Die Zeit - 15.08.2019

(Tuis.) #1

18 WIRTSCHAFT 15. August 2019 DIE ZEIT No 34


A


ls die ZEIT und ZEIT ON-
LINE im März erstmals über
Frauen berichteten, die im Job
benachteiligt werden, mel-
deten sich viele Leserinnen
und Leser zu Wort. Dabei
zeigte sich, dass offenbar etwas
grundsätzlich schief läuft in der deutschen Wirt-
schaft, und zwar in allen Branchen, auf allen Po-
sitionen. Im Jahr 2019 werden Frauen reihenwei-
se diskriminiert, diffamiert und sexuell belästigt.
ZEIT-Leserinnen schrieben uns dutzendweise,
und in den sozialen Netzwerken diskutierten sie,
warum es Frauen in der Arbeitswelt selten nach oben
schaffen und warum sie so oft beruflich ins Abseits
geraten – spätestens, sobald sie Kinder bekommen.
Begleitend zu dem Artikel veröffentlichten wir
einen Fragebogen auf ZEIT ONLINE. Wir
wollten wissen: »Werden sie als Frau am Arbeits-
platz diskriminiert?« Rund 1900 Leserinnen betei-
ligten sich, und fast 1500 von ihnen schilderten,
wie sie selbst innerhalb der vergangenen fünf Jahre
im Job benachteiligt wurden. Am häufigsten klag-
ten die betroffenen Leserinnen darüber, für die
gleiche Arbeit weniger Lohn zu erhalten als ihre
männlichen Kollegen (40 Prozent). Ähnlich viele
berichteten von beruflichen Nachteilen durch eine
schwangerschaft oder Elternzeit (37 Prozent).
Knapp dahinter kamen Erfahrungen mit sexueller
Belästigung am Arbeitsplatz (31 Prozent). Mehr-
fachnennungen waren möglich. Die umfrage ist
nicht repräsentativ. Die Leserinnen, die sich betei-
ligten, gaben mehrheitlich an, zum Zeitpunkt der
Diskriminierung Anfang 20 bis Ende 30 gewesen
zu sein, was der eher jungen Leserschaft von ZEIT
ONLINE entspricht.
Ihre schilderungen offenbaren Probleme, wel-
che die gesamte deutsche Arbeitswelt betreffen.
Die Diskriminierungen, von denen diese Frauen
berichten, ziehen sich durch alle Branchen und
viele Berufe. unsere Leserinnen arbeiten in
Anwaltskanzleien und touristikunternehmen, in
Handwerksbetrieben genau wie in Automobil-
konzernen. Viele sind exzellent ausgebildet. sie
sind Professorinnen, Ingenieurinnen, Erziehe-
rinnen oder Ärztinnen. Manche sind noch in der
Ausbildung, andere arbeiten jahrelang im Beruf
oder sind Führungskräfte.
Die Leserinnen liefern erschütternde Zeug-
nisse einer Arbeitswelt, die sich auch nach der
#Metoo-Debatte wenig verändert hat: sexismus
scheint in manchen Firmen und Branchen so all-
täglich zu sein, dass sich kaum jemand darüber
wundert. Da ist der Chef, der der Mitarbeiterin
den Hintern tätschelt. Da sind die vielen herab-
würdigenden Bemerkungen: von der Bezeichnung
einer Kollegin als »Mäuschen« über die Bemer-
kung, dass »endlich mal jemand mit großen Brü-
sten eingestellt wurde« bis zu Fragen danach, wie
oft und mit wem sie geschlechtsverkehr habe. Die
Bitte, für einen Kunden oder ein Meeting »was
schönes« anzuziehen. Der Chef, der sagt: »Beför-


