Süddeutsche Zeitung - 10.08.2019

(avery) #1
Eitelkeit schützt vor
Torheit nicht: Für ein
spektakuläres Selfie wie
hier in Tokio bringen sich
Menschen freiwillig in
Lebensgefahr.
FOTO: GETTY IMAGES

D


er Amerikaner Robert Corneli-
us, als Sohn niederländischer
Einwanderer 1809 in Philadel-
phia geboren, sah im Alter von
30 Jahren wahnsinnig gut aus.
Er trug den Kragen aufgestellt, die dunk-
len Haare lässig verwuschelt und hatte ei-
nen Blick drauf, eine Mischung aus skep-
tisch und ein bisschen blasiert, der heute
noch genau so anziehend wirkt wie im Jahr
1839, als er sich selbst auf einer Daguerreo-
typie verewigte. Das war damals eine
brandneue Technik, die aus Frankreich
kommend schnell die Welt eroberte, und
Cornelius, der als Silberschmied in der
Lampenfabrik seines Vaters arbeitete und
sich für Chemie begeisterte, probierte sie
aus, vermutlich spontan, kämmte sich
noch nicht einmal die Haare dafür.
Gut zehn Minuten lang musste er re-
gungslos vor der Kamera verharren,
schnell den Deckel wieder auf die Linse
und das Ganze mit Quecksilberdämpfen
entwickelt. Dann war Cornelius nicht nur
der erste jemals auf dem amerikanischen
Kontinent fotografierte Mensch, er hatte
außerdem auch noch das erste Selfie aller
Zeiten gemacht. 180 Jahre ist das jetzt her.
Es hat sich einiges getan.
Zwischen 2011 und 2017 kamen
259 Menschen beim Versuch, ein Selfie zu
machen, ums Leben. Stürzten von Klip-
pen, wurden von Zügen erfasst, die meis-
ten von ihnen ertranken. Das ist die be-
kannte Zahl. Die tatsächliche dürfte sehr
viel höher sein, denn Menschen sterben ja
nicht ursächlich durch ihr Handy oder ein
Selfie, sie sind kurz abgelenkt, ein biss-
chen zu wagemutig, unvorsichtig.
Oft genug findet sich im Internet das
letzte Foto, das diese Menschen jemals
machten, gleich einem unheimlichen
Mahnmal. Der erste aktenkundige Todes-
fall durch ein Selfie etwa ereignete sich
2011 in Utah. Drei Mädchen im Teenager-
Alter, zwei von ihnen Schwestern, posier-
ten zusammen neben Zuggleisen. Dass
sich ihnen ein Zug näherte, wussten sie. Sie
sahen ihn. Sie waren nicht in Gefahr. „Di-
rekt neben einem Zug zu stehen ist ah haha
Wahnsinn“, schrieben sie noch fröhlich un-
ter das Gruppenselfie, das sie auf Face-
book posteten. Was sie allerdings übersa-
hen, war, dass sich von der anderen Seite
ebenfalls ein Zug näherte. Er würde nicht
mehr rechtzeitig bremsen können. Auf
dem Facebookfoto sind rechts im Hinter-
grund schon seine Lichter zu sehen.
Besonders unnötig scheint auch, was
den Betreibern eines Instagram-Accounts
mit dem Titel „holidaysandhappilyeveraf-
ters“ passierte (in etwa: Ferien und wenn
sie nicht gestorben sind dann leben sie
noch heute). Meenakshi Moorthy und Vish-
nu Viswanath, ein junges amerikanisches
Ehepaar mit indischen Vorfahren, einer
Vorliebe für fröhliche Kleidung und Herz-
chen-Emojis, zeigte hier Fotos ihrer Rei-
sen, die berühmte Kathedrale von Florenz,
die roten Felsen des Monument Valley, ein


