Die Welt - 09.08.2019

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Unsere vollständigen Geschäftsbedingungen finden Sie unter

http://www.imaginecruising.de. Die Preise gelten pro Person, basierend

auf zwei Erwachsenen, die sich eine Innenkabine, Außenkabine,

Veranda oder Suite teilen. Imagine Cruising ist vollständig ABTA- und

ATOL-gebunden. Die Preise sind zum Zeitpunkt des Drucks korrekt

und können sich jederzeit ändern. *Regionale Abflüge verfügbar.

KREUZFAHRT CODE

ASA

Montags bis Sonntags: 9 Uhr -17 Uhr

Erleben Sie Chinas und Japans Highlights

in der Blüte des Frühlings

Inklusive Übernachtungen im Port von Shanghai und Beijing

Genießen Sie eine unvergessliche Kreuzfahrt, die Sie aus

dem atemberaubenden Hong Kong zum Kirschblütenfest,

in Japans Hauptstadt Tokio, bringt. Eine Führung zum

berühmten Fuji wird das Highlight dieser Reise, die Sie tief

in die Schönheiten sowie die Offenherzigkeit Südostasiens

eintauchen lässt, sein.

angekommen, sammeln Sie all die Eindrücke, die Hong Kong

so besonders machen. Am darauffolgenden Tag begeben Sie

sich zum Hafen und an Bord der MS Westerdam, um Ihre

Kreuzfahrt zu beginnen. Ihr erster Halt ist die Metropole

Shanghai, wo die MS Westerdam für eine Übernachtung im

Hafen anlegt. Shanghai beeindruckt mit seinen

Wolkenkratzern der Superlative und der Schnelligkeit, mit

der diese ultramoderne Stadt operiert. Aus Shanghai geht es

anschließend weiter über Qingdao nach Tianjin, wo die MS

Westerdam ebenfalls für eine Nacht im Hafen einläuft. Tags

darauf fahren Sie weiter nach Dalian und Nagasaki, bevor

Sie schlussendlich Japans Hauptstadt Tokio erreichen, wo

zwar Ihre Kreuzfahrt endet, Ihr Urlaub allerdings noch lange

nicht. Es ist Kirschblütenzeit in Japan, ein nationales Ereignis,

welches das ganze Land in einem zarten Rosa-Ton

erleuchten lässt. Tokio bietet zudem weit mehr, als nur das

imposante Stadtleben und so partizipieren Sie als Teil Ihres

Aufenthaltes an einer unvergesslichen Tour zum Fuji Vulkan.

Hier angekommen, wird die berühmte Hakone-Seilbahn

Ihnen einen spektakulären Blick auf den Vulkan und das

sagenhafte Umland bieten. Ein asiatischer Traum in rosa.

Dauer: 18 Nächte

Abreise: 12. März 2020

Begleitete

Tour

zum Fuji

Alle Flüge, Steuern

und Transfers

inklusive

Eingeschlossene

Leistungen:

• 14-tägige Kreuzfahrt an Bord
  der MS Westerdam (inklusive
  deutscher Bordprogramme und
  deutschsprachiger Mitarbeiter)


• Übernachtungen im Port Shanghai
  und Beijing

Kreuzfahrt

• 1 Übernachtung in Hong Kong


• 3 Übernachtungen in Tokio

Hotelaufenthalt

• Geführte Tour zum Fuji, ein-
  schließlich der Hakone-Seilbahn,
  eine Bootsfahrt über den Ashi-See
  und eine Fahrt mit dem Hoch-
  geschwindigkeitszug nach Tokio

Begleitete Tour

(Deutsche Reiseführung) Innenkabine

€ 3999,- p.P

Außenkabine

€4799,- p.P

Veranda

€ 5499,- p.P

Suite

€ 6499,- p.P

Preise ab:

Ihre Reiseroute

• Abflug aus Frankfurt*
  nach Hong Kong


• Tag 1 Hong Kong
  (Hotelaufenthalt)


• Tag 2 Hong Kong
  (Einschiffung)


• Tage 3-4 Auf See


• Tage 5-6 Shanghai


• Tag 7 Auf See


• Tag 8 Qingdao


• Tag 9 Auf See


• Tage 10-11 Tianjin, Beijing


• Tag 12 Dalian


• Tag 13 Auf See


• Tag 14 Nagasaki


• Tag 15 Auf See


• Tag 16 Yokohoma
  (Ausschiffung und Hotelaufenthalt)


• Tage 17-18 Tokio
  (Hotelaufenthalt und Tour)


