Süddeutsche Zeitung - 13.08.2019

(nextflipdebug5) #1
von b. brinkmann, c. endt
und s.unterhitzenberger

W


ie viel Geld verdiene ich im Ver-
gleich zu anderen Menschen? Bei
dieser Frage verschätzen sich vie-
le Menschen, zeigen Umfragen. Die ärms-
ten zehn Prozent halten sich häufig für gar
nicht so arm. Zu den reichsten 20 Prozent
Deutschlands will in Umfragen keiner ge-
hören. Alle drängen gefühlsmäßig in die
Mitte. Doch in Wahrheit sind die Einkom-
men anders verteilt. Für den einzelnen Be-
fragten ist das schwierig zu berechnen.
Ökonomen vom arbeitgeberfinanzierten
IW Köln haben sich jetzt die Mühe ge-
macht. Sie haben sich vor allem ange-
schaut, wie die Einkommensverteilung in
verschiedenen Gruppen aussieht. Wie vie-
le arme und reiche Rentner gibt es in
Deutschland? Wie sieht es in Ostdeutsch-
land aus? Wie für Migranten? DieSüddeut-
sche Zeitungpräsentiert die Ergebnisse der
Berechnungen in fünf Grafiken, die zei-
gen, wie ungleich die Einkommen in
Deutschland verteilt sind.

Genutzt haben die IW-Ökonomen Ju-
dith Niehues und Maximilian Stockhausen
Daten für das Jahr 2016, die aus dem Sozio-
oekonomischen Panel (SOEP) stammen.
Im Zentrum steht das Einkommen, das ei-
ner Person zum Ausgeben zur Verfügung
steht. Allerdings wurde berücksichtigt, ob
die Person alleine lebt oder zu zweit. Woh-
nen zwei Menschen gemeinsam in einem
Haushalt, addierten die Forscher deren
Einkommen und legten das dann zu glei-
chen Teilen auf die Personen um. Dabei
wurde außerdem berücksichtigt, dass für
Paare manche Dinge relativ günstiger sind
als für einen Single: Der Single muss den
Kühlschrank alleine bezahlen, das Paar
kann sich die Rechnung teilen. Besonders
groß kann dieser Effekt bei der Miete sein.
Die von den Ökonomen angelegte Sin-
gle/Paar-Verrechnung folgt einer Metho-
de, die die OECD entwickelt hat, die Organi-

sation für wirtschaftliche Zusammenar-
beit und Entwicklung; sie umfasst auch
Kinder.
Alle wollen zur gesellschaftlichen Mitte
gehören – die rechnerische Mitte lag 2016
bei einem Nettoeinkommen von rund
1869 Euro für einen/eine Alleinlebende(n).
Das ist der sogenannte Median: 50 Prozent
der Deutschen verdienen mehr, 50 Prozent
weniger. Der Median ist nicht der Durch-
schnitt. Das Durchschnittseinkommen lä-
ge viel höher, weil wenige Superverdiener
den Wert nach oben verzerren. Der Median
zeigt die Mitte besser.
Zu den einkommensstärksten zehn Pro-
zent gehört ein Alleinlebender mit einem
monatlichen Nettoeinkommen von rund
3440 Euro. Für das oberste ein Prozent
sind die Daten ungenau, denn die Superrei-
chen lassen Forscher ungern in ihre Haus-
haltsbücher schauen.
Alleinerziehende haben oft wenig Geld.
75 Prozent bekommen weniger als die
1869 Euro, bei denen der Median in
Deutschland liegt. Das Medianeinkom-
men der Alleinerziehenden beträgt nur
1309 Euro. Von den untersuchten Gruppen
sind sie am häufigsten armutsgefährdet.
Leben viele Rentner in Altersarmut? Zu-
mindest geht es ihnen im Mittel nicht deut-
lich schlechter als der Gesamtbevölke-
rung, wobei Rentner auch 22 Prozent der
Bevölkerung ausmachen. Ihr Medianein-
kommen liegt bei 1757 Euro, also 112 Euro
unter dem der Gesamtbevölkerung. Wich-
tig: Frauen und Männer werden auch hier
wieder gemeinsam betrachtet, wenn sie in
einem Haushalt leben. Frauen sind häufi-
ger von Mini-Renten betroffen – wohnen
aber mitunter mit einem Mann zusam-
men, der eine ordentliche Rente bekommt.
17 Prozent der Bevölkerung wohnen in
Ostdeutschland. In den neuen Bundeslän-
dern liegt das Medianeinkommen bei
1618 Euro, im Westen sind es 1943 Euro,
325 Euro mehr. Allerdings berücksichtigt
die Rechnung nicht, dass die Lebenshal-
tungskosten im Osten mitunter niedriger
sind als im Westen – auch wenn das längst
nicht mehr für alle Orte gilt.
Das eigene Haus ist für viele ein Lebens-
ziel. Und für viele Mieter ist es uner-
schwinglich, denn sie haben oft weniger

