Süddeutsche Zeitung - 17.08.2019

(Jacob Rumans) #1

München– Neuer Name, neue Flagge,
neues Ziel: Der seit Wochen in Gibraltar
festgehaltene Tanker macht sich offen-
bar zur Weiterfahrt bereit. Nachdem der
oberste Minister der britischen Enklave,
Fabian Picardo, die Festsetzung am Don-
nerstag aufgehoben hatte, bereitet sich
die 25-köpfige Crew nun darauf vor, ins
Mittelmeer weiterzufahren. Anstatt der
Flagge Panamas, unter der das Schiff bis-
her fuhr, hissten sie die Fahne Irans. Die
Änderung des Schiffsnamens, die seine
iranischen Eigner verfügten, ist nicht so
einfach zu vollziehen: Auf Fotos vom Frei-
tag prangte noch immer der Schriftzug
Grace 1an Bug und Heck. Laut Dschalil Es-
lami, Vizechef der iranischen Seefahrts-
behörde, heißt es nunAdrian Darya.
Die Ladung des Tankers – 2,1 Millio-
nen Barrel iranisches Rohöl – ist jedoch
immer noch dieselbe. Weil die USA ver-
muteten, dass Teheran das Öl an eine syri-
sche Raffinerie liefern und so EU-Sanktio-
nen brechen wollte, hatten sie Anfang Ju-
li Großbritannien darum gebeten, den
Tanker festzusetzen. Iran bezweifelt,
dass eine Lieferung an besagte Raffinerie
unter die Sanktionen fallen würde und be-
streitet zudem grundsätzlich, dass das Öl
nach Syrien gehen sollte. Nach einer er-
neuten Zusicherung Irans, die Ladung in
einem anderen Land zu löschen, hob Gi-
braltar nun die Festsetzung auf.


Die USA wollten sich damit nicht zu-
frieden geben. Außenminister Mike Pom-
peo erhebt nun den neuen Vorwurf, dass
das Schiff von Irans Revolutionsgarden
genutzt werde, die von den USA als Ter-
rororganisation eingestuft werden. Sein
Land werde alle Mittel ausschöpfen. Gi-
braltars Regierungschef Picardo schloss
nicht aus, dass sich das Oberste Gericht
der Enklave erneut mit dem Fall befassen
werde, nachdem die USA in letzter Minu-
te ein entsprechendes Gesuch an die briti-
schen Behörden gerichtet hatten. Als Re-
aktion auf die Festsetzung derGrace 1hat-
te Iran in der Straße von Hormus den briti-
schen TankerStena Imperoaufgebracht,
den es immer noch festhält und so die oh-
nehin gravierenden Spannungen im Per-
sischen Golf nochmals erhöht. mob


Hongkong– In den vergangenen Tagen
hatten sie bei der Hongkonger Fluggesell-
schaft Cathay Pacific Ernst gemacht: Vier
Mitarbeiter – darunter zwei Piloten – ver-
loren ihren Job, unter anderem, weil sie
sich an Demonstrationen in der ehemali-
gen britischen Kronkolonie beteiligt hat-
ten. Nun gibt es einen fünften Mitarbeiter,
der das Unternehmen vorzeitig verlässt.
Es ist Vorstandschef Rupert Hogg persön-
lich, am Freitag kündigte er seinen Rück-
tritt an. Er übernehme angesichts der
„jüngsten Ereignisse“ Verantwortung, teil-
te die Fluggesellschaft mit.
Die Luftfahrtbehörde in Peking hatte
vergangene Woche Cathay Pacific mitge-
teilt, dass Mitarbeiter, die an „illegalen
Protesten“ gegen die Hongkonger Regie-
rung teilgenommen haben, Gewalt anwen-
den oder aber „übermäßig radikales Ver-
halten“ unterstützten, nicht mehr in die
Volksrepublik fliegen oder den chinesi-
schen Luftraum durchqueren dürfen. Vor
jedem Flug muss Cathay Pacific nun Na-
men und Daten aller Crew-Mitglieder vor-
ab übermitteln. Für Cathay Pacific eine
schwere Bürde, denn fast jeder Flug der
Gesellschaft landet entweder direkt in der
Volksrepublik oder aber führt über chine-
sisches Territorium. Noch am Montag un-
tersagte Hogg seinen Mitarbeitern an „ille-
galen Protesten“ teilzunehmen, sonst dro-
he der Rausschmiss. Fünf Tage später ist
er selbst weg. Verwaltungsratschef John

Slosar sagte, die Fluggesellschaft brauche
ein neues Management, um das Vertrauen
in ihr Engagement für Sicherheit wieder-
herzustellen, das „in Zweifel gezogen“ wor-
den sei. Anstelle von Hogg übernimmt Au-
gustus Tang, der seit Langem für Cathay
Pacific tätig ist.

