Berliner Zeitung - 19.08.2019

(Rick Simeone) #1

Politik


4 * Berliner Zeitung·Nummer 191·Montag, 19. August 2019 ·························································································································································································································································································


NACHRICHTEN


Jedes zehnte Kind geht mit


leerem Magen zur Schule


ZehnProz entder Grundschülerver-
lasseneinerErhebungzufolgemor-
gensohneFrühstückdasHaus.Das
istdasErgebniseinerrepräsentativen
UmfragedesInstitutsfürDemosko-
pieAllensbachunterElternimAuf-
tragdesDiscountersLidl.Hochge-
rechnetaufdieknappdreiMillionen
GrundschülerinDeutschlandsind
rund300000Kinderbetroffen.(dpa)


Soldaten in Uniformfahren


künftiggratisBahn


SoldateninUniformkönnenvom1.
JanuarankostenlosdieZügeder
DeutschenBahnbenutzen.DasAn-
gebotgeltefürprivateunddienstli-
cheFahrtenimFern-undRegional-
verkehr,hießesamSonnabendinei-
nerMitteilungnachGesprächender
DeutschenBahnmitdemVerteidi-
gungsministerium,demVerkehrs-
ministeriumundderCSUimBun-
destag.DieBundeswehrangehöri-
gensollenmiteinerdigitalenBe-
rechtigungeinZweite-Klasse-Ticket
lösenkönnen.DieBahnerhältdafür
einenPauschalbetrag.(dpa)


Mehr als 60Tote bei


Anschlag in Kabul


BeieinemSelbstmordanschlagauf
eineHochzeitsfeierinKabulsind
amSonnabendmindestens
Menschengetötetworden.182wei-
tereMenschenwurdennachAnga-
bendesafghanischenInnenminis-
teriums verletzt,alssichderAtten-
täterinmittenvonHunderten
HochzeitsgästenindieLuft
sprengte.EswarderblutigsteAn-
schlaginderafghanischenHaupt-
stadtseitMonaten.ZudemAn-
schlagbekanntesichdieTerrormiliz
IslamischerStaat(IS).(dpa)


Neue Großdemonstration


in Hongkong


SeitWochen wird in Hongkong fürFreiheit
und Demokratie demonstriert. DPA


AllenDrohungenausPekingzum
TrotzsindinHongkongwiederHun-
derttausendeAnhängerderDemo-
kratiebewegungaufdieStraßege-
gangen.Beiderzentralen Kundge-
bunginderInnenstadtderehemali-
genbritischenKoloniewarder
Victoria-ParkamS onntagbisauf
denletztenPlatzgefüllt.Auchauf
denStraßenrundumwarkaumnoch
einDurchkommen.DieMenschen
ließensichauchvonheftigemRegen
nichtdavonabbringen,lautstark
FreiheitundDemokratiezuverlan-
gen.BiszumfrühenAbend(Ortszeit)
blieballesfriedlich.(dpa)


Einigung auf


Machtverteilung im Sudan


ImSudanhabenderregierendeMili-
tärratunddieProtestbewegungnach
langenVerhandlungeneinAbkom-
menzur Bildungeinergemeinsamen
Übergangsregierungunterzeichnet.
ImBeiseinausländischerStaats-und
RegierungschefsbesiegeltenderGe-
neral MohammedHamdanDaglo
undAchmedal-RabievonderAllianz
fürFreiheitundWandel(ALC)am
SonnabendinKhartumdieBildung
eines„SouveränenRates“.DerKor-
ruptionsprozessgegenEx-Machtha-
berOmaral-Baschirwurdeindesver-
schoben.(AFP)


