Süddeutsche Zeitung - 10.08.2019

(avery) #1

S


eine Kritiker sagen, er habe Hun-
derttausende Menschen aus Grö-
ßenwahn auf dem Gewissen und
die Sklaverei, die während der Re-
volution abgeschafft wurde, wie-
der eingeführt. Selbst 250 Jahre nach sei-
ner Geburt sind sich die Franzosen uneins
über das Vermächtnis Napoleons. Denn vie-
le sehen ihn nach wie vor positiv: Napoleon
sei der Mann gewesen, der die Franzosen
nach einer schiefgegangenen Revolution
miteinander versöhnte, der Rechtssicher-
heit schaffte und den Frieden mit der Kir-
che schloss. Vor allem aber war Frankreich
nie so groß wie zur Zeit Napoleons.
Zwei Zahlen dazu, wie sehr Napoleon die
öffentliche Meinung in Frankreich bis heu-
te beeinflusst: 80 Prozent wünschen sich
einen starken Mann an der Spitze des Staa-
tes, 40 Prozent könnten sich sogar laut
einer Umfrage des Instituts Ifop vorstellen,
das Schicksal des Landes einer „autokrati-
schen politischen Macht“ zu überlassen.
Napoleon Bonaparte wurde am 15. Au-
gust 1769 in Ajaccio auf Korsika geboren.
Seine Muttersprache war Italienisch, sein
Französisch katastrophal. Er sprach un-
deutlich und verwechselte Wörter. Später
wurde er dafür von Schulkameraden ge-
mobbt, woraufhin sich Bonaparte abschot-
tete. Er war ein Nerd, interessierte sich für
Mathematik, speziell für Geometrie, und
las viele Heldenerzählungen. Außerdem
himmelte er den legendären korsischen
Widerständler Paoli an und träumte von
einem unabhängigen Korsika.


