Fußball-Drittligist SpVgg Unterhaching ist
noch einmalauf dem Transfermarkt tätig
geworden: Von Werder Bremen II kommt
Stürmer Florian Dietz, 21. Der gebürtige
Franke sei schon seit zwei Jahren auf der
Liste der Hachinger gestanden, sagte der
Leiter Entwicklung und Kaderplanung,
Steffen Galm. „Er ist körperlich sehr ro-
bust, hat ein gutes Kopfballspiel und ist
schnell“, so Galm weiter. Damit sei die Ka-
derplanung abgeschlossen. Sz
München– Der EHC Red Bull München ist
mit einem deutlichen Testspielsieg in die
Saison gestartet. Gegen den Oberligisten
und Kooperationspartner SC Riessersee
siegte er am Sonntag in Garmisch-Parten-
kirchen mit 8:1. Drei der acht Treffer gelan-
gen den Münchnern gegen ihren Keeper
Danny aus den Birken, der im Startdrittel
das Riessersee-Tor hütete. Maximilian
Kastner, der die Münchner als Kapitän
aufs Eis führte, schoss das 1:0. Nach Mads
Christensens 2:0 erhöhte Derek Roy auf
3:0. Im Schlussdrittel legten Frank Mauer,
Philip Gogulla (jeweils zwei) und John Ja-
son Peterka fünf Treffer nach. cbe
von stefan galler
Unterhaching – Claus Schromm blies
beim Abpfiff kräftig die Wangen auf: Mit
viel Glück, dank eines starken Keepers und
einer effektiven Chancenverwertung war
die Reise ins Rheinland gerade noch mal
gut gegangen. Auch im fünften Spiel der
neuen Drittligasaison blieb die SpVgg Un-
terhaching unbesiegt, feierte mit dem 2:0
(0:0) gegen Viktoria Köln den ersten Aus-
wärtssieg und setzte sich mit elf Punkten
in der Spitzengruppe der Tabelle fest. „Wir
wussten schon in der Halbzeit, dass wir –
wenn überhaupt – einen dreckigen Sieg
mit nach Hause nehmen“, sagte der Coach.
In der Tat hatte Haching zunächst nicht
viel zu bestellen gegen den starken Aufstei-
ger. Zwar hätte Felix Schröter um ein Haar
von einer Schlafmützigkeit von Hamza Sag-
hiri profitiert, doch ehe der SpVgg-Stür-
mer den zu kurzen Rückpass zählbar ver-
werten konnte, war Torwart Daniel Mesen-
höler auch schon aus seinem Kasten ge-
sprintet, um die Situation zu klären (10.).
Als nach nicht einmal 20 Minuten Flügel-
stürmer Luca Marseiler wegen einer Knie-
blessur raus musste (eine Diagnose wird es
erst Anfang der Woche geben), sah es so
aus, als würde das womöglich kein guter
Nachmittag für die Rot-Blauen werden. Al-
so tat die eigentlich stets offensiv orientier-
te Mannschaft in der Folgezeit das, was sie
eigentlich nicht zu ihren Kernkompeten-
zen zählt: Sie verteidigte leidenschaftlich.
Dementsprechend baff war Kölns Trainer
Pavel Dotchev nach der Partie: „Ich hatte
das Gefühl, Haching wäre auch mit einem
Punkt zufrieden gewesen. Die haben rich-
tig gemauert, so habe ich die noch nie spie-
len gesehen.“
Die Viktoria kombinierte sich dennoch
zu einigen Chancen, etwa als Simon Hand-
le gut durchsteckte und Kapitän Mike Wun-
derlich am 19 Jahre alten SpVgg-Torwart
Nico Mantl scheiterte (32.). Kurz danach
zielte Top-Torjäger Albert Bunjaku aus 20
Metern flach am Tor vorbei (35.), dann
zeichnete sich einmal mehr der glänzend
aufgelegte Mantl aus, als er einen Gewalt-
schuss von Fabian Holthaus fachmännisch
aus dem Toreck klaubte (40.). „Hut ab vor
Viktoria, sie waren in der Offensive richtig
stark“, bilanzierte Haching-Trainer
Schromm. „Aber im letzten Drittel fehlte
es ihnen etwas an Effektivität, auch dank
Nico Mantl, bei dem wir uns bedanken kön-
nen, dass wir mit einem 0:0 in die Halbzeit
kommen konnten.“
Auch zu Beginn des zweiten Abschnitts
gaben die Gastgeber die Richtung vor, Ke-
vin Holzweiler zog die Kugel vom rechten
Strafraumeck knapp am langen Winkel
vorbei (47.), nach einem Fehler von Alexan-
der Winkler verfehlte auch Bunjaku noch
einmal den Kasten der Hachinger (55.).
