Die Zeit - 15.08.2019

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© Roman März

Leidenschaftliche Auseinandersetzung

mit den Systemen der Menschheit

Die renommierte und vielfach ausgezeichne-

te Künstlerin Alicja Kwade, 1979 geboren, lebt

und arbeitet in Berlin. Ihre Kunstwerke sind

weltweit gefragt und werden in bedeutenden

Ausstellungen wie der Biennale in Venedig

gezeigt. Aktuell bespielt Kwade die Dach-

terrasse des weltberühmten Metropolitan

Museum in New York mit einer abstrakten

Skulptur aus Metall und Stein, die an ein Pla-

netensystem erinnert.

In ihren Skulpturen, Raum- oder Lichtin-

stallationen hinterfragt Kwade soziale,

wissenschaftliche oder philosophische Ver-

einbarungen der Menschheit. Der Versuch,

Realität zu strukturieren und messbar zu

machen, ermöglicht es der Gesellschaft zu

funktionieren. »Zeit« in Form von Sekunden,

Minuten, Jahren etc. ist eines dieser Messsys-

teme. Kwades Arbeit »21. Juli 1969, 3:56 MEZ«

reflektiert vor dem Hintergrund der Mond-

landung vor 50  Jahren die Wahrnehmung

von Zeit.

© Luise Müller-Hofstede

Zeiger aus Messing wurden auf ein Blatt aus handgerissenem Büttenpapier aufgebracht, das dem Originalformat der ZEIT entspricht.

EXKLUSIV GESCHAFFEN FÜR DIE ZEIT

Jetzt bestellen: http://www.shop.zeit.de/kwade [email protected] 040/32 80-

*Zzgl. Versandkosten. Da die Edition limitiert ist, kann keine Gewähr für eine Berücksichtigung der Bestellung insgesamt bzw. der bestellten Menge übernommen werden. Anbieter: Zeitverlag Gerd Bucerius GmbH & Co. KG, Buceriusstraße, Hamburg

Alicja Kwade: Streng limitierte Edition

»21. Juli 1969, 3:56 Uhr MEZ«

Die Mondlandung – prägendes Menschheits-

erlebnis in künstlerischer Retrospektive

Anlässlich des diesjährigen 50-jährigen Jubi-

läums der Mondlandung vom 21. Juli 1969 er-

scheint eine exklusiv für DIE ZEIT konzipierte,

streng limitierte Edition der renommierten

Künstlerin Alicja Kwade. Dieses außergewöhn-

liche Kunstwerk besticht durch seine Gradlinig-

keit: Jeder Zeiger steht für eine einzelne Stunde

des Juli 1969, des Monats der Mondlandung.

Das Muster entsteht durch die Position der Zeiger

entsprechend ihrer Lesart auf einem Zifferblatt,

jedoch linear fortlaufend statt im Kreis. Erreicht

die Anordnung der Zeiger den historischen Zeit-

punkt 3:56 Uhr MEZ am 21. Juli 1969, bricht

das Muster kurzzeitig auf, und die lineare wird

wieder in eine radiale Bewegung zurückgeführt.

Der Kreis markiert so den Augenblick des ersten

Schrittes auf dem Mond, eines der prägnantes-

ten Ereignisse der Menschheitsgeschichte.

Gefertigt in aufwendiger Handarbeit

Die Uhrzeiger wurden von einer traditionsrei-

chen Manufaktur in Süddeutschland aus Mes-

sing gefertigt und in aufwendiger Handarbeit

auf handgerissenem Büttenkarton angebracht.

Die Blattgröße entspricht exakt dem Format der

Printausgabe der ZEIT, und auch das vertraute

Logo ist als Blindprägung an der Originalstelle

platziert. Anstelle des Wappens thront ein Mond

mitten im Schriftzug und umfasst den Bremer

Schlüssel. Jedes Blatt ist ein Unikat, von Hand

nummeriert und auf der Vorderseite si gniert.

WERKDATEN Blattformat: 570 x 400 mm

(H x B), von Hand gerissener

Hahnemühle-Büttenkarton

aus 100 % Baumwolle, säurefrei,

Rahmung aus weiß lasiertem

Ahornholz, Rahmenformat:

640 x 465 x 35 mm (H x B x T),

Uhrzeiger aus Messing

AUFLAGE limitiert auf 24 Exemplare,

jedes Blatt ist von Hand

nummeriert und auf der

Vorderseite signiert

BESTELLNUMMER 33014

PREIS 4.100 €* inklusive Rahmen

Exklusiv für DIE ZEIT

NUR

24 EXEMPLARE –

EXKLUSIV BEI

DER ZEIT

© The Metropolitan Museum of Art, Photography by Hyla Skopitz

Alicja Kwades Installation »ParaPivot« auf dem Dach

des Metropolitan Museum of Art in New York ist Teil der

Ausstellung »The Roof Garden Commission« die dort

noch bis zum 27. Oktober zu sehen ist.

In aufwendiger Handarbeit wurden die Zeiger auf das

Blatt aufgebracht.

© Roman März

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