Süddeutsche Zeitung - 12.08.2019

(singke) #1
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Maghreb-Literatur auf Deutsch ist im Ver-
gleich zu dem, was auf dem französisch-
sprachigen Büchermarkt zu diesem The-
ma publiziert wird, kaum existent. Das
trifft auf den im engen Sinne akademi-
schen Bereich wie auch für Bücher zu, die
sich an einen breiteren Leserkreis wenden.
Das liegt natürlich an der Geschichte.
Frankreich hat den zentralen Maghreb, al-
so die nordafrikanischen Länder Tunesi-
en, Algerien und Marokko bis zu rund 130
Jahren (im Falle Algeriens) kolonisiert,
während die Deutschen auf diesem Gebiet
in ganz anderen Weltgegenden tätig gewe-
sen waren, einmal abgesehen von Kaiser
Wilhelms II. „Panthersprung nach Agadir“
(1911) oder Erwin Rommels Afrikakorps
mit seinem nordafrikanischen „Gastspiel“
im Zweiten Weltkrieg. Die nach 1945 erfolg-
te deutsche Maghreb-Invasion, in diesem
Falle Tunesiens und Marokkos, war und ist
(bislang) massentouristischer Natur.
Das Buch von Beat Stauffer, Jahrgang
1953, Deutschschweizer aus Basel, hat dar-
um Aufmerksamkeit verdient, zumal der
Autor, Journalist bei derNeuen Zürcher Zei-
tung, in der Schweiz als hervorragender
Maghreb-Kenner gehandelt wird. Er
spricht viele Problemkreise in diesem geo-
grafischen Themenraum an und ver-
knüpft sie zu deutlichen Einsichten, die
weiteres Nachdenken geradezu aufdrän-
gen. Das pädagogische Ziel von Stauffer,
beim Leser „Aha“-Reaktionen hervorzukit-
zeln, wird erreicht.
Das Buch ist andererseits sehr Tunesien-
zentriert; offenbar hat der Autor zu diesem
Land besondere Beziehungen entwickelt.
Tunesien als Modellfall für den Maghreb,
zu dem geopolitisch verstanden auch Liby-
en und Mauretanien gehören? Stauffers
Sicht der Dinge tendiert ein wenig in diese
Richtung. Tunesien ist aber auch vielfach
„anders“ als die beiden „Brüder“ des zen-
tralen Maghrebs, Algerien und Marokko,
von der weiter gefassten arabischen Welt
erst gar nicht zu reden. Habib Bourguiba,
Begründer und erster Staatspräsident des
unabhängigen Tunesiens (1956-1987) sag-
te es einst so: „Alles, was östlich von Ben
Gardane [tunesisches Städtchen an der
Grenze zu Libyen] liegt, ist vom Übel.“
Das nach 2011 „demokratisch“ geworde-
ne Tunesien hat eine eher ungewöhnliche
„postrevolutionäre“ Entwicklung durch-
laufen. Die Abwendung vom Regierungs-
stil des vorausgegangenen „Demokrators“
Zine el-Abidine Ben Ali (1987-2011), hin auf
effektiven parlamentarischen Pluralismus
mit neuen bürgerlichen Freiheiten und Zu-
rückdrängung des Faktors „Islam“ im poli-
tischen Geschehen ist einmalig in der kur-
zen Geschichte des sonstwo weitgehend
verdunsteten „Arabischen Frühlings“.
Wichtigster Faktor, der den tunesischen
Sonderweg erklärt: die totale rechtliche
Gleichstellung der tunesischen Frau, und
dies seit 1956, dem Jahr der politischen Un-
abhängigkeit. Sodann: die staatlich geför-
derte arabisch-französische Zweisprachig-
keit des Landes. Habib Bourguiba machte
daraus geradezu ein nationales Dogma.
Der in Paris ausgebildete Jurist hatte rasch
verstanden, dass Tunesiens Zukunft nur
durch eine vielfältige Anbindung an das na-