heller Sandstrand auf den Malediven. Ein-
mal sieht man Moorthy, mit ihren knall-
pink gefärbten Haaren immer sofort zu er-
kennen, gefährlich weit vorne auf einer
Klippe des Grand Canyon sitzen. Im Text
dazu warnt sie vorm Nachmachen,
vielleicht ist es auch eine kleine Selbster-
mahnung. Sie schreibt: „Viele von uns, in-
klusive wir selber, sind Fans von halsbre-
cherischen Versuchen, ganz vorne auf
einer Kippe zu stehen oder auf dem Dach ei-
nes Wolkenkratzers, aber wusstet ihr, dass
Windstöße tödlich sein können? Ist unser
Leben wirklich ein Foto wert?“ Sie und ihr
Mann starben Ende Oktober 2018 beim
Versuch, ganz vorne am Rand einer steilen
Klippe im kalifornischen Yosemite Natio-
nalpark ein Selfie zu machen. Taft Point
heißt der Ort, ein beliebter Aussichts-
punkt, von dem man einen besonders schö-
nen Blick hat. Sie stürzten 245 Meter tief.


2016 tauchte auf Twitter der Hashtag
„Killfie“ auf, um die neuartige Todesart zu
benennen. Er hat sich nicht richtig durch-
gesetzt, vielleicht weil das Thema zu tra-
gisch ist für ein dummes Wort.
Es ist keine neue Erkenntnis, dass die Be-
ziehung von Menschen zu ihren Smart-
phones etwas Ungesundes haben kann,
aber es ist bestimmt nicht verkehrt, immer
mal wieder daran zu erinnern. In Frank-
reich ist gerade ein Sachbuch mit dem Titel
„La civilisation du poisson rouge“ sehr er-
folgreich, (Die Zivilisation des Goldfischs),
geschrieben von Bruno Patino, Redaktions-
leiter von Arte Frankreich. Den Goldfisch
im Titel verdankt das Buch der Theorie,
dass die Aufmerksamkeitsspanne eines
Goldfischs in Gefangenschaft bei acht Se-
kunden liegt, weswegen ihm das runde
Glas, in dem er seine Bahnen zieht, angeb-
lich nicht beengt vorkommt, sondern un-
endlich weit. Patino zitiert eine Studie, der
zufolge die Aufmerksamkeitsspanne eines
Menschen, der mit dem Smartphone in der
Hand aufwuchs, nur noch bei neun Sekun-
den liegt. Eine Sekunde über einem Gold-
fisch. Alle neun Sekunden braucht sein Ge-
hirn einen neuen Impuls, um nicht das In-
teresse zu verlieren.

„Die Wirtschaftsimperien haben uns
mit unerbittlicher Entschlossenheit auf ei-
ne neue Weise versklavt“, schreibt Patino.
„Im Mittelpunkt des Systems – und im Mit-
telpunkt unseres alltäglichen Lebens –
steht ein verstecktes Projekt: die Ökono-
mie der Aufmerksamkeit. Es geht darum,
die Produktivität der Zeit zu steigern, um
noch mehr Wert aus ihr herauszuholen.“
1931 wurde in Harvard ein Experiment
mit Mäusen gemacht. Eine Maus, die jedes
Mal, wenn sie einen Hebel drückt, Essen be-
kommt, versteht dieses System irgend-
wann und nutzt es. Sie betätigt den Hebel
nur, wenn sie Hunger hat. Sie meistert das
System. Bekommt die Maus aber nicht zu-
verlässig bei jedem Hebeldruck Essen, son-
dern nur hin und wieder, wird sie den He-
bel wie verrückt drücken. Selbst wenn sie
gerade gegessen hat und überhaupt kein
Essen will: Der Hebel wird gedrückt. Nach
dem Prinzip der zufälligen Belohnung
funktionieren Glücksspielautomaten.
Meist verliert man, manchmal gewinnt
man. Irgendwann spielt man nur noch für
diesen Kick, den es gibt, wenn man unver-
hofft Glück hat und es im Gehirn zu einer
Dopamin-Ausschüttung kommt. Und ex-
akt so funktionieren auch die Applikatio-
nen für Smartphones, Facebook, Insta-
gram, Tinder, auch Spiele wie Candy Crush
usw. Mit ihren Likes, Retweets oder Überra-
schungsfunden, wenn zwischen lauter
langweiligen Hundevideos plötzlich doch
eines ist, das unser Herz schneller schla-
gen lässt, aber es ging sehr viel Zeit drauf,
es zu finden: Diese Zeit ist das Geschäfts-
modell der sozialen Netzwerke.

