Die Welt - 13.08.2019

(nextflipdebug5) #1

F


rische Fingerabdrücke, ver-
wackelte Videobilder und
Sprengvorrichtungen in
Fluchtwagen, die nicht wie
geplant explodierten – das
sind die Spuren, die ein Trio mutmaßli-
cher RAF-Terroristen seit Sommer 2015
hinterlassen hat. Inzwischen sind sie
wieder flüchtig, abgetaucht mit ihrer
Beute.

VON CHRISTIAN SCHWEPPE

Zielfahndern gibt der Fall in Nieder-
sachsen Rätsel auf: Daniela Klette,
Burkhard Garweg, Ernst-Volker Staub –
sie bewegen sich offenbar noch immer
ungestört, vielleicht in Deutschland.
Und sie sind nicht die einzigen aus dem
Kreis jener Linksterroristen, die Bom-
ben und Gewehre auf die Grundfeste
der Bundesrepublik richtete.
Heute ist der Großteil tot oder hat ei-
ne Haftstrafe abgesessen. Doch nicht al-
le mussten für ihre Taten Verantwor-
tung tragen – nicht jedes Mitglied der
Terrorgruppierung Rote Armee Frakti-
on (RAF) wurde gefasst. Diese Fälle sind
für Polizei und Justiz eine schwere Nie-
derlage. Noch immer sucht man aber
mutmaßliche Täterinnen und Täter aus
den RAF-Jahren. Die Fahndung gestaltet
sich zunehmend schwierig – denn die
Gesuchten leben bereits seit Jahrzehn-
ten im Untergrund. Und werden älter.
Exemplarisch dafür ist der Fall Ange-
la Luther. Ihr Schicksal ist ungewiss, sie
wird von anderen RAF-Mitgliedern ve-
hement als längst tot bezeichnet: mal
verscharrt in der Wüste, mal erschossen
von den eigenen Leuten. Fahnder wol-
len das nicht glauben. Sie sind trotz an-
haltender Todesspekulationen über-
zeugt: Luther könnte sehr wohl leben.
Die Staatsanwaltschaft Heidelberg und
das Bundeskriminalamt glauben bis
heute nicht an den Tod der mutmaßli-
chen RAF-Terroristin.
Auf WELT-Nachfrage zu dem Fall be-
kräftigten Ermittler, dass nach der Ge-
suchten gefahndet wird. Man gehe da-
von aus, „dass Frau Luther noch lebt be-
ziehungsweise wir keine Hinweise ha-
ben, dass sie verstorben ist“. Es geht da-
bei wohl auch darum, Entschlossenheit
zu zeigen: Keiner kommt davon, auch
wenn mutmaßliche Taten länger zu-
rückliegen. Ihre Aufarbeitung ist hoch-
aktuell, noch immer. Ein Bild der Nach-
lässigkeit soll in der Öffentlichkeit
nicht entstehen.
So ist Angela Luther eine prominente
Gesuchte: Sie wuchs in den vermögen-
den Verhältnissen von Hamburg-Blan-
kenese auf, als Tochter eines Rechtsan-
walts. Ihr späterer Ehemann war ein
stadtbekannter Schauspieler und Regis-
seur. Irgendwann wurde Luther dann
häufiger in ihrer Geburtsstadt Berlin
gesehen. Dort vernetzte sie sich offen-
bar in der linken und teils militanten
Frauenbewegung, ab den frühen 70er-
Jahren wurde Luthers Name wiederholt
mit der terroristischen Vereinigung