he Europa gesichert bleibt (Flugzeit Tunis-
Palermo 30, Tunis-Marseille etwas mehr
als 60 Minuten, Tunis-Paris: gute zwei
Stunden mit fünf oder sechs täglichen Ver-
bindungen, „Vorortzüge“ also). Schließ-
lich: von etwa elf Millionen Tunesiern be-
sitzt aus verschiedenen Gründen eine gute
Million die doppelte tunesisch-französi-
sche Staatsangehörigkeit. Und was Beat
Stauffer überhaupt nicht anspricht: die ibe-
risch-moriskische Komponente der tunesi-
schen Zivilisation, die sich in dieser ausge-
prägten Form weder in Algerien noch in
Marokko erhalten hat, etwa heute noch er-
kennbar an der andalusisch geprägten Ar-
chitektur eines Städtchens wie Testour, 80
Kilometer westlich von Tunis auf dem Weg
nach Algerien. Oder auch in einer sehr „an-
dalusisch“ geprägten Esskultur und Mu-
sik. Der tunesisch-arabische Dialekt wim-
melt von „spanischen“ Brocken, die nir-
gendwo sonst im Maghreb vorkommen
oder als solche verstanden würden: Erbe
aus den Jahrhunderten der spanischen In-
quisition.

Viele Tunesier vor allem der jüngeren
Generationen bezeichnen ihre neue postre-
volutionäre „demokratische Republik“ als
„Schizoland“, also bewusstseinsgespalten
zwischen Allahu Akbar-Islamismus und
französisch geprägter Westlichkeit. Beide
Bewusstseinslagen gehören zur tunesi-
schen DNA-Struktur wie auch entspre-
chend zu jener des gesamten zentralen
Maghrebs. Das Buch zeigt anhand ausführ-
licher Interviews mit direkt Betroffenen (et-
wa Anwärter für „Schlauchbootmigration“
übers Mittelmeer), wie die jeweiligen Ele-
mente unauflösbar ineinander verhakt
sind. Nur beiden Tendenzen gerecht zu
werden, könnte zu tragfähigen Lösungen
führen. Der Gedankenblitz, eine derartige
Quadratur des Kreises gestattend, hat je-
doch bislang nirgendwo eingeschlagen.
Im Zentrum des Buches steht der chaoti-
sche Verlauf der „Völkerwanderung“ nach
Europa. Stauffers Analysen treffen ins
Schwarze. Er versucht Lösungen aufzuzei-
gen, jenseits von Mitleidskultur oder white
man’s Rassismus; intelligent, schweize-
risch-pragmatisch geht er vor. Doch ist es
mehr als Herumdoktern an Symptomen,
wie etwa der Versuch, Asyl- oder sonstige
Migrationsanträge in die Botschaften der
jeweiligen potenziellen europäischen Auf-
nahmeländer „zurückzuverlegen“? Ob ei-
ne solche „Maßnahme“ zur Eindämmung
„illegaler“ Migrationsströme führen kann,
steht in den Sternen; denn entscheidende
Auslöser „realexistierender“ Migrationen
bleiben wohl die kommunizierenden Röh-
ren, wo das Übervolle unaufhaltsam ins
Leere drängt. wolfgang freund

Wolfgang Freund ist deutsch-französischer Sozial-
wissenschaftler (Schwerpunkt „Mittelmeerkultu-
ren“). Lebt heute in Südfrankreich.

von günter beyer

A


ls Emmanuel Macron Präsident wer-
den wollte, versprach er den Franzo-
sen in seinem gleichnamigen Buch
nichts Geringeres als eine „Revolution“.
Das Wort hat – zumindest in Frankreich –
einen guten Klang. Revolutionäre wie Ma-
cron wollten dem verkrusteten Regime Bei-
ne machen und das Land versöhnen. Ge-
genrevolution ist der Versuch ewig Gestri-
ger, das Rad der Geschichte zurückzudre-
hen. Zwei aktuelle Bücher machen sich den
Revolutionstrend zunutze und schießen
sich auf die „Gegenrevolution“ ein.
Manchmal sorgen Akzentverschiebun-
gen beim Übersetzen für Irritationen, die
dann irrtümlich dem Autor zugeschrieben
werden. Die Unterzeile zu Bernard E. Har-
courts Analyse „Gegenrevolution“ lautet
im Amerikanischen „Wie unsere Regie-
rung gegen die eigenen Bürger zu Felde
zieht“. In der deutschen Übersetzung von
Frank Lachmann im S. Fischer Verlag wird
daraus „Der Kampf der Regierungen ge-
gen die eigenen Bürger.“ Aus der einen Re-
gierung werden also mehrere. Tatsächlich
beschränkt sich Harcourt aber ausschließ-
lich auf die USA.
Harcourt, Jahrgang 1963, hat sich als
Rechtsanwalt für zum Tode Verurteilte en-
gagiert und ist heute Jura-Professor an der
New Yorker Columbia-Universität. Seine
Analyse setzt ein mit den Anschlägen vom


