Die Welt - 01.08.2019

(Sean Pound) #1

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01.08.19 Donnerstag, 1. August 2019DWBE-HP


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DWBE-HP

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DIE WELT DONNERSTAG,1.AUGUST2019 WIRTSCHAFT 11


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I


st die goldene Ära vorüber? Die Zeit,
als Apple-Fans sich Jahr für Jahr das
neueste iPhone kauften, egal, was es
konnte, egal, was es kostete? Einiges
deutet darauf hin. In den zurückliegen-
den drei Monaten lief das Geschäft mit
dem Smartphone nicht rund.

VON STEFAN BEUTELSBACHER

Das Gerät brachte Apple Erlöse von
knapp 26 Milliarden Dollar ein, das waren
zzzwölf Prozent weniger als ein Jahr zuvor.wölf Prozent weniger als ein Jahr zuvor.
Damit bleibt das iPhone Apples wichtigs-
tes Produkt. Aber es sorgte nur noch für
4 8 Prozent des gesamten Umsatzes. In
den vergangenen Jahren waren es meist
um die zwei Drittel gewesen. Schon in
den Quartalen zuvor wurden weniger
iPhones verkauft als früher. Ein Grund
ist, dass die Handys in dem wichtigen
Markt China offenbar an Beliebtheit ver-
lieren. Ein anderer, dass die Besitzer ihre
Geräte immer länger verwenden. In Ame-
rika kaufen die Nutzer nur noch alle drei
bis vier Jahre ein neues Modell, wie
jüngst eine Untersuchung der New Yor-
ker Investmentfirma Bernstein zeigte.
Früher wechselten sie demnach alle
ein bis zwei Jahre. Als Grund nennen die
Analysten den Preis. Es seien nicht so
viele Menschen bereit, eine vierstellige
Summe für das iPhone X auszugeben.
Die 1000-Dollar-Wette der Firma aus Ka-
lifornien scheint nicht aufzugehen. App-
le hat sich darauf offenbar eingestellt. Im
vergangenen Quartal sorgten Online-
Dienste und die Apple Watch dafür, dass
der Konzernumsatz trotzdem stieg. Er
wuchs um ein Prozent auf 53,8 Milliar-
den Dollar. Die Manager sind sich be-
wusst, dass die Zeiten härter werden –
und fokussieren sich stärker auf andere
Sparten. Die Bedeutung, die das iPhone
für Apple hat, nimmt ab. Der Konzern
musste zuletzt eine ganze Reihe negati-
ver Schlagzeilen verkraften. Erst in der

vergangenen Woche wurde bekannt, was
viele Kunden erschrecken dürfte: Ver-
tragsfirmen, die für Apple den Sprachas-
sistenten Siri verbessern sollten, erhiel-
ten regelmäßig Zugriff auf Tonaufnah-
men. Ihre Mitarbeiter wurden zu Zeugen
von allerlei Vertraulichem, wie der briti-
sche „Guardian“ enthüllte.
Sie hörten demnach zum Beispiel, wie
Nutzer über ihre Gesundheit sprachen.
Paare wurden beim Sex belauscht. Eine
AAAufnahme soll sogar die Abwicklung einesufnahme soll sogar die Abwicklung eines
Drogendeals festgehalten haben. Die Be-
sitzer der iPhones wussten davon nichts.
Immerhin waren die Dateien offenbar
anonymisiert. Zudem liefert sich Apple ei-
ne Fehde mit Donald Trump. Der US-Prä-
sident schimpft immer wieder, das Unter-
nehmen produziere zu viel in China.
Und der Streit dürfte sich noch ver-
schärfen. Im Juni traf Apple eine Ent-
scheidung, die das Verhältnis zu Trump
endgültig ruinieren könnte. Der Konzern
will seinen Tausende Dollar teuren Mac
Pro künftig ebenfalls in China fertigen.
Der Desktop-Computer war das letzte
Gerät, das Apple noch in den USA her-
stellte. Fortan soll der Mac Pro in einer
Fabrik nahe Shanghai entstehen. In der
Umgebung befinden sich viele Apple-Zu-
lieferer. Für den Konzern ist es günsti-
ger, Bauteile innerhalb von China zu ver-
schicken, als alles in die USA liefern zu
lassen und dort zusammenzubauen.
Für die Mac Pros dürfte es keine Aus-
nahme geben. Sie würden nicht von den
Zöllen befreit, schrieb Trump vor eini-
gen Tagen auf Twitter. Dabei schien sich
das Verhältnis zwischen Trump und
Cook zuletzt eigentlich zu verbessern.
Während eines berüchtigten Treffens im
März, bei dem Trump sich verhaspelte
und den Manager „Tim Apple“ nannte,
bezeichnete er ihn als „einen Freund von
mir“. Gut möglich, dass diese Freund-
schaft am Mac Pro zerbricht – und die
Zeiten für Apple noch härter werden.

