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Ein natürlicherer Stil ohne dreiecki-
ge Laubpolster
März 2009. Alle Hauptäste/Stämme wurden einge-
kürzt.
März 2009. Der Wurzelballen war riesig. Deswegen
wurde der Baum in eine Holzkiste gepflanzt. Die Sub-
stratmischung bestand aus 80 % gebranntem Kalk
und 20 % Weißtorf.
Oktober 2009. Die erste Wachstumsperiode
nach dem Ausgraben verlief gut. Der Baum
bildete eine Vielzahl neuer Triebe und Äste.März 2009. Die Gegend, in der der Baum
gewachsen war, bestand aus Kalkgestein. Der
Wurzelballen befand sich auf einer Steinplat-
te, und als die Oberflächenwurzeln zurückge-
schnitten wurden, löste sich der Baum. Das
war ein Glücksfall, da unter solchen Umstän-
den, die Zeit zum Ausgraben durchschnittlich
mehrere Stunden dauert und man mehrere
Spezialwerkzeuge benötigt.HEIMISCHE BONSAI
Drahten:
Kann während der Vegetationsruhe
gedrahtet werden. Verwenden Sie
Aluminiumdraht und um-
wickeln Sie die Äste lose,
um zu vermeiden, dass
der Draht in die schnell
wachsenden jungen Äste
einschneiden.Gießen:
Im Winter halten Sie die
Bäume feucht und während
der Vegetationsperiode dürfen sie
nicht austrocknen. Verwenden Sie
Regenwasser und kein kalkhaltiges
Leitungswasser.Umtopfen:
Normalerweise alle zwei bis drei
Jahre. Ältere Bäume können alim
Abstand von vier Jahren umgetopft
werden. Für eine bessere Ent-
wicklung der Wurzeln ver-
wenden Sie eine gut drai-
nierende Substratmischung
mit kleineren Partikeln.Rückschnitt:
Lassen Sie die Triebe bis auf fünf
oder sechs Blätter wachsen. Sobald
die Blätter ausgehörte sind, können
sie die starken Bereiche, wie die in
der Spitze und an den Triebenden
zurückgeschnitten werden.
Schneiden Sie auf zwei
Blätter zurück. Schwächere
Äste dürfen nicht zurückge-
schnitten werden.Standort:
Schützen Sie die Schale
und die Äste vor starken
Frösten. Sie mögen die vol- le
Sonne, aber stellen Sie sie halbschat-
tig auf während des heißen Som-
mers. Junges Laub können von Sonne
und Wind verbrannt werden.Carpinus - KULTUR
Vermehrung:
Durch Stecklinge oder Ab-
moosen.Bonsai Focus 13