Unterdessen rätselt Hongkong dar-
über, was Li Ka-shing, der reichste Mann
der Stadt, mit seinen Anzeigen wollte, die
am Freitag in mehreren Zeitungen erschie-
nen. In den vergangenen Tagen hatten
sich etliche Unternehmer zu Wort gemel-
det. Sie alle sprachen sich gegen Gewalt
und Chaos aus. Aufseiten der Demonstran-
ten wird deshalb gemutmaßt, dass die Re-

gierung in Peking sie darum gebeten ha-
be.
Nun war Li an der Reihe. Der 91-Jähri-
ge, der einst als Jugendlicher aus China
nach Hongkong geflohen und mit Immobi-
lien reich geworden war, schaltete gleich
zwei ganzseitige Anzeigen. Beide unter-
zeichnete er beinahe bescheiden als „ein
Hongkonger Einwohner Li Ka-shing“. In
der farbigen Anzeige ist das chinesische
Zeichen für „Gewalt“ mit einem Kreuz
durchgestrichen. Dazu der Hinweis, dass
die besten Absichten zum schlechtesten
Ergebnis führen können. Doch auf wen be-
zieht sich das? Auf die Demonstranten
oder auf die chinesische Regierung?
Nach noch mehr Interpretationshilfe
verlangt die zweite Anzeige, die nur einen
Satz lang ist: „Die Melone von Huangtai
kann die Ernte nicht mehr ertragen.“ Es
handelt sich dabei um eine Gedichtzeile
aus der Tang-Zeit und ist also mehr als tau-
send Jahre alt. Es sind die Worte eines Kai-
sersohnes, der von seiner Mutter unter
Hausarrest gestellt wurde und sie mit dem
Gedicht erweichen wollte. Vergeblich, sie
zwingt ihn, Suizid zu begehen. Seitdem
wird „Die Melone von Huangtai“ in der chi-
nesischen Kultur als Ausdruck dafür ver-
wendet, das Leid der Verfolgung auf poeti-
sche Weise zu beschreiben. Und auch hier
wieder die Frage: Wen meint Li? Im chine-
sischen Internet wurden Lis Worte vor-
sorglich zensiert. christoph giesen

von alexandra föderl-schmid
und hubert wetzel

Tel Aviv/Washington– Dieamerikani-
schen Parlamentarierinnen Ilhan Omar
und Rashida Tlaib – die beiden ersten mus-
limischen Frauen im US-Kongress – wer-
den nicht nach Israel reisen. Gegen Omar,
die als Kind aus Somalia in die USA geflo-
hen ist, verhängte die israelische Regie-
rung am Donnerstag ein Einreiseverbot.
Tlaib, deren palästinensische Familie aus
dem Westjordanland stammt, wurde die
Einreise zunächst auch verboten. Später
bot die israelische Regierung ihr ein huma-
nitäres Visum an, damit sie ihre alte Groß-
mutter im Westjordanland besuchen
kann. Sie hätte sich in diesem Fall aber
nicht politisch äußern dürfen.
Einen Besuch unter diesen Vorzeichen
lehnte Tlaib am Freitag ab. Zugleich atta-
ckierte sie Israels Regierung hart. „Ich ha-
be entschieden, dass ein Besuch bei mei-
ner Großmutter unter diesen repressiven
Bedingungen allem widerspricht, woran
ich glaube: gegen Rassismus, Unterdrü-
ckung und Ungerechtigkeit zu kämpfen“,

twitterte Tlaib. „Ich kann dem Staat Israel
nicht erlauben, mich zu erniedrigen und
meine Liebe zu meiner Großmutter auszu-
nutzen und mich dessen repressiver und
rassistischer Politik zu beugen.“
Als Provokation dürfte Tlaib vor allem
empfunden haben, dass das israelische In-
nenministerium zuvor ihren Brief veröf-
fentlicht hat, in dem sie um eine Einreiseer-
laubnis bat, um ihre 90 Jahre alte Groß-
mutter im Westjordanland besuchen zu
können. Tlaib versprach in dem Schrei-
ben, während ihres Aufenthalts von Boy-
kottaufrufen gegen Israel abzusehen. „Ich
werde jegliche Beschränkungen respektie-
ren und werde während meines Besuchs
nicht für Boykotte Israels werben“, schrieb
Tlaib an den israelischen Innenminister
Arie Deri. Der Innenminister erklärte, er
hoffe, dass sie ihre Versprechen einhalte
und der Besuch „tatsächlich nur aus huma-
nitären Gründen“ erfolge.
Israels Premierminister Benjamin Ne-
tanjahu hatte am Donnerstag zunächst an-
gekündigt, Tlaib und ihrer demokrati-
schen Abgeordnetenkollegin Ilhan Omar
werde die Einreise verweigert, weil beide
die gegen Israel gerichtete BDS-Bewe-
gung unterstützen. BDS steht für „Boy-
kott, Desinvestment und Sanktionen“ –
wirtschaftliche Zwangsmaßnahmen also,
durch die Druck auf Israels Regierung aus-
geübt und diese gezwungen werden soll,
die Besetzung des Westjordanlandes zu be-