derung gibt’s bei mir nur gegen sexuelle gefällig-
keiten – sag Bescheid, wenn du befördert werden
willst.« An den Zuschriften merkt man, dass die
erniedrigenden Erfahrungen der sexuellen Diskri-
minierung am Innersten der Frauen rühren, selbst
wenn es sich »nur« um Worte handelt.
Viele Frauen sind unsicher, inwieweit sie die-
ses Verhalten selbst provoziert haben, ob und wie
sie sich wehren dürfen. Mit ihren Berichten
leuchten die Leserinnen auch einen graubereich
aus, den viele erwerbstätige Frauen kennen: die
alltägliche Diskriminierung, das Über-den-
Mund-Fahren männlicher Kollegen, die stille
nach dem Wortbeitrag einer Frau in einer Konfe-
renz, der Chef, der den Mann bevorzugt und be-
fördert, nicht die Frau.
Vieles von dem, was die Frauen schildern,
verstößt – soweit es zutrifft, was sie behaupten –
gegen geltendes Recht: etwa, wenn ein Arbeit-
geber seine Mitarbeiterin während der schwan-
gerschaft dazu auffordert, länger zu arbeiten, als
es das Mutterschutzgesetz zulässt, oder ihr nach
der geburt des Kindes das Recht auf teilzeitar-
beit verwehrt. Auch gibt es seit 2017 ein gesetz,
das für Lohngleichheit zwischen Männern und
Frauen sorgen soll.
Wir sind einer Auswahl der geschilderten Vorfäl-
le nachgegangen und haben die betroffenen Frauen
gebeten, ihre Vorwürfe zum Beispiel durch schrift-
wechsel, Arbeitszeugnisse oder gerichtsdokumente
zu belegen. Manche sind dieser Bitte nachgekom-
men, einige nicht. Manche Frauen haben erst mit
uns geredet und uns dann gebeten, das geschilderte
nicht zu veröffentlichen. Das ist verständlich. sich
öffentlich gegen Diskriminierungen zu wehren ist
ein schwerer, mutiger schritt. schließlich müssen
die Betroffenen in der Branche, manchmal sogar in
dem unternehmen, weiterarbeiten.
Häufig dürfen die Frauen auch gar nicht reden.
Viele Arbeitsverträge enthalten weitgehende Ver-
schwiegenheitsklauseln. Darin heißt es etwa: Die
schweigepflicht gelte ȟber das Ende des Arbeits-
verhältnisses hinaus fort«. Auch im Falle eines
gerichtlich erwirkten Vergleichs sichern sich beide
Konfliktparteien oftmals stillschweigen zu. Eine
Frau, die dennoch öffentlich auspackt, läuft gefahr,
ihrem früheren Arbeitgeber noch einmal vor
gericht zu begegnen. Das hält viele Betroffene von
dem schritt in die Öffentlichkeit ab, sosehr sie sich
wünschen, dass mehr über die situation von Frauen
in der Arbeitswelt nach außen dringt.
Damit den Leserinnen, die sich auf diesen seiten
ausführlich zu Wort melden, keine Nachteile für
ihren weiteren Berufsweg entstehen, verzichten wir
darauf, ihre Namen zu nennen. Die genannten un-
ternehmen haben wir mit den Fällen konfrontiert
und um eine stellungnahme gebeten. Bei einem
Protokoll verzichten wir auf Wunsch der Betrof-
fenen darauf, den Arbeitgeber zu nennen.
In der summe der Fälle zeigt sich: Diskriminie-
rung kann Frauen in der Arbeitswelt hierzulande
jederzeit treffen – und überall.

