Süddeutsche Zeitung - 10.08.2019

(avery) #1
von johannes korsche

Haidhausen–Sie sei es nicht gewesen,
sagt Sonja Hölzer, Betreiberin der Kloster-
Apotheke am Max-Weber-Platz. Sie meint
damit die Plakate, die in der Nacht auf
Montag in die Schaufenster des ehemali-
gen Foto Modl geklebt worden sind. Dar-
auf war appetitliches Obst, Fleisch und Ge-
müse zu sehen, wie es sonst in Werbepro-
spekten glänzt. In großen Buchstaben war
zu lesen: „Das könnte hier schon sein“.
Den nächtlichen Plakatierern dauert der
seit Anfang 2016 andauernde Leerstand
offensichtlich viel zu lang. Das muss „der
Haidhauser Untergrund gewesen sein“,
sagt Hölzer. Bisher hatte sie das Vorrecht
auf plakatives Anprangern des Leer-
stands auf der anderen Straßenseite.
Schon mehrmals hat sie mit provokant-
humorvollen Plakaten in ihrem Schau-
fenster auf den andauernden Leerstand
hingewiesen. Am Freitag hat die Erzdiöze-
se München nun einen Mietvertrag mit
der Bäckereikette Wimmer unterschrie-
ben. Wenn alles glatt laufe, so eine Spre-
cherin der Erzdiözese, könne die Bäckerei
Anfang kommenden Jahres dort eröffnen.
„Das wäre schön“, sagt Hölzer und
schlägt ihre Hände vor ihrer Brust zusam-
men – Albrecht Dürers betende Hände
kommen einem in den Sinn. Nur, das mit
dem Glauben an die Erzdiözese ist bei ihr
so eine Sache. „Man darf nicht jedem glau-
ben“, mahnt seit Kurzem ein neues Plakat
im Schaufenster der Klosterapotheke am

Max-Weber-Platz. Dazu hält eine junge
Frau im Nonnengewand ein Kruzifix in
der Hand, um das sich eine Schlange win-
det. „Ich wollte damit bewusst provozie-
ren“, sagt Hölzer. Sie versteht sich mit ih-
ren Plakaten als Sprachrohr der umliegen-
den Geschäfte und der Haidhauser. In ei-
nem Viertel, wo um jeden Quadratmeter
Kämpfe ausgetragen werden – egal, ob es
um bezahlbaren Wohnraum, Parks oder
Ladenfläche geht –, führt so ein nichtge-
nutztes Geschäft eben zu einem „gewis-
sen Zorn“, sagt Hölzer. Sie sei häufig auf
die nicht genutzte Fläche angesprochen
worden, von Kunden und anderen Laden-

betreibern. „Das ist eben ein sehr familiä-
rer Platz mit richtigem Dorfleben.“
Besonders stört Hölzer das „vatikani-
sche Schweigen“ der Erzdiözese. Wenn
die Stadt einen Meter Straße aufreiße, ste-
he da doch auch ein Schild, das erklärt,
was dort passieren soll. Die Schaufenster
des ehemaligen Foto Modl dagegen sind
mit weißen Planen abgehängt. Auf Augen-
höhe sind nur abweisende Blätter im
DIN-A-4-Format zu sehen. „Laden nicht
zu vermieten“ und „Bekleben verboten.
Zuwiderhandlungen werden zur Anzeige
gebracht“, steht da. Diese Art der Kommu-
nikation findet Hölzer so „vatikanisch“.
Abweisend wirkt das auf sie, wie eine Mau-
er. „So lassen wir uns hier in Haidhausen
nicht behandeln“, erklärt Hölzer, von der
Kirche ja schon gleich dreimal nicht. Ganz
wichtig ist ihr dabei, dass Humor bei ihren
Plakaten mitschwingt. Den vermisst sie
bei der Kirche ohnehin.
Vor knapp einem Jahr begann das Pla-
kat-Ping-Pong am Max-Weber-Platz. Da-
mals hängte Hölzer die erste Nonne in ihr
Schaufenster. Die guckte grimmig, streck-
te den Zeigefinger aus und forderte die Kir-