Je mehr Zeit man dort verbringt, desto
mehr Werbung können sie einem zeigen.
Und so haben uns die Programmierer aus
dem Silicon Valley nach allen Raffinessen
der Neurowissenschaften süchtig ge-
macht. Man hat uns die Hirne gehackt.
Man stiehlt uns unsere Zeit.
Nicht umsonst schicken die Hightech-
Milliardäre ihre Kinder auf technologie-
freie Schulen. Sagt Ex-Facebook-Präsi-
dent Sean Parker, Gott allein wisse, was die
sozialen Netzwerke den Gehirnen unserer
Kinder antäten. Nennt Tristan Harris, frü-
her bei Google, die Abhängigkeit der Nut-
zer von ihren Geräten und Apps das „drän-
gendste Problem der Gegenwart“.

Zwischen 2012 und 2016 hat sich die
Durchschnittszeit, die Menschen am Tag
mit dem Smartphone verbringen, in den
meisten Ländern verdoppelt. In Brasilien
sind es heute vier Stunden 48 Minuten, in
Deutschland nach einer Studie aus dem
vergangenen Jahr drei Stunden 25 am Tag.
Nicht wenige Experten rechnen mit einer
erneuten Verdoppelung dieser Zeit bis


  1. Und weil wir rund um die Uhr online
    sind und zum Beispiel auch dann aufs Han-
    dy starren, während wir gerade im Urlaub
    mit den Kindern in einem wahnsinnig net-
    ten Strandrestaurant sitzen, minimiert
    das Smartphone die Qualität unserer ande-
    ren Aktivitäten, ohne sie abzukürzen. So
    kommt es, dass unsere Tage immer länger
    werden.
    Patino erklärt dies in seinem Buch:
    „2018 dauern die 24 Stunden eines Durch-
    schnittsamerikaners länger als 30 Stun-
    den. Sieben Stunden für Schlafen; noch
    mal so viel, nämlich sechs Stunden 55 für
    Essen, Haushalt und Sozialleben; fünf
    Stunden 13 für die Arbeit. Zu diesen 19
    Stunden 8 Minuten addieren sich 12 Stun-
    den 4 Minuten, die täglich vor Bildschir-
    men mit Medienkonsum, mit Digitalem
    verbracht werden. Eine Hälfte des Lebens.
    Eine Hälfte des kommerzialisierbaren Le-
    bens. Eine Hälfte des kommerzialisierten
    Lebens.“
    Früher kam man abends nach Hause
    und war ein bisschen gespannt, ob das rote
    Lämpchen am Anrufbeantworter blinkt
    und also jemand angerufen hatte. Heute
    verspüren Smartphone-Besitzer im
    Schnitt alle zwei Minuten den Drang, ihr
    Telefon in die Hand zu nehmen und zu gu-
    cken, was sich Neues getan hat. Dies ge-
    schieht dreißigmal pro Stunde, 542-mal
    am Tag, 198 000 Mal im Jahr. Er habe das
    Buch geschrieben, um Alarm zu schlagen,
    sagte Bruno Patino, der leise spricht und
    zurückhaltend wirkt, auf keinen Fall wie je-
    mand, der unnötig Krawall macht, in ei-
    nem Interview im französischen Fernse-
    hen. Wir seien an einem Punkt angekom-
    men, an dem uns klar werde, dass unser
    Umgang mit dem Smartphone nicht länger
    von uns und unserem freien Willen be-
    stimmt wird.
    Man muss aber im Grunde keine Stu-
    dien bemühen, um zu wissen, wie es um
    den Menschen und das Handy bestellt ist,
    es reicht, auf die Straße zu gehen, wofür
    man das eigene Smartphone ja kurz mal
    aus der Hand legen kann. Es sind wirklich
    enorm viele Passanten ständig mit ihrem
    Handy beschäftigt. Selbst im Gehen. Man
    bemerkt es sofort, selbst wenn man nur
    hinter ihnen läuft, sie bewegen sich anders
    als Menschen, die ihre Sinne auf die Umge-
    bung gerichtet haben, sind etwas unsicher
    in ihrem Tritt, gehören einer anderen Be-
    wusstseinsstufe an. Man spürt, dass man
    um sie herum doppelt achtgeben muss, da
    sie nicht wirklich zurechnungsfähig sind,
    jeden Moment kann etwas passieren, und
    wer hätte nicht schon einen der ihren ge-
    gen einen Parkpoller laufen oder einen
    Schritt ins Leere machen sehen. Im Cam-
    bridge Dictionary gibt es mehrere Definiti-
    onen für Zombies, eine geht so: „Jemand,
    der sich bewegt, als wäre er bewusstlos