I


ch arbeite im Management von Lidl. Ich
trage viel Verantwortung, bin etlichen
Dutzend Mitarbeitern weisungsbefugt, ich
konzeptioniere und koordiniere Projekte
und nehme sie ab. Ich bekomme sehr gutes
Feedback auf meine Arbeit. Von Anfang an
wurden mir von meinem Vorgesetzten alle paar
Jahre sprünge in die jeweils höhere gehalts-
kategorie zugesagt. Mein Vorgänger auf der
stelle hat viel mehr verdient als ich.
Dieses Jahr wäre ich eigentlich dran gewe-
sen. Mein Chef hatte mir schon grünes Licht
gegeben, aber ich bekomme noch immer nicht
mehr geld. Meine Kolleginnen wurden eben-
falls nicht in die nächsthöhere gehaltsklasse
befördert. Meine männlichen Kollegen hin-
gegen schon. Meine Aufgaben sind trotzdem
gewachsen. Nun habe ich noch mehr Verant-
wortung, aber nicht mehr gehalt. Es ist die
seltsame situation entstanden, dass ich Mitar-
beitern Anweisungen gebe, aber viel weniger
verdiene als diese.
Es gibt bei Lidl nur vereinzelt Frauen im
top manage ment. Männer werden schneller
befördert. Das ist selbst in Bereichen wie
dem Personalwesen so, in denen vor allem
Frauen arbeiten. Auch dort sind die Chefs
meistens Männer.
Das Betriebsklima bei Lidl insgesamt ist
frauenfeindlich. Männern schreibt man Kom-
petenz zu und Frauen soft skills wie Kommu-
nikation. Das zeigt sich in etlichen Projekten.
Männer gelten als durchsetzungsstark. Von
Frauen wird erwartet, sich zurückzuhalten, so
geraten sie aber immer stärker ins Aus. Damit
verfestigt sich ein klischeebeladenes Klima
noch weiter.
Ich habe bei einigen großen Konzernen
gearbeitet. Leider ist Lidl kein Einzelfall. Ich
arbeite jeden tag daran, die strukturen in die-
sem unternehmen aufzubrechen, was hoffent-
lich der nächsten generation zugutekommt.

Die Stellungnahme von Lidl:
Das unternehmen betont, auch außertarifliche
Mitarbeiter würden nach einem festen stufen-
modell unabhängig vom geschlecht vergütet.
Die Einbeziehung verschiedener Personen wür-
de eine »objektivierte Beförderungsentschei-
dung« garantieren. Es werde zudem sicher-
gestellt, »dass Frauen und Männer gleicherma-
ßen die Chance erhalten, gemäß ihren Leistun-
gen und Fähigkeiten eingesetzt, gefördert oder
befördert zu werden«. Rund 27,5 Prozent der
Führungskräfte bei Lidl seien weiblich. Man
wolle durch viele Maßnahmen den Frauen-
anteil weiter erhöhen. Auf »fairen und respekt-
vollen umgang miteinander« werde großen
Wert gelegt. Es gebe Beauftragte »für Mitarbei-
ter und soziales«, die Ansprechpartner für Mit-
arbeiter seien, wenn diese nicht zu ihrem Vor-
gesetzten gehen wollten.