che auf, den Leerstand zu beenden. Diese
konterte augenzwinkernd mit einem eige-
nen Plakat, auf dem eine Apothekerin zu
sehen war. Sie versprach, dass von Früh-
jahr 2019 an saniert und anschließend so-
fort vermietet werde.
Auch der Bezirksausschuss schaltete
sich ein und forderte, den Leerstand
schnell zu beenden. Den bisher letzten Vor-
stoß dazu gab es in der Juli-Sitzung. Aller-
dings zog die CSU ihren Antrag doch wie-
der zurück. Denn die Lokalpolitiker hat-
ten mitbekommen, dass sich im ehemali-
gen Foto Modl etwas tut. Wenn auch nicht
so schnell wie zuletzt gedacht, als die Kir-
che ehrgeizig ankündigte, in diesem Som-
mer mit der Sanierung fertig zu sein.
Nun heißt es dazu: „Im Laufe des Jah-
res“ werde man wohl fertig. Grundlos hat
sich die Wiedereröffnung allerdings nicht
verzögert, betont die Erzdiözese. Viel-
mehr habe sich wegen der jahrelangen Ver-
mietung vieles angestaut, was nun für die
Instandhaltung nötig sei, sagt Erzdiöze-
sen-Sprecher Christoph Kappes. „Im Kel-
ler wurden außerdem erhebliche Feuchtig-
keitsschäden mit Versalzungen vorgefun-

den.“ Alles in allem habe sich der ehemali-
ge Foto Modl zu einem „äußerst komple-
xen Sanierungsprojekt“ entwickelt. Au-
ßerdem ordnete die Erzdiözese im Früh-
jahr 2016 – kurz nachdem beim Modl die
letzte Kamera über die Theke gegangen
war – interne Zuständigkeiten und Bau-
prozesse neu. Laut Kappes war das ein wei-
terer Grund für die zeitliche Verzögerung.
„Seit Jahresbeginn laufen Abbruchar-
beiten in dem Gebäude“, berichtet Kap-
pes. Zudem will die Diözese die ursprüng-
lich zwei Gewerbeflächen zu einer zusam-
menführen, was einen Bauantrag erforde-
re. Wie schlimm die Feuchtigkeit im Kel-
ler ist, sollen Messungen feststellen. „Auf
deren Grundlage muss über den Einbau ei-
ner zusätzlichen Lüftungs-/Heizungsanla-
ge entschieden werden.“ Am Ende wird
die Erzdiözese wohl mehr als 500 000 Eu-
ro in die Sanierung gesteckt haben, damit
rechnet Kappes.
Wenn das alles so kommt, „machen wir
vielleicht ein Bürgerfest“, sagt Hölzer. Und
wenn nicht? Wer weiß, was Hölzer als
nächstes Plakatmotiv in ihr Schaufenster
hängt.

von thomas kronewiter

E


s sind nur ein paar Schritte vom
Deutschen Museum oder dem Mül-
ler’schen Volksbad, die zu Mün-
chens bekanntesten Wahrzeichen gehö-
ren, in die kleine Welt der einstigen Tage-
löhner und Handwerker. Am besten be-
tritt man sie am Gebäude der Museums-
Lichtspiele vorbei über die Lilienstraße.
Hier zeigen sich, bei Abstechern wenige
Meter nach links oder rechts, zahlreiche
Zeugen der Geschichte. Wenn dies heute
das Viertel vieler kleiner Mieter in etli-
chen GWG-Wohnkomplexen ist, kann
man das durchaus als Fortsetzung der
Tradition verstehen. Wobei die Wohn-
blocks und Altbauten fast durchwegs
piekfein saniert sind und längst zu den be-
gehrten Wohnlagen zählen.
Dass der Auer Mühlbach heute als pit-
toreskes, wenngleich großteils in Beton-
kanälen gebändigtes Erholungsangebot
verstanden werden kann, ist ein Unter-
schied zu früher. Die Regulierung begann
im Mittelalter, der Wasserkraft wegen,
die man mit Hilfe von Mühlen abschöpf-
te. Dennoch waren die Auer Vorstädter –
schon 1835 mit mehr als 10000 Bewoh-
nern die zehntgrößte Stadt in Bayern –
lange von Isar-Hochwasser bedroht, das
auch deren Nebenarme erreichte.


In der Franz-Prüller-Straße sind die
früheren Herbergen und Gewerbebetrie-
be noch besonders gut zu erkennen. Zu
den ältesten Herbergsanwesen, so hält es
auch das Büchlein zum Kulturgeschichts-
pfad für die Au und Haidhausen fest,
zählt das umfassend sanierte ehemalige
Pesthaus an Nummer 12. Noch heute
kann man, ganz unten an der Hauswand
hinter den Fahrradständern, das gemau-
erte Pestkreuz sehen, wie es zur Kenn-
zeichnung verseuchter Häuser während
der Pest-Epidemien Verwendung fand.
Unweit befinden sich im historischen Ge-
bäude der Kegelhofmühle mittlerweile
38 Wohnungen, in deren Errichtung die
städtische Wohnungsbaugesellschaft
GWG 18,5 Millionen Euro investiert hat.
Wer genug hat von der Geschichte,
kann dann im Wirtshaus in der Au einkeh-
ren. Zu empfehlen sind die Knödel. Ob sie
die größten in der Stadt sind, sei dahinge-
stellt. Aber sie sind alles andere als klein.


