Die Welt am Sonntag - 18.08.2019

(lily) #1
„„„Wir haben gute Voraussetzun-Wir haben gute Voraussetzun-
gen“, sagt Michael Geiger, Präsi-
dent des Deutschen Tischtennis-
Bundes, „es gibt wohl neben dem
Fußball kaum eine andere Sport-
art, mit der so viele Menschen
schon in Kontakt gekommen sind.
Jeder hat schon einmal Pingpong
oder Rundlauf oder Tischtennis
gespielt.“ Zumal sein Sport in
den vergangenen Jahren ein ech-
tes Comeback erlebte. Die Kett-
ler-Platte gehört bei deutschen
Hausbesitzern weiterhin zur

Familiengrundausstattung wie
das Trampolin.
In Großstädten hat sich das Spiel
darüber hinaus als Hipster-Trend
etabliert. Kneipen und Biergärten
laden regelmäßig zu Turnieren,
und in den Parks schnibbeln selbst
ernannte Stilidole mit Vollbart und
Stirnschweißband den Ball über
das Metallnetz.
Dennoch musste der Verband in
den vergangenen zehn Jahren ei-
nen Mitgliederrückgang hinneh-
men. „Unsere Herausforderung ist
es“, weiß Geiger, „Tischtennisspie-
ler auch wieder mehr in die Vereine
zu bringen. Dazu braucht es Küm-
merer in den Klubs, die sich enga-
gieren und vor allem junge Men-
schen für das
,Modell Ver-
ein‘ begeis-
tern.“

Hipster in die


Klubs locken


Mitgliederentwicklung

20082018

616.796550.045

-10,82 %


TISCHTENNIS

gieren und vor allem junge Men-
schen für das
,Modell Ver-
ein‘ begeis-
tern.“

616.796550.045

WAMS_DirWAMS_DirWAMS_Dir/WAMS/WAMS/WAMS/WAMS/WSBE-HP/WSBE-HP
18.08.1918.08.1918.08.19/1/1/1/1/Spo6/Spo6 SMUELL11 5% 25% 50% 75% 95%

Abgezeichnet von:
Artdirector

Abgezeichnet von:
Textchef

Abgezeichnet von:
Chefredaktion

Abgezeichnet von:
Chef vom Dienst

28


18.08.1918. AUGUST 2019WSBE-HP


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28 SPORT WELT AM SONNTAG NR. 33 18. AUGUST 2019


D


as Angebot ist in den
vergangenen Jahr-
zehnten stetig ge-
wachsen. Allein dem
Deutschen Olympi-
schen Sportbund (DOSB) sind 66
Spitzenverbände angeschlossen.
25,12 Millionen Mitglieder gehen
Hobby und Leidenschaft in 39
olympischen und 27 nichtolympi-
schen Sportarten nach.

VON LUTZ WÖCKENER

Insgesamt können die Aktiven
sogar unter mehr als 100 Sportar-
ten wählen – vor 40 Jahren waren
es 30. Eine Vielfalt, die vor allem
traditionelle Sportarten Mitglieder
kostet. „Immer mehr wollen ein
Stück des immer kleiner wer-
denden Kuchens, das
führt bei uns in

den vergangenen Jahren zu einem
Rückgang. Trotz vieler Maßnah-
men und Aktionen, mit denen wir
uns im Rahmen unserer Möglich-
keiten den Trends stellen“, sagt
Michael Geiger, Präsident des
Deutschen Tischtennis-Bundes.
„Die Gesellschaft ist im Wandel, es
gibt veränderte Arbeits- und Schul-
zeiten und einen Trend zur Indivi-
dualisierung. Das ist nicht immer
vereinbar mit festen Trainings-
und Spielzeiten im Verein. Gleich-
zeitig gibt es neue Angebote.“
Verbände und Vereine konkur-
rieren um Sportlerinnen und
Sportler – mit unterschiedlichem
Erfolg. Einige boomen, andere ver-
lieren an Bedeutung. In einer Serie
dokumentiert WELT AM SONN-
TAG, wie es um die einzel-
nen Sportarten aktu-
ell bestellt ist.

Was IN


und was


OUT ist


2 5 Millionen Deutsche sind in


Sportvereinen organisiert.