  1. September 2001. 9/11 ist für ihn die Ge-
    burtsstunde eines repressiven Regierungs-
    modells, das „von der Theorie und Praxis
    der kontrainsurgenten Kriegsführung in-
    spiriert“ ist. Dem Aufstand sucht die Regie-
    rung mit Methoden zur Niederschlagung
    antikolonialer Erhebungen wie einst in In-
    dochina, Algerien oder Vietnam beizukom-
    men. Die gesamte Bevölkerung gerät dabei
    als potentieller Feind ins Visier.
    Ausführlich stellt Harcourt die Counte-
    rinsurgency-Schriften der Franzosen Da-
    vid Galula und Roger Trinquier vor, die
    Frankreichs Niederlage in Algerien unter-
    sucht hatten. Weitere Gewährsleute für
    Harcourts These sind der aus dem Irak-
    krieg bekannte US-General und spätere
    CIA-Chef David Petraeus sowie Mao Tse-


tung mit seinen Doktrinen zum Guerilla-
krieg. Hauptideenlieferant der neuen US-
Strategie ist Petraeus, der seinerseits auf
französische Vorbilder zurückgreift.
Jede Bevölkerung lässt sich danach in
drei Gruppen einteilen: eine kleine aktive
Minderheit von Aufständischen, eine gro-
ße indifferente Mehrheit und schließlich ei-
ne kleine Zahl von aktiven Gegenrevolutio-
nären. Die „Aufständischen“ rekrutieren
sich für die heutige US-Gegenrevolution
aus „den“ amerikanischen Muslimen, aus
Mexikanern, Aktivisten gegen Polizeiwill-
kür oder Anhängern von Bürgerrechtsbe-
wegungen. Ziel der Konterrevolution sei
die vollständige Ausschaltung der Aufstän-
dischen bis zu deren physischer Vernich-
tung. Unabdingbare Voraussetzung dafür
sind lückenlose Informationen über die ge-
samte Bevölkerung, nicht nur über die mili-
tante Minderheit.

Die indifferente Mehrheit wird Har-
court zufolge durch eine Doppelstrategie
zugleich in Schach gehalten wie umwor-
ben. Einmal durch die Allgegenwart von
Terror gegen die Minderheit, was die Mehr-
heit davon abhält, sich zu solidarisieren.
Und zum anderen durch eine proaktive Po-
litik, die „Herzen und Hirne“ der Mehrheit
zu gewinnen sucht. Die „Schlüssel zum Er-
folg“ sind hierbei Unterhaltung, Ablen-
kung und Beruhigung, vor allem mit Hilfe
digitaler Medien. Allerdings sind die Mas-
sen in einer „expositorischen Gesell-
schaft“ (Harcourt) wie der der USA allzu-
leicht bereit, persönlichste Daten freiwillig
zu offenbaren.
Harcourts Analyse suggeriert, die USA
befänden sich am Vorabend einer Revoluti-
on. Diese Konsequenz bestreitet er zu-
gleich vehement: „Es gibt bei uns einfach
keinen Aufstand im eigentlichen Sinne“.
Die Gegenrevolution werde „ohne Revoluti-
on“ gemacht. Aber: Ist es nachvollziehbar,
eine Gegenrevolution anzuprangern,
wenn es gar keine Revolution gibt? Har-
courts Maßstäbe stimmen nicht, Osama
bin Laden und Nachfolger sind keine anti-
kolonialen Helden, die sich unter den Volks-
massen bewegen wie Fische im Wasser.
Dennoch wenden US-Regierungen gegen
angebliche Aufrührer durch kein Kriegs-
recht gedeckte Aufstandsbekämpfungs-
Methoden wie Folter, unbefristete Inhaftie-
rungen (Guantanamo) oder gezielte Tötun-
gen durch Drohnen an. Harcourt prangert
mit Recht an, dass die lückenlose Überwa-
chung aller Bürger und die militärische
Aufrüstung der Polizei mit Riesenschritten
vorangehen. Aber der Verweis auf das Ge-
gensatzpaar Revolution/Gegenrevolution
ist nicht hilfreich.
Von den USA nach Europa. „Irgendet-
was muss furchtbar schief gegangen sein“,
grämt sich Jan Zielonka, Professor für Eu-
ropäische Politik in Oxford. Er sorgt sich
um die Europäische Union. Als Zielonka
1955 in Polen geboren wurde, war der er-
folgreiche Aufstieg der EWG zur Europäi-
schen Union noch kaum zu ahnen. In den

