Diese drei Dinge schreibt man mit denselben fünf Buchstaben – aber in
unterschiedlicherReihenfolge. Erstes Wort: Tisch
Ziel ist es, aus zehn Hölzchen fünf Häufchen mit jeweils zwei Hölzchen
zu bekommen. Erlaubt sind nur Sprünge über zwei Hölzchen hinweg.
Das springende Hölzchen bildet dann ein Zweierhäufchen mit dem drit-
ten. (Im Beispiel mit dem Pfeil bilden Hölzchen Nummer 7 und Num-
mer 10 das erste Häufchen.) Fertige Häufchen dürfen nicht mehr be-
wegt, aber natürlich noch übersprungen werden, sie zählen dann als
zwei Hölzchen.
Streichholzspringen
Wir habenauf den Kinderseiten wie jede Woche einen kleinen Hund versteckt. Aber wo ist er?
Drei mal zwei macht sechs. Das ist
leicht. Extrem schwer, so schwer,
dass er noch keiner Turnerin bisher
gelungen ist, ist der Triple Double:
vom Boden weg eine dreifache Dre-
hung um die Längsachse und eine
zweifache um die Querachse. Ver-
gangenes Wochenende hat US-Star-
Turnerin Simone Biles diese Figur
vorgeführt. Damit die offiziell zum
„Biles-Salto“ wird, muss Biles das
Element bei einer Weltmeister-
schaft zeigen. Zum Beispiel Anfang
Oktober in Stuttgart. gca
Protokoll und Foto: Aline Spantig
„Bienen sind super für das Klima,
weil sie Blüten bestäuben. Ein Bie-
nenvolk braucht nicht viel Platz. Sie
wohnen in einem Kasten, der so
groß ist wie eine Getränkekiste. Das
kann sich eigentlich jeder auf die
Terrasse stellen. Von dort schwär-
men sie aus und sorgen dafür, dass
Blumen und Bäume sich fortpflan-
zen. Nebenbei machen sie Honig.
Wir haben auch Bienen. Letztes Jahr
haben wir über 100 Kilo Honig geern-
tet. Lecker und gut für die Umwelt!“
Lösung: Greencard
Fotos: Mauritius
Fotos: Mauritius, OH
(Letzte Woche: am Hals des rosafarbenen Lamas, Seite 2)
Die Kinderseiten erscheinen wöchentlich in der
SZ amWochenende.
SZ für Kinder, Hultschiner Str. 8, 81677 München,
[email protected]
http://www.sz.de/kinderzeitung
Neben den namentlich gekennzeichneten Beiträgen
haben mitgewirkt: Helena Heilig (Streichholz) und
Anna Reimann (Preisvergleich)
Arbeitserlaubnis
fürUS-Einwanderer,
die Trump weiter
einschränken will
Bild der Woche
Ist das ein Parkplatz?
In Wahrheit ist es eher das Gegenteil: eine au-
tofreie Zone. Was ein bisschen wie parkende
Autos aussieht, sind gläubige Muslime, die
sich im Gebet auf dem Skanderbeg-Platz in
Albaniens Hauptstadt Tirana in Richtung
Mekka verneigen.
Warum ist es da so grün?
Auf dem Platz sind normalerweise graue,
quadratische Steinplatten zu sehen. Für das
Opferfest, Eid al-Adha, das höchste islami-
sche Fest, haben sie grünen Teppich verlegt.
Das Fest dauert vier Tage und endete am
Donnerstagabend.
Was feiern die Menschen dort?
Eid al-Adha feiert das Gottvertrauen. Musli-
me erinnern damit an eine Geschichte aus
dem Koran, in der Ibrahim sogar bereit gewe-
sen sein soll, seinen eigenen Sohn zu opfern.
Allah hat das natürlich nicht zugelassen. Für
Kinder gibt es jede Menge Süßigkeiten. GCA
Schlaumeierei
So kommen die Streifen
in denFußballrasen
Labyrinth
Auflösung Rätsel letzte Woche
Zahlenzeichnen:
Buchstaben-
drilling: Erbe,
Rebe, Eber
Streichholzlegen:
Foto: afp
Der Bolzplatz um die Ecke ist grün, manchmal auch
braun, immerhin aber einfarbig. Diese Woche ist die Bun-
desligasaison wieder losgegangen. Da sieht man gestreif-
te Fußballfelder mit abwechselnd hell- und dunkelgrü-
nen Zonen. Das ist praktisch, denn die Streifen helfen
dem Schiedsrichter und den Spielern, Abseitsspiel zu er-
kennen. Aber wie kommen sie dahin? Manche Teppiche
werden dunkler, wenn man sie gegen den Strich strei-
chelt. Mit Gras geht das genauso. Man benutzt einen
besonderen Rasenmäher, der die Grashalme nicht
schneidet, sondern biegt, eine Art Rasenbieger. Der
fährt von Seitenlinie zu Seitenlinie, dann dreht er um
und rattert über das nächste Stück Gras in die entgegen-
gesetzte Richtung. Der Streifen ist dann hell, wenn die
Grashalme zu einem herschauen. Das heißt aber auch:
Ein heller Streifen ist – wenn man ihn von der anderen
Seite des Stadions anschaut – dunkel. Verwirrend, aber
hilfreich. eleonora costadura
Aktuelles Lexikon
Triple Double
#fridaysforfuture
Freitags auf der Straße, samstags in der
Zeitung: Hiererzählen Schulstreikende,
was sie im Alltag für das Klima tun.
Diesmal: Benno, 14, aus Seefeld
Richtungsweisend
Buchstabendrilling