„Bewegung 2. Juni“ sowie der Gruppe
„Schwarze Hilfe“ verbunden.
Im Mai 1972 gehörte Luther nach Ein-
schätzung deutscher Sicherheitsbehör-
den zu jenem Personenkreis, der das
Land mit einer Serie von Bombenan-
schlägen in Atem hielt: die Attacke auf
den Wagen von Bundesrichter Budden-
berg, der Anschlag auf das Springer-
Haus in Hamburg. Tage, die das Sicher-
heitsgefühl der Deutschen noch lange
danach prägten.
In der Folgezeit begingen und koordi-
nierten die RAF-Begründer Andreas
Baader, Ulrike Meinhof, Gudrun Ensslin
zahlreiche Überfälle und Morde. Angela
Luther soll Teil genau dieser ersten
RAF-Generation sein.
So lässt sich das Leben der Terroris-
tin und Lehrerin folgerichtig ebenso
durch die Dinge zusammenfassen, die
irgendwann zum letzten Mal gescha-
hen. Das letzte Foto, Mai 1972. Die letz-
te Wohnung, gemietet unter dem Alias
„Marie-Louise Wallenberg“ und ge-
nutzt mutmaßlich von der Baader-
Meinhof-Gruppe. Die letzten Tage au-
ßerhalb des Untergrunds. Und schließ-
lich ein letzter Alarm: Ihn löste der Na-
me Angela Luther am 27. August 1975
rund um den Hamburger Bahnhof aus,
doch im von der Polizei gestoppten Zug
war die Gesuchte nirgends zu finden.
Seit jenen Jahren gilt Luther als ver-
schollen. Ihr Haftbefehl offenbart, dass
sie folgender Straftaten dringend ver-
dächtig ist: versuchter Mord in fünf Fäl-
len, Herbeiführen mehrerer Spreng-
stoffexplosionen, Beihilfe zum Mord in
zwei Fällen, Mord in drei weiteren Fäl-
len in Tateinheit mit versuchtem Mord
in sechs Fällen. Alle Taten sollen ge-
meinschaftlich begangen worden sein.
Konkret geht es um den Bombenan-
schlag auf die Augsburger Polizei vom


  1. Mai 1972. Luther soll die Tat gemein-
    sam mit der RAF-Terroristin Irmgard
    Möller begangen haben (die 1994 aus
    der Haft entlassen wurde). Zudem soll
    Luther Teil des „Kommando 15. Juli“ ge-
    wesen sein, dem der Anschlag auf die
    Zentrale der US-Armee in Heidelberg
    vorgeworfen wurde. Zwei Bomben töte-
    ten am 24. Mai 1972 drei Soldaten.
    Bis heute ist Angela Luther ihrer
    mutmaßlichen Verbrechen niemals an-
    geklagt worden. Täter wurden nicht zur
    Rechenschaft gezogen. Stattdessen ist
    auffällig, wie ehemalige RAF-Mitglieder
    andere Terroristen der Gruppe beharr-
    lich als verstorben bezeichnen. Und die-
    se Erzählungen stetig wiederholen. Me-
    dienberichte und Lexikoneinträge neh-
    men sie immer wieder auf – doch Fahn-
    der halten solche Aussagen für wenig
    bis nicht glaubhaft.
    Von der Bundesanwaltschaft in Karls-
    ruhe heißt es auf Nachfrage zum Ermitt-
    lungsstand im Fall der RAF: „Wir führen
    die Ermittlungen fort.“ Eine Hoffnung
    sei, dass neue Entwicklungen in der Kri-
    minaltechnik möglicherweise zu neuen
    Spuren oder der nochmaligen Auswer-
    tung alter Hinweise führen könnten.


Im Fall der zuletzt wegen mehrerer
Raubüberfälle dringend gesuchten RAF-
Mitglieder Klette, Staub und Garweg
liegt die Zuständigkeit beim Landeskri-
minalamt Niedersachsen: Hier wird
nicht wegen Terrorismus ermittelt,
sondern wegen Beschaffungskriminali-
tät, versuchten Mordes. Die These: Die
drei Gesuchten überfielen Kassen und
Geldtransporter, um sich ihr Leben im
Untergrund zu finanzieren.
Der CDU-Innenexperte und Bundes-
tagsabgeordnete Armin Schuster sieht
das kritisch. Er plädiert dafür, dass die
Bundesanwaltschaft auch diesen Kom-
plex federführend übernimmt. „Ich ha-
be die Hoffnung, dass unter der neuen
Bundesjustizministerin die Situation
neu bewertet wird und das Ministerium
gegenüber dem Generalbundesanwalt
zu einer neuen Haltung finden kann.“
Ginge es nach Schuster, sollte dem Bun-
deskriminalamt (BKA) die Ermittlungs-
leitung übertragen werden, unterstützt
durch das Landeskriminalamt.
Man habe sich schon derart an dieses
nicht abgeschlossene Kapitel gewöhnt,
dass verharmlosend von „RAF-Rent-
nern“ gesprochen werde. „Die RAF war
aber eine der gefährlichsten Terroror-
ganisationen in der Geschichte der Bun-
desrepublik. Solange es gegen Täter aus
dieser Organisation offene Haftbefehle
gibt, ist die nationale wie internationale
Fahndung und Festnahme der Täter
durch das BKA zu leisten.“
Auch Schuster weiß, dass nicht nur
der Verbleib Angela Luthers unklar ist:
Ungeklärt ist ebenso der Verbleib von
Friederike Krabbe und Ingeborg Barz.
Orte, an denen sie abgeblieben sein sol-
len, wiederholen sich stets: Irak, Liba-
non, vielleicht England.
Auch Angela Luther wird mit Län-
dern im Osten in Verbindung gebracht.
Ihr letzter Steckbrief ist kurz: Größe
1,77 Meter, blaue Augen. Die Staatsan-
waltschaft Heidelberg teilt mit, dass ein
möglicher Aufenthaltsort derzeit nicht
bekannt sei. Ein Sprecher sagte: „Frau
Luther ist seit dem Bekanntwerden ih-
res Verschwindens ununterbrochen zur
Festnahme ausgeschrieben.“ Dies wi-
derspricht Medienberichten, nach de-
nen Luther nicht mehr gesucht werde.
Für Fahnder, Ermittler und Juristen
brechen indes entscheidende Jahre an.
Sie werden das Ende des Terrorkapitels
„RAF“ schreiben. Es geht um die Frage,
ob die letzten Mitglieder der Gruppe
sich noch vor einem deutschen Gericht
werden verantworten müssen. Denn
Mord verjährt nicht.
Tatsächlich sind in Zusammenhang
mit der RAF noch immer 20 Ermitt-
lungsverfahren wegen verschiedener
Delikte anhängig. Milde der Strafverfol-
ger dürften Personen wie Angela Luther
kaum erwarten. Interpol sucht sie welt-
weit und dringend – bei Zugriff würde
um sofortige Auslieferung nach
Deutschland ersucht.
Im Fall Luther käme eine lang ge-
suchte 79-Jährige dann nach Hause.