Dann hatte die Viktoria ihr Pulver ver-
schossen. Und zwar endgültig.
Es folgte Wunderlichs Ballverlust in der
Vorwärtsbewegung gegen Moritz Heinrich
und dessen gutes Anspiel für Sascha Bigal-
ke. Der Spielmacher setzte abermals Hein-
rich ein, der Torwart Mesenhöler zunächst
anschoss, aber im zweiten Versuch über-
wand und zum 1:0 für die Gäste abschloss
(63.). „Überragende Balleroberung von Mo-
ritz und dann macht er zwar den ersten
nicht, aber den zweiten. Er hat also Tor und
Vorlage selbst erledigt“, sagte Bigalke her-
nach. Und Torschütze Heinrich ergänzte
nach seinem dritten Saisontor: „Wenn es
läuft, dann hat man auch mal ein bisschen
Glück und man macht die Dinger rein.“
Die Kölner fielen nach dem 0:1 wie ein
Kartenhaus in sich zusammen. Keine
sechs Minuten später schickte Schluss-
mann Mantl mit einem langen Ball Bigalke
auf die Reise, am gegnerischen Sech-
zehner legte er für Christoph Ehlich ab, er-
hielt die Kugel zurück und knallte sie kraft-
voll ins linke untere Eck. Bigalkes erstes
Drittligator seit dem 23. Dezember 2018 –
entsprechend erleichtert brüllte der gebür-
tige Berliner seine Freude heraus.
Kurz danach hätte er gar noch den Dop-
pelpack schnüren können, nach Querpass
von Schröter tauchte er einsam vor Mesen-
höler auf, seinen Heber fischte der Keeper
aus der Luft (76.). Am Hachinger Sieg war
nicht mehr zu rütteln und Schromm konn-
te zurecht dicke Backen machen: „Die zwei-
te Hälfte lief besser als die erste. Aber
wenn wir vorher in Rückstand geraten wä-
ren, hätte es anders ausgesehen.“
Angesichts des starken Starts stellte
sich die Frage, ob die SpVgg nun schon zum
Kreis der Aufstiegsanwärter zu zählen sei.
„Es ist viel zu früh, um hier eine Prognose
abzugeben“, sagte der aus Münster geholte
Moritz Heinrich. „Wir haben hier in Köln
mit viel Glück drei Punkte mitgenommen,
nach so einem Spiel kann man wirklich
nicht sagen, dass wir ein Aufstiegsfavorit
sind.“ Sascha Bigalke ließ sich auch nicht
festlegen, stellte aber immerhin fest, dass
er „glücklich“ sei, in „so einer coolen Mann-
schaft“ zu spielen. „Ich glaube schon, dass
wir dieses Jahr viel erreichen können.“ Und
Markus Schwabl erinnerte an die chroni-
sche Schwäche der SpVgg im Frühjahr. „In
der Hinrunde sind wir eigentlich immer
gut. Aber natürlich kann ein geglückter
Start eine Eigendynamik auslösen.“
München– Wenn Brady Bolles irgend-
wann einmal Frust geschoben haben soll-
te, dann hat er ihn lange gut versteckt. Der
Quarterback der Munich Cowboys warf
sich an die statistische Spitze der German
Football League (GFL), er rannte mit dem
Ball in der Hand deutlich mehr als irgend-
ein etatmäßiger Laufspieler. Trotzdem
rutschte das Team in der Tabelle immer
weiter ab. Ende Juli war auch Bolles ratlos.