Mieterwerden


besser


geschützt


Koalition:NeueGesetzefür
denWohnungsmarkt

VonAndreas Niesmann

D


ie Spitzen vonCDU, CSU und
SPD haben sich beimKoaliti-
onsausschussamSonntagabendauf
ein umfangreichesPaket geeinigt,
umMieterundImmobilienkäuferzu
entlasten.Dasteilten Vertreter der
Koalitionsparteien im Anschluss an
das Treffen im Bundeskanzleramt
mit, das nach vierstündigenBera-
tungenzuEndeging.
Beim strittigen Thema Grund-
rentevertagtensichdieKoalitionäre.
ArbeitsministerHubertusHeil(SPD)
und KanzleramtschefHelge Braun
(CDU) sollen in den nächstenzwei
bis drei Wochen ein Grundsatzpa-
pier erstellen,auf dessen Basis die
Fachpolitiker eine Entscheidung
treffen sollen. Um die Entscheidun-
gen des Klimakabinettsam 20. Sep-
tembervorzubereiten,sollderKoali-
tionsausschusszwei weitereMale,
am 2. Und13. Septemberzusam-
menkommen. BisMitte Oktober
wollenUnionundSPDdieimKoali-
tionsvertrag vereinbarte Bestands-
aufnahme ihrer Regierungsarbeit
vornehmen. Vonderen Ergebnis
wirdabhängen,obdieKoalitioneine
Zukunfthatodernicht.
DieMietpreisbremse,die den
starken Preisanstiegin vielen Groß-
städte abmildernsoll, wirdverlän-
gertund verschärft. DieRegelung
sollnunimJahr2025auslaufenund
damitfünfJahrespäteralsbisherge-
plant. Außerdem sollen Mieter bei
Verstößen gegen die Mietpreis-
bremse zu viel gezahlte Miete rück-
wirkend für einen Zeitraum von

Monaten zurückfordernkönnen.
DieortsüblicheVergleichsmiete,an-
handderersichdiezulässigeSteige-
rung vonMieten bemisst, soll künf-
tig anhand dervergangenen sechs
Jahreberechnetwerden.Bislangwa-
rendie letzten vierJahreausschlag-
gebend.Durchden längerenZeit-
raum werden die Vergleichsmieten
niedrigerausfallen.
AuchKäufervonselbstgenutzten
Wohnungen und Häusernwill die
große Koalition besserstellen.Bis-
lang konnte derVerkäufer entschei-
den,werdieMaklerkostenüberneh-
mensollte.Inu mkämpftenMärkten
führtedasinderRegeldazu,dassder
KäuferdenMaklerbezahlenmusste,
selbst dann,wenn er ihn gar nicht
beauftragthatte.KünftigsollenKäu-
fer vonEigentumswohnungen und
Häusernind iesem Fall nur noch
maximal 50Proz ent derMaklerge-
bührenbezahlenmüssen,undauch
das nur dann,wenn der Auftragge-
berseinenAnteilbereitsbezahlthat.
Es wir derwartet, dass dadurch die
Maklerkostensinken.
Biszum Ende des Jahres will die
Bundesregierung einenGesetzent-
wurfvorlegen, der die Möglichkeit
zurUmwandlungvonMietwohnun-
gen in Eigentumswohnungen be-
grenzt. DarüberhinauswillderBund
mehr Geld in dieReaktivierungvon
Brachflächenreaktivieren und mit
der Bahn darüberverhandeln, ob
derennichtmehrbenötigtenGrund-
stückefürverbilligtenWohnungsbau
zur Verfügung gestelltwerden kön-
nen.

Horst Seehofer und Christine Lambrecht
informieren über die Einigung. DPA

„Manmussnicht


aufallesreagieren“


NorbertLammertüberdieRadikalisierung


despolitischenStreits,Kurzatmigkeitim


InternetundhilfreicheDenkpausen


W

enigenPolitikernistdie
Begeisterung am ge-
sprochenenWort,an
dergeschliffenenRede
mehranzumerkenalsNorbertLam-
mert. In seiner Amtszeit alsBundes-
tagspräsident hat der 70-jährigeBo-
chumer immer wieder engagiertere
Debatten gefordert.Mittlerweile gibt
esoft vorallemwütendeDebattenin
derPolitik.