Ein Geist aus


dem deutschen


Untergrund


Flüchtige RAF-Terroristen wie


Angela Luther sind laut Komplizen


längst verstorben. Doch Ermittler


zzweifeln. Fahnder suchen weifeln. Fahnder suchen


weltweit – auch im eltweit – auch im


Irak und Libanonrak und Libanon


Gesuchte Luther, späteres Mitglied der RAF (Aufnahme des
Erkennungsdienstes der Berliner Polizei, 1971)

ULLSTEIN BILD

24


13.08.19 Dienstag, 13. August 2019DWBE-HP



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DIE WELT DIENSTAG,13.AUGUST2019 SEITE 24


PANORAMA


Breeemmmeeen HHamburg

Hannnover

Leipzig

Münster

Rostockk

DDüsseldorf

Friedrichshafenn

Saarbbrrüücckken

Köölln

Kiiell

Münchhen

Kassel

SStuttggaart

Berlinn

Drreessddenn

Frankfurt

Nürnberrg

Antalya
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Innsbruck
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Manila
Mb

WELLLTTWETTERHEUTE

TEMPERAAATTURREKKKOORDE

DEUUTTSSCCHHLLAANNDDHHEEUUTTEE

VORHERSAAAGGE

WWWWeechhsellhhaffffffttttunddnurmääßßiigwarm


Mittwoch

Norden Süden

Donnerstag Freitag Samstag

Sonne

Mond

06 : 0420 : 48

20 : 0603 : 34
AngabenffürKassel

VVVoonNordenundWestennimmtdieZahlderSchauerund
kurzenGewitterimTTTaagesverlaufauchimOstenzu.Starkregenund
stürmischeBöengibtesnurnochganzvereinzelt.AuchimSüdosten
geheneinzelneRegenschauerniederrr..NurimSüdwestenscheint
auchmallängereZeitdieSonne.DieTTTeemperaturenerreichen 15 bis
24 Grad.
HeutemüssensichAsthmatikeraufAtembeschwerden
einstellen.AuchHerzundKreislaufwerdenbesondersbelastet,da-
herwirdPatientenmithohenBlutdruckwertenempfohlen,sichzu
schonen.BeiRheumakrankenverschlimmernsichdieSchmerzen.

