Ratgeber Frau und Familie - September 2019

(Jacob Rumans) #1
9/2019 Ratgeber 33

Aroniakuchen mit Baiser
(Rezept für 12 Stücke)
Zutaten für den Kuchen:
350 g aronia (apfelbeeren)
250 g weiche Butter
200 g Zucker
1 Prise Salz
2 Eier + 3 Eigelb
200 g Mehl
1 EL Backpulver
1 Pck. Vanillepuddingpulver
50 g gemahlene Mandeln
40 g gehobelte Mandeln
100 ml Milch

Für das Baiser:
3 Eiweiß
1 TL Zitronensaft
100 g Zucker
2 –3 EL Kokosraspel
40 g gehobelte Mandeln


Außerdem:
1 rechteckige Backform
(etwa 38 x 25 cm) mit Backpapier


Den Backofen auf 180° C vorheizen.
Die Aroniabeeren abzupfen, waschen,
putzen und abtropfen lassen.
Für den Teig die Butter mit Zucker
und Salz weiß-cremig rühren. Zwei
Eier unterrühren. Die übrigen Eier
trennen und die Eigelbe ebenfalls nach
und nach unterrühren. Die Eiweiße
fürs Baiser beiseitestellen. Mehl mit
Backpulver sowie Puddingpulver mi-
schen und auf die Eimasse sieben. Die
gemahlenen Mandeln zufügen. Die
gehobelten Mandeln fein hacken und
unterziehen. Zum Schluss die Milch
unterrühren und alles zu einem ho-
mogenen Teig verarbeiten. Bei Bedarf
etwas Mehl oder Milch einarbeiten.
Den Teig in die vorbereitete Form ein-
füllen, glatt streichen, die Beeren da-
rauf verteilen und leicht eindrücken.
Den Kuchen im Ofen etwa 50 Minuten


backen. Stäbchenprobe durchführen.
In der Zwischenzeit für das Baiser die
Eiweiße mit Zitronensaft steif schla-
gen, dabei den Zucker einrieseln. Den
Eischnee weiterschlagen, bis er glänzt
und Spitzen zieht.
Den Kuchen aus dem Ofen nehmen
und die Baisermasse wolkig darauf
verteilen. Mit Kokosraspeln und geho-
belten Mandeln bestreuen und etwa
15 –20 Minuten backen. Das Baiser
sollte nur leicht gebräunt sein.
Herausnehmen, den Kuchen kurz ab-
kühlen lassen und aus der Form lösen.
Auf ein Auskühlgitter setzen und in
Stücke geschnitten servieren.
30 min | Backzeit: 1 h 10 min
Pro Stück ca.: E: 7 g; F: 26 g;
KH: 44 g; 447 kcal (1870 kJ); 3,7 BE

Aronia-Früchte
Die herb-säuerliche
Schwarze Apfelbeere (lat.
Aronia melanocarpa) wird
vermehrt in Teilen des
Bundeslandes Sachsen
angebaut. In Säften frisch
verarbeitet oder getrock-
net in Tees – zum Beispiel
als Ersatz für Hibiskusblü-
ten, wächst die Nachfrage
an der Superfrucht. Mehr
dazu siehe Seite


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