Die Welt am Sonntag - 18.08.2019

(lily) #1

V


on wegen, Berlin sei
schwach an Sammlern.
Ganz im Gegenteil,
Sammler haben eine
Schwäche für Berlin.
Aber bislang waren sie
sich selbst genug, in
ihren eigenen Räumen, die so vielgestal-
tig sind wie ihre Sammlungen. Nun
schließen sie sich endlich einmal zu-
sammen, einfach so, für eine Nacht, um
sich gemeinsam der Öffentlichkeit zu
stellen. Und zu zeigen, dass die Kunst
nichts ist ohne privates Engagement.

SAMMLUNG IVO WESSEL
Besonders um Videokunst macht sich
Ivo Wessel verdient. Allein schon des-
halb, weil er mit dem Ex-Galeristen
Olaf Stüber 2008 die Reihe „Videoart at
Midnight“ gründete. An einem Freitag
im Monat zeigen sie Werke eines Künst-
lers auf der großen Leinwand des Baby-
lon-Kinos. Kostenlos und immer gut.
Wessel ist der Techie unter den Berliner
Sammlern. Beruflich entwickelt er Soft-
ware, Apps, Skills für Sprachassisten-
ten. Privat liebt er obsessiv die Kunst,
womit er unter Techies ein ziemlicher
Exot ist. Dicht behängt die Wände, voll-
gestellt die Flächen in seinem Altbaubü-
ro nahe dem Hauptbahnhof. Hübsch ku-
ratiert ist da nichts: Ivo Wessel zeigt
seine Sammlung einfach, was sie noch
charmanter macht. BEATE SCHEDER

KUNSTSAELE
Hätten der Regisseur Béla Tarr und die
frühe Tilda Swinton gemeinsam eine
Sammlung ausgeheckt, es wäre so etwas
wie die Kunstsaele herausgekommen:
Die Sammlung Bergmeier von Geraldi-
ne Michalke ist seit fast zehn Jahren das
Arthouse-Kino unter den Berliner Pri-
vatinstitutionen. Man huscht am Bü-
lowstraßenstrich vorbei, tritt in den
pompösen Aufgang eines Altbaupalasts,
schreitet auf Marmorstufen andächtig
der Kunst entgegen. In der überdimen-
sionierten Wohnetage angekommen,
kann man sich dann schon einmal von
den Kuratoren gedisst fühlen. Denn
Ausstellungen heißen hier zum Beispiel:
„Im Moment der Bildbetrachtung wird
der innere Monolog gestoppt“. Die oft
makellos präsentierten Informel- und
Konzeptkunstausstellungen sind ex-
trem klug, aber ein reinstes Fest der
Sperrigkeit. MANUEL WISCHNEWSKI

BOROS COLLECTION
Christian Boros ist der Sinnenmensch
unter den Berliner Sammlern, der an ei-
nem Teller selbst gepflückter Beeren
gerade so viel Freude hat wie an einer
haushohen Baumskulptur von Ai Wei-
wei. Visuelle Magerkost, die nicht viel
mehr zu bieten hat als Diagramme ver-
knoteter Denkwege, ist im museal um-
gebauten, ehemaligen Luftschutzbun-
ker nahe dem Deutschen Theater in
Berlin-Mitte nicht zu befürchten. Es
geht meist auftrittsstark zu im ein-
schüchternden Gemäuer, und längst hat
ein internationales Publikum die alle
paar Jahre neu installierte Sammlung
als potenten Ort der Gegenwartskunst
schätzen gelernt. Man sieht bei Boros
nicht alles, aber man sieht manches, be-
vor es anderswo in die Schlagzeilen ge-
rät. Wolfgang Tillmans, Elizabeth Pey-

ton, Alicja Kwade – da hat der Sammler
früh gepflückt, bevor die Beeren über-
reif wurden. HANS-JOACHIM MÜLLER

ROCCA-STIFTUNG
Nicht alle Berliner Sammler bauen sich
gleich einen Bunker um, wie Boros oder
später Désiré Feuerle in Kreuzberg, um
Ruhe für ihre Kunst vor dem nervösen
Stadtleben zu schaffen. Joëlle und Eric
Romba haben ihre Kunststiftung vor
acht Jahren sehr unaufgeregt gegrün-
det, in ihrer Villa in Berlin-Nikolassee
aus dem Jahr 1908. Sie leben mit der
Kunst. Die grüne Natur mit ihren Seen
liegt hier direkt vor der Tür. Ihre Kunst
aber ist in der Stadt verwurzelt – mit
Gregor Hildebrandt, Gerold Miller oder

Matti Braun, reicht aber über das
Rheinland mit Alexandra Bircken und
Peppi Bottrop bis weit nach Kuba zu
Carmen Herrera. SWANTJE KARICH