Die Vielfalt nimmt stetig zu.


In einer Serie zeigt


WELT AM SONNTAG, wie unser


Sport-Land in Bewegung ist


Man sollte sich nicht aufs Glatteis
ffführen lassen, zumindest nicht vonühren lassen, zumindest nicht von
den Mitgliederzahlen. Dass der
Deutsche Eishockey-Bund in den
vergangenen zehn Jahren beinahe
ein Drittel seiner Größe eingebüßt
hat, findet seine Ursache allein in
der Einführung eines neuen Passsys-
tems. Inaktive und Passive werden
seither nicht mehr
als Mitglieder ge-
ffführt. Die Zahlührt. Die Zahl
der tatsächlich
AAAktiven dage-ktiven dage-

gen steigt stetig, zuletzt sogar deut-
lich. Die Erfolge der Nationalmann-
schaft bei den Olympischen Spielen
2 018 und der WM in diesem Jahr ha-
ben die erhoffte Wirkung erzielt.
Im Glanz des Olympiasilbers von
Pyeongchang fanden viele den Zu-
gang zum schnellen Sport auf Ku-
fffen: als Zuschauer vor dem Fernse-en: als Zuschauer vor dem Fernse-
her und in den Hallen. Das mit
1 3.000 Zuschauern ausverkaufte Du-
ell mit den USA am 7. Mai in Mann-
heim war das bestbesuchte Test-
spiel der DEB-Geschichte. Auch auf
dem Eis ist der Südkorea-Effekt
spürbar. Unterhalb der Profiligen
DEL und DEL2 stieg die Zahl der
AAAktiven um sieben Prozent. Bei denktiven um sieben Prozent. Bei den
Kindern (U12) beträgt das Plus der
vergangenen beiden Jahre sogar 15
Prozent. „Wir können das als Boom
bezeichnen“, sagt DEB-Präsident
Franz Reindl.

Glänzender


Silber-Effekt


Mitgliederentwicklung

20082018

29.46520.490

-30,46 %


Das goldene Fernsehzeitalter ist lan-
ge Geschichte. Vorbei sind die Aben-
de, als in den 90er-Jahren über zehn
Millionen Menschen vor den Bild-
schirmen saßen, um Henry Maske,
AAAxel Schulz oder die Brüder Vitalixel Schulz oder die Brüder Vitali
und Wladimir Klitschko kämpfen zu
sehen. Wer aber glaubt, der Boxsport
stehe vor dem K. o., täuscht sich.
Insbesondere unter Mädchen und
Frauen erfreut er sich zunehmender
Beliebtheit. Deren Zuwachs auf 21.514
AAAktive hat sich seit 2008 fast verdop-ktive hat sich seit 2008 fast verdop-

AAAufschwung dankufschwung dank


FFFrauenpowerrauenpower


Mitgliederentwicklung

20082018

62.46182.271

→+31,72 %


Peter Frese streicht die Vorzüge
heraus: „Mit den gelebten Judo-
werten wie Respekt, Wertschät-
zung oder Ehrlichkeit bietet Judo
die perfekten sozialen Rahmenbe-
dingungen für den Schulsport und
die spätere soziale Ent-

des
Deutschen Ju-
do-Bundes. Sein Verband
muss sich anstrengen und einem
Trend entgegenwirken, ist seit 2008
um 19 Prozent geschrumpft und hat
den Titel der beliebtesten Kampf-
sportart an Karate verloren. Mit
2535 Vereinen verfügt der Verband
zwar immer noch über die höchste
Dichte, doch bei den Mitgliedern
lief Karate Judo den Rang ab – 2008
hatte der Vorsprung noch 76.000
Aktive betragen.
Dabei funktioniert die Nach-
wuchsarbeit gar nicht schlecht.
Mehr als zwei Drittel der Judoka
sind minderjährig, der Sport ist ver-
gleichsweise jung. Doch sie zu hal-
ten, ist schwierig. Es mangelt an
Vorbildern. Judo findet im TV nicht
statt, und selbst Erfolge deutscher
Athleten bei Olympischen Spielen
wirken sich allenfalls auf regiona-
ler Ebene aus, wie Frese berichtet.

