Lea - 24. Juli 2019

E

s gibt eine Riesen-Auswahl an Mes-

sern. Viele davon sind eher bei Spit-

zenköchen gut aufgehoben, aber

eine gute Grundausstattung und ein paar

Extras gehören in jeden Haushalt.

1 Brotmesser Der Wellenschliff ist ideal

für das Schneiden von Krusten. Je länger

die Klinge, desto präziser der Schnitt.

2 Kochmesser Ist das ultimative Univer-

salwerkzeug in der Küche. Perfekt für

Fleisch, aber auch für Fisch und Gemüse.

3 Schälmesser Es gehört zu den kleins-

ten Messern und ist einfach praktisch und

handlich, etwa zum Obstschälen.

4 Ausbeinmesser Spitz, schlank und

lang ist es, um Knochen aus größeren

Fleischstücken elegant herauszulösen.

5 Santoku Kommt aus Japan und bedeu-

tet „Drei Tugenden“, heißt: für Fleisch,

Fisch und Gemüse. Die Klinge ist meist

rund 17 Zentimeter lang und so breit, dass

man die Schnittstücke damit heben kann.

6 Tomatenmesser Der Wellenschliff ist

perfekt, um durch die glatte, manchmal

sehr feste Haut zu kommen. Mit der ge-

gabelten Spitze die Scheiben aufnehmen.

7 Keramikklinge Sie ist sehr scharf und

schneidet alles hauchdünn, auch beim

Sparschäler ideal, etwa von Kyocera.

Rauchmelder-R AT

Kredit-

aufnehmen!

Scharfe Sache

So vermeiden Sie falschen Alarm

Vorsicht beim

S

ie sind wirklich höllisch laut, was man

immer mal wieder hört – auch ohne

dass ein Feuer ausgebrochen ist.

Glücklicherweise. Aber so ein kreischender

Ton ist schon ein nervtötendes Erlebnis. Wir

geben Tipps, wie man ihn vermeiden kann.

Dampf lass nach Der häufigste Fall

von Fehlalarm: Sie braten etwas schön scharf

in der Pfanne an, der Dampf zieht in den

Flur, und der Rauchmelder schlägt Alarm,

weil er in der Nähe der Küchentür ange-

bracht ist. Also: Entweder versetzen Sie ihn

etwas. Wenn das nicht geht: Tür unbedingt

schließen oder für kräftig Durchzug sorgen.

Staub Wenn sich zu viel am Gerät fest-

setzt, kann es zum Fehlalarm kommen. Vie-

le sind schon mit einer so genannten Ver-

schmutzungskompensation ausgestattet.

Die verhindert, dass Staub eindringt. Meldet

sich der Rauchmelder oft, lohnt ein Tausch.

Batterien Sind sie leer, fängt der Mel-

der an, zu piepen. Das passiert natürlich mit

Vorliebe mitten in der Nacht oder wenn man

im Urlaub ist. Klar! Deshalb: Wechseln Sie

sicherheitshalber alle ein bis zwei Jahre die

Batterien aus. Oder Sie legen sich gleich eine

Lithium-Langzeit-Batterie zu. Die hält zehn

Jahre. Wechsel im Kalender notieren!

Dr. Annabel Oelmann ist

Vorstand der Verbraucherzentra-

le Bremen und unsere Expertin

für alle Verbraucherfragen

http://www.annabeloelmann.de

3 FRAGEN an Annabel Oelmann

Gibt es Soforthilfe bei Engpässen?

Ja, aber hier ist Vorsicht geboten. Oft

handelt es sich um Kreditvermittler.

Diese vergeben selbst keine Darlehen,

sondern reichen Anfragen bloß an

Banken weiter. Allein die entscheiden.

Ist die Vermittlung kostenlos?

Im Prinzip ist sie das. Aber oft wird für

Aufträge zur Kreditvermittlung zunächst

einmal ein Vorschuss kassiert.

Was ist die Nachnahme-Falle?

Die vermeintlichen Vertragsunterlagen

werden per Nachnahme versendet. So

wird die Vermittlergebühr sofort kassiert.

Allerdings ist in der Post oft nur wertloses

Papier, etwa Antragsunterlagen für eine

angeblich genehmigte Finanzsanierung.

Das Geld ist weg – ohne Kreditvertrag.

Kleine Messerkunde

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Batterien

auswechseln:

Das kann man

auch leicht

selbst machen

RATGEBER Leichter leben

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