Runner's World

7 / 2014 • RUNNERSWORLD.DE 3

EDITORIAL

Ein großes Dankeschön

E

s ist an der Zeit, Ihnen

einmal aufrichtig zu dan-

ken – für Ihr Vertrauen.

Was ich meine? Ach, nur

ein Beispiel: Kürzlich

flatterte eine Mail in unser Leserbrief-

Postfach ([email protected]),

die mich tatsächlich zu Tränen rührte.

Eine Leserin beschrieb sehr eindrucksvoll

die jahrelangen Höhen und Tiefen ihres

Krebsleidens. Sie erzählte, wie die Liebe

zu ihrem Partner darunter litt und wie sie

dennoch weiterläuft und von ihrem gro-

ßen Ziel nicht lassen will, in ihrem Leben

zehn Marathons zu finishen, weil das

Laufen ihr so viel Kraft gibt. Ganz persön-

lich geschrieben, ganz offen und unge-

mein positiv. Und ich, was konnte ich tun,

außer ihr zu schreiben, wie sehr mich ihre

Geschichte bewegte? Ich konnte gar nichts

tun. Es war eine dieser Geschichten, die

keine Öffentlichkeit brauchen, die in

einem Magazin nichts zu suchen haben,

die aber von dem tiefen Vertrauen zeugen,

das viele von Ihnen unserer Redaktion

entgegenbringen. Dafür danken wir Ihnen

von Herzen! Wir wissen das zu schätzen –

auch wenn wir nicht immer helfen können.

Ja, wir können in vielen Fällen persönlich

nicht helfen, aber – und das empfinden

wir als Auftrag – wir können mit unserem

Magazin ein Multiplikator sein, ein

WEBERS TREFFPUNKT

Laufen Sie mit unserem

Testchef Urs Weber – und

sagen Sie ihm Ihre Meinung!

DATUM19. Juli

ORT 38104 Braunschweig,

Ebertallee/Klostergang

Treffpunkt: Kreuzteich

ZEIT 10:00 Uhr

Lässt Bilder sprechen

aEMILIANO PONZIist ein ganz Großer seines

Fachs. Obwohl erst 30 Jahre jung, hat der Mai-

länder Illustrator schon für die renommiertesten

Magazine, Buchverlage und Werbeagenturen

der Welt gearbeitet. Für uns illustriert er die

Rubrik „Tacheles“ (Seite 56). Unser Art Director

Andreas Schomberg schickt ihm das Thema

des Monats, und dann warten wir gespannt auf

Ponzis Umsetzung. Für uns sind seine Arbeiten

kleine Kunstwerke. Und wie gefallen sie Ihnen?

Sprachrohr für Ihre Anliegen, für das, was

aus Ihren persönlichen Mails und Briefen

spricht. Und je mehr wir davon erhalten,

desto leichter fällt es uns, die richtigen

Themen auszuwählen. Deshalb mein Auf-

ruf: Scheuen Sie sich nicht, noch mehr

und öfter von sich zu berichten, um uns

auf Dinge aufmerksam zu machen, die

Sie bewegen und die Sie gern in diesem

Magazin lesen würden. Das können per-

sönliche Lebensgeschichten wie die der

anfangs erwähnten Dame sein, das können

aber auch „nur“ Themenvorschläge sein.

Seien Sie gewiss: Wir saugen alles auf,

was Sie uns zukommen lassen, und jede

Zusendung wird persönlich beantwortet.

Das Beste: Wir wissen natürlich, dass wir

Ihnen ebenso vertrauen können wie Sie

uns. Deshalb haben wir zum Beispiel

guten Gewissens die Rubrik „Lesertester“

ins Heft genommen (siehe Seite 79)

und sind dabei, weitere Möglichkeiten

zu entwickeln, wie Ihre Meinung im Heft

mehr Platz bekommen kann. „Unsere

Lesertests haben für mich eine immer

größere Bedeutung“, sagt mein Kollege

Urs Weber, der bei uns im Team alle Tests

betreut, „ich kann und will auf sie nicht

mehr verzichten.“ Übrigens, wer unserem

Testchef mal persönlich die Meinung

sagen will, der hat dazu demnächst Gele-

genheit (siehe nebenstehenden Kasten).

AUS DER REDAKTION

FOTOS:ROBERT GRISCHEK, MAURIZIO TOSTO, CHRISTIAN KERBER

MARTIN GRÜNING

Chefredakteur

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