Garden Style Nr.3 - September-November 2019

(lily) #1
Natürlichkeit in ihrer reinsten Form
In Anitas Garten dürfen sich die Pflanzen selber
aussäen. So sindKleeund Gänseblümchenim
Rasen herzlich willkommen. „Ich selber ziehe
keinePflanzen aus Samen“, sagt sie. „Aberich
mag es gerne,wennsie sich von alleineverbreiten
und ihren Platz im Garten suchen.“Neben den
blühendenSchönheiten gibt es auch noch viele
andereElemente zu entdecken. So wurde für die
Mauern,Wege und den Terrassenbelagzum Bei-
spielGranit verwendet–das typischeGestein des
Fichtelgebirges.Man trifft auf nostalgische Gar-
tendekorationen ausSteinguss oder Gusseisen,
Outdoor-Möbel aus Metall oder Teak sowie auf
hübscheRankelemente. Zusätzlich gibt es zwei
hübscheGartenhäuschen,eines in Weiß und ei-
nes in Rot. Dasweiße war urprünglichdas Spiel-
haus vonAnitasbeidenSöhnen,die mittlerweile
schonerwachsen sind. Es wurde 1997 vom
Großvatergebaut. DerInnenraum hat nur vier
Quadratmeter,und mitder Verandasindes
sechs. Dasgrößere, falunrote Gartenhaus istzehn
Quadratmetergroß, existiert seit2007 und wird
alsGästezimmergenutzt. Manchmal zieht sich
auchAnitaindas zauberhafteRefugiumzurück,

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EINORTZUM
TRÄUMEN

Gästezimmer


Besucher,diebei Anitaüber-
nachten,dürfendiesgernein
demfalunrotenGartenhäuschen.
Hier bewahrtdiesympathische
Oberfränkin zudemihreKissen
undDeckenfürdieGartenmöbel
auf.ÄhnlichePlaidsundKissen
findenSiez.B.beiClayre&Eef
oderGreengate; Möbel z.B.über
Car,LoberonoderHeine.

EinkleinerBach
speist den Teich, der
sich auf dem Grund-
stück befindet.Über
den Bachlaufführt
eine Brückemit rusti-
kalem Holzgeländer.

StilsicherAnitahat ein feines Händchen
für das Einrichten im Vintage-Look. Körbe
und Blümchenstoffe sindein klares Muss.

ü
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