Herr Lammert, wie reagieren Sie,
wenn Siesich in der politischenDe-
batteüberetwasärgern?
Manmuss nicht auf allesreagie-
ren, was einen ärgert. Es empfiehlt
sich, sich bei emotionalenAufwal-
lungeneineDenkpausezugenehmi-
gen, bevor man etwas sagt oder
schreibt.SokannmanzurDeeskala-
tioneinesKonfliktsbeitragen.

SindSieinsozialenMedienaktiv?
Nein.Ichhabedasniegebraucht
als Ergänzung oder scheinbareVer-
vollständigung notwendiger Infor-
mationen.Undoffensichtlich fehle
ichdaauchgarnicht.

Sielassen dieDebatten, die sich dort
entwickeln,alleine.
Soweitichdasbeobachte,findet
indensogenanntensozialenMedien
nurselteneineDebattestatt,dieden
Ansprüchengenügt,dieichmitDe-
battenverbinde.Außerdemfrageich
mich, wo ich dieZeit hernehmen
sollte,die für diese ArtDebatte nun
malgebrauchtwird.Ichhabesieje-
denfallsnicht.Undichkönntemich
nicht entschließen, dafür anderes,
was ich für wichtiger halte,inZ u-
kunftnichtmehrzutun.

Wasist denn fürSieeine ernsthafte
Debatte?
Dasist eine Debatte,die an-
spruchsvollenFragenineinerernst-
haftenWeisenachgeht.Dasschließt
schon die Kurztaktigkeit der For-
mate,wie man sie bei sozialenMe-
dienvorfindet,regelmäßigaus.

EsgibtdieThese,dasssichdiepoliti-
scheDebatteradikalisierthat.Teilen
SiedieEinschätzung?
DerSachverhalt ist kaum be-
streitbar .Esg ibt rhetorische Über-
bietungswettbewerbe,dieofteigent-
lich rhetorischeUnterbietungswett-
bewerbesind.DieSchnelligkeitund
Kurzatmigkeit derInternetkommu-
nikation erzwingtZuspitzungen ge-
radezu. Denn ohne Übertreibung,
Beschimpfung, Verleumdung oder
Beleidigung wirdvieles gar nicht
wahrgenommen.

WelcheWirkunghatdas?
Es gibt mindestens zweiEffekte,
die ich beide bedenklich finde.Der
eine ist dieAggressivität,diesichmit
derzunehmendenVereinfachung,Zu-
spitzung und persönlichenAttackie-
rung verbindet. Dasbehindertdas
Finden allgemeinverbindlicher Lö-
sungen in einerGesellschaft.Außer-

demhabeichdieSorge,dassesdasUr-
teilsvermögen unserer Gesellschaft
nachhaltig beeinträchtigt,wenn pro-
fessionellgeprüfteundgewichteteIn-
format ionen,diedieklassischenMe-
dien liefern, durch subjektiv an be-
liebigenStellen nachgefragteInfor-
mationenverdrängtwerden.

WelchenAnteilhatdieAfDanderRa-
dikalisierungderKommunikation?

IMAGO IMAGES/THOMAS TRUTSCHEL

ZUR PERSON

NorbertLammertwurde 1948 in Bochumgeboren. Noch in seiner Schulzeit engagierte er
sich in der Jungen Union. 1966 wurde er Mitglied der CDU.ImBundestag saß ervon1980 bis


  1. Präsident des Bundestages war ervon2005 bis 2017. Seit Anfang 2018 ist Norbert
    LammertVorsitzender der Konrad-Adenauer-Stiftung.


SieistnichtdieUrsachederEnt-
wicklung.Aber die AfD nutzt insbe-
sonderedie sozialenMedien in sta-
tistisch signifikant stärkeremMaße
alsandereParteien –vielleichtauch,
weildie NeigungzurVereinfachung,
Zuspitzung undPolemik dem eige-
nenRollenverständnisnäherliegt.

