April/MAi 2019 businesstraveller.de
Ausprobiert Fliegen
Transparent, einfach und gewinnbringend – mit diesen Zielen
rollt der Cashback-Anbieter Shoop.de das Konzept der Bonuspro-
gramme völlig neu auf. Das junge Unternehmen aus Berlin hat sich
innerhalb weniger Jahre mit über 900.000 Mitgliedern und mehr
als 2.000 Partnershops als größtes Cashback-Portal Deutschlands
etabliert. Das Cashback-Prinzip ist auf Erfolgskurs und auch
Finanztest bestätigt: Cashback ist lohnenswerter als Paypack.
Nach der kostenlosen Registrierung auf http://www.shoop.de mit der
E-Mailadresse und einem Passwort wird man zum Lieblingsshop
weitergeleitet, wo man wie gewohnt einkaufen kann. Shoop.de
erhält vom Partnershop eine Provision, die in Form von Cashback
an den Kunden zurückgegeben wird – und das lohnt sich.
Nicht nur für das Business-Outfit und das neue Technik-Gadget,
sondern auch für Flug- und Hotelbuchungen gibt es bis zu 10 %
des Nettoeinkaufswertes zurück. Vielreisende profitieren sogar
doppelt, denn die Reward-Programme von Hotels und Airlines sind
mit Cashback kombinierbar.
Shoop.de
CASHBACK-RATEN
(Auswahl aus 2.000 Shops)
Accor Gruppe bis zu 7.5 %
IHG Gruppe bis zu 9 %
Expedia bis zu 12 %
Hertz Mietwagen 5 %
Hotels.com bis zu 7 %
Lufthansa 1,5 %
Shoop.de Cashback und rewards kombinieren: Nach jeder 10. Übernachtung gibt es 1 Bonusnacht gratis
Das Cashback-Prinzip
Shoop.de Cashback und rewards kombinieren: Nach jeder 10. Übernachtung gibt es 1 Bonusnacht gratis
Shoop_Anzeige_1/2-quer_BusinessTraveller_Vers.2.indd 1 21.11.18 13:44
Flug
TK71
Flugzeugtyp
B777-300ER
Sitz
konFiguration
2–3–2
SitzabStand
198 cm
Sitzbreite
56 cm
neigungSwinkel
rückenlehne
177°
kontakt
turkishairlines.com
Turkish Airlines fliegt aktuell in 121 Länder und
damit in die meisten, die ein einzelner Carrier
weltweit bedient. Bis zum Jahr 2035 will die
Gesellschaft auch bei den Passagierzahlen
kräftig zulegen – und in die Top Ten der Air-
lines mit den meisten Fluggästen aufsteigen
(derzeit belegt Turkish Rang 14). Wachstum
verspricht sich die Airline unter anderem vom
Istanbul New Airport, der im vergangenen
Oktober sein Soft Opening feierte und einer
der verkehrsreichsten Flughäfen der Welt
werden soll. Dafür soll die Flotte kräftig erwei-
tert werden: Bestellt sind 60 Großraumflug-
zeuge vom Typ Boeing 787-9 und A350-900,
von denen die ersten in Kürze ausgeliefert
und unter anderem auf Asienstrecken einge-
setzt werden sollen. Wir flogen mit der Triple
Seven von Hongkong nach Istanbul.
CheCk-in: Ich kam um 21 Uhr am Hong
Kong International Airport an, zwei Stunden
vor meinem Abflug um 23 Uhr. Der Check-
in war flott erledigt, bei der Business Class
standen nur ein paar Leute an. Auch bei der
Economy ging es schnell, die Mitarbeiter
waren organisiert und flink.
Boarding: Das Boarding sollte um
22 Uhr beginnen. Als ich um 22.23 Uhr ans
Gate kam, war es voll, ich hatte Mühe, zur Pri-
ority-Lane durchzukommen. An Bord wurden
die Passagiere von der Crew und einem „Flie-
genden Chef “ in weißer Kochmontur be-
grüßt. Als ich meine Tasche im Gepäckfach
verstauen wollte, musste ich feststellen, dass
es voll mit Decken war. Ich versuchte, diese
so umzuräumen, dass ich mein Gepäck un-
terbringen konnte. Leider bekam ich dabei
ke inerlei Hilfe von der Crew.
der Sitz: Die Business-Class-Kabine
hatte eine 2–3–2-Konfiguration, was be-
kanntlich kein Top-Standard ist, jedoch war
die Beinfreiheit bei drei Sitzreihen in meiner
Kabine fantastisch (in der vorderen Kabine
waren es vier). Ich saß auf 7J, dem Gang-
platz der zwei Außenplätze rechts.
Die Ablageflächen um den Sitz waren ge-
räumig: ein großes Fußteil, um Schuhe, Ta-
schen und auch Wertsachen zu verstauen.
Darin fand ich Slipper und einen Schuhbeu-
tel. Ein Zeitschriftenhalter und eine kleinere
Tasche waren auf der Seite des Sitzes ver-
staut. Mit dem Nachbarn teilen musste ich
mir die Armlehne und ein kleines Tischchen
für Getränke. Eine Zwischenwand sorgte für
etwas mehr Privatsphäre. Passagiere am
Fenster mussten über ihren Nebenmann
steigen, um in den Gang zu kommen.
Der Sitz war breit und sehr komfortabel,
er konnte um 177 Grad geneigt werden, kam
einem Full-Flat-Bed also sehr nahe.
Turkish Airlines
Boeing 777-300ER Business Class
HongKong – IsTanBul
der Flug: Kurz nach dem Boarding wur-
den Säfte gereicht und der Captain verkünde-
te die geplante Flugzeit von zehn Stunden,
20 Minuten. Bevor wir abhoben, machte auch
einer der Bord-Chefs die Runde, um die Be-
stellungen aufzunehmen (es gab drei Gerichte
zur Auswahl). Außerdem bat er uns, eine Früh-
stückskarte auszufüllen. Es gab Säfte, Smoo-
thies, Kaffee und Tee, Müsli, Brot, Früchte und
zwei Hauptgerichte: Fisch mit Nudeln und Ge-
müse oder Omelette mit Pilzen und Tomaten.
Wir setzten um 23 Uhr zurück und hoben
sofort ab. Geräuschdämmende Kopfhörer
und schicke Amenity-Kits von Bentley wur-
den ausgeteilt. Darin u. a.: Kosmetik, Socken,
Bürste und ein Schuhanzieher. Auch die
Waschräume sind eine Erwähnung wert:
Sie waren überraschend geräumig, etwa
zweimal so groß wie gewöhnlich – mit Kos-
metik von Molton Brown, Grünpflanzen und
einem ansprechend frischen Duft.
Es gibt WLAN auf Turkish-Airlines-Flügen,
für Business-Class-Passagiere, Miles & Smiles-
Elite- und -Elite-Plus-Mitglieder kostenlos. Die
Bedienung ist relativ einfach: Turkish WiFi aus-
wählen und den Browser starten – dann wird
man zur Log-in-Seite weitergeleitet, wo man
Ticket- oder Sitznummer und Nachnamen
eingibt. Nicht-Business-Class-Passagiere be-
zahlen 9,99 US-Dollar pro Stunde bzw.
14, 99 Dollar für 24 Stunden.
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