberhoffentlichnichtdortobenentfernt.
MichaelaPape-Hell,Wiesbaden
SehrgeehrteFrauPape-Hell,
Siehabenvollkommenrecht. Unser Bild
derArbeitenanderbeschädigten Kathedra-
leNotre-Damezeigtnicht, wie große Bolzen
angebrachtwerden.Sondern wie diese nach
AnbringungderTransportsicherung ent-
ferntwerden.Aufeinem Foto wird leider
dieDrehrichtungderSchrauben nicht unbe-
dingtdeutlich.Undauch die Informationen,
diederFotografgeliefert hatte, führten
indieIrre.Dennochkann man auf der Seite
imFotolinksobendieKrankonstruktion
sehen–undhätte,wieSie, erkennen kön-
nen,dassdieseauf-und nicht angeschraubt
wird.Dochmanchmalsieht man eben
denWaldvorlauterBäumen nicht. Oder
hierebendasDetailder Holzkonstruktion
inderVielfaltderBaustellenbilder.
MitfreundlichenGrüßen
CorneliaFuchs,stern-Ressortleitung Ausland
sternNr.29/2019,nachdemBrandvonNotre-
Dame:BildervonderBaustelle
Ursachen erkennen
stern Nr. 33/2019, „Spür dich!“ –
vom Glück, mit der Welt im
Gleichklang zu sein
Auch ich wollte mich vor einigen
Jahren spüren, ich wollte verändern
und nicht ertragen. Der Artikel hat
mir im Nachhinein geholfen, die
sozial-psychologischen Wurzeln
für die Ursachen meines Burnouts
zu erkennen, was meinem Psycho-
therapeuten damals nicht gelang.
Vielen Dank dafür! Es wäre schön
gewesen, wenn diese Erkenntnisse
bereits vor Jahren bekannt gewesen
wären. Stattdessen wurde viel im
Nebel herumgestochert.
Wolfgang Drescher, Detmold
Alles geht unter
Ich glaube nicht, dass wir den
Kontakt zu uns durch die sozialen
Medien verloren haben, sondern
durch unseren Alltag. Ich bin 57
Jahre alt und würde mich gern
wieder spüren. Das geht aber alles
unter, eingeklemmt zwischen
Kindern, die zum Teil krank sind
und noch nicht allein klarkom-
men, und alten Eltern, die immer
mehr Hilfe brauchen. Arbeiten am
Wochenende und an Feiertagen
und der Angst, im Alter arm zu
sein. Und jetzt verraten Sie mir
bitte, wie ich mich spüren soll.
Constanze Hilt, Köln
Mehr davon
stern Nr. 33/2019, „Der Stand von
gestern“ – Deutsche Adelige 100
Jahre nach Ende der Monarchie
Na, ob der Titel wohl stimmt? Ich
sehe da einige zeitlose und moder-
ne Werte, etwa, dass man sich nicht
gehen lässt, dass man hilft und
spendet, zu seinen Freunden steht;
dass die Generationen zusammen-
halten und dass man etwas von den
schönen Dingen des Lebens weiß.
Diese Dinge sind absolut mehr-
heitsfähig, und wir finden sie, in
Zerrformen, auch in hochkommer-
ziellen Produktionen wie „James
Bond“ wieder, so falsch können sie
also nicht sein. Wir brauchen nicht
weniger davon, sondern eher mehr,
und auch ein Monarch ist eine In-
tegrationsfigur, sonst würden sie in
England und in Skandinavien nicht
so stark daran hängen.
John Michael Voss, Bergenhusen
Entdecken wir unsere Gefühle
neu! Selbst Schulmediziner
räumen ein, dass viele körperliche
Erkrankungen ihre Ursache
im seelischen Leid haben.
Erwin Chudaska, Leer
6 15.8.
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