Geld als Immobilieneigentümer. Unter
Mietern liegt das Medianeinkommen bei
rund 1490 Euro, bei Eigentümern sind es
circa 2250 Euro.
Bei Einwanderern liegt das Medianein-
kommen bei 1472 Euro. Das gilt für Migran-
ten der ersten Generation. In der zweiten
Generation steigt das Medianeinkommen
nur ein wenig auf 1535 Euro.

Bildung zahlt sich aus: Ohne formelle
Ausbildung liegt das Medianeinkommen
bei nur 1414 Euro, mit einem Hochschulab-
schluss sind es 2541 Euro. Von den unter-
suchten Faktoren ist der Uni-Abschluss
derjenige, der am ehesten mit hohen Ein-
kommen verbunden ist, wie die Grafik
zeigt.
Um das persönlich zur Verfügung ste-
hende Nettoeinkommen zu ermitteln, wur-
den in der Studie alle Einkünfte einer Ge-
meinschaft addiert, bei einem Paar also
beide Einkommen minus Steuern und Ab-
gaben. Überweisungen wie Arbeitslosen-
oder Kindergeld wurden ebenfalls berück-
sichtigt. Wer ein Haus besitzt, dem wurde
eine fiktive faire Miete zugerechnet, damit
die Zahlen vergleichbar sind. Schließlich
wurde das gemeinsame Einkommen auf
beide Partner verteilt – aber wegen des
Paar-Spar-Effekts nicht einfach durch
zwei geteilt, sondern etwas komplexer be-
rechnet. Ein gemeinsames Nettoeinkom-
men von beispielsweise 3500 Euro im Mo-
nat ergab deshalb bei einem Paar 2333 Eu-
ro pro Person.
Diese Berechnung führt dazu, dass der
sogenannte Gender-Pay-Gap – die Lohnlü-
cke zwischen Männern und Frauen – in die-
sem Modell kaum noch ins Gewicht fällt.
Denn Frauen, die mit einem Mann zusam-
menwohnen, tragen in diesem Modell im
Durchschnitt weniger zur Haushaltskasse
bei als ihre Männer, können aber den glei-
chen Anteil aus der gemeinsamen Kasse
ausgeben. Abseits dieser statistischen Be-
trachtung kann der Alltag bei jedem Paar
natürlich anders aussehen.

Berlin– Der deutsche Handel mit Iran hat


sich im ersten Halbjahr wegen der von den


USA angedrohten Sanktionen nahezu hal-


biert. Die Exporte in die Islamische Repu-


blik brachen von Januar bis Juni um 48,3


Prozent auf etwa 678 Millionen Euro ein,


wie aus Berechnungen des Statistischen


Bundesamtes hervorgeht. Ähnlich sieht es


bei den Importen aus Iran aus: Diese fielen


in den ersten sechs Monaten um 43,8 Pro-


zent auf knapp 110 Millionen Euro. „Dass


der Handel zwischen Iran und Deutschland


so massiv eingebrochen ist, verwundert lei-


der nicht“, erklärte der Bundesverband


Großhandel, Außenhandel, Dienstleistun-


gen (BGA) dazu. „Deutsche Unternehmen


sehen sich gezwungen, zwischen ihren


Marktaktivitäten in Iran und in den USA zu


wählen. Da ist klar, welcher Markt bevor-


zugt gewählt wird.“ Iran hatte sich 2015 zur


Begrenzung seines Atomprogramms bereit


erklärt, im Gegenzug wurden die meisten


Sanktionen gegen das Land aufgehoben.


Die USA stiegen aber 2018 aus dem Abkom-


men aus und verhängten Sanktionen, die


auch auf Drittstaaten und deren Unterneh-


men wirken. reuters


Viele rechnen sich


der Mitte zu – die Realität
sieht anders aus

Hamburg– Im Rechtsstreit um Schadens-


ersatzansprüche von Anlegern im Diesel-


skandal gegen Volkswagen und dessen


Großaktionär Porsche SE werden die Kla-


gen nicht in Braunschweig zusammenge-


fasst. Das dortige Oberlandesgericht ent-


schied am Montag, dass für Ansprüche ge-


gen VW wegen Verletzungen der Pflicht


zur Börseninformation ausschließlich das


Landgericht Braunschweig zuständig sei.


