Berliner Zeitung - 17.08.2019

(Sean Pound) #1
Sabine Rennefanz

Meinung


8 * Berliner Zeitung·Nummer 190·17./18. August 2019 ·························································································································································································································································································


Meinung


8 * Berliner Zeitung·Nummer 190·17./18. August 2019 ·························································································································································································································································································


Manchmal ist


Schweigen nötig


P


rotest?Musssein,inseinereindrück-
lichstenForm,wennmanalsAnhän-
ger einesFußballklubs für bestimmte
Werteeinsteht und im heimischenSta-
dion einFußballklub zuGast ist, der
dieseWertemiteinemtabulosenundda-
durch auch fragwürdigenGeschäftsge-
baren konterkariert.Muss sein, auch
wenndadurchderwomöglichgrößteTag
in der Geschichte dieses vonWerten
durchdrungenen Fußballklubs eine
kleineStörungerfährt.Insofernistesnur
konsequent, dass dieUltras ,aber auch
viele andereFans des 1. FCUnion am
Sonntag die ersten fünfzehnMinuten
des eisernenBundesligadebüts mit ei-
nem kollektiven Schweigen begleiten
werden.DassmaninKöpenickauchauf
derprominentestenBühne,dieder Fuß-
ballhierzulandezubietenhat,seineAb-
lehnunggegenüberRBLeipzig,demAn-
tipodeninderUnion’schenFußballwelt,
mitSchmisszumAusdruckbringt.
Deneinenoderanderenmagdieseof-
fenzuSchaugestellteAntipathienunirri-
tieren, aber ist es nicht so,dass guteUn-
terhaltung und damit auch guterSport
ohneRivalitätdochgarnichterstdenkbar
ist? Dass Rivalitätvorallen Dingen im
FußballdenbesonderenKickher vorruft?
RealMadridkontraFCB arcelona,Borus-
siaDortmundkontraSchalke04,ehemals
in den 70er-JahrenBayern München ge-
gen Borussia Mönchengladbach, FCSt.
Pauli kontraHamburger SV.Und Union
kontraRBL eipzig.
Letztendlich ist dervomösterreichi-
schen Milliardär Dietrich Mateschitz ge-
pamperteNicht-Verein fürUnion also
nicht der misslichste,sondernder per-
fekte Gegner für denBundesligaauftakt.
EinGegner,and emsichambestenseine
Andersartigkeitspiegelnlässt.



  1. FC Union


Markus Lotter
ist überzeugt, dass Rivalität den be-
sonderen Kick auslöst.

Einfach und billig


zugleich geht nicht


E


sgab einmal einRabattgesetz. Es
schränkte die Möglichkeiten massiv
ein, Sonderangebote zu offerieren.Da-
hintersteckteauch,dassderGesetzgeber
Verbrauchernnichtzutrautezuerkennen,
wannetwastatsächlichbilligist.DasGe-
setzist2001abgeschafftworden.Jetztwill
die Justizministerin Christine Lambrecht
Unternehmen wieder an die kürzere
Leine nehmen.BeiStrom-, Gas- oder
Handyverträgen, die amTelefon abge-
schlossenwerden, sollen schriftlicheBe-
stätigungenobligatorischsein.Außerdem
will dieSozialdemokratin dieVertrags-
laufzeitenbeiFitnessstudiosoderimMo-
bilfunk vonzweiJahren auf einJahr be-
grenzen.AutomatischeVertragsverlänge-
rungenundKündigungsfristensollenver-
kürzt werden. Beidem Gesetzesentwurf
gegen„Kostenfallen“ stellt sich wie beim
Rabattgesetz die Grundsatzfrage: Wie
mündigistderVerbraucher?
Lange Laufzeiten können ein Ärgernis
sein.AberMobilfunkerbietenlängstauch
Kontrakte mit kurzerLaufzeit sowiePre-
paid-Tarife für flexibleKunden an. Doch
die Varianten sind teuer und sie machen
dieSachekompliziert.Wird'sgenerellver-
einfacht–mit einer Kündigung in jedem
FallschonnacheinemJahr–müsstendie
MobilfunkerdeutlichhöhereAufwendun-
geneinplanen,umalteKundenzuhalten
und neue zu gewinnen.Da diese Kosten
bei allen Anbieterngleichermaßen anfal-
len,werdensieandieKundenweitergege-
ben.DievomMinisteriumunterstelltebe-
grenzte Mündigkeit derVerbraucher wird
ihren Preis haben, in derGestalt höherer
Tarifefür Telefonie,Datennutzungundge-
ringerer Subventionen für neueHandys.
Einfachundgleichzeitigextrembillig,das
gehtleidernicht.