Doch wegen eines Streits zwischen den
korsischen Unabhängigkeitskämpfern
und einem von Napoleons Brüdern musste
die Familie Bonaparte von der Insel flie-
hen. Spätestens jetzt bewies Napoleon, wie
anpassungsfähig er war. Er konzentrierte
sich auf seine Karriere bei der französi-
schen Armee und stellte sich nach der Revo-
lution 1793 auf die Seite der extremen Berg-
partei von Maximilien Robespierre. Bona-
parte lernte dessen Bruder Augustin ken-
nen, der ihm schnell zu Verantwortung ver-
half. Der Weg für den Aufstieg schien geeb-
net zu sein, doch wenig später fraß die Re-
volution ihre wütendsten Kinder; die Ro-
bespierres starben im Juli 1794 unter der
Guillotine. Bonaparte wurde für kurze Zeit
inhaftiert, er verlor sein Kommando.
Seine große Chance wartete ein Jahr spä-
ter auf ihn. Bonaparte schwor, die Republik
mit all seiner Macht gegen diejenigen zu
verteidigen, die in Frankreich die Monar-
chie wieder einsetzen wollten. Im Oktober
1795 erhielt er dazu die Gelegenheit und
ließ im Namen der Republik einen Auf-
marsch der Royalisten in Paris niederschie-
ßen. Zur Belohnung vertraute das Direkto-
rium, die kurz danach eingesetzte französi-
sche Regierung, Bonaparte das Komman-
do über die französische Italienarmee an.
Und so verfügte ein gerade einmal 26 Jahre
junger General über eine Streitkraft von
40 000 Mann.
Er erwies sich als außergewöhnlich ta-
lentiert, als Heerführer wie als Machtpoliti-
ker. Seine Armee eilte in Italien von Sieg zu
Sieg. Neben seinen Erfolgen auf dem
Schlachtfeld handelte Bonaparte die Waf-
fenstillstände aus, organisierte die Territo-
rien neu und rief Republiken aus, wie etwa
die Cisalpinische oder die Ligurische. Au-
ßerdem bewies er großes propagandisti-
sches Geschick. Im aufgewühlten Frank-
reich wurde Napoleon Bonaparte schon da-
mals bewundert: Man sah in ihm einen Ret-
ter, den vom Schicksal Auserwählten.
Der aktuelle französische Staatschef in-
szenierte sich anfangs auch gerne als Ret-
ter der Nation. Doch Emmanuel Macron
war kein Außenseiter, wie Bonaparte es
war. Geboren wurde er in der nordfranzösi-
schen Großstadt Amiens. Die Eltern sind
Ärzte, der Vater Professor für Neurologie,
die Mutter Kinderärztin. Macron wuchs in
einem sehr kultivierten Haushalt auf. Wäh-
rend Bonaparte sich um seine jüngeren Ge-
schwister kümmern musste, weil sein Va-
ter früh starb, konnte Macron sich im sel-
ben Alter auf seine Schullaufbahn konzen-
trieren. Er spielte Klavier und Theater und
lernte so seine spätere Frau, die 24 Jahre äl-
tere Brigitte Trogneux, kennen. Bonaparte
verliebte sich ebenfalls in eine wenn auch
nur sechs Jahre ältere Frau, Joséphine de
Beauharnais, die ihm zwar untreu war, ihm
jedoch den Eintritt in die Pariser Gesell-
schaft ermöglichte.
Sowohl Bonaparte als auch Macron be-
wiesen als junge Männer vor allem: Sie wa-
ren talentiert, zielstrebig und sie hatten ein
verdammt gutes Gefühl für den richtigen
Moment.
Als Bonaparte aus Italien zurückkehrte,
sah er die Zeit noch nicht gekommen, in Pa-
ris Macht zu beanspruchen. Stattdessen
entschloss er sich 1798 für eine Expedition
nach Ägypten, um die britische Vormacht
im Mittelmeer zu brechen – was zum De-
saster geriet. Vor Abukir vernichtete Admi-
ral Lord Nelson die französische Flotte. Bo-
naparte büßte die Hälfte seiner Männer in
Ägypten und Palästina ein. Er ließ seine
Truppen zurück und floh auf einem Segel-
schiff nach Frankreich.
Bonaparte fand bei seiner Rückkehr ein
Land in einem absolut katastrophalen Zu-
stand vor. Frankreich steckte seit Jahren in
einem unaufhörlichen Bürgerkrieg. Allein
in der Vendée, der kleinen Region am Atlan-
tik, waren Hunderttausende Menschen ge-
tötet worden. Das Direktorium hatte abge-
wirtschaftet. Napoleon wollte dieses Land
mit sich versöhnen und sprach sich ab mit
einflussreichen Politikern wie dem Abbé
Sieyès oder dem zwielichtigen, später von
Stefan Zweig porträtierten Polizeiminister
Joseph Fouché. Er wusste außerdem den
späteren Außenminister Talleyrand auf sei-
ner Seite.
Im November 1799 putschte Napoleon
sich mithilfe seiner Verbündeten als Erster
Konsul der Republik an die Staatsspitze.


Der neue starke Mann war kein Dogmati-
ker. Er wusste, ein Frieden in Westfrank-
reich würde nur in Absprache mit den Roy-
alisten möglich sein, den Anhängern der ge-
stürzten Monarchie. Sein Motto lautete:
„Ni bonnet rouge ni talon rouge“. Er war
also weder auf der Seite der rote Mützen tra-
genden Sansculotten noch der Aristokra-
ten. Napoleon war nicht links, nicht rechts.
Er stand im „extremen Zentrum“.
Es ist eine Formel, derer sich Macron
quasi wortgleich bedient. Macron wird bis-
weilen ein bonapartistischer Führungsstil
vorgeworfen: Er stehe über den Dingen
und habe wenig Einfühlungsvermögen.
Tatsächlich ist ein Vergleich zwischen den
beiden Staatslenkern reizvoll. Sowohl Bo-
naparte als auch Macron wurden in jungen
Jahren Staatsoberhäupter Frankreichs. Bei-
de wollten ein marodes System beseitigen
und beweisen, dass die Staatsspitze hand-
lungsfähig war. Napoleon verkörperte eine
Revolution, die bis dahin keinen Anführer
hatte. Er selbst soll gesagt haben: „Die Re-
volution ist zu Ende. Ich bin die Revoluti-
on.“ Emmanuel Macron wiederum erkann-
te besser als jeder andere, dass das französi-
sche Parteiensystem mit seinem betonier-
ten Links-Rechts-Schema am Ende war.