Es mangelt an


Vorbildern


Mitgliederentwicklung

20082018

184.765143.781

-18,93 %


Es gibt nur zwei Möglichkeiten,
wenn Tiny Dolphins mit Little
Pearls, Monstercheer Trolls und
Wildcats Xplosion gegeneinander
um den Sieg kämpfen. Entweder
befindet man sich mitten im Plot
eines Tim-Burton-Films oder bei
den Deutschen Meisterschaften
im Cheerleading. So geschehen
Anfang Juni in Aschaffenburg.
3 341 Cheerleaderinnen und
Cheerleader nahmen in 181 Teams

der im Jahr 2008 gerade einmal
1 626 Mitglieder hatte. Früher
ausschließlich Beiwerk und Pau-
senfüller beim American Foot-
ball und Basketball, hat sich die
bunte und laute Performance
mit Akrobatik, Turnelementen
und Tanz auch in Deutschland
zur anerkannten Sportart entwi-
ckelt. Ende Mai 2019 zählte der
CCVD 20.043 Mitgliederinnen
und Mitglieder.
Dass die Zahl der Aktiven bis
heute um sagenhafte 1000 Pro-
zent anstieg und damit der am
schnellsten wachsende Sport
des Landes ist, erklärt sich aller-
dings auch durch die Herauslö-
sung aus dem American Football
VVVerband Deutschland. Seit dererband Deutschland. Seit der
Gründung 2007 wechselten
ausende aus der an den AFVD
ngegliederten Cheerleader Ver-
inigung Deutschland zum

ung ist nicht nur der Verband
elbst: Zwei Drittel der
heerleaderinnen und Cheerlea-
er sind minderjährig. Eindeutig
uch, welches Geschlecht der
port anspricht. Mehr als 93 Pro-
ent sind Frauen. Delfine, Perlen
nd Wildkatzen inklusive.

Pausenfüller?


Trendsport!


Mitgliederentwicklung

20082018

1.62617.507

→ +976,69 %


EISHOCKEY

BOXEN

JUDO

Mitgliederentwicklung

20082018

184.765143.781

-18,93 %


CHEERLEADING

Cheerleader nahmen in 181 Teams
mit teilweise skur-
rilen Namen teil.
Ein beachtli-
cher Erfolg für
den Cheer-
leading und
Cheerper-
ffformanceormance
VVVerbanderband
Deutsch-
land
(CCVD),

Gründung 2007 wechselten
Tausende aus der an den AFVD
angegliederten Cheerleader Ver-
einigung Deutschland zum
CCVD.
Jung ist nicht nur der Verband
selbst: Zwei Drittel der
Cheerleaderinnen und Cheerlea-
der sind minderjährig. Eindeutig
auch, welches Geschlecht der
Sport anspricht. Mehr als 93 Pro-
zent sind Frauen. Delfine, Perlen
und Wildkatzen inklusive.

Mitgliederentwicklung

20082018

1.62617.507

DPA/PICTURE ALLIANCE (6) ;NATIONAL HOCKEY LEAGUE/GETTY IMAGES

Mitgliederentwicklung

20082018

1.62617.507


→ +976,69 %


Mitgliederentwicklung

20082018

29.46520.490

-30,46 %


Mitgliederentwicklung

20082018

616.796550.045



-10,82 %


WWWeltstareltstar
Timo Boll

Mitgliederentwicklung

20082018

62.46182.271


→ +31,72 %


WWWeltmeisterineltmeisterin
Ornella Wahnerrnella Wahner

DAS GROSSE


SPORT-BAROMETER


pelt. Allein in den
vergangenen drei Jahren
gab es über 7000 Neuanmeldun-
gen, die Zahl der Vereine stieg um
6 3 auf 868. „Die Entwicklung ist
sensationell“, sagt Manfred Dörrb-
ecker, Pressesprecher des Verban-
des. „Immer mehr erkennen, wie
wertvoll Boxen als Fitnesssport
ist.“ Hinzu komme die olympische
AAAufwertung. Frauen dürfen jetzt inufwertung. Frauen dürfen jetzt in
fffünf Gewichtsklassen um Medail-ünf Gewichtsklassen um Medail-
len kämpfen.
Das ZDF baut darauf, dass aus
Masse alsbald wieder Klasse er-
wächst. Deshalb
wagt es im No-agt es im No-
vember ein TV-
Comeback.