Verbraucher


Frank-ThomasWenzel
erwartetvomVerbraucher,selbst
aufzupassen, was er bestellt.

AUSLESE


Vonwegen


Wald und Savanne!


P


eterWohllebensneuestesBuch,er-
schienenam 12.August, stehtauf
Platz 10 derSpiegel-Bestseller-Liste.Das
Buch„Wolfszeit“desehemaligenFeuille-
tonchefsderBerlinerZeitungHaraldJäh-
ner steht aufPlatz 9. Aber Wohllebens
„Das geheime Leben der Bäume“, er-
schienen2015,stehtimmernochaufder
Bestsellerliste,inzwischenaufPlatz18.
Peter Wohllebens
„Das geheime Band
zwischenMensch und
Natur“ übernimmt die
schwierige Aufgabe,
uns zu verdeutlichen,
dass wir besser sehen,
hörenundriechenkön-
nen, als wir uns einbil-
den. Wirhaben lange
gelernt,dieVerkümme-
rung unsererSinne als
StartvorteilfürdieEnt-
wicklung unseresGe-
hirnszubetrachten.
Wohllebenrütteltan
dieserÜberzeugung.Einaufrechtgehen-
desLebewesenhättewenigdavon,wenn
essogutschnüffelnkönntewieeinHund.
Oder gar einHai. Er nimmt Fischblut
nochineinerVerdünnungvon1:10Milli-
arden wahr.Gleich danach eineErgän-
zung typischWohlleben: „Das klappt
nichtbeimenschlichemBlut...Wirgehö-
rennicht in ihrBeutes pektrum und sind
ihnen daher in den allermeisten Fällen
völliggleichgültig.“
Nichtanders begann derMensch. In-
zwischen gibt es kaum noch etwas,das
nichtinseinBeutes pektrumpasst.Dafür
hat der einstigeHomo sapiens sich eine
ganzeMengeProthesenzulegenmüssen.
DasRepertoir eist inzwischenweit über
dasSpektrum FischernetzbisInfrarotka-
merahinausgegangen.
Wohlleben möchte uns an unsere
Grundausstattung erinnern. Unsere
„Umwelt besteht nicht etwa primär aus
Schreibtisch,Couchund Fast-Food-Res-
taurant,sondernausWaldund Savanne–
zumindestsollteesbisheutesosein.Für
diebeidenLetzterensindwirperfektaus-
gerüstet,könnenjederzeit(nacheinpaar
Wochen Training)mitwildenGeschöpfen
mithalten.“
Ichlese das ,blicke auf mich und ich
weiß:Wohllebenirrt.ObWohllebenwohl
bereitwäre,michzuwiderlegen?Ineinem
gemeinsamen Trainingscamp? Lustig
wäreesinjedemFall.ArnoWidmann

