Frankfurter Allgemeine Zeitung - 05.08.2019

(Dana P.) #1

FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG Politik MONTAG, 5. AUGUST 2019·NR. 179·SEITE 5


Mitder Grundsteinlegung einer neuen
Kirche für die syrisch-orthodoxe Gemein-
de in Istanbul vollzieht die Türkei einen
weiteren Schritt, um ihre Beziehung zur
christlichen Minderheit zu normalisieren.
In den vergangenen Jahren sind zwar
mehrere Gebäude zu Kirchen umgebaut
worden, etwa in Antalya für ausländische
Urlauber. Verfallene alte Kirchen wurden
wieder aufgebaut, etwa die armenische
Kathedrale in Diyarbakir. In Belek am
Mittelmeer wurden unter dem Dach ei-
nes großen Gebäudes nebeneinander
eine Kirche und eine Moschee gebaut.
Doch erstmals seit der Gründung der Re-
publik Türkei im Jahr 1923 entsteht nun
für die Christen der Türkei ein neuer Kir-
chenbau. Präsident Recep Tayyip Erdogan
legte am Wochenende den Grundstein
für die neue Kirche der syrischortho-

doxen Gemeinde. Noch als Ministerpräsi-
dent hatte er 2009 einen entsprechenden
Antrag der Gemeinde gebilligt. Der Ge-
nehmigungsprozess zog sich dann aber
fast ein Jahrzehnt in die Länge. Denn das
Gotteshaus, das 700 Gläubigen Platz bie-
ten soll, wird im Stadtteil Yesilköy auf ei-
nem Grundstück erbaut, das die römisch-
katholische Kirche bis Mitte des 20. Jahr-
hunderts zum Teil als Friedhof genutzt
hatte. Dann zog es der Staat ein, und der
Friedhof wurde geschlossen.
An der Grundsteinlegung nahm auch
der Ökumenische Patriarch Bartholomai-
os I. teil. Er hatte mit dem Botschafter
des Vatikans in Ankara verhandelt, um
die Zustimmung des Papstes für den Kir-
chenneubau zu bekommen. Bei der Feier
bezeichnete Präsident Erdogan die sy-
risch-orthodoxen Christen als „Söhne

der Region“. Es sei Aufgabe des Staates,
dafür zu sorgen, dass die Christen genü-
gend Kirchen für ihre Gottesdienste hät-
ten. Er nannte die neue Kirche eine Be-
reicherung für die Türkei. In der Türkei
leben nur noch 25 000 syrisch-orthodoxe
Christen. 5000 von ihnen sind Flüchtlin-
ge aus Syrien. Der türkische Staat hat in
den vergangenen zehn Jahren Immobi-
lien an die Kirchen zurückgegeben, die
er vor allem Mitte des 20. Jahrhunderts
konfisziert hatte. Nach einer Gebietsre-
form im Jahr 2012 waren im Tur Abdin
im Südosten der Türkei, dem histori-
schen Siedlungsgebiet der syrisch-ortho-
doxen Christen, zahlreiche Ländereien
der Kirche an den Staat gefallen. Die
meisten davon sind inzwischen zurückge-
geben worden. Eine Reihe von Streitfäl-
len ist weiter ungelöst. (Her.)

Erdogan legt den Grundstein einer Kirche in Istanbul


Ein Geschenk für Erdogan:Der syrisch-orthodoxe Metropolit Yusuf Cetin und der türkische Staatspräsident Foto Reuters