2 0 Jahre hatten sie um Anerkennung
gekämpft, bis der DOSB sie auf-
nahm. Weshalb es so lange dauerte,
lässt die Mitteilung vom Dezember
2 010 erahnen: „Besonderen Wert
legt der DDV darauf, sich von Darts-
VVVeranstaltungen abzugrenzen, beieranstaltungen abzugrenzen, bei
denen Alkohol- und Zigarettenkon-
sum gestattet sind.“
Der Verband ent-
sagte den Las-
tern und star-
tete mit 11.019
Mitgliedern in

eine
neue Ära.
AAAuch wenn es heuteuch wenn es heute
kkaum mehr sind, liegt Michaelaum mehr sind, liegt Michael
Sandner nicht falsch, wenn er große
Ziele ankündigt: „Darts ist Boom-
sportart. Wir wollen eine strukturel-
le Weiterentwicklung und streben
an, dass Darts olympisch wird“, so
der DDV-Präsident. Tatsächlich ist
das Interesse deutlich gewachsen,
aaablesbar an Zuschauerzahlen undblesbar an Zuschauerzahlen und
VVVerkäufen von Pfeilen und Boards.erkäufen von Pfeilen und Boards.
Doch der Schritt vom gelegentli-
chen Spiel mit Freunden bis zur An-
meldung in einem der 639 Vereine
ist groß. Zumindest stellt sich der
DDV professioneller auf. 2018 wurde
neben einem Bundestrainer ein
Sportdirektor eingestellt: Jürgen
Rollmann, 1992 als Fußballtorwart
Europapokalsieger. Bundesliga spielt
er immer noch: beim DC Daltons
Hirzenhain. Im Darts.

Olympische


Träume


Mitgliederentwicklung

20082018

9.84111.814

→+20,05 %


DARTS

Mitgliederentwicklung

20082018

9.84111.814


→ +20,05 %


Es bedurfte keiner umfangreichen
Analysen, das Problem zu erkennen.
„Es ist eine Herausforderung, wie-
der mehr Jungen und Männer für
den Pferdesport zu begeistern und
fffür diese Gruppe mehr Angebote inür diese Gruppe mehr Angebote in
den Vereinen und Pferdebetrieben
zu schaffen“, sagt Julia Basic, Spre-
cherin der Deutschen Reiterlichen
VVVereinigung. Von den 66.000 Mit-ereinigung. Von den 66.000 Mit-
gliedern, die der Verband seit 2008
verlor, sind 51.000 männlich. Der
Frauenanteil wuchs auf 79 Prozent.
VVVor allem im Nachwuchsbereich istor allem im Nachwuchsbereich ist
Reiten eher etwas für Bibi und Tina.

Auch dieAuch die
größte Pferdesport-
vereinigung der Welt hat mit de-
mografischem Wandel, Konkur-
renz auf dem Freizeitsektor sowie
der Zunahme von Ganztagsmodel-
len in der Schule zu kämpfen. Nur
wenigen bleibt ausreichend Raum
für ihr zeitintensives Hobby. Und
auch im Leistungsbereich sieht
sich der Verband neuen Heraus-
forderungen gegenüber, etwa der,
seinen Talenten leistungsstarke
Pferde zu beschaffen. „Inzwischen
werden teilweise utopische Preise
aufgerufen, bei denen vie-
le bodenständige Pfer-
debesitzer und wir als
Verband kaum noch
mithalten können“,
so Basic.

Mitgliederentwicklung

20082018

752.964686.747

-8,79 %


Olympiasiegerinlympiasiegerin
IIIsabell Werthsabell Werth

Cheerleaderin
von den
Dallas
Mavericks

Die Männer


satteln ab


REITEN

Mitgliederentwicklung

20082018

752.964686.747



-8,79 %


NNNationalstürmerationalstürmer
TTTom Kühnhackl om Kühnhackl

die spätere soziale Ent-
wicklung der Kinder
und Jugendlichen“,
sagt der Präsident

statt, und selbst Erfolge deutscher
Athleten bei Olympischen Spielen

WWWeltmeistereltmeister
Alexander
WWWieczerzakieczerzak

sagte den Las-

tete mit 11.019

Dartspieler
Max Hopp

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