PeterWohlle-
ben:Dasgehei-
meBandzwi-
schen Mensch
und Natur
Ludwig,22Euro

BERLINER ZEITUNG/THOMAS PLASSMANN

Eine Frau


für Olaf


E


shat diesen kurzen, sehr kurzen
Moment gegeben. Anfang Juni,
nachdem AndreaNahles als SPD-
Vorsitzende zurückgetreten war,
habensichvieleGenossinnenundGenossen
betretenangeblicktundsichgefragt:Wasist
ausunsererParteigeworden?Wiegehenwir
miteinanderum?Wiekonntenwirunsselbst
nur an diesenAbgrund manövrieren? Es
wärevielesmöglichgewesenindiesemkur-
zenMoment.Womöglichsogareinehrlicher
Neuanfang.Abermanmussessohartsagen:
DieSPDhateswiedermalvermasselt.
Manahnte es bereits,als der Öffentlich-
keiteineTroikapräsentiertwurde .Diegibtes
inderSPDimmerdann,wenndie Ratlosig-
keit groß ist. Oder die innerparteilichen
Mehrheitsverhältnisse so diffus sind, dass
man sich erst mal aufAugenhöhe belauert,
bevor es wieder kracht. Anders als zuvor in
derParteigeschichtehattediesesTriumvirat,
bestehend aus Malu Dreyer ,Manuela
Schwesig und Thorsten Schäfer-Gümbel,
aber nicht einmal den Anspruch, führen zu
wollen. Nicht gemeinsam.Nicht gegenein-
ander.Alle drei erklärten sofort, dass sie
nicht für denVorsitz kandidieren, sondern
nur den Übergang, na ja, irgendwie mode-
rierenwollten.Darausistnungenaudiequä-
lende Hängepartie geworden, die man be-
fürchtethat.
Biszum 1. September sollen sichKandi-
datinnenundKandidatenmelden,dieSPD-
Chefs werden wollen.Manhätte gerne ein
DuoausFrauund Mann,hießesaußerdem
vonder Interims-T roika. Hoffnungsträger,
bittemelden.
Es sind jetzt noch zweiWochen bis zum
Anmeldeschluss und vermutlich werden
nicht nur die SPD-Mitglieder aufatmen,
wenn wenigstens dieseEtappe abgeschlos-

SPD


Christine Dankbar
nimmt interessiertzur Kenntnis, dass Olaf Scholz jetzt
offenbar doch Zeit für den SPD-Vorsitz findet.

sen ist. Es ist nicht allzuverwegen, wenn
man behauptet, dass das mit den Hoff-
nungsträgernnicht so ganz geklappt hat.
Bisher haben sich fünfDuos und zweiEin-
zelkandidatengemeldet.
Diebekanntestenunterihnenwarenbis-
her Gesine Schwan undRalf Stegner.Ralf
StegnergibtaufTwitterMusiktipps,lachtnie
in der Öffentlichkeit und ist in der eigenen
Partei sehr umstritten, wie das so schön
heißt. Gesine Schwan istVorsitzende der
SPD-Grundwertekommission, hat für ihre
ParteizweimalalsBundespräsidentenkandi-
datingegenHorstKöhlerverlorenundwäre
lieber mit dem Juso-Vorsitzenden Kevin
Kühnertangetreten.Deraberhatindenver-
gangenenzehn Wochen so wenige Inter-

views gegeben wie noch nie in seinem jun-
genLeben,damitihnkeinerfragt,oberdenn
nichtdochseinenHutind enRingwirft.
Daswar nichtweiter schlimm, denn ei-
gentlichhattemanaufeinWortvonderFrau
gewartet,aufdiederBegriff Hoffnungsträge-
rinwirklich gepasst hätte.Doch Franziska
Giffeywill wegenderunklarenLageumihren
Doktortitel nicht antreten.Da machten es
dieSPD-Oberenlieberwiefrüher:Mankun-
gelte in Hinterzimmern.Undweil die Män-
ner endlich mal wieder unter sich blieben,
gab’s auch gleich einErgebnis –Finanzmi-
nister Olaf Scholz hat nun dochZeit, um
SPD-Chef zuwerden. Wirerinnernuns: In
derARD-TalkshowAnneWillhatteererklärt,
dasssoeinRegierungsamtechtvielArbeitist
unddassdanichtgenügendZeitbleibt,ne-
benhereineParteizuleiten.Verstehtman,er
istjanichtAngelaMerkel.
Für denOlaf suchen sie jetzt noch eine
Frau, um dasKandidaten-Duo zu komplet-
tieren. Damitwir ddieNeufindungderPartei
endgültigzurFarce. Dennobwohlmansich
bei der SPD mit demvertraulichen Genos-
sen-Duanredet,istdocheinesklar:Kandida-
ten undKandidatinnen aus den hinteren
Reihenwir dnichtzugetraut,dieSPDwieder
zumErfolgzuführen.
Diegroße Frage ist, warum man esOlaf
Scholz zutrauen sollte.Wosind seineIdeen
fürdie SozialdemokratiedesneuenJahrta u-
sends? DieSPD-Mitglieder haben bald die
WahlzwischenKandidaten,dieambitioniert
sein mögen, aber (noch)wenig Ausstrah-
lungskraft haben, und einemBewerber,der
für einigesvondem steht, was schiefgelau-
fenist. EinAufbruchistnichtinSicht.
Andres Nahleshatt eübrigenskürzlichih-
renerstenöffentlichenAuftrittseitihremAb-
gang.Esscheintihrgutzugehen.