FA.Z.FRANKFURT, 4. August. Die 40
Migranten auf dem Schiff „Alan Kurdi“,
dem Italien zuvor die Einfahrt in seine
Hoheitsgewässer verweigert hatte, sind
am Sonntag in Malta an Land gegangen.
Sie wurden von dem Schiff der deut-
schen Hilfsorganisation „Sea-Eye“ ei-
nem Schiff der maltesischen Marine
übergeben. Malta habe sich auf Bitten
der deutschen Regierung bereit erklärt,
die Migranten vorübergehend aufzuneh-
men, teilte Maltas Ministerpräsident Jo-
seph Muscat am Samstagabend auf Twit-
ter mit. Die Migranten würden anschlie-
ßend auf andere EU-Staaten verteilt, kei-
ner solle in Malta bleiben. Um welche
Länder es sich handelt, teilte er zu-
nächst nicht mit.
Bundesinnenminister Horst Seehofer
lobte am Sonntag die Entscheidung Mal-
tas. „Ich freue mich, dass es gelungen
ist, schnell eine Einigung über die Aus-
schiffung der Migranten von der ,Alan
Kurdi‘ zu ermöglichen“, sagte Seehofer.
Hierdurch setze Malta ein „wichtiges Si-
gnal der Solidarität, und wir gehen ei-
nen weiteren Schritt in die richtige Rich-
tung“, sagte Seehofer. Die Entscheidung
sei „ein hoffnungsvolles Zeichen für un-
seren Versuch, im September auf Malta
eine gemeinsame Vereinbarung mehre-


rer europäischer Staaten für die Aufnah-
me von Schiffbrüchigen im Mittelmeer
zu erzielen“. Die „Alan Kurdi“ der deut-
schen Hilfsorganisation Sea-Eye hatte
die Migranten am Mittwoch vergange-
ner Woche vor der libyschen Küste auf-
genommen. Zunächst war das Schiff
Richtung Italien gefahren und hatte vor
der Insel Lampedusa wenige Seemeilen
vor den italienischen Hoheitsgewässern
auf eine Einfahrterlaubnis gewartet. Als
Italien diese verweigerte, nahm das
Schiff Kurs auf Malta.
Das spanische Schiff „Open Arms“
harrt derweil zwischen Lampedusa und
Malta noch mit 120 Migranten auf dem
Mittelmeer aus. Auch diesem Schiff hat-
te Italiens Innenminister Matteo Salvini
die Einfahrt verwehrt. Sowohl der kata-
lanische Regionalpräsident Quim Torra
als auch der Bürgermeister von Valen-
cia, Joan Ribó, haben ihre Häfen für ein
Anlegen angeboten. Sie forderten die
spanische Regierung auf, eine entspre-
chende Genehmigung zu erteilen, falls
das Schiff keinen näher gelegenen oder
geeigneteren Hafen finde. Die sozialisti-
sche Regierung von Ministerpräsident
Pedro Sánchez hatte den spanischen See-
notrettern zuletzt jedoch mit hohen
Geldstrafen gedroht.

„NeueRechte“ in Betriebsräten
Der Thüringer Verfassungsschutzpräsi-
dent hat vor Umtrieben der „Neuen
Rechten“ unter anderem in Betriebs-
räten gewarnt. „Wir stellen fest, dass
die ,Neue Rechte‘ ganz gezielt ver-
sucht, nicht nur den politischen Raum,
sondern auch den sozialen Raum zu er-
obern“, sagte Stephan Kramer der
Deutschen Presse-Agentur. Kramer be-
zog sich auf die Gruppierung „Zen-
trum Automobil“, die sich selbst als
„unabhängige Gewerkschaft“ bezeich-
net. Sie sorgte vor kurzem mit einem
Video für Aufsehen, in dem die Entlas-
sung von zwei Daimler-Beschäftigten
als „völlig absurd“ bezeichnet wird. Ih-
nen wurde bereits 2018 gekündigt,
weil sie einem türkischstämmigen Kol-
legen und Funktionär der IG Metall
über Monate hinweg über den Messen-
gerdienst Whatsapp Hitler- und Haken-
kreuz-Bilder sowie verächtliche Bilder
über Muslime zugesandt hatten. Kra-
mer sagte am Samstag, dass sich Vertre-
ter der Neuen Rechten als „Volksküm-
merer“ darstellen wollen und seit Jah-
ren gezielt versuchten, Betriebsräte,
Kindergärten oder Elternbeiräte zu un-
terwandern. (dpa)