DDuublin

Brüüüssssel

OOsssloo

WWaarrrsschau

BBoordeaux

Kiew

MMMoskau

Stt..Petersbbburg

SSttockhhoolm

Rigaa

Reyyykkkkjjjaavviikkk

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BBerlin

Helsinki

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LLooonnddoonn

PPaariiss

Romm

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Tunniiss

ZZZaaggrebb

BBuudaappestt

Lissabooonnn

LLLaaasPalmmmaaass

BBaarrceelonnnaa

MMMaddriidd

Maallaaggaa

AAllggiieerr


  • 9 bis- 5 - 4 bis 0 1 bis 5 6 bis 10 11 bis 15 16 bis 20 21 bis 25 26 bis 30 31 bis 35 über 35


Hoch/Tief Warmfront Kaltfront Okklusion Warmluft KKKaaltluffftt

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IIIssttaaannbbul
37 ° sonnig
25 ° hi
20 ° Schauer
30 ° i
31 ° Schauer
30 ° hir
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Haammbbuurrggg
MMüünnnchenn
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26
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26
22
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Peking SSeeoul
Chengdu
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HoChiMMinhStadt
Singaappuur
MMaanila
Hongkong
Shhanghaii
BBrruunneei
Dhaka TTTTaaipeh
SSanFrancisco YYYYaangon
SaltLakeCity
LosAngeles
Calgary
Winnipeg
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Montreal
NewYYYoork
ChicagoW
Dallas
Denver
Phoenix
AAAttlanta
MMiiamii
Nassauuu
Haavvannnnaaa
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ImmerwissenwiedasWetterwird!
Umfangreiche und
aktuelle mobile
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20 °^15 °
23 °°°°°°°°°°
29 °
22 °
2444 °°
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288 °
3666 °°
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31 °
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332 °
rr 331 °
3444 °°
33 °
3666 °°
31 °
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33777777 °°°°
3300 °
333 °°
34444 °°
40 °
334444 °°
330 °°°°
28 °
2444 °°


A N Z E I G E


Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag

Mitte
1522 1421 1522 1623

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Maximum 31 , 444 °°( 1997 ),
Minimum 4 , 8 °( 1949 )

Maximum 34 , 9 °( 2003 ),
Minimum 8 , 7 °( 1965 )

Hamburg Berlin Maximum 3777 ,, 1 °( 2003 ),
Minimum 5 , 7 °( 2012 )

Maximum 35 , 3 °( 2015 ),München
Minimum 777 ,, 9 °( 1961 )

Frankfurt

EPSTEIN-AFFÄRE


Gefängnispersonal


ignorierte wohl Regeln


Das Personal des Gefängnisses, in
dem der des sexuellen Missbrauchs
beschuldigte Milliardär Jeffrey Ep-
stein mutmaßlich Selbstmord be-
ging, hat offenbar Aufsichtsregeln
ignoriert. Die „New York Times“
berichtete unter Berufung auf Er-
mittlerkreise, Aufseher hätten in
der Nacht vor Epsteins Tod alle 30
Minuten in seine Zelle hineinsehen
sollen. Das sei nicht geschehen.
Zudem sei er am Samstagabend
allein in der Zelle gewesen, nach-
dem ein Mithäftling verlegt worden
sei. Dem Justizministerium in Wa-
shington sei mitgeteilt worden,
Epstein werde sich die Zelle mit
einem anderen Häftling teilen und
ein Aufseher werde alle halbe Stun-
de kontrollieren. Aus Ermittler-
kreisen verlautete, dass Epstein vor
mehr als zwei Wochen als suizidge-
fährdet eingestuft und deshalb un-
ter besondere Beobachtung gestellt
worden war. Diese Maßnahme lief
Ende Juli aus, hieß es.

GRAN CANARIA


Waldbrände noch


nicht unter Kontrolle


Der seit dem Wochenende in den
Bergen der spanischen Urlaubsinsel
Gran Canaria wütende Waldbrand
ist noch nicht unter Kontrolle. In
der Nacht zum Montag seien Hun-
derte weitere Menschen in Sicher-
heit gebracht worden, teilte der
Notfalldienst der Kanarenregierung
auf Twitter mit. Bereits am Sonntag
waren mehrere Ortschaften evaku-
iert worden. Starke Winde fachten
die Flammen immer wieder an und
trieben das Feuer voran, berichteten
örtliche Medien.

KOMPAKT


Es sollte wohl ein Fest am Tag der
Haftentlassung werden – aber für
einen 25-Jährigen aus Fürth ging es
zurück hinter Gitter. Er wurde be-
obachtet, wie er kurz nach Verlassen
des Gefängnisses in einem Geträn-
kemarkt Champagner stehlen woll-
te. Der Dieb wurde festgenommen,
einen Tag später erließ ein Ermitt-
lungsrichter Haftbefehl. Da er bei
dem Champagner-Klau ein Messer
bei sich hatte, läuft ein Verfahren
wegen Diebstahls mit Waffen.

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