Im drittletzten Spielzug der Partie ge-
gen Dauer-Spitzenreiter Schwäbisch Hall
Unicorns wurde er noch einmal von zwei
Gegenspielern gejagt und zu Boden ge-
schmissen. Als er aufstand, hob er die Ar-
me in die Luft. Was kann ich denn noch
tun, sollte das heißen. Dann nahm er sei-
nen Helm ab, was ein Football-Besessener
wie Bolles sonst auf dem Spielfeld nie tun
würde, er kniete nieder und sah auf seine
Hand. Offensichtlich hatte er sich beim
Sturz verletzt. Bolles gab nicht auf. Er hatte
schon in der ersten Halbzeit gehumpelt
und trotzdem weitergespielt. Jetzt legte er
sich im allerletzten Spielzug noch einmal
mit vier Gegenspielern an, die ihn ein letz-
tes Mal unter sich begruben. Er verpasste
den Touchdown um Zentimeter. Es wäre
der Touchdown zum 21:48 gewesen – rein
sportlich war Bolles also einem bedeu-
tungslosen Unterfangen hinterhergejagt,
rein gesundheitlich einem höchst gefährli-
chen. Ein paar Tage später wurde ein gebro-
chener Zeigefinger an der Wurfhand dia-
gnostiziert. Damit fehlt der wichtigste Spie-
ler im Abstiegskampf, von dem noch vor
wenigen Wochen niemand gedacht hätte,
dass er in München noch einmal Thema
werden würde. Denn den Cowboys wurde
von allen Seiten Playoff-Potential beschei-
nigt in ihrer Jubiläumssaison, vor allem
nach den ersten Spielen, als sich zeigte,
dass in Bolles der wohl beste Quarterback
der vergangenen Jahre verpflichtet wurde.
Doch gleichzeitig scheint dasGrand Old
Team of the South, so ein alter Spitzname,
pünktlich zum 40. Geburtstag in einer Art
Midlife-Crisis zu stecken: Team und Ver-
ein kämpfen mit Stimmungsschwankun-
gen und Unsicherheiten. Nichts will so
recht zusammenpassen. Das GFL-Team
macht oft in hoffnungslosen Situationen al-
les richtig und hängt sich voll rein. Dafür
hat es aber gleich mehrmals in den jeweils
letzten Spielsekunden verloren und ein-
mal recht unnötig Unentschieden gespielt.
Am Sonntagnachmittag folgte eine erwar-
tete Niederlage. Der dritte Quarterback Ja-
ri Koperski und ein Rumpfkader verloren
bei den Marburg Mercenaries 0:52.
Wichtig sind nun die beiden verbleiben-
den Spiele gegen Ingolstadt am 24. August
(auswärts) und am 31. August (im Dantesta-
dion). „Wir würden gerne beide gewinnen,
ich habe keine Lust, noch eine Woche län-
ger zu zittern“, sagt Präsident Werner Mai-
er. Denn die Dukes könnten im September
selbst dann noch an den Cowboys vorbei-
ziehen, wenn man davor die Siege teilt.
Eigentlich hatten sie einen ganz guten
Plan gehabt, der auf dem Verletzungspech
der vergangenen Jahre aufbaute. Zusätz-
lich zu Bolles verpflichteten die Cowboys
auch den ehemaligen deutschen National-
Quarterback Manuel Engelmann. Doch
der war seit Bolles’ Verletzung an Wochen-
enden beruflich verhindert. Angriffs- wie
auch Verteidigungslinie sind ständig von
Personalmangel betroffen, auch wenn die
Cowboys nun noch zwei erfahrene italieni-
sche Spieler holten. Die Offensive Line, die
eigentlich den Quarterback beschützen
soll, war durchlässig, die Verletzungsge-
fahr für Bolles permanent hoch.
Etwas seltsam mutete es da schon an,
dass von der zweiten Mannschaft kaum Un-
terstützung kam. Die spielt nun erstmals
in der Regionalliga; das war das Ziel gewe-
sen, um Spieler an die Bundesliga besser
heranführen zu können. Nun war das
Team oft quanitativ besser bestückt als
der Bundesligist. Es hatte Streit gegeben.