Zusammenstöße in Hongkong
Auch nach scharfen Warnungen aus Pe-
king ebben die Proteste in der chinesi-
schen Sonderverwaltungszone Hong-
kong nicht ab. Am zweiten Tag in Fol-
ge setzte die Polizei am Sonntag Trä-
nengas gegen Demonstranten ein. Tau-
sende Personen protestierten in mehre-
ren Stadtteilen gegen die Führung
Hongkongs. Für Montag rief die Pro-
testbewegung zu einem stadtweiten
Streik auf. Die Proteste in den Stadttei-
len Tseung Kwan O und Kennedy
Town hatten zunächst friedlich begon-
nen, dann warfen kleinere Gruppen
maskierter Demonstranten Steine und
Eier gegen eine Polizeiwache. (AFP)

Trump soll vermitteln
Pakistan hat den amerikanischen Präsi-
dent Donald Trump um Vermittlung in
dem sich zuspitzenden Konflikt mit In-
dien um die Region Kaschmir gebeten.
„Präsident Trump bot an, in Kaschmir
zu vermitteln. Dies ist der Zeitpunkt,
dies zu tun“, schrieb Ministerpräsident
Imran Khan, der im Juli zu Gast im Wei-
ßen Haus war, am Sonntag auf Twitter.
Die Situation habe sich verschlechtert,
was auf „neue aggressive Aktionen der
indischen Besatzungstruppen“ zurück-
zuführen sei. „Das hat das Potential,
sich zu einer regionalen Krise hochzu-
schaukeln.“ Seine Regierung warf dem
Nachbarland vor, am Samstag an der
Waffenstillstandsgrenze in Kaschmir in-
ternational geächtete Streumunition
eingesetzt zu haben. Dabei sollen zwei
Zivilisten getötet und elf weitere Men-
schen verletzt worden sein. Indien wies
die Vorwürfe zurück. (Reuters)

Barclay appelliert an EU
Der britische Brexit-Minister Stephen
Barclay hat die Europäische Union auf-
gerufen, endlich Änderungen am Ab-
kommen zum EU-Austritt seines Lan-
des zuzulassen. Die „politischen Reali-
täten“ hätten sich seit den Europawah-
len im vergangenen Mai geändert,
schrieb Barclay in der Zeitung „Mail
on Sunday“. Mehr als die Hälfte der Ab-
geordneten sei neu ins Europaparla-
ment gezogen. Daher sollte die Euro-
päische Union nun ihrem für die Bre-
xit-Verhandlungen zuständigen Chef-
unterhändler Michel Barnier erlauben,
den mit der früheren Premierministe-
rin Theresa May ausgehandelten Deal
zu ändern. Das lehnt Brüssel aber
strikt ab. Denkbar sei nur, die geplante
politische Erklärung zu den künftigen
Beziehungen zwischen der Staatenge-
meinschaft und Großbritannien zu er-
gänzen, heißt es dort. (dpa)

