Süddeutsche Zeitung - 10.08.2019

(avery) #1
Wie der Historiker Sergio Luzzatto aus
einemweltbekannten Fälscher „seinen
Betrüger“ machen wollte  Seite 18

von cathrin kahlweit

W


enn in wenigen Wochen,
nach zwei Monaten und
mehr als 70 Konzerten, die
beliebte letzte Nacht der
sommerlichen Promena-
denkonzerte in der Royal Albert Hall, die
„Last Night of the Proms“, anbricht, wird
vieles sein wie immer. Ausgelassene Stim-
mung, seltsam gekleidete Menschen mit
lustigen Hüten, Schunkelklassik. Und
wenn es am schönsten ist, werden alle ge-
meinsam „Rule, Britannia!“ singen und
sich in den Armen liegen. Oder doch nicht?
Die Ausweitung der Kampfzone, in wel-
cher der Brexit ausgefochten wird, hat
längst die populärsten Kulturgüter und
die größten Selbstverständlichkeiten im
Königreich erfasst. Die Proms, die seit En-
de des 19. Jahrhunderts Menschen aller
Schichten, Bildungsgrade und Überzeu-
gungen begeistern, sind ein großer Spaß.
Sie sind mittlerweile aber auch ein Indika-
tor dafür, wie es um die Einigkeit des Kö-
nigreichs und die britische Identität steht


  • oder um das, was davon noch übrig ist.
    Was vor 20 Jahren noch als Gag galt –
    ein walisischer Tenor sang eine Strophe
    der heimlichen Nationalhymne, Rule Bri-
    tannia, überraschend auf Walisisch –, wur-
    de spätestens zehn Jahre später zum Streit-
    punkt. Damals entschied der musikali-
    sche Direktor des BBC Symphony Orches-
    tra, ein Amerikaner, den Schluss abzukür-
    zen. Ihm war der patriotische Teil des
    Abends, samt Parrys „Jerusalem“ und El-
    gars „Pomp and Circumstance“, zu lang
    und selbstverliebt. Aber das hielt nicht
    lang: 2008 war alles beim Alten. Bis auf
    den Bassbariton, den Waliser Bryn Terfel.
    Der sang wieder in seiner Landessprache.
    Dann verstärkte sich die Anti-EU-Stim-
    mung; der schwelende Unmut über die
    „Sklaventreiber in Brüssel“ brach sich mit
    einer lange geplanten, über soziale Medi-
    en verstärkten und teils verdeckt finanzier-
    ten Kampagne Bahn. Wie heißt es doch in
    „Rule, Britannia“? „Briten werden niemals
    Sklaven sein.“
    Nach dem Referendum von 2016 wur-
    den daher auch die Proms zum Lackmus-
    test: EU-Fans hatten Geld für EU-Flaggen
    aufgetrieben, die der europhile Teil des Pu-
    blikums schwenkte, umgehend sammel-
    ten Euroskeptiker Geld für Union Jacks
    ein. Seither wird anhand der Zahl der Fähn-
    chenschwinger – hier Blau mit Sternchen,
    dort die Kreuze in Rot, Weiß und Blau –
    der Puls der Nation gemessen. 2017 war
    ihre Zahl gefühlt gleich hoch. 2018 überwo-
    gen die Unions Jacks.
    Gleichzeitig feiern Wales, Nordirland
    und Schottland mit eigenen „Proms in the
    Park“ und regionalen Programmen die
    Last Night; London überträgt und schaltet
    sich zu. 2017 stieg die BBC allerdings in
    Swansea, Belfast und Glasgow schon vor
    der Rule-Britannia-Sause aus der Übertra-
    gung aus und schaltete wieder zurück in
    die Regionen. Wäre da sonst, so die Sorge,
    zu viel englischer Nationalismus in die
    Wohnzimmer der zunehmend selbstsiche-
    ren und Brexit-feindlichen „devolved nati-
    ons“ getragen worden? Und wird der Ever-
    green, der die Abwehr von Tyrannen und
    die „Herrschaft über das Land“ feiert,
    nicht mittlerweile zu sehr als Machtde-
    monstration vor allem englischer Brexi-
    teers wahrgenommen?
    In diesem Jahr fällt die Last Night of the
    Proms mitten in den September und da-
    mit in eine dramatisch aufgeheizte Zeit.
    Der neue Premier steuert das Land auf
    einen vertraglosen Austritt aus der EU zu.
    „Leben oder Tod“, „unter allen Umstän-
    den“ – die Rhetorik klingt unversöhnlich.
    Boris Johnson hat bis heute in Brüssel kein
    Angebot vorgelegt, Brüssel signalisiert,
    man warte, bis die Briten kommen.
    Das britische Parlament hat sich mehr-
    heitlich gegen einen Crashkurs ausgespro-
    chen; es wird nicht zuschauen, wie John-
    son No Deal erzwingt. Gut möglich also,
    dass in vier Wochen bereits der erst kürz-
    lich bestallte Premierminister vom Parla-
    ment durch ein Misstrauensvotum ge-
    stürzt worden ist. Denkbar, dass sich die
    Oppositionsparteien dann zusammen-
    schließen und einen Hinterbänkler zum
    Chef einer Regierung der nationalen Ein-
    heit machen, wie es sie zuletzt im Zweiten
    Weltkrieg gab.