WerdefiniertdieGrenzendesSagbaren?
Auch im vor-digitalenZeitalter

war nicht jede Äußerung vom
Grundrecht der Meinungsfreiheit
gedeckt.Esgibtbeispielsweisestraf-
rechtlicheTatbeständederVerleum-
dungundBeleidigung–daendetdie
Meinungsfreiheit.DieToleranzgren-
zenhaben sich aber erkennbarver-
schoben.

MitwelchenKonsequenzen?
DasGanzeisteinnichtnurtheo-
retischesProblem.Eshatsichjage-
zeigt: DieGrenzezwischenrhetori-
schenundgewalttätigenÜbergriffen
wirdkleiner.50P roze nt der haupt-
und ehrenamtlichen Bürgermeister
in Deutschland sagen, sie seienGe-
genstandvonBeschimpfungen und
Bedrohungen in sozialen Medien.
Biszuz wölf Proz ent berichtenvon
Übergriffen.Unddastrifftnichtnur
Politiker,sondernimmer häufiger
inzwischenauchJournalisten.

WasfolgernSiedaraus?
Mandarfdiese Entwicklungwe-
der unterschätzen nochverharmlo-
sen. Ichwürde mir deshalb eine
wirklichkeitsnähereHandhabung
durch dieJustiz wünschen.Hier ist
eine Zögerlichkeit zu beobachten,
die der Ernsthaftigkeit des Themas
nicht gerecht wird. Beider Über-
schreitungvonMindestansprüchen
fürprivateundöffentlicheKommu-
nikation sollte mindestens dieKon-
sequenz an denTaggelegt werden,
mit der zumBeispiel beiGeschwin-
digkeitsüberschreitungen die dafür
vorgesehenen Bußgelder eingefor-
dertundeingetriebenwerden.

Solltees RegelnfürsozialeMedienge-
ben?
Alles,was sich zwischen Anbie-
ternundNutzer nanVereinbarungen
entwickelt,isteinerstaatlichenRegel
vorzuziehen.Diesteht nämlich im-
merunterdemVerdachtderZensur
undder Bevo rmundung.

Wassagen SiezuB eschwerden, die
Meinungsfreiheitwerdezustarkein-
geschränkt?
Derdurch unsereVerfassung zu
Recht geschützte Anspruch aufMei-
nungsfreiheit ist keineGeneralrecht-
fertigungfürdasVerbreitenoffenkun-
dig falscherBehauptungen.Undes
kannauchkeineRückzugsformelsein
für beliebigeVerdächtigungen,Belei-
digungen und Bedrohungen. Der
Bundespräsidentwarnt,durchdiera-
dikalisierteDebatte stehe dieDemo-
kratie unterDruck. Ichhalte die De-
mokratie inDeutschland akut nicht
für gefährdet.Aber die gut gemeinte
Toleranz gegenüber Übertreibungen
isteinRisikofürdasFunktionierenun-
serer Demokratie.Die Konfliktfähig-
keiteinerGesellschaftberuhtaufdem
Konsens allerBeteiligten über die Art
und Weise,mit der man mit unter-
schiedlichen Auffassungen umgeht.
WenndieserKonsensverlorengeht,ist
derinnereZusammenhaltgefährdet.

DasGesprächführteDanielaVates.