enden und den Palästinensern mehr Rech-
te zu geben. Der Deutsche Bundestag hat
der BDS-Bewegung vor einigen Wochen in
einer Erklärung vorgehalten, sie sei, was
ihre Argumente und Methoden angehe,
nicht nur israelkritisch, sondern antisemi-
tisch. Ähnlich hatte sich im Juli das US-Ab-
geordnetenhaus mit großer Mehrheit in ei-
ner Resolution geäußert – Tlaib und Omar
hatten damals jedoch mit Nein gestimmt.
Mit ihrem Besuch wollten die beiden Parla-
mentarierinnen „Israel Schaden zuzufü-
gen“, sagte Netanjahu, der auch Chef der
rechtsnationalen Likud-Partei ist.
Kurz vor der Erklärung Netanjahus am
Donnerstag hatte US-Präsident Donald
Trump an Israel appelliert, den beiden
Frauen die Einreise zu verbieten. Sie ins

Land zu lassen wäre „ein Zeichen von
Schwäche“, twitterte Trump, der schon
Lange mit Tlaib und Omar über Kreuz liegt
und den Konflikt mit ihnen immer wieder
anfacht – zur Freude seiner konservativen
Anhänger. Die beiden Abgeordneten gehö-
ren zur Gruppe jener vier linken Demokra-
tinnen, die aus nicht-weißen Familien
stammen und denen Trump kürzlich nahe-
gelegt hatte, sie sollten doch „zurück in
ihre Länder“ gehen.
Tlaib und Omar hatten geplant, auf Ein-
ladung der palästinensischen Politikerin
Hanan Ashrawi ins Westjordanland sowie
nach Ostjerusalem zu reisen und unter an-
derem den Tempelberg zu besuchen. Pa-
lästinensische Politiker kritisierten das
Einreiseverbot gegen die beiden Abgeord-

neten scharf. Auch in den USA gab es er-
heblichen Unmut, sowohl über Netanja-
hus Entscheidung als auch über Trumps
Einmischung in den Fall. Die Vorsitzende
des US-Abgeordnetenhauses, die Demo-
kratin Nancy Pelosi, erklärte, dieses Ver-
halten sei „unter der Würde Israels“ und
„unter der Würde des Amtes des Präsiden-
ten“. Aber auch aus rechtskonservativen
Kreisen und von der einflussreichen israe-
lischen Lobbyorganisation Aipac kam Kri-
tik an dem Einreiseverbot.
Trump dürfte das allerdings kaum stö-
ren. Er sucht den Kampf mit dem äußers-
ten linken Flügel der Demokraten, zu dem
Tlaib und Omar gehören, um seine eigene
Kernwählerschaft anzustacheln. Zudem
zwingt er so gemäßigtere – und politisch

gefährlichere – Demokraten wie Pelosi,
sich mit dem linken Flügel zu solidarisie-
ren. Erklärtes Ziel Trumps ist, Omar und
Tlaib, deren Positionen in den USA eher
nicht mehrheitsfähig sind, zum „Gesicht
der Demokraten“ zu machen.
Besonders groß ist die Enttäuschung
über das politische Hickhack und den ab-
gesagten Besuch von Tlaib aber wohl in
dem westlich von Ramallah gelegenen Ort
Bei Ur al-Fauqa. Dort lebt die Großmutter
von Tlaib, die sich auf ihre Enkelin gefreut
hatte. Auch die Abgeordnete selbst hat
dort nach ihrer Hochzeit ein Jahr gelebt
und den Alltag der israelischen Besatzung
zu sehen bekommen. Später ging sie in die
USA zurück und machte Karriere als israel-
kritische Politikerin.  Seite 4