Sehr gut möglich aber auch, dass sich
das Land dann bereits im Wahlkampf be-
findet, weil Johnson es darauf ankommen
lässt und nach einem Misstrauensvotum
vorgezogene Neuwahlen ansetzt, die – so
sickert es aus der Downing Street heraus –
im Idealfall erst nach dem Crash, also nach
dem No Deal, stattfinden würden.
Möglich sogar, dass eine verfassungs-
rechtliche Krise losbrechen wird, wie sie
das Land so noch nie gesehen hat – wenn
nämlich Johnson de facto vom Parlament
gestürzt worden ist, aber nicht zurücktre-
ten will. Dann könnte, wie derzeit mit
wachsender Verzweiflung unter den Re-
mainern diskutiert wird, die Queen ins
Boot geholt werden; sie müsste, nie dage-
wesen und eigentlich undenkbar, in die ak-
tuelle Politik eingreifen und Johnson feu-
ern. Das Königreich – im Ausnahmezu-
stand.

Verfassungsexperten, Minister und Ab-
geordnete rechnen vor, warum die jeweils
andere Seite auf eine Niederlage zusteu-
ert. Der Kopf der No-Deal-Strategie in
Downing Street, der ehemalige Vote-Lea-
ve-Vordenker Dominic Cummings, hat
das Land wissen lassen: No Deal sei nicht
zu stoppen. Wer es versuche, sei schlicht
zu spät dran. Sorry, boys. Der ehemalige ju-
ristische Chefberater der Regierung und
Tory-Abgeordnete Dominic Grieve wieder-
um, einer der bekanntesten Rebellen ge-