SAMMLUNG WEMHÖNER
Die Sammlung kennt man in Berlin bis-
lang nur aus Gastausstellungen. Ent-
sprechend heterogen blieb sie in Erin-
nerung. Das soll sich ändern, denn der
westfälische Maschinenbauunterneh-
mer Heiner Wemhöner hat einen ehe-
maligen Prachtsaal aus dem Jahr 1899 in
Berlin-Kreuzberg gekauft. Jenes legen-
däre Gebäude, in dem 1920 Piscators
„Proletarisches Theater“ Premiere ge-
feiert hatte und das später ein Kino,
dann mehrere Diskos und zuletzt ein

Geschäft für überteuertes Design be-
herbergte, rettete Wemhöner sogar vor
dem Abriss. Dass er dort Julian Rose-
feldts Film „Deep Gold“ aufführt, har-
moniert bestimmt, denn er feiert das
Berlin der Zwanziger. BEATE SCHEDER

HAUBROK FOUNDATION
Diese Sammlung sehen zu dürfen ist ein
Geschenk. Denn Ausstellungen in der
ehemaligen „Fahrbereitschaft“ der Stasi
in Berlin-Lichtenberg zu machen wurde
Barbara und Axel Haubrok untersagt.
Dabei ist ihre mit viel Präzision zusam-
mengetragene Sammlung sperriger
Konzeptkunst einzigartig in Berlin. Für
die Collection Night haben sie ihre Prä-
sentation kurzerhand ins temporäre
Exil gleich gegenüber der Volksbühne
verlegt. Den Abend widmen sie der
kürzlich verstorbenen Ausnahmekünst-
lerin Joyce Pensato, die bekannt ist für
ihre typisch scharfsinnigen Bilder, in
denen Comic-Helden wie Micky Maus
und die Simpsons aus der Hölle grüßen.
Die Installation „big ang takeover“ si-
muliert ihr Atelier mit Gemälden und
allerhand Gegenständen. Auch private
Fotografien, darunter Bilder, die Axel
Haubrok von der Künstlerin schoss,
werden zu sehen sein. Eine würdige
Hommage. VIVIEN TROMMER

STOSCHEK COLLECTION
Bei Julia Stoschek ist immer ein Front-
erlebnis versprochen. Jünger, avancier-
ter, digitaler, urbaner kann der Kunstbe-
trieb nicht sein, als er sich in ihrer
Sammlung präsentiert. Das war schon
am Düsseldorfer Stammhaus so und gilt
erst recht für die 2016 in Berlin-Mitte
eröffnete Filiale. Stoscheks Neugier an
den technoiden Experimenten der fort-
geschrittenen Medienkunst ist singulär.
Von Hito Steyerl über Cyprien Gaillard
bis zu Anicka Yi sind so ziemlich alle
Leistungsträger aus den neuesten äs-
thetischen Labors vertreten. Ein Erleb-
nis eigener Art, wie sich in den Installa-
tionen das Staunen aus dem Verstehen
entwickelt. Am besten und sichersten
unter Anleitung von Stoschek selbst.
Dass sie einem dabei vorkommt, als sit-
ze sie im Cockpit eines Raumtranspor-
ters, der mit Lichtgeschwindigkeit die
Galaxis durchquert, passt irgendwie ins
kühne Bild. HANS-JOACHIM MÜLLER

ME COLLECTORS ROOM
Es wurde argwöhnisch beäugt, als Wel-
la-Erbe Thomas Olbricht in die August-
straßenblase der Nach-Wende-Boom-
Galerien und Institutionen wie den
Kunst-Werken eindrang – ein Selbstdar-
steller mit seinem Privatmuseum. Nun
kann er auf sein dichtes Programm von
bald zehn Jahren zurückblicken. Ange-
sichts mancher Schwäche der staatli-
chen wie städtischen Häuser Berlins
und der Mühen eitler Nachahmer um
Aufmerksamkeit, gibt der Publikumser-
folg ihm recht. Und er bleibt sogar sei-
ner ursprünglichen Leidenschaft treu –
der historischen Wunderkammer. Die
war schon immer Ausdruck des Zeigen-
wollens, was es auf der Welt an Kunst so
gibt und was man selbst davon besitzt.
Sie steht seit je im Herzen von Olb-
richts Sammlung. MARCUS WOELLER

TCollection Night, am 23. August

Stützen des


SYSTEMS


Der Berliner Kunstbetrieb hat ein neues


Event: Die Collection Night. Nach dem


Gallery Weekend der Händler und vor der


Art Week der Museen feiern sich nun die


Sammler – ein ganz privater Überblick


Die wohl spektakulärste
Privatsammlung von Berlin,
zumindest räumlich:
die Boros Collection

©
NOSHE

/NOSHE/ ANDREAS GEHRKE

KKKlassische Hängung: Blick in die Sammlung Ulrich Seibertlassische Hängung: Blick in die Sammlung Ulrich Seibert