Für Ansprüche gegen die Porsche SE sei


dies hingegen nur das Landgericht Stutt-


gart. Der 3. Zivilsenat argumentierte da-


mit, dass zur Feststellung von fehlerhaften


oder irreführenden Kapitalmarktinforma-


tionen auf Unternehmensdaten und Ad-


hoc-Mitteilungen am Sitz des Unterneh-


mens zurückgegriffen werden müsse.


Das Oberlandesgericht Stuttgart hatte

im März entschieden, dass dort nicht in ei-


nem separaten Musterprozess über Anle-


gerklagen gegen die Porsche SE verhan-


delt werden solle. Die Schadensersatzkla-


gen von Anlegern sollten deshalb ausge-


setzt werden, bis in dem schon laufenden


Kapitalanleger-Musterverfahren gegen


Volkswagen vor dem Oberlandesgericht


Braunschweig eine Entscheidung gefallen


sei. Das Gericht in Braunschweig verhan-


delt seit fast einem Jahr über eine Muster-


klage der Fondsgesellschaft Deka wegen


erlittener Kursverluste durch den VW-Die-


selskandal. Insgesamt gibt es dort knapp


1700 vergleichbare Fälle, die Summe der


bereits berücksichtigten Forderungen be-


läuft sich auf rund fünf Milliarden Euro.


Im Falle eines Urteils zugunsten der Deka


können diese Kläger ihre Ansprüche beim


Landgericht durchsetzen.


In Stuttgart sind rund 200 Anlegerkla-

gen gegen die Porsche SE über Forderun-


gen von rund 1,1 Milliarden Euro anhängig.


Bei beiden Gerichten werfen die Kläger


dem Wolfsburger Autobauer vor, Informa-


tionen über den Dieselskandal vor vier Jah-


ren zu lange zurückgehalten zu haben.


Dem hält VW entgegen, die Kursrelevanz


sei erst durch die Veröffentlichung der US-


Umweltbehörde EPA am 18. September


2015 erkennbar geworden. reuters


Frankfurt– Niemand weiß, wann die Zeit
nach dem Öl anbricht. Sicher ist nur, dass
sie kommen wird. Für ein Königshaus, das
mit den Milliarden aus dem Ölexport seine
Herrschaft sichert, ist schon diese vage Vor-
hersage ein Risiko. Kronprinz Mohammed
bin Salman von Saudi-Arabien hat dieses
Risiko im Sinn, denn ohne das Streben
nach Machterhalt ist sein Versprechen
vom Wandel nicht zu erklären. Er will die

Wirtschaft des Wüstenstaats umbauen,
Milliarden investieren, den Staat schritt-
weise öffnen, das Land unabhängig ma-
chen von den Öl-Einnahmen. „Vision
2030“ hat er seinen Zukunftsplan für das
autoritär geführte Land genannt.
Wesentlicher Baustein dieses Vorha-
bens: Ein einstmals undenkbarer Teil-Bör-
sengang des staatlichen Ölkonzerns Saudi
Aramco. Er wurde mehrmals verschoben,

zwischenzeitlich sah es so aus, als würde
nie etwas daraus. Seit diesem Montag
scheint die größte jemals geplante Erstno-
tiz wieder greifbar zu sein. Zum zweiten
Mal überhaupt hat Saudi Aramco Zahlen
vorgelegt und zum ersten Mal mit Analys-
ten über diese Zahlen gesprochen. Sie sind
nicht nur gigantisch, so wie alles an diesem
Konzern – sie verraten auch viel über die
Zukunft der Ölförderung in Saudi-Arabi-
en, dem wichtigsten Ölexporteur der Welt.

In der ersten Hälfte des Jahres hat der
Staatskonzern einen Gewinn von umge-
rechnet 46,9 Milliarden Dollar erwirtschaf-
tet, wegen der niedrigeren Ölpreise zwölf
Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum.
Im April hatte der Konzern erstmals Zah-
len für das Gesamtjahr mitgeteilt: Etwas
mehr als 111 Milliarden Dollar Gewinn wa-
ren es in 2018, bei einem Umsatz von 356
Milliarden. Um das ungefähr einordnen zu
können: Als umsatzstärkster börsennotier-