Hinter der


Geschichte


S


eit 2010 arbeite ich für die gesellschaft
für Internationale Zusammenarbeit
(gIZ), die staatliche Organisation für
Entwicklungszusammenarbeit, zunächst
in Deutschland, später im Ausland. Nach eini-
gen Jahren wurde ich schwanger. Das Projekt, in
dem ich angestellt war, lief einige Monate später
aus, mir war aber eine stelle in einem ähnlichen
Programm am selben Ort versprochen worden.
»Wir moechten eine AMA stelle fuer Dich kre-
ieren und zwar zuegig«, schrieb mir die Pro-
grammleiterin in einer E-Mail. »AMA« steht für
Auslandsmitarbeiter/-in. sie versicherte mir,
man wolle mich »unbedingt halten«. Bevor sie
ausgeschrieben wurde, durfte ich die Beschrei-
bung der stelle so verändern, dass sie perfekt auf
mein Profil passte.
Doch als ich der Programmleiterin wenig
später von meiner schwangerschaft erzählte,
wollte sie von der neuen stelle plötzlich nichts
mehr wissen – dann könne sie mir jetzt keinen
Vertrag geben, sagte sie mir. Auch weitere
gespräche und eine Intervention der gleich-
stellungsbeauftragten der gIZ halfen nicht. Ich
bot an, sechs Monate nach der geburt auf eine
80-Prozent-stelle zurückzukehren. sie blockte
ab – ich solle mich nach der Elternzeit melden,
dann werde man sehen.
Ich war fassungslos. Mein Arbeitgeber ist von
der Bundesregierung als familienfreundlich ausge-
zeichnet und berät Länder weltweit zu
geschlechtergerechtigkeit. Die Kluft zwischen dem
Auftreten nach außen und der internen Praxis
schockierte mich. Erschreckend fand ich auch, dass
jede Kollegin, der ich von meiner Erfahrung
erzählte, Ähnliches berichten konnte: Da war eine
Frau, die inoffiziell im Mutterschutz wieder anfing
zu arbeiten, aus Loyalität zum Projekt, und dann
doch nicht die versprochene Beförderung bekam.
Oder eine Kollegin, die ihren Verantwortungsbe-
reich nach der Elternzeit erheblich beschnitten
vorfand – entgegen voriger Vereinbarungen.
Ich ging arbeitslos in den Mutterschutz und
kehrte für die geburt meines Kindes mit
meinem Partner, in dessen Heimatland wir
während meines Auslandseinsatzes gelebt hat-
ten, nach Deutschland zurück. Wir wollten da-
nach so schnell wie möglich wieder zurück in
sein Land, doch als ich die Programmleiterin
nach der geburt meines Kindes noch einmal
ansprach, schien sie ihr Angebot eines Wieder-
einstiegs nach der Elternzeit bereits völlig ver-
gessen zu haben.
trotz dieser Erfahrung entschied ich mich,
der gIZ noch einmal eine Chance zu geben,
weil mich Projektarbeit im Ausland nach wie vor
sehr interessierte. Ich bewarb mich auf stellen an
anderen standorten. gut ein Jahr nach der
geburt meines ersten Kindes stieg ich – nach er-
neut erfolgreich bestandenem Assessment-Cen-
ter – wieder bei der gIZ ein. Erneut bekam ich
einen befristeten Vertrag. seit neun Jahren bin

ich nun – mit unterbrechung während der er-
sten Elternzeit – bei der gIZ beschäftigt. Mit
Ende 30 habe ich bis heute keinen unbefristeten
Vertrag. Kettenverträge sind bei der gIZ leider
gängige Praxis. Inzwischen habe ich zwei Kinder,
arbeite Vollzeit und bin die Alleinernährerin der
Familie. Mein Partner bekommt dort, wo wir
jetzt leben, keine Arbeitserlaubnis.
Ich habe die neue Möglichkeit genutzt,
nach dem Entgelttransparenzgesetz meine
Bezahlung mit der meiner Kollegen zu verglei-
chen und bei der gIZ eine Anfrage gestellt. Da-
bei fand ich heraus, dass mein gehalt rund 15
Prozent unter dem mittleren gehalt meiner
männlichen Kollegen in ähnlichen Positionen
lag. Aus gesprächen weiß ich, dass sich viele
Kolleginnen in einer ähnlichen situation befin-
den. Nach längeren Verhandlungen gelang es
mir, eine gehaltserhöhung zu erzielen, noch
immer aber verdiene ich sieben Prozent weni-
ger als die männliche Vergleichsgruppe.
Die Entscheidung, meine Erfahrung in der
ZEIT zu veröffentlichen, ist mir nicht leichtge-
fallen. Ich befürchte, dass es anstehende Ent-
scheidungen über meine künftige Vertrags-
situation negativ beeinflussen könnte. Den-
noch finde ich es wichtig, bestehende Missstän-
de zu thematisieren. Ich arbeite schließlich bei
der gIZ, weil ich dazu beitragen möchte, ge-
sellschaftliche Veränderungen zu bewirken. Mit
meinem selbstverständnis könnte ich es des-
halb nicht vereinbaren, aus Angst um persön-
liche Nachteile zu schweigen. Ich vertraue
darauf, dass die gIZ mit öffentlicher Kritik
konstruktiv umgehen kann.