SeienSie


dochmal


radikal!


D


ie Deutschen sind demokratieverdros-
sen,daslasichdieseWocheinderZei-
tung.InOstdeutschlandsindlautderStudie,
die im Auftrag derFriedrich-Ebert-Stiftung
durchgeführtwurde ,sogar nur etwas mehr
alsein Drittel(36 Proz ent)zufriedenmitder
ArtundWeise,wie die Demokratie funktio-
niert. ImWestensindesknappdieHälfte,ein
historischerTiefpunkt.IndemArtikelwurde
der StudienautorFrank Decker zitiert, ein
Politikwissenschaftler an der Universität
Bonn: „Teile derOstdeutschen sind noch
nichtwirklichangekommeninderliberalen
Demokratie.“Nochnichtangekommen.
Esklingt,alsgebeeseinenZug,indemdie
Ostdeutschensitzen,einenZug,derperma-
nentVerspätunghat.Sollichehrlichsein?Ich
binauchnichtzufriedendamit,wiediebun-
desdeutscheDemokratie imMoment funk-
tioniert. Binichauchnichtangekommen?
Deutschland ist ein Land der schlechten
Laune geworden, das erstaunlichwenig ge-
regeltkriegt.VieleDebattenverlaufenhyste-
risch, destruktiv,manchmal sogar boshaft
undmeistimSande.
EinBeispiel: Voreinigen Tagen schubste
ein 33 Jahrealter Deutscher eine 17-Jährige
auf demBahnhof Jüterbog insGleisbett. Ein
traurigerVorfall, es gab dazu eineMeldung,
aber etliche linkeTwitterer wiesen alsErstes
darauf hin, was derFall wohl für eine große
Welle ausgelöst hätte,wenn der Täter kein
Deutscher gewesen wäre. DerVorfall diente
alsVorlagedafür,einenPunktgegenüberden
Rechten zu machen, zuzeigen, dass man

KOLUMNE


Rechthat,aufderrichtigenSeitesteht.Solau-
fen Diskussionen besonders in den sozialen
Medienoft.Esgehtdarum,sichselbstzuver-
gewissern,werman ist, wo man steht.Je-
mand,dersichnichtsoleichteinerGruppe–
links,rechts,Ostdeutscher,Migrant, Nazi –
zuordnen möchte,fühlt sich zunehmend
verlorenodernichternstgenommen.
Nunkönnte man einwenden, das sei ein
kleines Beispiel. Unddie großenProbleme

wiederKlimawandel?IstDeutschlanddaVor-
reiter? DerMeeresspiegel steigt, die Wälder
schrumpfen,dieInsektensterben.AlleExper-
tensindsicheinig,dassmanschnellhandeln
muss.Geredetwirdviel ,aberespassiertkaum
etwas.Selbs tdieGrünenvertreteneinePolitik
derkleinenSchritte,CO 2 -Steuerja,abernur
Euro proTonne,vielleicht könnte man die
MehrwertsteueraufBahnticketssenken.
Glaubt irgendjema nd, man schafft eine
Wende ohne einschneidendeVeränderun-
gen?VieleBürge rsind weiter als diePolitik.
NeulichbesuchteicheineVeranstaltungmit
dem PankowerBürgermeister SörenBenn:
Warumwerdenn ichtmehrRadwegegebaut,
fragte eine blonde Frau Mitte40. Dann
würde sie auchweniger Auto fahren. Der
Bürgermeisterredetesichraus,mitAbstim-
mungen, Anträgen, Überlastung. Irgend-
wann war dieFrau so genervt, dass sie ihn
anschrie:„SeienSiedochmal radikaler!“
Dasletzte Mal, dass Deutschland sich
eine vergleichbareRiesenanstrengung zu-
getrauthat,wardieVereinigung.Innerhalb
wenigerMonatemusstedieDDRübernom-
men werden,ein gewaltiger Kraftakt ohne
historische Parallelen. In kürzester Zeit
wurden komplizierte Vertragswerke ge-
schrieben.
Dreißig Jahreist das jetzt her.Gerade
wird viel darüber diskutiert, was falsch ge-
laufen ist. DieAuswirkungen der Über-
nahme damals waren so heftig und wirk-
mächtig, dass man sich wohl keine großen
Tatenmehrzutraut.

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