München– Massenprotest und Jubeltril-
ler, aber auch Gewalt und Tod: Der Weg
hin zu einer Einigung im Sudan war lang
und schwierig, doch an diesem Samstag
wollten Militär und Opposition eine Verfas-
sungserklärung unterzeichnen. Sie soll
dem Land die Ruhe bringen, die es
braucht, um sich politisch neu zu ordnen.
An der Zeremonie werden auch Vertreter
aus dem Ausland teilnehmen, in den kom-
menden Tagen dann wollen die Generäle
und Protestführer die Zusammensetzung
des sogenannten Souveränen Rates be-
kannt geben, der den Militärrat ablöst.
Nach dem Sturz von Präsident Omar al-Ba-
schir und der Machtübernahme der Streit-
kräfte rangen das Militär und die zivile Op-
position wochenlang um die Bildung einer
Übergangsregierung. Sie soll nun den Weg
für Wahlen in drei Jahren ebnen.
Vertreter der Afrikanischen Union und
Äthiopiens vermittelten in den Gesprä-
chen, die Anfang August zur der Verfas-
sungserklärung führten. Die Verhandlun-
gen zwischen dem herrschenden Über-
gangsmilitärrat und der zivilen Koalition
waren immer wieder unterbrochen wor-
den. Demonstranten, die forderten, die Zi-

vilbevölkerung in die neuen Regierungs-
strukturen einzubeziehen, berichteten
auch von Gewalt durch Armeeangehörige.
Die Vereinbarung sieht vor, dass der
Souveräne Rat die Bildung eines Minister-
rates und eines Legislativrates überwa-
chen soll. Eine Alleinherrschaft des Mili-
tärs wird durch die Verfassungserklärung

verhindert: Der Rat besteht demnach aus
fünf Zivilisten, fünf Armeemitgliedern so-
wie einer von beiden Seiten bestimmten
elften Person – ebenfalls aus der Zivilbe-
völkerung. Die paramilitärische RSF unter-
steht zwar dem Befehlshaber der Streit-
kräfte, über diesem steht aber der Souverä-
ne Rat. So soll verhindert werden, dass die
Armee die Macht übernimmt.
Die Erklärung enthält auch ein Kapitel
über die Rechte der Bürger Sudans: Neben
einem allgemeinen Gleichheitsgrundsatz,
freier Meinungsäußerung und Versamm-
lungsfreiheit werden Frauenrechte garan-

tiert. Außerdem ist in der Erklärung die
Unabhängigkeit der Legislative festgehal-
ten. Sie wird aus maximal 300 Personen
bestehen, 40 Prozent der Sitze sind für
weibliche Abgeordnete vorgesehen.
Frauen hatten die Proteste maßgeblich
mitorganisiert und Mitsprache im politi-
schen Machtgefüge gefordert. Unter Dikta-
tor al-Baschir wurden sie systematisch un-
terdrückt und vom öffentlichen Leben aus-
geschlossen. Noch 2016 waren Menschen-
rechtsorganisationen zufolge 15 000 Frau-
en zu Prügelstrafen verurteilt worden,
weil sie gegen sogenannte Moralgesetze
verstoßen hatten – etwa, weil sie Hosen
trugen oder ihr Haar nicht bedeckten.
Im April hatten friedliche Proteste zum
Sturz al-Baschirs geführt. Demonstranten
waren monatelang auf die Straße gegan-
gen, anfangs aus Frust wegen gestiegener
Brotpreise. Doch die Forderung nach ei-
nem Ende der Ära al-Baschirs wurde im-
mer lauter, bis das Militär den Diktator
stürzte. Danach eskalierte die Gewalt, Dut-
zende wurden getötet. Seitdem haben die
Generäle mit den Vertretern der Zivilbevöl-
kerung um eine faire Machtverteilung ge-
rungen. anna reuß

Li Ka-shing ist der reichste
Mann der Stadt.FOTO: REUTERS

Neue Flagge,


neue Vorwürfe


Irans in Gibraltar festgesetzter
Tanker darf wohl auslaufen

40 Prozent der
Abgeordnetensitze sind künftig
für Frauen reserviert

Picardo schloss nicht aus, dass


sich das Oberste Gericht erneut


mit dem Fall befassen werde


Beginn einer neuen Ära im Sudan


Das Militär und die Zivilbevölkerung hatten lange um die Macht gerungen


In Poesie verpackt


Hongkongs Unternehmer beziehen nach den Protesten Stellung. Nicht immer deutlich


Unerwünscht


Zwei US-Demokratinnen wird die Einreise nach Israel verwehrt – auf Empfehlung Donald Trumps.
Selbst als einer von ihnen doch ein Besuch erlaubt wird, geht das Spiel der gegenseitigen Provokation weiter

Mit ihrem Besuch wollten sie
„Israel Schaden zuzufügen“,
warf Netanjahu den Frauen vor

8 POLITIK HMG Samstag/Sonntag, 17./18. August 2019, Nr. 189 DEFGH


Rashida Tlaib und Ilhan Omar sind seit Wochen das Ziel der Kritik von US-Präsident Donald Trump. Nun zog dessen politischer Freund nach: Benjamin Netanjahu, der
Premierminister Israels, erklärte die beiden zunächst zu unerwünschten Personen. FOTO: CAROL GUZY/IMAGO

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