Lea - 24. Juli 2019

(Sean Pound) #1
Liebe
macht blind
Die Redensart meint, dass Frisch-
verliebte gerne über die Macken des
Partners hinwegsehen. Stimmt das?
Ja. Beim Verliebtsein werden eine
Menge Hormone ausgeschüttet,
die dafür sorgen, dass man die
Schwächen des anderen
ausblendet.

Auf Wolke sieben
schweben
Der Spruch geht auf die Idee eines
Himmels zurück, der in sieben
Schichten unterteilt ist. Der Gedanke
ist in verschiedenen Mythologien
verbreitet. Auf der höchste Ebene soll
man dem Göttlichen am nächsten sein.

Liebe geht
durch den Magen
Vermutlich stammt dieser Ausdruck
aus den 60er-Jahren. Die Rollenvertei-
lung zwischen Mann und Frau war
damals noch recht eindeutig: Er ging
arbeiten, sie stand am Herd. Ein gutes
Essen galt lange als Liebesbeweis der
Frau. Es sollte dafür sogar, dass er
auch weiter verrückt nach ihr
ist und bei ihr bleibt.

im Bauch
Die Amerikanerin Florence Converse
brachte die Redewendung im Jahr 1908
in ihrem Buch „The House of a Prayer“
auf, meinte damit aber ein flaues Gefühl
im Magen, wie Lampenfieber. Der
Ausdruck war ziemlich beliebt und
entwickelte sich im Lauf der Zeit
zu einem Synonym fürs
Verliebtsein.

Was sich
liebt, das neckt sich
Den anderen aufziehen, gemeinsam
rumalbern: Klar, kleine Neckereien sind
ein Zeichen dafür, dass zwei sich mögen.
Laut Experten wird so getestet, ob man in
Sachen Humor auf einer Wellenlänge ist.
Bei Langzeit-Paaren kann Necken sogar
Konflikte lösen und entspannen.

... aber was steckt hinter den alten Weisheiten?


Die Liebe


ist ein Sprücheklopfer


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