München–Für die zehnte Münchner
Radlnacht an diesem Samstag, 10. Au-
gust, sind abends innerstädtische Stra-
ßen für den Autoverkehr gesperrt. Von
17 Uhr an werden auf dem Königsplatz
die Preise für die beiden Wettbewerbe
Stadtradeln und Schulradeln vergeben,
außerdem gibt es Live-Musik. Um 20 Uhr
sammeln sich dann alle Radlerinnen und
Radler für den 17,5 Kilometer langen Rad-
korso, den Start gibt um 20.30 Uhr Stadt-
rätin Verena Dietl (SPD) frei. In gemütli-
cher Geschwindigkeit fährt der Zug über
die Brienner Straße Richtung Hackerbrü-
cke, weiter über den Bavariaring zur The-
resienwiese. Über die Landshuter Allee
und Dachauer Straße geht es circa andert-
halb Stunden später zurück auf den Kö-
nigsplatz. Im Vorjahr haben etwa
16 000 Menschen teilgenommen, so vie-
le wie nie zuvor.
Während des gesamten Veranstal-
tungszeitraumes ist mit Einschränkun-
gen im Verkehr zu rechnen. Autofahrerin-
nen und Autofahrer sowie Nutzer des
ÖPNV werden von den Veranstaltern ge-
beten, sich rechtzeitig über Sperrungen
zu informieren, für den Nahverkehr ist
das über die MVG-App und bei der gebüh-
renfreien Hotline 0800 344226600 mög-
lich. Es sei von 20 bis 22.30 Uhr mit Beein-
trächtigungen zu rechnen, das oberirdi-
sche Queren des Mittleren Rings sei aber
jederzeit möglich. Das Onlineportal der
Stadt München rät von Fahrten in die In-
nenstadt ab. Mehr Informationen und die
gesamte Route sind auf http://www.radln-
acht.de einzusehen. jlk

Ludwigsvorstadt/Isarvorstadt– 13 Tote
und etwa 200 Verletzte hat das Oktober-
fest-Attentat vor beinahe 39 Jahren gefor-
dert. Immer wieder wurde danach kriti-
siert, dass die Anschlagsopfer lange viel
zu wenig beachtet wurden – nicht nur von
Bund und Land, auch von der Stadt. Inzwi-
schen will die Stadt eine Kultur des Erin-
nerns etablieren. Im Jahr 2015 hat sie die
Opfer das erste Mal eingeladen. Seit ver-
gangenen September hängt eine Tafel am
Rathaus, mit der Inschrift: „Ihr unbeach-
tetes Leid mahnt uns zur Fürsorge.“ In
den nächsten Monaten soll mehr folgen,
was die Erinnerung wachhält – vor allem
mit Blick auf den 40. Jahrestag des An-
schlags am 26. September 2020.
Die Stadt möchte auch einen würdigen
Erinnerungsort am Eingang der Theresi-
enwiese schaffen. Zumindest gibt es die
Absicht, das Denkmal besser einzufrie-
den, es sichtbarer zu machen und würde-
voller zu gestalten. Deshalb hat sich nun

auch der Bezirksausschuss (BA) Ludwigs-
vorstadt/Isarvorstadt eingeschaltet. Er
fordert einstimmig, dabei eingebunden
zu werden. Die Opfer fühlten sich brüs-
kiert, hieß es im BA, sie können sich nicht
mit dem bestehenden Denkmal identifi-
zieren. Es sei, mit den Einschlägen, für die
Bombe angelegt, nicht für die Opfer, so
sei deren Interpretation.

Der BA hatte bereits vor einigen Jahren
die Stadt aufgefordert, das Denkmal, ein
rostiges Halbrund aus Metall am Platz des
Attentats, zersiebt von Splittern, zumin-
dest von Müll zu säubern. Angehörige der
Opfer hatten beklagt, dass das Denkmal
während der Wiesn überlaufen, nicht
wahrgenommen und oft verdreckt wird.