gen den Kurs der eigenen Regierung, kon-
tert: Im Zweifel müsse die Queen ran.
Denn Johnsons anarchistische Vorgehens-
weise wäre ein Angriff auf die Demokratie
und die Verfassung. Die Weigerung John-
sons, nach einem erfolglosen Misstrauens-
votum zu weichen, käme einem Putsch
gleich.
Nur: Was, wenn es genau darum geht?
Der irische Literaturkritiker und Publi-
zist Fintan O’Toole, Autor des Brexit-Bu-
ches „Heroic Failure“ und eindringliche
Stimme in der Debatte auf der Nachbarin-
sel, ist überzeugt, dass es dem Team um
Johnson genau darauf ankommt. Johnson
sei ein Showman mit einer Vorliebe für ex-
treme Ideen, aber ohne genauen Plan, sagt
O’Toole. Mastermind Cummings hinge-
gen wolle das Land mit No Deal gegen die
Wand fahren. Zerstören und dann nach
eigenen Vorstellungen wieder aufbauen –
das sei die Ideologie dahinter, weshalb die
Regierung in Wahrheit gar keine Verhand-
lungen mit Brüssel wolle.
Der Ire hat daher unlängst in die Debat-
te mit einer originellen Idee eingegriffen:
Er hat vorgeschlagen, die Iren sollten die
Tory-Truppe in London stoppen. Gerade
die Iren, wie das und warum? Der Partei
Sinn Féin, republikanisch-katholisch und
gesamtirisch organisiert, stehen in West-
minster sieben Sitze zu, die Sinn Féin aber
nicht besetzt – aus Prinzip: keine Mitar-
beit im Parlament der Besatzer. O’Toole
schlug nun vor, die gewählten Abgeordne-
ten der Sinn Féin, die nie in Westminster
waren, könnten gleichwohl zurücktreten;
dann müssten die Sitze in Nachwahlen
neu besetzt werden. Kandidaten könnten
irische Persönlichkeiten des öffentlichen
Lebens sein, politisch unabhängig, aber ge-
gen den Brexit.
Sinn Féin wies die Idee empört zurück.
Warum bitte sollten ausgerechnet die Iren
die Briten vor ihrem Unglück schützen?
Eine der Persönlichkeiten, die O’Toole
auf seiner Wunschliste hatte, ist die Sozial-
wissenschaftlerin Deirdre Heenan, die an
der Ulster University im nordirischen Der-
ry lehrt. Sie hätte bei der ungewöhnlichen

Rettungsaktion durchaus mitgemacht.
„Wir leben in außergewöhnlichen Zeiten“,
sagt sie, „und Sinn Féin hätte es in der
Hand gehabt, die Machtbalance im Sinne
der Brexitgegner zu kippen. Das wäre rich-
tig gewesen, denn Nordirland würde von
einem No Deal am meisten beschädigt. Es
wäre eine Katastrophe für uns.“
Aber auch Heenan weiß: Hinter dem
schnellen und kategorischen Nein der iri-
schen Republikaner steht nicht nur die
Weigerung, sich in einer Krise wie dieser
auf die Gedankenspiele eines Intellektuel-
len aus Dublin einzulassen. Die irische Un-
abhängigkeitsbewegung profitiert schließ-
lich auch vom inneren Zerfall des Vereinig-
ten Königreichs und einer Verfassungskri-
se in London. Profiteure, wenn man so
will, eines No Deal und der darauf folgen-
den ökonomischen Wirren, die in einer
Rezessionen münden dürften, könnten zu-

dem nicht nur die republikanische Bewe-
gung in Irland, sondern auch die Unabhän-
gigkeitsbewegung in Schottland sein. In
Umfragen ist die Zustimmung für eine
neue Volksabstimmung zur Abspaltung
Schottlands vom Königreich seit dem dro-
henden No Deal in die Höhe geschnellt.
Und so ist es, nach drei Jahren Brexit-
Wahnsinn, vor allem die neu entflammte
Identitätsfrage, welche die Debatte und
die Entscheidungen im Königreich prägt
und verschärft. Was ist Britishness: die