DieSuchenachderbestenHälfte


AuchdieSozialdemokratenrätseln,mitwelcherFrauOlafScholzindasRennenumdieParteiführunggeht


VonAndreas Niesmann

N


och in derverg angenenWoche
galt derBundesfinanzminister
als politischesAuslaufmodell.Ende
der Karrier e–spätestens mit dem
vonvielenalsfastschonzwangsläu-
figen angesehenenAustritt der SPD
aus der großenKoalition inBerlin.
DochseitderSpiegelamFreitagent-
hüllthat,dassOlafScholzindasRen-
nen um die SPD-Führung eingreift,
beflügelt derMann ausHamburg
wiederdieFantasien.Jetztabermuss
eraberersteinmalFragenbeantwor-
ten,unddaamSonntagTagderoffe-
nen Tür derBundesregierung ist,
sindesnichtinersterLiniedieJour-
nalisten, sondernvor allem dieBe-
sucher,diediese Fragenstellendür-
fen.VorallemeineFrageinteressiert
nunviele:MitwelcherFrauwir dOlaf
ScholzinRennenziehen?
ErselbstbeantwortetdieFragean
diesem Tagnicht. Erst einmal gelte
es,einiges miteinander durchzu-

sprechen, sagt der 61-Jährige.Das
Rätselraten in der SPD ist natürlich
längst invollem Gange,zumal die
meisten prominentenSozialdemo-
kratinnen inzwischen ab-
gesagthaben.Familienmi-
nisterin Franziska Giffey
hat in einemBrief an die
kommissarischeParteifüh-
rung erklärt, dass sie auf
eine Kandidatur verzich-
tet. DieMinisterpräsiden-
tinnen Manuela Schwesig
undMaluDreyersollenin-
ternkeinen Zweifel an ei-
nerWeigerunglassen.
Also schießen dieSpekulationen
insKraut.WirdesSvenjaSchulze,die
Kabinettskollegin undBundesminis-
terin fürUmwelt und Verbraucher-
schutz?SchulzewäreeinZeichender
Erneuerung, außerdem kommt sie
aus dem wichtigen SPD-Landesver-
bandNordrhein-Westfalen.
AuchinseinemeigenenHambur-
ger Landesverband könnte sich

terin BrittaErnst,witzelneinigeGe-
nossen.
Beidem Auftritt vonScholz am
Sonntag wirdeher weniger gelacht.
FastschonpathetischwirdScholz,als
erbegründet,warumersichnunum-
entscheidenhat–schließlichhatteer
dochdenSPD-Vorsitzfürzeitlichun-
vereinbardemAmtdesFinanzminis-
ters erklärt. „Manchmal muss man
sichdie Dinge,diemansichüberlegt
hat, anders überlegen,weil das die
Verantwortunggebietet“,sagtScholz
nun. DerZustand der SPD,der Nie-
dergang in den Umfragen schlage
ihm auf denMagen. „Ich habe jetzt
den Eindruck gehabt, es wärenicht
verantwortlich,wenn ich jetzt nicht
sagenwürde,ichwilldasmachen.“Es
gehejetztnichtumseinepersönliche
Belastung, sagt Scholz noch. Es geht
jetztdarum,wiedieältestedemokra-
tischeParteidesLandesdieAufgaben
des 21. Jahrhunderts bewältigen
kann.“AusseinerSichtistdieAntwort
daraufklar:mitihm.

Scholz umschauen.Seine Nachfol-
gerin als Hamburger SPD-Vorsit-
zende,ArbeitssenatorinMelanieLe-
onhard,giltalsFraumit Zukunft.Der
Nachteil: Einreines Ham-
burger Duowürdewohlin
dersüdlichenSPDaufwe-
nigGegenliebestoßen.
Einechter Pauken-
schlag wärees, wenn Olaf
Scholz Katarina Barley für
eine Doppelkandidatur
gewinnen könnte.Die Vi-
zepräsidentin des Euro-
päischen Parlamentes
würde Scholz gut ergän-
zen–siekönntevorallembeimlin-
ken SPD-Flügel punkten, außerdem
genießtsiebeijüngerenFrauengro-
ßen Rückhalt. Allerdings hatBarley
bei der jüngsten Europawahl das
schlechtesteSPD-ErgebnisallerZei-
teneingefahren.
NotfallskönnteScholzdochauch
einfachmitseinerEhefrauantreten,
der BrandenburgerBildungsminis-

Olaf Scholz strebt
an die SPD-Spitze.

AFP
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