ter Konzern der Welt hat Apple im ersten
Halbjahr 31,5 Milliarden Dollar verdient.
Ursprünglich wollte Mohammed bin Sal-
man fünf Prozent des Konzerns an die Bör-
se bringen, bei einer rechnerisch kaum
möglichen Gesamtbewertung von zwei Bil-
lionen Dollar. Analysten taxieren den Wert
von Saudi Aramco eher im Bereich von 1,2
Billionen Dollar. Für diese Bewertung we-
sentlich ist zunächst zweierlei: Das einst
sorgfältig gehütete Geheimnis, wie viel Öl
die Felder unter dem Wüstensand noch
hergeben – und wie viel dieses Öl über die
Zeit wert ist. Saudi Aramco zufolge haben
Wirtschaftsprüfer die Menge von 268,5
Milliarden Fass (159 Liter) bestätigt. Pro
Tag fördert der Konzern nach eigenen An-
gaben im Schnitt etwa 10 Millionen Fass.
Schwieriger zu beantworten ist die Fra-
ge nach dem langfristigen Wert dieser
Energiereserven. Noch wächst mit der
Weltwirtschaft auch die Menge an ver-
brauchtem Erdöl. In den Industrieländern
haben sich Wirtschaftswachstum und
Energieverbrauch indes schon teilweise
entkoppelt. Sollte die Welt noch strengere,
verbindliche Klimaschutzregeln festschrei-
ben und durchsetzen, würde sich das er-

heblich negativ auf den Wert des saudi-ara-
bischen Erdöls auswirken. Je schneller es
Saudi Aramco an die Börse schafft, desto
geringer ist dieses Risiko.
Ein Zeichen, dass Saudi Aramco bald
ernst machen könnte mit seinen Börsenplä-
nen, ist die am Montag verkündete Beteili-
gung am indischen Mischkonzern Relian-
ce Industries. Die Saudis wollen 20 Prozent
des Öl- und Chemiegeschäfts von Reliance
übernehmen. Es handele sich dabei um ei-
ne der größten Auslandsinvestitionen, die
je in Indien getätigt worden seien, sagte Re-
liance-Chef Mukesh Ambani am Montag.
Saudi Aramco hatte dem saudi-arabischen
Staatsfonds zuletzt die Beteiligung am
staatlichen Chemiekonzern Sabic abge-
kauft. Mit der Investition in Indien könnte
der Konzern mittelfristig noch mehr Öl ver-
arbeiten.
Noch im vergangenen Jahr hatte es so
ausgesehen, als käme Prinz Mohammed
auch ganz gut ohne die Milliarden aus dem
Börsengang aus. Nun soll die Haushaltslü-
cke laut IWF in diesem Jahr sieben Prozent
steigen – zu viel, um nebenbei den Hunder-
te Milliarden Euro teuren Umbau der Wirt-
schaft zu finanzieren. jan willmroth

Lotto(10. August):


Lottozahlen: 1 - 8 - 10 - 16 - 18 - 35


Superzahl: 2



  1. Rang (6 Treffer und Superzahl) unbesetzt,


26 269 017,40 Euro, 2. Rang (6 Treffer) 2 851 172,10


Euro, 3. Rang (5 Treffer mit Superzahl) 13 607,40


Euro, 4. Rang (5 Treffer) 3736,00 Euro, 5. Rang (4


Treffer mit Superzahl) 235,60 Euro, 6. Rang (4 Tref-


fer) 47,00 Euro, 7. Rang (3 Treffer mit Superzahl)


25,40 Euro, 8. Rang (3 Treffer) 11,30 Euro, 9. Rang


(2 Treffer mit Superzahl) 5,00 Euro.


Spiel 77: 2065844


Gewinnklasse 1, Super 7: unbesetzt, Gewinnklasse


2: 77 777,00 Euro, Gewinnklasse 3: 7777,00 Euro, Ge-


winnklasse 4: 777,00 Euro, Gewinnklasse 5: 77,00


Euro, Gewinnklasse 6: 17,00 Euro, Gewinnklasse 7:


5,00 Euro.


13er-Wette:1. Rang 159 996,60 Euro, 2. Rang


2276,50 Euro, 3. Rang 198,70 Euro, 4. Rang 29,80


Euro.


Auswahlwette: Gewinnklasse 1: unbesetzt,


2 054 074,90 Euro, Gewinnklasse 2: unbesetzt,


26 921,40 Euro, Gewinnklasse 3: 474,70 Euro, Ge-


winnklasse 4: 24,40 Euro, Gewinnklasse 5: 9,90 Eu-


ro, Gewinnklasse 6: 3,20 Euro.