Die Stellungnahme der GIZ:
Die gIZ teilt mit, dass sie dem Fall ohne wei-
tere »konkrete Informationen« nicht nachge-
hen könne. Das unternehmen toleriere aber
keine Diskriminierung, gleichstellung sei fester
Bestandteil der unternehmenskultur. Allen
Beschäftigten biete man nach Ende des Mutter-
schutzes oder der Erziehungszeit einen »Wie-
dereinstieg auf einen adäquaten Arbeitsplatz«.
Die gIZ halte sich strikt an die gesetzlichen
Vorgaben zum schutz von schwangeren Mitar-
beiterinnen, Verstöße dagegen seien dem
unternehmen »nicht bekannt«. Auf den Vor-
wurf, wonach befristete Kettenverträge gängige
Praxis seien, entgegnet das unternehmen: Alle
Aufträge, welche die gIZ erhalte, seien zeitlich
befristet und »schwer prognostizierbar«. Des-
halb setze man »im Projektgeschäft einen teil
seiner Beschäftigten auf Basis befristeter
Anstellungsverträge ein«. Die Höhe des gehalts
hänge »von der Funktion, dem Verantwor-
tungsrahmen der Aufgabe und der Erfahrung
der Beschäftigten« ab, »nicht vom geschlecht«.
Die Verteilung werde »regelmäßig analysiert«
und zeige, dass es »keinen systematischen
gender-Pay-gap« gebe.

DISKRIMINIERUNG AM ARBEITSPLATZ


Die Entwicklungshelferin Die Managerin


Frauen, die angaben, dass sie benachteiligt
wurden, nannten diese Arten der Diskriminierung

Wovon Betroffene berichten


ungleicher Lohn für
gleichwertige Tätigkeit

40 %


Diskriminierung
wegen Schwangerschaft
oder Elternzeit

37 %


sexuelle Belästigung

31 %


bei Beförderung
übergangen

26 %


andere Art der
Benachteiligung

21 %


Diskriminierung im
Bewerbungsverfahren

19 %


Nicht repräsentative Leserinnenbefragung, 1346 Teilnehmerinnen, Mehrfachnennungen möglich
ZEIT-GRAFIK/Quelle: Umfrage von ZEIT und ZEIT ONLINE

Arbeiten Sie weiterhin an diesem Arbeitsplatz?

Die Hälfte bleibt


Ja

Nein, ich habe gekündigt

Nein, mein befristeter
Arbeitsvertrag wurde
nicht verlängert

Nein, mir
wurde
gekündigt

54 %


30 %


9 % 7 %
Nicht repräsentative Leserinnenbefragung, 1412 Teilnehmerinnen, Mehrfachnennungen möglich
ZEIT-GRAFIK/Quelle: Umfrage von ZEIT und ZEIT ONLINE

Wie alt waren Sie zum Zeitpunkt des geschilderten Ereignisses?

Das Alter der Befragten


ZEIT-GRAFIK/Quelle: Umfrage von ZEIT und ZEIT ONLINE

Nicht repräsentative Leserinnenbefragung, 1288 Teilnehmerinnen

21–30 Jahre

31–40 Jahre

41–50 Jahre

540


536


129


16–20 Jahre
47

über 50
36

bei der gIZ bei Lidl


Frauen, die angaben, dass sie benachteiligt
wurden, nannten diese Arten der Diskriminierung

Wovon Betroffene berichten


ungleicher Lohn für
gleichwertige Tätigkeit

40 %


Diskriminierung
wegen Schwangerschaft
oder Elternzeit

37 %


sexuelle Belästigung

31 %


bei Beförderung
übergangen

26 %


andere Art der
Benachteiligung

21 %


Diskriminierung im
Bewerbungsverfahren

19 %


Nicht repräsentative Leserinnenbefragung, 1346 Teilnehmerinnen, Mehrfachnennungen möglich
ZEIT-GRAFIK/Quelle: Umfrage von ZEIT und ZEIT ONLINE

Rund 1900 Leserinnen beantworteten einen Fragebogen auf ZEIT ONLINE. Die Ergebnisse sind nicht repräsentativ, geben aber einen Einblick in eine Vielzahl von Diskriminierungen in Unternehmen
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