• Tag 19 Tokio
  (Rückflug nach Deutschland)

Fuji Vulkan und Kirschblüten Chinesische Mauer

Tokio

Nagasaki

7

• Zeit:----Zeit:Belichterfreigabe: Zeit:Belichterfreigabe: -Zeit:-Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: Zeit:Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: Zeit:Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: Zeit:Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: -Zeit:-Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: Zeit:Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: ---Zeit:---Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: Zeit:Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: Belichterfreigabe: Zeit:Belichterfreigabe: :Belichterfreigabe: Zeit:Belichterfreigabe: Belichterfreigabe: Zeit:Belichterfreigabe: :Belichterfreigabe: Zeit:Belichterfreigabe: Belichterfreigabe: Zeit:Belichterfreigabe: :Belichterfreigabe: Zeit:Belichterfreigabe: :Belichterfreigabe: Zeit:Belichterfreigabe: :Belichterfreigabe: Zeit:Belichterfreigabe: Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: Zeit:Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: :Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: Belichterfreigabe: Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: :Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: Zeit:Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: :Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: Zeit:Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: Zeit:Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: :Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: Zeit:Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: :Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: Zeit:Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: :Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: Zeit:Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: Zeit:Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: :Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: Zeit:Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: :Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: Zeit:Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: :Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: Zeit:Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe:
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DIE WELT FREITAG,9.AUGUST2019 POLITIK 7

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B

eim Interview serviert Par-

teichefin Beate Meinl-Rei-

singer Kuchen und Tee. Mit

dem früheren Bundeskanz-

ler Sebastian Kurz geht sie

hart ins Gericht.

VON CHRISTOPH B. SCHILTZ

WELT:Frau Meinl-Reisinger, bei den

Nationalratswahlen Ende September

haben die Liberalen in Österreich sie-

ben Jahre nach Gründung der Partei

Neos erstmals eine echte Chance, in

die Regierung einzutreten. Schon im

WWWahlkampffieber?ahlkampffieber?

BEATE MEINL-REISINGER:Und wie!

Wir haben bei den Europawahlen 8,4 Pro-

zent der Stimmen erhalten. Wir haben

ein hoch motiviertes Team. Und wir ha-

ben als einzige Partei ein Angebot für ei-

nen Aufbruch in Österreich, der Klima-

schutz, Wettbewerb und soziale Markt-

wirtschaft gleichermaßen berücksichtigt.

Ist in einem katholischen Land wie

Österreich überhaupt Platz für Libe-

ralismus?

Eine sehr gute Frage. Ich denke, 700 Jah-

re Habsburger und eine starke Rolle der

katholischen Kirche haben eine gewisse

Obrigkeitshörigkeit hinterlassen.

Trotzdem haben die Neos laut Umfra-

gen gute Chancen bei der nächsten

WWWahl.ahl.

Der Liberalismus ist ein großartiges Kon-

zept, das auch viele Menschen in Öster-

reich begeistert: die Freiheit des Einzel-

nen und die Selbstermächtigung des Ein-

zelnen. Wir leben in einer Zeit, in der die

Konfliktlinien klar sind: Abschottung und

ein immer stärkerer Kollektivismus ver-

sus Individualismus, Weltoffenheit,

Selbstverwirklichung und dem Streben

nach dem eigenen Glück und Erfolg.

WWWas unterscheidet Österreichs Libera-as unterscheidet Österreichs Libera-

le von den anderen Parteien im Land?

Wir stellen die Strukturen infrage, den

Proporz, den verkrusteten politischen

Machtapparat, das kranke Rentensystem

und die gigantische Intransparenz bei der

Parteienfinanzierung. Wir wollen uns

nicht damit abfinden, dass Österreich ei-

ne Staatsquote von 51 Prozent hat und da-

mit nahezu jeder abhängig ist von der öf-

fffentlichen Hand.entlichen Hand.

Das klingt alles irgendwie nach dem

früheren ÖVP-Kanzler Kurz.

as klingt alles irgendwie nach dem

rüheren ÖVP-Kanzler Kurz.

as klingt alles irgendwie nach dem

ffrüheren ÖVP-Kanzler Kurz.

Ich bitte Sie. Was hat er denn tatsächlich

umgesetzt? Kurz hat viel Showpolitik be-

trieben und Marketingblasen produziert.

Jetzt kann er natürlich sagen: Ich war nur

eineinhalb Jahre im Amt und hatte noch

viel vor.

Genau so.