Die zweite Mannschaft sah sich, grob zu-
sammengefasst, als weitgehend unabhän-
gig von der ersten an. Am Dienstag hat es
ein erstes, klärendes Gespräch gegeben, be-
stätigt Präsident Maier. Das war wohl auch
deshalb erfolgreich, weil die zweite Mann-
schaft zwangsabsteigen müsste, wenn die
erste runtergeht. Es besteht also noch Hoff-
nung nach der Talfahrt: Für die entschei-
denden Spiele gegen Ingolstadt stehen wie-
der mehr Spieler zur Verfügung, im zwei-
ten vielleicht auch wieder Bolles. Die Form-
kurve der Dukes zeigt nach oben. Aber zu-
mindest in Normalbesetzung, sagt Präsi-
dent Maier, müsse man davor keine Angst
haben. christoph leischwitz
Fürstenfeldbruck– Die Handballer des
TuS Fürstenfeldbruck haben sich bei ih-
rem Pflichtspieldebüt in der neuen Saison
teuer verkauft: In der ersten Runde des
DHB-Pokals gastierte der Drittligist zu ei-
nem Viererturnier in Pforzheim, hielt ge-
gen den Zweitligisten Elbflorenz Dresden
gut mit und verlor am Ende knapp mit
28:31 (12:17). Mitte der ersten Halbzeit hat-
te das Team von Trainer Martin Wild sogar
zwischenzeitlich mit drei Toren geführt
(10:7). Nach der Pause kam man noch ein-
mal bis auf zwei Tore heran, enger wurde
es nicht mehr. Bester TuS-Werfer war Se-
bastian Meinzer mit zehn Toren. stga
Kader komplett
von gerhard fischer
D
mitri Schostakowitsch war ein glü-
hender Fan von Zenit Leningrad.
Gut, er war auch der größte Kom-
ponist der Sowjetunion. Aber die Sport-
wissenschaft interessiert sich für Tore,
nicht für Noten, und Schostakowitsch
(1906 bis 1975) hat alle Torschützen von
Zenit Leningrad aufgeschrieben: von
Heimspielen, Auswärtsspielen, Testspie-
len und Trainingsspielen, vielleicht sogar
von Mensch-ärgere-dich-nicht-Spielen.
Der blasse Mann mit der dicken Brille
war schon Statistiker, als die Statistiker
vonSkyundSportschauTag, Stunde und
Minute ihrer eigenen Geburt noch nicht
kannten. Schostakowitsch liebte den Fuß-
ball. Es gibt Fotos, wo er am Spielfeld-
rand sitzt und seine Augen leuchten wie
bei einem Kind.
Robert Plant, der Sänger von Led Zep-
pelin, ist Fan der Wolverhampton Wande-
rers. Die Wolves gewannen bisher nicht
viel (wie ihre deutschen Verwandten, die
Löwen), aber 1974 holten sie in London
den Ligacup gegen Manchester City; man
kann Ausschnitte beiYoutubeansehen
und Keeper Gary Pierce lobpreisen, der in
seinem roten Torwartpullover in 90 Mi-
nuten 900 Glanzparaden zeigte. „Ich
brauche danach drei Tage, um nach Wol-
verhampton zurück zu kommen“, sagte
Plant, der auf dem Weg wohl 900 Dosen
Bier leeren musste. „Die Wolves hätten
fast meine Ehe verwüstet.“
Rod Stewart liebt Celtic Glasgow und
Manchester United, und manche mei-
nen, sein Song „You’re in My Heart“ bezie-
he sich auf ManU und nicht auf Manu
(oder auf eine andere Frau). Campino
schwärmt für den FC Liverpool, Elton
John kaufte gleich einen ganzen Klub,
den FC Watford. Fußball und Musik ha-
ben das Kreative gemeinsam, das Wilde.
„Fußball ist Musik, Fußball ist Freiheit“,
sagte Bob Marley.
Manchmal singen Fußballer. Der Lö-
wen-Torhüter Petar Radenkovic reimte
in seinem Lied „Bin i Radi, bin i König“:
„Ball kommt wie der Blitz, daß i manch-
mal schwitz, doch ich fang fast alle, mit
Humor und Witz.“ Der Bayern-Kollege
Jean-Marie Pfaff dichtete: „Ich war ein
Belgier und jetzt bin ich Bayer, trinke Bier
und esse Leberkäs mit Eier.“ Und Franz
Beckenbauer sang „Gute Freunde kann
niemand trennen“, was Theo Zwanziger
und Wolfgang Niersbach bestimmt als
Trailermusik wählen, wenn sie bald – oh-
ne den krank geschriebenen Beckenbau-
er – in der Schweiz vor Gericht einlaufen,
weil sie das Sommermärchen 2006 ge-
kauft haben sollen.