Gesamtheit seiner befreundeten Teile
oder ein großes, historisches Missver-
ständnis? Eine Mehrheit der Tory-Mitglie-
der, die Johnson gewählt haben, hat in Um-
fragen zu erkennen gegeben, dass der Zer-
fall der Union ein erträglicher Preis wäre
für die Wiedererringung der Kontrolle
über das eigene Land. Tory-Politiker ha-
ben angedeutet, dass eine harte Grenze in
Nordirland als Hinderungsgrund für ei-
nen harten Brexit überbewertet werde.
Johnson will Großbritannien „zum großar-
tigsten Land der Erde“ machen, hat er in
seiner Antrittsrede gemeint. Was, wenn
ihm dabei zum Schluss, geplant oder unge-
plant, ein Kleinbritannien übrig bleibt?
England sei längst ein Nationalstaat mit
eigenem Territorium, eigener Sprache, ei-
genen Gesetzen und einer funktionieren-
den Regierung gewesen, bevor die Nach-
barn unterworfen, verschluckt, integriert,
und teils erst nach Jahrhunderten, wieder
in eine Teilfreiheit entlassen wurden, rech-
net Fintan O’Toole vor. Erst mit dem Empi-
re sei ein neues Identitätskonstrukt er-
wachsen: Britishness als einigendes, über-
wölbendes Herrschaftsinstrument. „Man
kann kein Imperium dominieren“, so der
Publizist, „wenn man nicht die gemeinsa-
me Identität der Herrschenden zur Basis
der Herrschaft macht.“
Nur: Das britische Empire ist Geschich-
te. Und was übrig bleibt, ist das drohende
Ende der Union. Und: die Rückkehr der
Englishness, des englischen Nationalis-
mus – getarnt als Freiheitskampf Albions
gegen die tyrannische EU.
Der Brexit, da stimmt auch Deirdre Hee-
nan zu, sei in letzter Konsequenz ein Ergeb-
nis des lange verdrängten englischen Nati-
onalstolzes, der nach Jahrhunderten wie-
der sein Haupt erhebe. „Ist es nicht Ironie
des Schicksals“, fragt sie, dass eben dieser
englische Nationalismus, der sich in der
Sehnsucht nach alter Größe und wieder-
kehrender imperialer Macht suhle – und
nicht etwa die IRA oder die schottische
Nationalpartei –, nun dabei sei, die politi-
sche Union im Vereinigten Königreich zu
sprengen?

von egbert tholl

D


erzeit gibt es in Salzburg vor al-
lem ein Gesprächsthema, es han-
delt davon, was Peter Sellars und
Teodor Currentzis mit Mozarts Oper „Ido-
meneo“ gemacht haben. Darf man das, in
die Werkgestalt eingreifen, Arien, deren
Inhalt man nicht erträgt, durch andere er-
setzen, die meisten der ohnehin meist
enervierend trögen Secco-Rezitative
streichen? Die Salzburger Festspiele sind
ein Branchentreffen in vielerlei Hinsicht,
so lernt man hier Kollegen kennen, be-
wundernswürdige Koryphäen der musi-
kalischen Analyse beispielsweise, die die
derzeitigen Aufführungen von „Idome-
neo“ als persönlichen Anschlag auf ihre
Ehre und ihr Seelenheil betrachten. Hört
man dem Publikum zu, so ist dieses in Tei-
len eher davon genervt, auf einem
400-Euro-Sitzplatz in der Felsenreitschu-
le mit Klimawandel und Umweltzerstö-
rung konfrontiert zu werden und sich
nicht einfach genüsslich zurücklehnen
zu dürfen.


