Berliner Zeitung - 19.08.2019

(Rick Simeone) #1
Katja Berlin
Autorin

Meinung


8 Berliner Zeitung·Nummer 191·Montag, 19. August 2019 ·························································································································································································································································································


Verpasste


Chancen


S


eit 2017 hatBrandenburg1,6Millio-
nenEuroausgegeben,umLandwirte
davor zu schützen, dass deren Schafher-
denoderihreKälbervonWölfengefressen
werden. Oder das Geld ging anBauern,
derenÄckerüberflutetwurden,weilBiber
inderNäheihreDämmegebauthatten.
DasGeldistsehrgutangelegt,kommt
aber leider ziemlichspät, denn auf dem
platten Land sind die streng geschützten
Wölfe und Biber nicht sehr beliebt. Das
liegtauchdaran,dassdieBauernimScha-
densfalllange Zeit auf die Entschädi-
gungszahlungenvonStiftungenhoffen
musstenund dass die Länder erst spät
Entschädigungsprogrammeauflegten.
Dasist kein Vorwurfandie Länder,
denneigentlichistdasnichtderenProb-
lem. Dass sichWölfe und Biber in Bran-
denburgwohlfühlen, kann und sollte
dem Land nicht vorgeworfen werden.
DeshalbsolltederBunddieLändernicht
alleinlassen,wennesdarumgeht,betrof-
feneLandwirtezuentschädigen.
Natürlich ist es absurd, jeden für alles
entschädigenzu wollen. Aber bei streng
geschütztenTieren ist es durchaus an-
ders.WenneinBiobauerseineTierenicht
ineinemGroßstallhält,sondernvorbild-
lich auf derWeide,kann er schnell pleite
sein,wennsichinderNäheeinWolfnie-
derlässt.Weidezäunesindsehrteuer.
Am Umgang mit streng geschützten
Tierenzeigtsich,obderMenschdieSache
mit der Erhaltung der Artenvielfalternst
nimmt. Gerade hat dieWeltartenschutz-
Konferenz in Genf festgestellt,dass die
Menschen schon bald eine Million von
acht Millionen Tierarten ausgerottet ha-
ben könnten.DieFrage ist, ob die Deut-
schen wollen, dass bei ihnen auch Wolf
undBiberdazugehören.Wennsieesnicht
wollen,mussderBundauchdafürzahlen.


Artenschutz


Jens Blankennagel
fordert, dass der Bund den Ländern
hilft bei Problemen mitWolf &Co.

Märtyrer


Maaßen


P


arteiausschlussverfahren gegenPro-
minente schaden derPartei und hel-
fen demAbweichler.Das ist bei der SPD
undThiloSarrazinso,esw arbeiderAfD
undBjörnHöckederFall.Eswürdeauch
beiderCDUundHans-Geor gMaaßenso
laufen.
Dass CDU-Chefin Annegret Kramp-
KarrenbauerineinemInterviewdenEin-
druck erweckt hat, sie denke über einen
ParteiausschlussMaaßens nach, war zu-
mindest ungeschickt.Dasist spätestens
klarnachderKritikvonihrenwahlkämpf-
endenLandesverbändeninSachsen und
Thüringen, wo manMaaßen für einen
hält, der dasWählerpotenzial der imOs-
ten überdurchschnittlichen starken AfD
zumindestnocherreicht.
Kramp-Karrenbauer hat schnell be-
tont, dass sieMaaßen nur zur Ordnung
rufen, aber nicht aus derPartei werfen
wollte.Der Eindruck hat sich dennoch
verstärkt,dasssieeinenHangzu verbalen
Ungeschicklichkeiten hat, bei denen nie
ganz klar ist, wie vielAbsicht dahinter-
steht. Mandenke an ihrSinnieren über
dieMeinungsfreiheitimInternet.
MaaßenfehledieHaltung,dieihnmit
derCDUnochverbindet,hattediePartei-
chefingesagt.Manmusshinzufügen:mit
ihrerCDU.DennMaaßenhateinenPlan
fürdie Partei:Erwilleineneuekonserva-
tiveMehrheit schaffen. Schwarz-blaue
BündnissezwischenCDUundAfDwären
nichtmehrausgeschlossen.
Miteinem Parteiausschlussverfahren
am Hals würdeMaaßen zum Märtyrer.
Daswürde in Sachsen vielesverk ompli-
zieren –und auch Kramp-Karrenbauer
schaden.Wenn sie Schwarz-Blau nicht
zulassen will, darfsie es auch nicht her-
beistolpern.