Auch die Feuerle Collection bunkert,
allerdings asiatische Kunst

D
EF IMAGE © THE FEUERLE COLLECTION
Aus einer Galerie hervorgegangen ist
die Kienzle Art Foundation

ERIC TSCHERNOW

SAMMLUNG ULRICH SEIBERT

WAMS_DirWAMS_DirWAMS_Dir/WAMS/WAMS/WAMS/WAMS/WSBE-VP1/WSBE-VP1

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Abgezeichnet von:
Artdirector

Abgezeichnet von:
Textchef

Abgezeichnet von:
Chefredaktion

Abgezeichnet von:
Chef vom Dienst

54


18.08.1918. AUGUST 2019WSBE-VP1


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54 KUNSTMARKT WELT AM SONNTAG NR.33 18.AUGUST2019


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„Riding with Death“


von Jean-Michel Basquiat


Es gibt ein Bild, nach dem ich mich
sehne, das ich so gerne selbst einmal
ausstellen würde; für mich ist es
nicht nur ein Bild, es ist dasGemäl-
de von Jean-Michel Basquiat: „Ri-
ding with Death“ aus dem Jahr 1988.
Am 12. August 1988 starb der ameri-
kanische Künstler an einer Überdo-
sis. Das Gemälde zeigt auf goldbrau-
nem Hintergrund ein skelettiertes
WWWesen, auf dem eine menschlicheesen, auf dem eine menschliche
Figur reitet.

Es begegnete mir vor vielen, vielen
Jahren zum ersten Mal, da war es
noch nicht so berühmt, im Haus ei-
nes großen französischen Sammlers.
Ich schmecke noch heute den Kaffee
in meinem Mund, den wir damals am
Ende des langen Abends getrunken
haben. Ich spüre noch, wie ich das
Bild entdeckte und was ich dachte:
Ich will mit ihm alleine sein. Wie ein
störrisches Kind. Ich will. Und ich
hörte mich selbst reden und meinem
Gastgeber antworten: „Ja, gerne, ich

möchte Wein trinken.“ Ich trinke nie
WWWein. Ich funktionierte wie im Auto-ein. Ich funktionierte wie im Auto-
pilot. Ich wollte wenigstens ganz
kurz mit dem Reiter alleine sein,
schickte den Sammler mit meiner
Bitte in die Küche, hoffte, er würde
lange bleiben.
Und er verließ tatsächlich den
Raum. Ich blieb zurück. Für einige Mi-
nuten durfte ich mich wie der Besitzer
des Bildes fühlen – und ich hatte im-
mer und immer wieder den Gedanken:
Ich will es stehlen, ich will
es mitnehmen, unter den
Arm und weg.
Stellen Sie sich bitte
vor, Sie wären mit Leo-
nardos „Mona Lisa“ für
einen Moment ganz allei-
ne, ganz alleine. Stellen
Sie es sich vor! Verrückt.
Jean-Michel Basquiat
spürte wohl, als er das
Bild malte, dass er nicht
mehr lange zu leben hat-
te, er wusste, er würde
sterben. Dieser Kampf, all
das Existenzielle steckt in
diesem Motiv, der mono-
chromen Fläche.
„Riding with Death“
war das letzte Bild in Bas-
quiats Retrospektive in
der Pariser Fondation
Louis Vuitton in diesem
Jahr. Ich bin hingegangen
und habe das Bild meinen
Kindern gezeigt.
Wir reden viel darü-
ber, welche Kunst man
wann kaufen sollte. Es
wird immer gesagt, dass viele Samm-
ler unsicher seien und Beratung
bräuchten. Wenn sich einer meiner
Sammler nicht entscheiden kann, sa-
ge ich ihm immer: Stellen Sie sich
vor, wenn ich mich jetzt eine Minute
wegdrehen würde, Sie mit dem Bild
alleine wären, würden Sie es stehlen
wollen? Wenn nicht, dann kaufen Sie
es nicht. Wenn ja, dann ist es Ihr
Bild.

TProtokolliert von Swantje Karich

WAS ICH WILL

HIER SCHREIBEN GALERISTEN ÜBER DIE
BESTE KUNST IHRER KONKURRENTEN.
HEUTE: KAMEL MENNOUR. ER FEIERT
IM HERBST DAS 20. JUBILÄUM SEINER
GALERIEN IN PARIS UND LONDON

JJJean-Michel Basquiats „Riding with Death“ ist ean-Michel Basquiats „Riding with Death“ ist
im Besitz einer französischen Privatsammlung.
Der Basquiat Estate arbeitet unter anderem mit der
New Yorker Galerie Van de Weghe Fine Art

AKG-IMAGES/JEAN-MICHEL BASQUIAT/VG BILD-KUNST, BONN 2019

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