Runner's World

(Jacob Rumans) #1
7 / 2014 • RUNNERSWORLD.DE 81

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Mit der Verpflichtung von
Haile Gebrselassie hatten
die Hamburger Marathon-Macher
einen echten Coup gelandet. Da der
41-jährige Äthiopier, einer der er-
folgreichsten Läufer aller Zeiten,
nichtmehrganzvornmitlaufen
kann,jagterdieMasters-Rekorde.
Der über die Marathondistanz hätte
am 4. Mai in Hamburg fallen sollen,
aber zum Leidwesen vieler Tausend
Haile-Fans beendete eine Pollen-
allergie die Ambitionen des mehr-
fachen Olympiasiegers. Weitere Ab-
sagen kamen hinzu, etwa vom auf
eins gesetzten Kenianer Martin
Kiptoo Lel, und auch Sören Kah,
einer der besten deutschen Lang-
streckenläufer, fiel wegen einer Ver-
letzung aus. Die Vorzeichen der


  1. Auflage waren denkbar schlecht.
    ★ ★ ★
    Doch der Hamburg-Marathon, das
    wurde dieses Jahr wieder deutlich,
    lebt vom Breitensport. Das meint
    auch Marathonchef Frank Thaleiser,
    wenn er sagt: „Der Teilnehmer steht
    bei uns im Mittelpunkt.“ Keine
    Frage: In Hamburg wird schnell ge-
    laufen, im letzten Jahr sogar schnel-
    ler als in London. Aber Hamburg


Es geht


aufwärts in


Hamburg



  1. Hamburg-Marathon

  2. Mai 2014
    Der teilnehmerstärkste Ham-
    burg-Marathon aller Zeiten
    kam auch ohne den Langlauf-
    star Haile Gebrselassie aus,
    der wegen einer Pollenallergie
    absagte. 12863 Marathon-
    Finisher und weitere 6000
    Staffelläufer sowie über eine
    halbe Million Zuschauer
    sorgten für ein großes Fest in
    den Straßen der Stadt
    VonDANIEL EILERS


Links im Bild:
das Dach der
Elbphilharmonie
in der Hafencity



  • immer noch
    mit Baukränen


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