Römischen Verträgen von 1957 bekannten
sich die sechs Gründerstaaten zu einer Zoll-
union, zum Abbau von Handelshemmnis-
sen und zur friedlichen Nutzung der Atom-
energie. Die EWG bündelte durchaus hete-
rogene politische Strömungen im Nach-
kriegseuropa. Konservative, sozialdemo-
kratische, sozialistische, liberale und spä-
ter grüne Strömungen fanden sich zu Kom-
promissen. Entgegen Zielonkas Behaup-
tung, Europa sei einst eine „vollständig
von Liberalen kontrollierte Institution“ ge-
wesen, war das „europäische Projekt“ kein
Ziehkind ausschließlich der Liberalen.
Zielonka betrachtet Europa – und dafür
gebührt ihm Anerkennung – nicht durch
die westliche Brille. Als etwa Polen sich
2004 der Union anschloß, triumphierten
dort politische Freiheiten, und der Weg
war frei für Warenaustausch und Kulturdi-
alog. Zielonka konstatiert mit Recht, dass
heute vielerorts in Europa Menschenrech-
te mit Füßen getreten werden. Rechte und
populistische Strömungen befeuern den
Nationalismus. Wenn Potentaten wie Jaros-
law Kaczynski oder Viktor Orbán sich an-
schicken, die neu gewonnene Ordnung zu
zerstören, politische Freiheiten und demo-
kratische Errungenschaften einschrän-
ken, handeln sie zwar konterrevolutionär
in Bezug auf den postkommunistischen Be-
freiungsschlag. Aber was heißt schon Kon-

terrevolution? Nach Zielonkas Diktum
sind auch Podemos in Spanien und Syriza
in Griechenland „konterrevolutionäre Be-
wegungen“. Denn sie sind „gegen die Ord-
nung, die nach der Revolution 1989 ge-
schaffen wurde“. Dabei ist zu fragen, ob für
die alten EU-Mitglieder 1989 tatsächlich ei-
ne Revolution war.
Als sozialliberaler Kopf beruft sich Ziel-
onka auf den Liberalen Karl Popper und
dessen Theorie der „offenen Gesellschaft“.
Und er beschwört den 2009 verstorbenen
deutsch-britischen Soziologen Ralf Dah-
rendorf, als dessen Fellow Zielonka heute
in Oxford lebt. Sein Lamento über den
„Rückzug des liberalen Europa“ ist über
weite Strecken eher ein posthumer Schul-
terschluss mit dem Duzfreund. Ständig
setzt sich Zielonka mit ihm ins Einverneh-
men, spinnt Gedanken fort, die Dahren-
dorf einst formuliert hatte („Wenn du
Recht hast, Ralf, sehe ich keine Zukunft
mehr für die Demokratie“), wittert Verrat.
Weil so vieles in Europa fragwürdig gewor-
den ist, will Zielonka alles „neu erfinden“:
Europa, den Liberalismus und sogar den
Kapitalismus. Diese Ankündigungen blei-
ben allerdings nebelhaft und gewinnen in
den vielen „Vielleicht-Sätzen“ Zielonkas
keine Konturen.

Günter Beyer ist freier Journalist in Bremen.

Nordafrikas


gespaltenes Bewusstsein


Beat Stauffers Analyse über Maghreb und Migration


Drehen am Rad


der Geschichte


Bernard E. Harcourt fürchtet die Gegenrevolution


in den USA, Jan Zielonka blickt skeptisch auf die EU


„Wenn du Recht hast, Ralf,
sehe ich keine Zukunft mehr
für die Demokratie.“

Bernard E. Harcourt :
Gegenrevolution. Der
Kampf der Regierungen
gegen die eigenen Bürger.
Aus dem Englischen
von Frank Lachmann.
S. Fischer Verlage,
Frankfurt 2019.
480 Seiten, 26 Euro.
E-Book: 23,99 Euro.

Jan Zielonka :
Konterrevolution.
Der Rückzug des liberalen
Europa. Aus dem
Englischen von Ulrike
Bischoff. Campus Verlag,
Frankfurt 2019.
206 Seiten, 19,95 Euro.
E-Book: 17,99 Euro.