und von jemand anderem gesteuert.“ Bes-
ser lassen sich auf das Smartphone in ihrer
Hand starrende Fußgänger nicht beschrei-
ben.
Bereits 2008 wurden laut einer Studie
der Ohio State University mehr als tau-
send Amerikaner in die Notaufnahme ein-
geliefert, weil sie wegen Ablenkung durch
ihr Handy gegen etwas liefen oder stolper-
ten und stürzten, es dürften eher nicht we-
niger geworden sein. Versuche, sie zu ihrer
eigenen Sicherheit zu zwingen, fallen bis-
her unbeholfen aus. In der litauischen
Hauptstadt Vilnius wurde vergangenes
Jahr ein Fußweg nur für Handynutzer

eröffnet, wo diese beim Laufen auf ihre Dis-
plays schauen können, ohne andere zu be-
hindern. Er ist allerdings insgesamt nur
300 Meter lang, da wird wohl zum Telefo-
nieren oder Nachrichten checken niemand
extra hingehen. In der chinesischen Millio-
nenstadt Chongqing oder Antwerpen gibt
es ebenfalls solche Handyzonen, auch nur
sporadisch und eher als Gag. In Litauen ist
Fußgängern seit Oktober letzten Jahres
die Handynutzung beim Überqueren einer
Straße verboten, in Honolulu muss man
bis zu 99 Dollar Strafe zahlen, natürlich
nur, wenn man erwischt wird. In Augsburg
wurden an Trambahnhaltestellen Boden-
Blinklichter eingeführt, nachdem es

wegen Ablenkung durchs Handy zu schlim-
men Unfällen gekommen war.
Aber sie laufen ja nicht nur herum. Sie
fahren ja auch Rad. Und sogar Auto. 2017
stellte die Polizei im Stadtgebiet Berlin bei
Kontrollen von Kraftfahrzeugen 15 612 Mal
die Ordnungswidrigkeit Handynutzung
fest, 2018 waren es 18 372. Und das, wo doch
jeder weiß, wie gefährlich es ist. Man fährt
ja schon beim Niesen bei 50 Stundenkilome-
tern 14 Meter blind, beim Tippen einer nor-
mal komplizierten SMS sind es bei selber
Geschwindigkeit etwa 250 Meter. Ende
2017 wurden die Bußgelder für Handynut-
zung im Straßenverkehr verschärft. Aktuell
kostet es für Fahrradfahrer 55 bis 100 Euro,
für Autofahrer 100 bis 200, dazu kommen
ein bis zwei Punkte und bis zu einem Monat
Fahrverbot. Und doch ergab eine Verkehrs-
zählung des Automobilclub Mobil im April
diesen Jahres in München, dass jeder 16. Au-
tofahrer mit einem Smartphone in der
Hand unterwegs war.
Es gibt keine Extra-Taskforce der Poli-
zei, um Handysünder aus dem Verkehr zu
fischen, aber man hat das Problem er-
kannt. Handynutzung während des Fah-
rens fällt unter Ablenkung, wie etwa auch