WASHINGTON, 4. August. Fünf Tage
lang freute sich Donald Trump darauf,
im Amt des Nationalen Geheimdienstdi-
rektors bald nicht mehr einen Bedenken-
träger oder gar offenen Widersacher zu
wissen, sondern einen feurigen Loyalis-
ten. Am Sonntag vor einer Woche hatte
der Präsident auf Twitter mitgeteilt, dass
Dan Coats Mitte August zurücktreten
und „der hochgeschätzte Abgeordnete
John Ratcliffe“ aus Texas das Amt künf-
tig führen werde. Doch schon am Frei-
tag war Trumps Vorfreude verflogen. Re-
porter hatten Ratcliffe als politischen
Hochstapler entlarvt, der seine ver-
meintlichen Heldentaten als früherer
Bundesstaatsanwalt wahlkampftauglich
aufgebauscht hatte.
Nicht nur Demokraten verwiesen au-
ßerdem darauf, dass die heikle Aufgabe,
siebzehn Geheimdienste mit einem Jah-
resbudget von insgesamt sechzig Milliar-
den Dollar zu koordinieren, kein Job für
einen politischen Heißsporn sei. Auch
aus dem eigenen Lager soll Trump be-
deutet worden sein, dass Ratcliffes feh-
lende Qualifikationen seine Bestäti-
gung im Senat gefährden könnten. Also
beendete Trump die Operation am Frei-
tag. Auf Twitter teilte er mit, Ratcliffe
habe entschieden, „im Kongress zu blei-
ben, wo er so außerordentliche Arbeit
leistet“. Seinen neuen Kandidaten, so
Trump, werde er „in Kürze“ nennen.
Nur konnte sich der Präsident nicht
entscheiden, welche Rolle er den Me-
dien in der Sache zuschreiben wollte.
Sind sie die Schurken, die ihn und das
Land in ihrem Anti-Trump-Furor um ei-
nen hervorragenden Geheimdienstkoor-
dinator betrogen haben? Oder hatten
sie sich unwissentlich zu seinem Werk-
zeug machen lassen? Auf Twitter
schimpfte Trump zunächst darüber, dass
Ratcliffe von den Medien „sehr unfair“
behandelt worden sei. Er habe dem Te-


xaner deshalb geraten, sich Monate von
„Verleumdung und übler Nachrede“ zu
ersparen, mit denen ihn „diese Leute“
garantiert weiter überziehen würden.
Der Präsident sprach dabei nicht von
den „Mainstream-Medien“, sondern
von den „Lamestream-Medien“. Doch
war es wirklich so „lahm“ von der Pres-
se, dass sie in kürzester Zeit die Unstim-
migkeiten in Ratcliffes Bilanz heraus-
fand? Als der Präsident abends mit Re-
portern sprach, ließen sie nicht locker:
Hätte das Weiße Haus den Kandidaten
für eine derart heikle Position nicht
selbst überprüfen müssen, bevor Trump
die Nominierung verkündete? Da pro-
bierte Trump eine andere Verteidigungs-
strategie aus: „Die Prüfverfahren des
Weißen Hauses sind sehr gut. Aber ihr
gehört dazu, wisst ihr? Ich gebe der Pres-
se einen Namen bekannt, und sie über-
prüfen ihn für mich. So sparen wir eine
Menge Geld.“
Ratcliffe hatte fälschlich behauptet,
im Alleingang „an einem einzigen Tag
300 illegale Einwanderer festgenom-
men“ zu haben. Auch ist seine Angabe
völlig übertrieben, dass er maßgeblich
daran beteiligt gewesen sei, einen Terro-
risten zur Rechenschaft zu ziehen. Of-
fenbar hatte Trump auch seine eigenen
Berater überrascht, als er Ratcliffe für
die Nachfolge von Coats auserkor. Letz-
terer hatte seine Mission vor allem darin
gesehen, die Geheimdienste von politi-
scher Vereinnahmung abzuschirmen,
und er hatte sich mehrmals vom Präsi-
denten distanziert, wenn der russische
Wahlmanipulationen bestritt oder her-
unterspielte. Ratcliffe hatte dagegen
kürzlich bei einer Kongress-Anhörung
dem ehemaligen Sonderstaatsanwalt Ro-
bert Mueller schwere Vorwürfe ge-
macht, weil er Trumps Recht missachtet
habe, bis zum Beweis des Gegenteils als
unschuldig zu gelten.
Wenn bis zum 15. August keine ande-
re Regelung gefunden wird, übernimmt
Coats’ Stellvertreterin Sue Gordon über-
gangsweise dessen Aufgaben. Sie wird
unter Fachpolitikern wie in den Geheim-
diensten als unparteiisch und professio-
nell geschätzt. Auch Trump fand am
Freitag lobende Worte für Gordon.
Doch in Washington wurde am Sonntag
erwartet, dass der Präsident Gordons
weiteren Aufstieg zu verhindern versu-
chen werde.