AAAber ich habe nicht einmal Ansätzeber ich habe nicht einmal Ansätze

echter Reformpolitik gesehen. Da war

einfach nichts. Er hat keine Rentenre-

ffform angekündigt, im Bildungsbereichorm angekündigt, im Bildungsbereich

nur Schulnoten für untere Klassen

wieder eingeführt, und im Bereich

Pflege und Gesundheit gab es von ihm

auch keine Ideen.

AAAber Kanzler Kurz hatte doch eineber Kanzler Kurz hatte doch eine

milliardenschwere Steuerentlastung

durchgesetzt.

Er hat sie angekündigt. Das war schon

faszinierend. Wir haben die Ankündi-

gung der Ankündigung gehört. Dann ha-

Kurz erwägt nach einem Wahlsieg

der ÖVP im September erneut mit

Kurz erwägt nach einem Wahlsieg

der ÖVP im September erneut mit

Kurz erwägt nach einem Wahlsieg

der rechtspopulistischen FPÖ zu ko-

alieren – aber nur, wenn Herbert

Kickl, der Einpeitscher der FPÖ,

nicht wieder Minister wird.

Das ist doch nur ein fauler Trick von

Herrn Kurz. Die FPÖ ist mit Minister

Kickl genauso inakzeptabel wie ohne

diesen Mann. Kickl ist natürlich ein

Problem, aber die ganze FPÖ ist ein

Problem.

WWWarum?arum?

Sie ist rassistisch, rechtsextrem, sie

neigt zur Korruption und schadet dem

Ansehen Österreichs im Ausland. Eine

solche Partei lässt man nicht an die

Schalthebel der Republik. Ich will aber

auch keine große Koalition, das führt

nur wieder zu Stillstand.

WWWürden Sie lieber mit der ÖVP oderürden Sie lieber mit der ÖVP oder

mit der SPÖ koalieren?

Für uns ist klar: Mit den Neos wird es

keine Regierung geben, an der die FPÖ

beteiligt ist. Diese Partei ist nicht re-

gierungsfähig. Die FPÖ kann es nicht.

Das sind Populisten durch und durch.

WWWer wäre denn nun ihr bevorzugterer wäre denn nun ihr bevorzugter

Koalitionspartner?

Wir Neos haben eine Vision für ein neues

Österreich: Reformen in Politik und

Wirtschaft, mehr Freiheit und Wettbe-

werb im Bildungssystem, eine offene und

liberale Gesellschaft, in der Menschen-

wwwürde, Transparenz, Anstand, Ehrlichkeitürde, Transparenz, Anstand, Ehrlichkeit

und die Begrenzung der Allmacht von

Parteien eine wesentliche Rolle spielen.

Das werde ich auf den Tisch legen, und

dann werden wir sehen.

Die alte Bundesregierung unter Kurz

hat nach Ende der Amtszeit im Mai

fffünf Festplattenünf Festplattenvon einer Spezialfir-

ma vernichten lassen. Das hat ein Mit-

arbeiter unter falschem Namen ge-

macht, der nicht einmal die Rechnung

beglichen hat.

Das scheint ein unglaublicher Skandal zu

sein und muss dringend aufgeklärt wer-

den. Sebastian Kurz putzt sich ganz of-

fensichtlich an einem Mitarbeiter ab und

erklärt ansonsten den Vorgang der Fest-

plattenvernichtung für „normal“. Das ist

es aber nicht. Es ist nicht normal, dass

Festplatten aus dem Bundeskanzleramt

entfernt werden – ohne Wissen der IT.

Es ist nicht normal, das unter fremden

Namen zu tun – und dann auch noch oh-

ne die Rechnung zu begleichen. Und es

ist schon gar nicht normal, dass der Alt-

kanzler und sein Generalsekretär die Be-

amten des Kanzleramts unter General-

verdacht stellen – und aus Angst vor Da-

ten-Leaks die eigenmächtige Zerstörung

begründen wollen.

WWWas fordern Sie?as fordern Sie?

Ich erwarte mir schon, dass hier, wenn

schon nicht Sebastian Kurz so Kanzlerin

Bierlein für eine umfassende Untersu-

chung sorgt: Was genau wurde vernichtet

und warum auf diesem Weg? Der zeitliche

Zusammenhang – nach dem Ibiza-Video,

aaaber noch vor dem Misstrauensantrag ge-ber noch vor dem Misstrauensantrag ge-

gen die gesamte Bundesregierung, macht

ebenso stutzig. Was hat Sebastian Kurz

zu verbergen? Was wusste er persönlich?

Im Wahlprogramm der Neos spielt der

Klimaschutz eine wichtige Rolle. Was

halten Sie von der „Fridays for Futu-

re“-Bewegung?