Lotterie Aktion Mensch:Ziehung 06. August: Geld-


ziehung Rang 1: Nr. 5 028 803; Rang 2: 4 742 873,
1 004 245; Rang 3: 8 080 952, 7 915 203, 0 671 223,


2 916 271; Rang 4: 632 862. (Ohne Gewähr)


Wüstengigant


Der Ölkonzern Saudi Aramco legt erstmals Zahlen vor. Der größte Börsengang der Geschichte ist wieder wahrscheinlicher geworden


Deutscher Handel


mit Iran halbiert sich


Wer hat wie viel Geld?


Alleinerziehende, Rentner, Einwanderer: Die Einkommen in Deutschland sind


ungleich verteilt, aber wie ungleich genau? Fünf Grafiken zeigen, wo die Mitte


der Gesellschaft liegt – und wer mehr und wer weniger Geld hat


Ein Uni-Abschluss


trägt am ehesten zu einem
hohen Einkommen bei

Wie viel der Staatskonzern


wert ist, hängt vor allem von


der Menge der Ölreserven ab


Gewinnquoten


(^22) WIRTSCHAFT Dienstag, 13. August 2019, Nr. 186 DEFGH
Anlegerklagen
nicht gebündelt
Schadensersatzprozesse gegen
Porsche und Volkswagen getrennt
Im Mittel verfügen Singles in Deutschland über ein Nettoeinkommen von 1869 Euro. Bei Alleinerziehenden sind es nur 1309 Euro, bei Immobilieneigentümern 2250 Euro. FOTO: MAURITIUS IMAGES
0 € 1000 € 2000 € 3000 € 4000 € 5000 € 6000 € 7000 €
Häufigkeit der
Einkommen
Haushaltsnettoeinkommen je Person
0 € 1000 € 2000 € 3000 € 4000 € 5000 € 6000 € 7000 €
0 € 1000 € 2000 € 3000 € 4000 € 5000 € 6000 € 7000 €
0 € 1000 € 2000 € 3000 € 4000 € 5000 € 6000 € 7000 €
0 € 1000 € 2000 € 3000 € 4000 € 5000 € 6000 € 7000 €
Wie die Einkommensverteilung in verschiedenen Gruppen ist
Gesamtbevölkerung
Alleinerziehende
Gesamtbevölkerung
Alleinerziehende
Rentner
Einwanderer
Hochschulabsolventen
SZ-Grafik: saru; Quelle: IW Köln
Bekanntmachungen
STIFTUNG AKTION SONNENSCHEIN
Hilfe für das mehrfach behinderte Kind
Spendenkonto:
Bank für Sozialwirtschaft
IBAN: DE51700205000007811 100
BIC: BFSWDE33MUE
Amtsgericht München, den
109 UR II 127/19 06.08.2019
Aufgebot
Herr Claus-Peter Langer, Herzog-Wilhelm-
Straße 17 IV, 80331 München hat den An-
trag auf Kraftloserklärung einer abhanden
gekommenen Urkunde bei Gericht einge-
reicht. Es handelt sich um den Grund-
schuldbrief über die im Grundbuch des
Amtsgerichts München Gemarkung Unter-
sendling, Blatt 10988, in Abteilung III Nr. 1
eingetragene Grundschuld zu 5.726,47
EUR. Eingetragener Berechtigter: Bauspar-
kasse GdF Wüstenrot, gemeinnützige GmbH,
Ludwigsburg. Der Inhaber des Grundschuld-
briefs wird aufgefordert, seine Rechte spä-
testens bis zu dem 07.01.2020 vor dem
Amtsgericht München anzumelden und die
Urkunde vorzulegen, da ansonsten die
Kraftloserklärung des Briefes erfolgen wird.
Amtsgericht München, den
107 UR II 156/19 06.08.2019
Aufgebot
Die Wüstenrot Bausparkasse AG, Wüsten-
rotstraße 1, 71638 Ludwigsburg hat den
Antrag auf Kraftloserklärung einer abhan-
den gekommenen Urkunde bei Gericht ein-
gereicht. Es handelt sich um den Grund-
schuldbrief über die im Grundbuch des Amts-
gerichts München, Gemarkung Obermen-
zing, Blatt 8392, in Abteilung III Nr. 4 ein-
getragene Grundschuld zu 28.900,00 DM.
Eingetragener Berechtigter: Heimstatt Bau-
spar AG in München. Der Inhaber des Grund-
schuldbriefs wird aufgefordert, seine Rechte
spätestens bis zu dem 20.12.2019 vor dem
Amtsgericht München anzumelden und die
Urkunde vorzulegen, da ansonsten die
Kraftloserklärung des Briefes erfolgen wird.

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