Parteiausschluss


JanSternberg
rät der CDU-Chefin, die Debatte
schnell wieder einzufangen.

AUSLESE


Scholz


will’swissen


I


nderletztenWochehatdasKandidaten-
karussellfürdenSPD-VorsitzFahrtauf-
genommen.ErsterklärtesichdasDuoGe-
sineSchwan/RalfStegnerbereit,diePartei
zu führen, amFreitag kam dasDuoPetra
Köpping/Boris Pistorius hinzu.Undnun
auch nochFinanzministerOlaf Scholz.
„Dass sich der 61-Jährige zurVerfügung
stellt, dürfte inweitenTeilen seinerPartei
fürErleichterung sorgen:Diebisherigen
Bewe rbergehörtenüberwiegenddemlin-
ken Parteiflügelan; großeN amen ausder
Bundespolitiksuchtemanvergeben s.Bei-
desändertsichmitScholz.DasZeugzum
Heilsbringerhaterallerdingsnicht.Dafür
fehltesihmanCharisma“,stelltdieNeue
Zürcher Zeitungfest.Ganzähnlichsiehtes
dasBadischeTagblatt:„MitFinanzminister
Olaf Scholz betritt ein Schwergewicht die
Bühne.Allerdings hat er nicht die Fähig-
keit,dasHerzvonSozialdemokraten(und
Wählern) zu erwärmen.Er ve rfügt viel-
mehrüberdenCharmedessprödenBüro-
kraten,kommtkühl-arrogantrüber.“
UnddieStuttgarterNachrichtenanaly-
sieren: „Scholz macht dieVorsitzenden-
WahlzumparteiinternenReferendumfür
oder gegen die großeKoalition. Er setzt
dabeiallesaufeineKarte.Scholzgehörtin
derSPDzudenvehementestenBefürwor-
terneiner FortsetzungvonSchwarz-Rot.
Erwillbiszumregulären EndederLegis-
laturperiode 2021weiter regieren. Alle
Mitgliede rund Funktionäre, die ihn jetzt
unterstützen, legen sich auf diesenKurs
fest.“Matthias Roch

BERLINER ZEITUNG/HEIKO SAKURAI

Gretas


große Reise


J

üngste Meldung vomAtlantik, Tag5,
etwaeinDritteldes WegesvonEngland
nachNewYorkistgeschafft.„Einsonni-
ger Tagmit angenehmem Wind“,
schreibtGretaThunbergaufTwitterüberein
Foto,aufdemsiesoschüchternlächelt,wie
sie inzwischen die ganzeWelt kennt.Eine
Heldinim KampffürdenKlimaschutz,sagen
ihreAnhänger.EinnaivesMädchen,dasvon
öffentlichkeitsgeilenPR-Profisfürderenpo-
litische oder kommerzielleZwecke einge-
spanntwird,sagenihreKritiker.
Vorallem in Deutschland überwog bis-
lang dieSympathie mit der 16-Jährigen, die
vornungenaueinemJahralleinvorsschwe-
dische Parlament statt ins Klassenzimmer
zogund damit eineMassenbewegung aus-
löste,diezufreitäglichenKlima-Schulstreiks
in rund 100 Ländernführte .Zweifellos ein
ungeahnterErfolg–sow ardieLesartbisher.
Doch ausgerechnet zumJahrestag der
„Fridays ForFuture“ bringt Thunbergs bis-
lang spektakulärste Aktion dieStimmung
zumKippen:Aufeinerkomplettklimaneut-
ralen Hochseejachtreist die Schwedin ge-
radequerüberdenAtlantik,umamUN-Kli-
magipfelinNewYork,späteranderWeltkli-
makonferenz in Chile teilzunehmen und
ihreMissionaufdemamerikanischenKonti-
nent zuverbreiten.Flugreisen lehnt Thun-
bergbekanntlichkategorischab–undhofft
auchhieraufvieleNachahmer.
SeitdemsiejedochaufSegeltourist,weht
ihreingarnichtmehrsoangenehmerWind
entgegen–vorallem,weilsichherausstellte,
dassdieLogistikfürGretasgroßeFahrtmehr
Transatlantik-Flüge nötig macht als die vier
Hin-undRückreisenfürsichundihrenVater.
Dasnehmen ihr nun auchWohlgesonnene
übel:BleibtsoamEndenichtnureineüber-
flüssigePromo-Aktion?