Im Wahlkampf veröffentlichte Macron
ein Buch, das einen passenden Titel trägt:
„Révolution“. Sowohl ehemalige Sozialis-
ten als auch Konservative unterstützten
Macron. Er profitierte davon, dass sich ein
Konkurrent nach dem anderen aus dem
Rennen nahm und er am Ende das einzige
vernünftige Angebot gegen die rechtsextre-
me Marine Le Pen darstellte. Während Na-
poleon die Speerspitze einer Revolution
war, klebte Macron aus dem Scherbenhau-
fen der Parteien ein schönes Muster zusam-
men und verkaufte dies als einen großen
Umbruch. Beide wussten das Momentum
der Geschichte auf ihrer Seite.
Bonaparte verabschiedete mit hohem
Tempo viele, sehr viele Reformen. Er führ-
te die Präfekturen ein, die es in Frankreich
bis heute gibt, den Franc als neue Währung

und die landesweiten Gymnasien. Schließ-
lich legte er den „Code civil“ vor, das umfas-
sende Gesetzeswerk. Eine seiner wichtigs-
ten – und von den früheren Revolutionären
kritisierten – Entscheidungen war die Re-
habilitierung der Kirche. Neben dem
Bürgerkrieg war der Kampf um die Religi-
on der zweite große Konflikt, der in Frank-
reich seit Ausbruch der Revolution herrsch-
te. Die Privilegien des Klerus waren
abgeschafft, viele Kirchen geplündert wor-
den.
Da die Katholiken in Frankreich in der
großen Mehrheit waren, stützte er sich
ganz bewusst auf sie und stellte sich als
Staatschef einer katholischen Nation dar,
erkannte aber auch die protestantischen
Kirchen und etwas später das Judentum
an. Die Kaiserkrönung am 2. Dezember
1804 in Notre-Dame de Paris war dann ein
Meisterstück der Selbstinszenierung, eine
Mischung aus Pomp und Politik. Viele Mar-
schälle und Generäle, die der Krönung bei-
wohnten, sollen sich über den katholischen
Eifer des Kaisers lustig gemacht haben.
Frankreich ist das Land der Symbole.
Das Nationaltier, der Hahn, ist ein Symbol
des Stolzes. Und wenn Frankreich das Land
der Symbole ist, so ist Emmanuel Macron
Professor der Symbolpolitik. Als er am
Abend seiner Wahl musikalisch untermalt
von Beethovens „Ode an die Freude“ in den
Innenhof des Louvre schritt. Oder als Do-
nald Trump aus dem Pariser Klimavertrag
ausschied und Macron auf Englisch die
amerikanischen Wissenschaftler unter der
Parole „Make our planet great again“ nach
Frankreich einlud. Frankreich will bis heu-
te weltpolitisch eine wichtige Rolle spielen,
weil es seine Größe aus der Zeit des Kaisers
Napoleon noch immer vor Augen hat.
Als Konsul hatte Napoleon noch ver-
sucht, Frieden mit Großbritannien, Russ-
land, Österreich und dem Osmanischen
Reich zu schließen. Doch diese hatten kei-
nerlei Interesse an einer Revolutionsregie-
rung in Frankreich. Sie wollten in dem
Nachbarland wieder einen König einset-
zen, weil sie sich davor fürchteten, dass
auch ihre Völker aufbegehren würden.
Frankreich musste sich gegen diese Koaliti-
on militärisch immer wieder zur Wehr set-
zen. Gegen die Österreicher erzielte Bona-
parte 1800 einen entscheidenden Sieg im