Mit der Einlaufmusik ist das so eine Sa-
che. Jeder kennt und liebt Liverpools
„You’ll never walk alone“. Aber die Deut-
schen kriegen nichts zustande. Nicht in
der Bundesliga. Nicht in der Regionalliga.
Der VfR Garching begrüßte seine Fans
neulich mit einem Lied über die Kamerad-
schaft. Jaja.
Wir haben – in sehr enger Zusammen-
arbeit mit der Deutschen Akademie für
Musik und dem Helene-Fischer-Fanklub
in Leningrad – Vorschläge für die Vereine
im Münchner Umland erarbeitet: Die
SpVgg Unterhaching, die an die Börse
ging, sollte mit „Spielgeld“ von Veysel ein-
laufen. Die schönste Zeile lautet: „Wenn
hier einer Bruder sagt, Bruder, vertrau
nicht.“ Dem FC Pipinsried empfehlen wir
„Unser Dorf braucht fette Action“ von
denJungen Zillertalern. Schönste Zeile:
Fehlanzeige. Und Türkgücü, das 23 Spie-
ler holte, könnte „Kaufrausch“ von der
BandOhrbootenspielen. Schönste Zeile:
„Du dünnes Sparschwein, ich so fett wie
Meat Loaf.“
Maurer im Nebenberuf
Entgegen ihrem Naturell verlegt sich die Drittliga-Mannschaft der SpVgg Unterhaching im Auswärtsspiel gegen Viktoria Köln aufs Verteidigen,
vermeidet vor allem dank Torwart Nico Mantl ein Gegentor und gewinnt durch zwei Kontertreffer von Heinrich und Bigalke mit 2:0
Zwangspause: Cowboys-Quarterback
Brady Bolles muss wegen eines Finger-
bruchs aussetzen. FOTO: CLAUS SCHUNK
Abstiegskampf zum Jubiläum
Die MunichCowboys kämpfen im Saisonendspurt mit personellen Problemen und klubinternen Konflikten
Keeper tauscht Tor
EHC München gewinnt erstes Testspiel
Teuer verkauft
TuS-Handballer verlieren im Pokal knapp
Es läuft mal wieder ganz gut
für den FC Bayern München
zum Saisonstart – doch doch,
natürlich! Die meisten Mann-
schaften haben ihre Pflicht-
aufgaben mehr als erfüllt. Die Bayern-
Frauen gewannen mit dem Ex-Freiburg-
Trainer in Freiburg gegen den Ex-Bayern-
Trainer 3:1. Noch souveräner spielten die
U19- und die U17-Junioren, beide siegten
auswärts 4:0. Vielen Talenten traut man
den Sprung in den Profikader zu. Dann
hätte sich der 70-Millionen-Euro-Cam-
pus ja endlich gelohnt. Nur: Anstatt mal ei-
nen eigenen Zögling in der Bundesliga ein-
zusetzen, werden permanent Jugendliche
nachgekauft. Ein Unentschieden gegen
Hertha hätten indes womöglich Mai,
Will und die anderen auch hinbekom-
men. cal
Voll dagegengestemmt: Unterhachings Sascha Bigalke (rechts) schmeißt seine 60 Kilogramm in den Zweikampf mit dem Kölner Hamza Saghiri. Die Rot-Blauen setzten sich nicht zuletzt dank Bigalkes Vorarbeit beim
1:0 und seines eigenen Treffers zum 2:0 in einem sehr engen Drittligaspiel mit etwas Glück durch und bleiben weiter ungeschlagen. FOTO: SVEN LEIFER/IMAGO
Wenn die erste Mannschaft
absteigen sollte, muss auch
die Reserve eine Liga runter
Nach einer Stunde hat Viktoria
Köln sein Pulver verschossen.
Und Haching kontert
KURZE ECKE
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„Ich so fett
wie Meat Loaf“
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