Klimaschutz


Steven Geyer
denkt über das erste Jahrvon„Fridays für Future“ und den
vielfach kritisierten SegeltörnderAktivistinThunberg nach.

Auch die Symbolik derReise erscheint
fragwürdig:WaswillGretazeigen?AlsAlter-
nativefür Geschäfts- oder Urlaubsreisen
kommen Hochseeyachten kaum infrage.
Hätte sich Thunbergper Video zur Klima-
konferenz zuschalten lassen, ließe sich das
besser zumVorbild ausrufen:Viele klima-
schädlicheReisensinddankmodernerTech-
niküberflüssig.Oderlehr tunsder Segeltörn,
dass derEinzelne das Klima auch bei größ-
tem Bemühen nichtretten kann, sondern
diePolitikden Flugverkehrregulierenmuss?
AmEndestecktdahinterdiegroßeFrage
jederSymbolik:Heiligtder Zweckdie Mittel?
KannGretasWeltreisesovieleMenschenfür
den Klimaschutz mobilisieren, dass deren
Druckdie PolitikzumHandelnzwingt?

Vermutlich können wir heute noch gar
nichtabsehen,welcheWirkungdieAmerika-
TourvonThunbergbisEndedes Jahresent-
faltet.WomöglichlöstderMedien-Hypeeine
weltweite Jugendbewegung aus,die ver-
gleichbaristmitdenAnti-Vietnam-undStu-
denten-Protesten derSechzigerjahre. Nicht
auszuschließen, dass Thunbergeines Tages
zur Ikone des zivilgesellschaftlichenProtes-
tes wird, dasGesicht einer neuen Klimabe-
wegung, so wieMartin Luther King das Ge-
sicht der Bürgerrechtsbewegung war.Viel-
leichtbrauchenerfolgreicheProtestesolche
Helden,derenöffentlichesBildihr epersönli-
chenFehlerüberstrahlt.Kämeesso,wäredie
KlimabilanzderGretaThunbergeinezu ver-
nachlässigendeFußnoteindenGeschichts-
büchern–auchwenndie Diskrepanz zwi-
schenAnspruchundWirklichkeitderKlima-
schützer schon jetzt manchem konservati-
venKomme ntator so vielFurorentlockt,
dass er der kritiklosenBegeisterung vieler
Greta-Fansinnichtsnachsteht.
Doch soweit ist es längst nicht.Bislang
best ehtdieLeistungder„Fridaysfor Future“
darin, ein Thema für die jungeGeneration
auf die Tagesordnung gesetzt zu haben, das
ihreElternseit 1992 kennen:Damals hatte
sich dieWeltgemeinschaft auf dem ersten
Umweltgipfel zu gemeinsamem Handeln
verpflichtet, ebenso 1997 inKyoto, zuletzt
2015 inParis. Auch diese Großereignisse
blieben Symbole –der CO 2 -Ausstoß wuchs
seit 1992 ungebrochen an. Leider lässt sich
darauslernen,dassaufSymbolikzwaroftein
Erwachen ,hitzige Debatten undgroßeVer-
sprechenfolgen–dassaberauchdiegrößte
Protestbewegungihr ZielausdenAugenver-
lierenkann,wenndie Umsetz ungimRingen
umsKleingedruckteundumpraxistaugliche
Kompromissestattfindet.