DEFGH Nr. 185, Montag, 12. August 2019 (^) DAS POLITISCHE BUCH 13
Beat Stauffer :
Maghreb, Migration und
Mittelmeer. Die Flücht-
lingsbewegung als
Schicksalsfrage für Europa
und Nordafrika. NZZ libro,
Zürich 2019. 320 Seiten,
38 Schweizer Franken.
Sind das die Anfänge des Aufstands? Schriftzug der Bürgerrechtsbewegung
„Black lives matter“ 2015 auf einer Statue der Konföderierten in Charlottes-
ville. PHILIP WEISS/AP
Druckkontrollelement der SV Zeitungsdruck GmbH
22°
12°
Europa
Wetterhistorie München
Sonne und Mond

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Regen 8°
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heiter 33°
Regen 19°
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wolkig 14°
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wolkig 35°
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Schauer 33°
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sonnig 39°
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Schauer 30°
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wolkig 31°
Gewitter 29°
Schauer 35°
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wolkig 42°
sonnig 28°
sonnig 25°
wolkig 31°
wolkig 18°
sonnig 35°
sonnig 36°
Schauer 32°
wolkig 19°
Maximum 1998: 34,8°C / Minimum 1965: 7,0°C wolkig 34°
22°
14°
22°
13°
25°
13°
22°
13°
23°
12°
21°
12°
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13° 29°
18°
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21° 14°
13°
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23°
12°
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13°
18°
12°

Madrid Weltwetter heute
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Tunis Athen
Rom
Urlaubsorte Luft Wasser
Helgoland
Rügen
Sylt
Agadir
Antalya
Heraklion
Malaga
Palermo
Rimini
Tunis
Las Palmas
Zypern
Mallorca
20°
24°
20°
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41°
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28°
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31°
18°
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20°
22°
27°
25°
19°
26°
25°
26°
23°
27°
26°
Helsinki
München
24°
14°
Wechselhafter
Wochenstart mit
Regenschauern

Mit zwei Tiefdruckgebieten über Süd-
norwegen und Mitteleuropa reißt der
Nachschub an kräftigen Regengüs-
sen und lokalen Gewittern nicht ab.
Auch in Nordskandinavien, in den Al-
penländern und in Osteuropa gibt es
zu Wochenbeginn teilweise anhal-
tende Regengüsse und Gewitter. In
Frankreich nimmt die Schauertätig-
keit von Westen ab. Im südlichen und
östlichen Mittelmeergebiet bleibt es
sonnig, nur über das westliche Mit-
telmeer ziehen einige Wolken.
Am Erzgebirge und im Südosten fällt
zunächst längere Zeit Regen. Gleich-
zeitig nimmt die Zahl und Intensität
der Regenschauer und Gewitter im
Tagesverlaufvom äußersten Norden
und Westen zu. Dazwischen kommt
die Sonne auch mal längere Zeit zum
Vorschein. Die Temperaturen bewe-
gen sich zwischen 17 und 26 Grad.
DerWind weht vorwiegend aus Süd-
west bis West, teils schwach, teils
mäßig, im äußersten Norden frisch,
in Böen stark.
Dienstag Mittwoch Donnerstag
unter -10°
-10° bis -5°
-5° bis 0°
0° bis 5°
5° bis 10°
10° bis 15°
15° bis 20°
20° bis 25°
25° bis 30°
über 30°
Kanaren
06:
20:
19:
02:
15.08. 23.08. 30.08. 06.09.
Nullgradgrenze:3700 m
Aussichten
Wetterlage

Denver
Houston
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Washington
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Nordamerika
Europa
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Asien

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Kaltfront
Mischfront
Kaltluft
Warmluft
H
T

Hoch
Tief
(Angaben für München)
Südwestwind 10 km/h
Südwestwind 40 km/h
Quelle:
http://www.wetterkontor.de

Abu Dhabi
Bangkok
Bogota
Boston
Buenos Aires
Chicago
Darwin
Delhi
Denver
Dom. Republik
Hongkong
Houston
Jakarta
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Johannesburg
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La Paz/Bol.
Lima
Los Angeles
Malediven
Manila
Mekka
Mexiko-Stadt
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Nairobi
New York
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Peking
Perth
Riad
Rio de Janeiro
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wolkig 22°
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20 – 20 20 – 2000 0 – 200202022



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