italienischen Marengo. Der Krieg nährt
sich vom Krieg, das zeigt die Herrschaft Na-
poleons. Er soll mehr als die Hälfte seiner
Zeit als Kaiser außerhalb von Paris auf
Schlachtfeldern, in einer Kutsche oder auf
einem Pferd verbracht haben.
Napoleon hat selbst gesagt, dass seine
Herrschaft ausschließlich durch seine Er-
folge auf dem Schlachtfeld legitimiert sei.
Denn im Gegensatz zu den Königen zuvor
war er nicht auf dem Thron geboren. Als
Kaiser fing Napoleon erst so richtig mit sei-
ner Eroberungspolitik an. Sein Hauptziel
dabei war, den Engländern eine vernichten-
de Niederlage beizubringen. Napoleon be-
reitete eine Invasion vor, scheiterte aber
daran, dass Frankreichs Marine es nie mit
der britischen aufnehmen konnte. Dafür er-
zielte Napoleon gegen die Österreicher,
Russen und Preußen einen Erfolg nach
dem anderen. Der glorreichste, der von Na-
poleon-Fans bis heute gepriesen wird, ist
der Sieg in Austerlitz 1805.
Napoleon stand nach Austerlitz auf dem
Gipfel seiner Macht und diktierte den Nach-
barn Frieden zu seinen Konditionen; die
west- und süddeutschen Länder wurden
durch den Rheinbund völlig neu geordnet,
in enger Allianz mit Frankreich. Das alte
„Heilige Römische Reich deutscher Nati-
on“ samt Kaiserkrone war aufgelöst. Aus