Schminken, ein aufwühlendes Gespräch
mit dem Beifahrer, verzweifeltes Suchen
nach einem guten Radiosender oder das
Aufheben eines unter den Sitz gekullerten
Ping-Pong-Balls. Alles sehr gefährlich. Es
werde derzeit überlegt, „Ablenkung“ als ei-
genen Punkt in den Unfallursachenkata-
log mit aufzunehmen, sagt Stefanie Spani-
ol vom Polizeipräsidium Berlin, Fachstab
Verkehr. Nächstes Jahr könnte es so weit
sein. Bislang ist der einzige Platz, wo in ei-
nem Polizeiprotokoll vorkommen kann,
dass bei einem Unfall ein Handy mit im
Spiel war, der Raum für freie Notizen. Aber
falls es keine Zeugen gibt – wer gibt schon
zu, auf den Vorderwagen aufgefahren zu
sein, weil er gerade durch eine Mail oder ei-
ne Partie Candy Crush abgelenkt war?
Per Flyer rät die Polizei dazu, das Handy
im Auto in den Flugmodus zu schalten.
Vor wenigen Monaten rammte ein
Transporter am Flughafen Dortmund das
Flugzeug der Bundeskanzlerin und beschä-
digte es schwer. Die Fahrerin war aus dem
Wagen gestiegen, um ein Selfie zu machen
und hatte die Handbremse nicht angezo-
gen. Im November brachten drei Mädchen
in einer Galerie im russischen Jekaterin-
burg, die Selfies von sich mit Kunst im Hin-
tergrund machten, eine Stellwand zum
Umfallen. Eine Zeichnung von Salvador Da-
li kam dabei zu Schaden. In Bielefeld stopp-
te ein Motorradpolizist Ende Juni eine
25-jährige BMW-Fahrerin, die das Lenk-
rad mit den Beinen steuerte, weil sie in bei-
den Händen je ein Smartphone hielt.
Passen Sie gut auf sich auf.

Smartphone-Apps funktionieren


wie Glücksspielautomaten:


Man spielt für den Kick


Schreck lass nach: Was tun, wenn
die Tochter die schwermütige Musik
von Billie Eilish liebt?  Seite 52

Was waren das für Zeiten,
als das Lämpchen am
Anrufbeantworter blinkte

Gewöhnungsbedürftig
FOTO: IMAGO IMAGES / ZUMA PRESS

Bestsellerautorin Stefanie Stahl will
Menschen bei der Partnersuche hel-
fen. Ob das so einfach ist?  Seite 51 Vor 250 Jahren wurde Napoleon Bonaparte geboren, der
Europa beherrschen wollte. Bis heute beschäftigt er die
Fantasie der Franzosen  Seite 55

DEFGH Nr. 184, Samstag/Sonntag, 10./11. August 2019 49


GESELLSCHAFT


Der Amerikaner Robert
Cornelius auf dem
ersten Selfie der Welt.
Mehrere Minuten ver-
harrte er dafür im Jahr
1839 vor einem primiti-
ven Vorläufer des Foto-
apparats.FOTO: IMAGO

Per Flyer rät die Polizei dazu,
das Handy im Auto
in den Flugmodus zu schalten

Voll drauf


Der Griff zum Smartphone ist für viele eine Sucht


und manchmal auch eine tödliche Gefahr.


Über unser Leben im Ablenkungsmodus


von johanna adorján

Beziehungsfähig
ILLUSTRATION: FACEBOOK/STEFANIE STAHL

Machtversessen


„Ein Rausch ist ein bisschen wie
Urlaub“: Der Kolumnist Franz Josef
Wagner im Interview  Seite 56

Provokateur

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