Sehr viel. Meine Eltern waren bürgerliche

Grüne. Meine politische Sozialisation be-

gann im Jahr 1984 mit der Besetzung der

Hainburger Au, einer naturbelassenen

Flusslandschaft. Das war der Aufstand

der Zivilgesellschaft gegen einen Kraft-

werksneubau und gegen einen roten Bun-

deskanzler. Diese Stimmung von damals

ist jetzt irgendwie wieder da. Ich bin, zu-

sammen mit unserem Baby im Kinderwa-

gen, schon bei den Protesten der „Fridays

fffor Future“-Bewegung mitmarschiert.or Future“-Bewegung mitmarschiert.

Laut FDP-Chef Lindner ist Klimapoli-

tik nur etwas für Profis.

Ich fand diese Äußerung furchtbar. Es ist

doch großartig, dass junge Menschen für

ein politisches Anliegen auf die Straße ge-

hen. Auch meine Kinder fordern Klima-

schutz ein. Wir sprechen zu Hause häufi-

ger darüber. Außerdem: Ich verstehe

nicht, dass eine liberale Partei Klima-

schutz mit Verbotskultur gleichsetzen

kann. Wir brauchen in diesem Bereich

marktfähige Lösungen und effiziente

Lenkungsmaßnahmen.

Das heißt?

Der Faktor Arbeit muss entlastet und der

Ressourcenverbrauch muss belastet wer-

den. Wenn das dann zu Innovationen

ffführt, dann haben alle gewonnen. Schwe-ührt, dann haben alle gewonnen. Schwe-

den hat gezeigt, wie es geht.

Da liegen Sie sehr nahe bei den Grü-

nen.

Wirklich? Die Grünen müssen erst einmal

Farbe bekennen. Geht es ihnen wirklich

um effektive Maßnahme zum Klima-

schutz oder um die Zerstörung des Kapi-

talismus? Ich bin mir nicht ganz sicher,

ob sie sich einig sind in dieser Frage. Und

die Grünen versuchen diese Debatte

möglichst zu vermeiden, um bürgerliche

WWWähler nicht zu verschrecken.ähler nicht zu verschrecken.

WWWas halten Sie eigentlich von Ursulaas halten Sie eigentlich von Ursula

von der Leyen als neuer Präsidentin

der EU-Kommission?

Sie ist ein Kompromiss. Sie ist eine Frau,

das freut mich. Sie hat sieben Kinder –

das ist beeindruckend. Ich hätte mir aber

die Liberale Margrethe Vestager als pro-

gressive Erneuerungskraft für Europa ge-

wwwünscht.ünscht.

„Kurz hat viel

Showpolitik

betrieben“

Neos-Chefin Beate Meinl-Reisinger

PICTURE ALLIANCE / APA

/ROLAND SCHLAGER

Wenn der ehemalige österreichische Kanzler

künftig nicht mit der rechtsnationalen FPÖ

koalieren will, ist er auf die liberalen Neos

angewiesen. Doch deren Chefin Beate

Meinl-Reisinger übt scharfe Kritik

ben wir die Ankündigung gehört. Dann

wurde von einem Zehn-Punkte-Katalog

gesprochen. Damit konnte man die Öf-

fentlichkeit schon mal drei bis vier Wo-

chen unterhalten. Und was ist passiert?

Nichts. Nur tolle Marketingblasen.

WWWas unterscheidet die Neos und dieas unterscheidet die Neos und die

ÖVP am stärksten?

Wir sind Liberale, die sind Konservati-

ve. Die ÖVP – egal ob unter Kurz, Spin-

delegger oder Schüssel – ist eine Partei,

die tief institutionell verankert ist im

Land. Sei es über den Bauernbund, die

Wirtschaftskammer, den Arbeitneh-

merbund und viele andere Organisatio-

nen. Und dadurch entstehen eine un-

fassbare Behäbigkeit, Strukturkonser-

vatismus und strukturelle Korruption.

Die ÖVP ist einer der wesentlichen

Gründe dafür, warum in Österreich

nichts weitergeht und Reformen nicht

angepackt werden. Warum sind die Ne-

os denn entstanden? Wir hatten damals

viel Wut im Bauch. Wir wollten die Ver-

krustungen im politischen System und

diese ewige Leier der großen Koalitio-

nen aus Konservativen und Sozialdemo-

kraten aufbrechen.

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berühmten Fuji wird das Highlight dieser Reise, die Sie tief

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in die Schönheiten sowie die Offenherzigkeit Südostasiens

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