Frankreich kamen aber nicht nur Soldaten,
sondern auch viele liberale Ideen und Mo-
dernisierungen.
Ein Franzose an der Spitze Europas:
Macron versucht gelegentlich, an diesen
alten Traum anzuknüpfen. Erst kürzlich,
als um die Spitzenposten in der Europäi-
schen Union gerungen wurde, demonstrier-
te der Mann, was Durchsetzungsvermögen
bedeutet. Die Idee, Ursula von der Leyen
als Präsidentin der EU-Kommission zu in-
stallieren, kam aus Paris, nicht aus Berlin.
Auf die zuweilen leicht lethargischen Nach-
barn blickt man in Paris sowieso nicht
mehr ehrfürchtig. Deutschland ist zwar ein
ökonomischer Riese, aber im Vergleich zu
Frankreich ein militärischer Zwerg. Doch
die Wahrheit traut man sich so offen nicht
auszusprechen: Frankreich wird nie wie-
der die bedeutende Größe auf der Weltbüh-
ne spielen, die seinem Selbstverständnis
entsprechen würde.
Napoleon wurde auf dem Höhepunkt sei-
ner Macht immer maßloser, eroberte im-
mer weitere Territorien in Norditalien, Spa-
nien oder Portugal und schloss diese direkt
an Frankreich an. Französische Soldaten
besetzten Ländereien, pressten sie aus und
mussten von den Einheimischen verpflegt
werden, die außerdem Steuern an Frank-
reich zahlten. Eine geschickte Politik, denn
so konnte Napoleon in Frankreich Steuerer-
höhungen vermeiden.
Sein größter Fehler war aber ein ande-
rer: Da er es nicht über den Ärmelkanal
nach Großbritannien schaffte, versuchte
Napoleon, die Engländer auszuhungern –
mit einer Wirtschaftsblockade. Die besieg-
ten Mächte durften keinen Handel mehr
mit ihnen treiben. Frankreich konnte die
Blockade aber nicht aufrechterhalten. Als
herauskam, dass sich Russland nicht mehr
an die Bedingungen hielt und den Handel
wieder aufgenommen hatte, entschloss
sich Napoleon zum Handeln, wieder mit Ge-
walt. Obwohl ihm treue Verbündete instän-
dig davon abrieten, marschierte er 1812 mit
seiner europäischen Armee nach Russ-
land. Napoleon wollte Russland niemals
erobern, sondern es zur Räson bringen.
Da die Russen der militärischen Stärke
der Grande Armée nicht gewachsen waren,
zogen sie sich immer weiter zurück und
setzten Teile von Moskau in Brand. Eine
Verpflegung der Truppen war kaum mehr
möglich. Für den Kaiser gab es nichts zu ho-
len. Er sammelte seine Truppen und zog
sich zurück, doch aus dem Rückzug wurde
eine Flucht. Wegen des unglaublich kalten
Winters sollen zwischen 250 000 bis
300000 Soldaten ihr Leben gelassen ha-
ben. Es war eines der größten militäri-
schen Desaster der Geschichte.
Nun erhoben sich die Unterworfenen. In
Leipzig schlug eine Koalition aus Russland,
Preußen, Österreich und Schweden die Ar-
mee des französischen Kaisers, die Alliier-
ten stießen bis nach Frankreich vor, setz-
ten ihn ab und verbannten ihn 1814 auf die
Insel Elba. Napoleons Ära schien vorbei zu
sein. Doch wie es ein Sprichwort sagt, das
auf Napoleon zurückgehen soll: „Unmög-
lich“ ist kein französisches Wort.
Weil die wieder eingesetzte Monarchie
unbeliebt war, kehrte Napoleon 1815 für
kurze Zeit wieder auf den Thron zurück,
und er gab den Geläuterten. Er versprach
den Franzosen mehr Freiheiten, ließ die
weiße Fahne der Monarchie abhängen und
die blau-weiß-rote Trikolore hissen. Vor
allem aber versprach er den Frieden.
Es war ein leeres Versprechen. Die Mäch-
te im Rest Europas wollten keine französi-
sche Revolutionsregierung akzeptieren,
schon gar nicht unter der Führung des un-
berechenbaren Machtmenschen Napole-
on. Also steuerten sie auf die entscheiden-
de Schlacht im belgischen Waterloo zu, wo
Napoleon knapp, aber endgültig unterlag.
Danach wurde er auf die britische Atlantik-
insel St. Helena verbannt. Für immer.
War er nun also ein blutrünstiges Mons-
ter, wie die Engländer sagten? Oder setzte
man ihm, wie Napoleon selbst es ausdrück-
te, eine Dornenkrone auf? Fest steht, dass
die Kriege mit französischer Beteiligung
schon vor ihm anfingen und auch nach ihm
weitergingen. War Napoleon also Getriebe-
ner oder Kriegstreiber? Er selbst soll ein-
mal gesagt haben, dass die Geschichte dar-
über entscheiden werde, ob es für den Frie-
den nicht besser gewesen wäre, wenn er
nie gelebt hätte. Zum Mythos Napoleon
gehört wohl, dass er selbst 250 Jahre nach
seiner Geburt höchst umstritten ist, eine
Jahrhundertfigur eben, deren düsterer
Glanz bis heute nachwirkt.

„Die Revolution


ist zu Ende. Ich bin


die Revolution.“


Der Krieg nährt sich vom Krieg.
Das zeigte Napoleons
Herrschaft in aller Brutalität

In Russlands eisigem Winter
starb eine ganze Armee –
und ein imperialer Traum

Kaiser Europas


Massenmörder oder großer Staatenlenker? Vor 250 Jahren


wurde Napoleon Bonaparte geboren. Über Frankreichs


Nationalmythos – und was ihn mit Emmanuel Macron verbindet


von jean-marie magro


Napoleon Bonaparte, wie er sich selber am liebsten sah:
alssiegreichen Feldherrn. Das Gemälde von Jacques-Louis
David zeigt den Kaiser bei der Überquerung der Alpen 1801.
Unten: Ähnlichkeiten nicht unbeabsichtigt – Frankreichs
Präsident Emmanuel Macron, seine Frau Brigitte
und das US-Präsidentenpaar Trump 2017 am Sarkophag
Napoleons im Invalidendom.FOTOS: MAURITIUS IMAGES, REUTERS

DEFGH Nr. 184, Samstag/Sonntag, 10./11. August 2019 HISTORIEGESELLSCHAFT 55

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