F.A.Z.FRANKFURT,4. August. In Su-
dan haben sich der regierende Militärrat
und die Protestbewegung auf eine „Verfas-
sungserklärung“ verständigt. Nach mona-
telangen Verhandlungen ist damit der
Weg für eine zivile Übergangsregierung
in dem Land geebnet. Vertreter der „Alli-
anz für Freiheit und Wandel“ und des Mili-
tärrats unterzeichneten das Dokument
am Sonntag in Khartum. Beide Seiten ha-
ben darin vereinbart, am 18. August ei-
nen „souveränen Rat“ zu bilden, dem
sechs Zivilisten und fünf Armeeangehöri-
ge angehören sollen.
In Khartum gingen Tausende Sudane-
sen auf die Straße und feierten die Unter-
zeichnung der „Verfassungserklärung“.
„Wir haben eine zivile Regierung“ und
„Revolution, Revolution“, riefen sie.
Mit dem Abkommen werde eine „neue
Seite in der Geschichte Sudans“ aufge-
schlagen, sagte die Nummer zwei des Mili-
tärrats, General Mohammed Hamdan Da-
glo, während der Unterzeichnung in Khar-

tum. An der Zeremonie nahmen auch Ver-
treter der Afrikanischen Union (AU) und
der äthiopischen Regierung teil, die in
dem Konflikt vermittelt hatten. Grundla-
ge für die „Verfassungserklärung“ ist ein
Abkommen von Mitte Juli, in dem Militär-
rat und Protestbewegung eine Teilung der
Macht beschlossen hatten. Vorgesehen ist
die Bildung einer Übergangsregierung,
die drei Jahre und drei Monate im Amt
bleiben soll.
Ein umfassendes Abkommen über die
neuen politischen Strukturen in Sudan
soll am 17. August im Beisein ausländi-
scher Regierungsvertreter unterzeichnet
werden, wie einer der Wortführer des Pro-
tests, Monzer Abu al Maali, sagte. Die Mit-
glieder des „souveränen Rats“, der den re-
gierenden Militärrat ablösen und die Bil-
dung einer neuen Regierung überwachen
soll, werden demnach am 18. August er-
nannt. Am 20. August soll dann der interi-
mistische Regierungschef und acht Tage
später die Kabinettsmitglieder bestimmt

werden. Auch eine Regelung zur Einbin-
dung der von Daglo befehligten paramili-
tärischen „Rapid Support Forces“ (RSF),
die von der Protestbewegung für die Ge-
walt gegen Demonstranten verantwort-
lich gemacht wird, wurde gefunden. Die
RSF sind fortan den Streitkräften Rechen-
schaft schuldig, teilte al Maali mit.
Die Arabische Liga würdigte die Eini-
gung und teilte mit, die „Verfassungserklä-
rung“ eröffne eine „neue und wichtige
Phase im Einklang mit den Erwartungen
der sudanesischen Bevölkerung“. Die
ägyptische Regierung bezeichnete das Ab-
kommen als „wichtige Etappe auf dem
Weg zu Frieden und Stabilität“ in Sudan.
Auch Saudi-Arabien befürwortete die Ei-
nigung.Der ersten Einigung von Mitte
Juli waren monatelange Unruhen voraus-
gegangen. Insgesamt wurden nach Anga-
ben oppositionsnaher Ärzte seit dem Be-
ginn der Proteste in Sudan im Dezember
vergangenen Jahres mehr als 250 Men-
schen getötet.

Malta lässt 40 Migranten an Land


Seehofer: „Wichtiges Zeichen der Solidarität“


Ein unmöglicher Freund


Zivile Übergangsregierung für Sudan


Protestbewegung und Militärrat verständigen sich auf „Verfassungserklärung“


Wichtiges in Kürze


Trump wollte John Ratcliffe


zum Geheimdienstdirektor


ernennen. Doch dann teilte


er mit, der republikanische


Abgeordnete habe sich dage-


gen entschieden. Warum?


Von Andreas Ross


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Beiträge werden auf der Seite „Jugend schreibt“ in der F.A.Z. veröffentlicht. Lehrer, die mit einer Klasse oder
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