gute fahrt

(Darren Dugan) #1
881 leitsprUng
I Vor 50 Jahren

Rate


mal!


GUTE FAHRT ist


bekannt für ihre


Ratgeber-Ru bri ken


und versucht, ihren
Lesern das Auto­

fahrer-Leben etwas


leichter zu machen -


in jeder Beziehung!


o

as Parade-Beispiel für die beratende Funk- Auto-Themen wie "Unfall", "Versicherung", "Recht",
tion von GUTE FAHRT ist bis heute die "Fahren" oder "Technik" und fasste unter diesen Ober-
Rubrik "Rat & Tat", die in dieser Form und
technischen Tiefe von keiner anderen Au­
tomobil-Zeitschrift angeboten wird. In die­
sem Rahmen versuchen wir, Lesern Lösun-
gen für Nachrüstungen oder Reparatur­
ansätze für technische Probleme an ihren Fahrzeugen
zu geben. Bis zu 200 Anfragen erreichen heute jeden
Monat die Redaktion. Nur ein Bruchteil davon kann
naturgemäß den Weg in die gedruckte Ausgabe finden


  • zudem sollte es sich dafür um ein Thema von allgemei­
    nem Interesse handeln. Diesen Service liefert GUTE
    FAHRT übrigens seit der ersten Ausgabe, nur hieß
    damals die Rubrik noch "Zum Mitschreiben".


Merkblätter mit Auto-Wissen

Doch auch über "Rat & Tat" hinaus finden sich schon
seit Erscheinen der Erstausgabe im Oktober 1950
immer wieder spezielle Service-Themen in GUTE
FAHRT: Bauanleitungen, technische Tipps, Tests von
ausgesuchtem Zubehör oder auch - wie etwa ab Aus­
gabe 1/1966 - eine Blattsammlung zum Ausschneiden
fürs Handschuhfach. Unter dem Namen "GUTE FAHRT
Extrakt" sammelte die Redaktion Wissenswertes zu

begriffen stichpunktartig das Wichtigste zusammen,
sodass man die Themenblätter fein säuberlich abge­
heftet im Handschuhfach mitführen und bei Bedarf
auch untervvegs nachschlagen konnte. Unter der Rubrik
"Fahren" gab es zum Beispiel Tipps zur Vermeidung
von Aquaplaning oder auch zum möglichst effizienten
Fahren - schon damals!
Doch auch der Spaß durfte nicht zu kurz kommen:
Dafür war in erster Linie bis in die 90er-Jahre hinein
Dr. Ludwig Merkle verantwortlich. Der promovierte
Philosoph, geboren 1928 in München, studierte Zei­
tungswissenschaft und Germanistik an der Ludwig­
Maximilans-Universität in München. Er arbeitete kurz
als Redakteur, wurde dann freier Journalist und Schrift­
steller. Neben zahllosen Beiträgen in Zeitungen und
Zeitschriften hat er über vierzig Bücher veröffentlicht


  • die meisten von diesen beschäftigten sich im weites­
    ten Sinn mit seiner Heimat Bayern.
    Und noch etwas hatten viele seiner Werke und Artikel
    gemeinsam: Sie verband ein hintersinniger) entwaffnen­
    der oder auch philosophischer Humor. In seiner Rubrik
    Trost & Rat, die er von den Sechziger-Jahren an bis
    kurz vor seinem Tod im Jahr 2003 nahezu ununterbro­
    chen für GUTE FAH RT schrieb, beantwortete er lusti-

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