Der Anschlag gilt heute noch als der
größte rechtsradikale Anschlag in der Ge-
schichte der Bundesrepublik. Entschädi-
gungen durch den Bund gab es nicht,
auch die Stadt zeigte sich zunächst nicht
daran interessiert, das Attentat und die
Opfer in den Mittelpunkt zu stellen. Nicht
einmal die Adressen der Betroffenen wur-
den in der Verwaltung einheitlich und zen-
tral gesammelt, geschweige denn ge-
führt. Die Kostenübernahme für die Reha
wurde ihnen lange verwehrt.
Nun hat die Stadt als erste Reaktion im
vergangenem Jahr und auch heuer je-
weils 50 000 Euro bereitgestellt, um den
Opfern zu helfen. Die Hilfe gilt auch als Re-
aktion darauf, dass sich Bund und Land
zurückhalten. Nach 39 Jahren spürten vie-
le Opfer die Last des erlittenen Traumas
immer noch oder sogar verstärkt, brauch-
ten psychologische Unterstützung und
Hilfsmittel wie Rollstühle oder orthopädi-
sche Schuhe. birgit lotze

Isarvorstadt– Das Schwule Kommunika-
tions- und Kulturzentrum München
„Sub“ feiert seinen 33. Geburtstag mit ei-
nem Straßenfest an diesem Samstag,


  1. August. Verschiedene Künstler sowie
    der israelische DJ Oren Marzam legen
    zwischen 13 und 24 Uhr auf. Die Veranstal-
    ter erwarten etwa 25000 Besucherinnen
    und Besucher. Im Anschluss an das Stra-
    ßenfest an der Hans-Sachs- und der Ick-
    stattstraße findet von 23 Uhr an die offizi-
    elle Party im Blitz Club auf der Museums-
    insel statt. jlk


Altstadt– Die Schatzkammer der Wittels-
bacher in der Residenz beherbergt eine
der bedeutsamsten Preziosensammlun-
gen weltweit. Durch diese gibt es am
Sonntag, 11. August, von 13 Uhr an eine
Führung mit dem Titel „Mit Glanz und
Glamour. Prunkstücke in der Schatzkam-
mer vom Mittelalter bis zur Neuzeit“.
Treffpunkt ist in der Eingangshalle des
Residenzmuseums. Die Teilnahme ist
kostenlos, aber die Eintrittskarte für die
Schatzkammer kostet sieben, ermäßigt
sechs Euro. Um telefonische Anmeldung
unter 1790 8444 wird gebeten. jlk

Endspurt am Strand
Manchmal war es heiß, manchmal nass, und
schon ist es vorbei: Nur noch an diesen Sams-
tag, 10. August, kann man abhängen am Kul-
turstrand am Vater-Rhein-Brunnen, von
17 bis 23 Uhr zu elektronischer Musik.

http://www.sz.de/muenchen
http://www.facebook.com/szmuenchen
http://www.twitter.com/SZ_Muenchen

Das „Sub“ feiert


seinen 33. Geburtstag


Jetzt kann die Nonne Ruhe geben


Monatelang spielen eine Apothekerin und die katholische Kirche Plakat-Ping-Pong wegen eines leerstehenden
Ladens. Nun ist klar: Anfang kommenden Jahres zieht eine Bäckerei ein, der Mietvertrag ist unterschrieben

Der Zorn der Nonne: Das erste Plakat der Apothekerin Sonja Hölzer (links) konterte die Erzdiözese humorvoll. Weil aber nichts voranging, legte die Kritikerin
alsbald mit einem neuen Motiv (rechts) nach. FOTOS: CORINNA GUTHKNECHT, ROBERT HAAS (2)

Die Prunkstücke


derSchatzkammer


Das ehemalige Foto-Geschäft
entwickelt sich zu einem
komplizierten Sanierungsfall

VIERTEL-STUNDE

Wo die Tagelöhner


wohnten


Von Beton gebändigt: der Auer Mühlbach
an der Quellenstraße. FOTO: STEFANIE PREUIN


Die Straßen


gehören den Radlern


„Das könnte es hier längst geben“: Für diese nächtens ins Schaufenster des leerstehenden Ladens geklebten Plakate
zeichnen unbekannte Mitspieler verantwortlich. FOTO: PRIVAT

Würdevolles Erinnern an die Opfer


Bezirksausschuss will mitreden bei Erneuerung des Denkmals auf der Theresienwiese


Viele Oktoberfestbesucher
nehmen die Metallwand
im Trubel gar nicht wahr

DEFGH Nr. 184, Samstag/Sonntag, 10./11. August 2019 PGS R7


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ZENTRUM UND OSTEN


Redaktion:ThomasKronewiter (Leitung),
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