DieBerlinerund


dasferne,nahe


Brandenburg


S


ie werden es mitbekommen haben, in
BrandenburgstehenLandtagswahlenan.
IchwohnenurzehnKilometervonderStadt-
grenz eentfernt, und trotzdem ist dieWahr-
scheinlichkeit höher,dass jemand mit mir
über dieProteste inHongkong sprechen
möchtealsüberdieWahlenim Nachbarland.
So gerne ichBerliner auchvorallenVor-
urteilen in Schutz nehme,unsereIgnoranz
gegenüberBrandenburgkannichkaumbe-
streiten. WirkennendasLandvonTagesaus-
flügen,beidenenwirdieschöneNaturloben
und über das schlechte Essen lästern.Die
FunklöcherzwingenunsjadenganzenAus-
flugüberzuranalogenKommunikation,also
redenwirüberguteWellnesshotels,werhier
einWochenendhäuschenhatunddassman
mal ironisch nachTropical Islands möchte.
So,alswär eBrandenburgnurfürunsereVer-
gnügungszweckeda.
WievielevonunswusstenvordemWahl-
kampfaufAnhiebdenNamendesBranden-
burger Ministerpräsidenten?Oder könnten
mehralsdreiRegionenaufderKartebenen-
nen?Ichglaubenochnichtmal,dassesun-
bedingt despektierlich gemeint ist. Wer
denkt, dassStädter alle auf Landeier herab-
blicken,verg isst, dass vieleStädter früher
selbstmalLandeierwaren.DieGrenzensind
jadurchlässig.Esistgefühlteinfachnursehr
vielweiterwegalszehnKilometer.Berlinist
sovoll,forderndund,ja,auchsehrselbstre-
ferenziell.
Aufunseren Tagesausflügen sehen wir
aberder zeitnichtnurAlleebäume,sondern

KOLUMNE


auch AfD-Wahlplakate,die noch gruseliger
sind als dasBrandenburger Essen. „Hol dir
dein Land zurück“,rufen sie einem zu, als
seien sieWerbung für ein gewaltverherrli-
chendes Videospiel. DasAfD-Wahlpro-
grammnimmtsichPreußenalsVorbildund
versprichtGutes für alle außer für Asylsu-
chende,Wölfe,Frauen,diegerneüberihren
Körper selbst bestimmen, oder das Klima.
DerBrandenburger Landesverband gilt mit

seinerNähezurIdentitärenBewe gungsogar
fürAfD-Verhältnissealsradikal.
Wennwir Brandenburgalsojetztmaldie
ihmgebührendeAufmerksamkeitschenken,
ergebensichfürmichzweiSchlüsseausden
Wahlprognosen. Zumeinen besteht die
Mehrheit aus demokratisch wählenden
Menschen, auf denen unserHauptaugen-
merkliegen sollte und mit denen wir uns
über Infrastruktur undNahverkehr einigen
müssen.Ichsehe aber auch einen erschre-
ckend großenTeil an Menschen, die eine
rechtsradikale Partei wählen und die ge-
nausoernstzunehmensind.Brandenburger
AfD-Wählersindebenauchkeineverführten
Hinterwäldler,dienichtwissen,wassietun.
Eine Partei zu wählen, derenSpitzenkandi-
datmitmehrrechtsextr emenVereinigungen
verbundenwaralsichoffenePunkteaufder
To-do-Liste habe,ist ei ne bewussteKampf-
ansage an eine demokratische,offene Ge-
sellschaft.
Werdas als Provinzposse herunterspielt,
entsolidarisiertsichmitvielenBerlinerinnen
undBerlinern,diesichaufgrundihrerHaut-
farbenichtmehrnachBrandenburgtrauen.
Undere ntsolidarisiertsichebensomitunse-
renNachbarn,diegerneweiterhinineinem
schönenBundesland leben möchten, das
seine politischenVision en ni chtvon einem
militarisiertenKönigreichbezieht.
Preußen wurde ja bekanntermaßen auf-
gelöst, vielleicht können wir also länder-
übergreifend der AfD dabei helfen, ihrem
großen Vorbildnachzueifern.

ZITAT


„Dahalf nichts!Kein


Alkohol,keinFreund,nicht


einmal meineFrau.


DieNiederlage musste ich


mitmiralleinverhandeln.“


JamieOliver,britischerStar-Koch,
im Magazin Focus über seineVerfassung
nach der Insolvenz seiner Restaurantkette
„Jamie’sItalien“ im Mai dieses Jahres

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