Darf man also machen, was Sellars
und Currentzis taten? Man darf, ja man
muss sogar. Man muss hier gar nicht
noch einmal die Diskussion führen, dass
Oper als Kunstform nur überlebt, nur
dann neues, jüngeres Publikum anzieht,
wenn diese Kunstform in irgendeinem
Bezug zur Gegenwart steht – deshalb ist
die Inszenierung als mahnende Installati-
on zur Umweltzerstörung wichtig. Was
den Eingriff in die Werkgestalt angeht, so
ist man immer wieder verdutzt, dass im
Sprechtheater etwas Usus ist, was im Mu-
siktheater immer noch Kopfschütteln
auslöst. Dabei ist das, was Currentzis diri-
giert, absolut zwingend, darauf kommt
es an. Und schließlich: Die Salzburger
Festspiele sind ein Festival, bei dem
mehr möglich sein muss als im Normalbe-
trieb der großen Repertoire-Opernhäu-
ser. In dieser Hinsicht, auch als eine mög-
liche Perspektive in die Zukunft, ist der
„Idomeneo“ beispielhaft.
Es ist knapp Halbzeit im Salzburger
Sommer, und die Ausbeute ist ambiva-
lent. Sängerisch am beeindruckendsten
war bislang eine konzertante Auffüh-
rung, die von „Adriana Lecouvreur“ mit
Anna Netrebko – die ihren sensationellen
zweiten Auftritt nun leider mit einer ver-
ordneten Ruhepause bezahlt. Das andere
szenische Experiment in der Oper neben
„Idomeneo“ – Simon Stones Inszenie-
rung von Cherubinis „Médée“ – war kei-
nes, sondern lediglich die ebenso banali-
sierende wie holprige Verschiebung eines
großen Stoffs in die kümmerliche Welt
eines Vorabend-Fernsehrealismus, zu-
dem musikalisch kaum festspielwürdig.
Im Schauspiel litt die – neben dem „Je-
dermann“ – einzige originäre Eigenpro-
duktion, Gorkis „Sommergäste“, darun-
ter, dass Regisseur Evgeny Titov einsprin-
gen musste. Aber immerhin hatte er noch
fast drei Monate Zeit, im schon bestehen-
den Bühnenbild etwas Eigenes zu entwi-
ckeln. Nun, eigen war’s. Wenn auch
schlimm. Eigener zumindest als die brav
erzählende Inszenierung von Thomas Os-
termeier, Horváths „Jugend ohne Gott“.
Die imposanteste Schauspielprodukti-
on war bislang gar kein Theater, sondern
die Sechs-Stunden-Lesung des „Ulys-
ses“. Dafür hat die Salzburger Schauspiel-
chefin Bettina Hering den Roman von
James Joyce selbst eingerichtet. Mit Vol-
ker Bruch (der Kommissar Gereon Rath
aus „Babylon Berlin“), Corinna Harfouch,
Burghart Klaußner und Birgit Minich-
mayr war die Besetzung ein echtes Fest-
spiel, war dann reines Sprach- und
Sprechtheater. Vor allem: Herings Fas-
sung ist radikal zotig, derb, verrückt, han-
delt vor allem von Lust und Gier, aber ist
dabei knallhart modern. Wer „Ulysses“
als Bildungshuberei begreifen will, ist
hier falsch. So wie im „Idomeneo“. Aus sol-
chen Momenten, wie auch denen der Kon-
zertreihen mit zeitgenössischer Musik,
speist sich die Zukunft der Festspiele.
Hier muss das möglich sein.


FOTO: UNIVERSITÄT TURIN

DEFGH Nr. 184, Samstag/Sonntag, 10./11. August 2019 15


FEUILLETON


Egbert Tholl sah Volker
Bruchzum ersten Mal auf
der Bühne und fand ihn toll.

In Eitelkeit vereint


Valery Tscheplanowa, die
Salzburger Buhlschaft, im
Porträt  Seite 16 Bevor Anna Seghers für ihre Romane
berühmtwurde, bastelte sie Kinderbücher
 Seite 22

Irland könnte die Katastrophe
verhindern? Die Iren denken
nicht daran, die Briten zu retten

Das Empire ist Geschichte.
Die Union des Vereinigten
Königreiches bald auch?

Deutschland hat 3242 öffentliche
Bücherregale.Was die Bücher darin über
ihre Standorte sagen  Seite 17

Lesen „to go“


SALZBURGER FESTSPIELE

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fürdie Zukunft


Kolonial unterwegs: Britische Autofahrer in Malaysia um 1908. Links ein Einheimischer. FOTO: AKG-IMAGES

Das weibliche Prinzip


Radikal zotig, derb, verrückt


istdie Sechs-Stunden-Lesung


des „Ulysses“


FOTO: IMAGO/SIEBNGER

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Das großartigste Land


Nach drei Jahren Brexit-Wahnsinn ist die Identitätsdebatte in Großbritannien voll entflammt:


War Britishness nur ein historisches Missverständnis?

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