Interesse an Apples


iPhones lässt spürbar nach


Umsatzzahlen vor allen in China spürbar rückläufig


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und die Dynamik schwächer wird, ist
die Reaktion in der Bevölkerung weit
gelassener als beispielsweise in Europa
und besonders in Deutschland, wo
Pessimismus den Ausblick auf die Zu-
kunft prägt. Man kümmert sich im
weiten Westen und auf dem flachen
Land nicht um Prognosen des US-wei-
ten Wachstums des Bruttoinlandpro-
dukts, sondern um den eigenen Job.
Neben den Fragen, wie sicher die
bestehenden Beschäftigungsverhält-
nisse sind und was sich damit verdie-
nen lässt, interessiert die lokale Poli-
tik die Herausforderung, wie weitere
Arbeitsplätze geschaffen werden kön-
nen. Gerade anders als in der Haupt-
stadt oder an der Ostküste bleibt alles
andere deutlich nebensächlicher.
WWWenn es im Innern der USA um Chinaenn es im Innern der USA um China
geht, dann ist klar, wie das Urteil aus-
fffällt: „Die klauen uns erst die Techno-ällt: „Die klauen uns erst die Techno-
logie und dann nehmen sie uns die Ar-
beit ab“.
Da wird es rasch verständlich, wieso
Donald Trump in so weiten Teilen
Amerikas so breite Unterstützung fin-
det. Er hat dem Trittbrettfahren, also
dem kostenlosen Mitfahren zulasten
derjenigen, die den Fortgang der Dinge
finanzieren, den erbarmungslosen
Kampf angesagt. Und er trifft damit ge-
nauso den Kern dessen, was die Masse
von einem Präsidenten erwartet, wie
bei der Ansage, dass er den Protektio-
nismus anderer mit allen Mitteln be-
kämpfen will.
Wenn Greta Thunberg nun nach
Amerika segelt, sollte sie nicht verwun-
dert sein, wenn sie bei ihrer Ankunft in
den USA bei Weitem nicht jene Auf-
merksamkeit finden wird, die sie in Eu-
ropa erlangt hat. Sicher werden die Me-
dien in Washington und New York da-
rüber berichten.
AAAber die Masse der US-Bevölkerungber die Masse der US-Bevölkerung
wird das schlicht nicht interessieren.
Und zwar nicht nur, weil, „New York
Times“ und „Washington Post“ außer-
halb der Küstenregionen kaum je-
mand wirklich zur Kenntnis nimmt.
Sondern weil auch der Ansatz von
VVVerzicht und Umkehr – im schlimms-erzicht und Umkehr – im schlimms-
ten Fall sogar auf Kosten von Beschäf-
tigung – in keiner Weise dem amerika-

nischen Verständnis von Problemlö-
sungen entspricht.
AAAuch deshalb trifft Donald Trumpuch deshalb trifft Donald Trump
mit seiner Fundamentalkritik an der
globalen Klimapolitik innerhalb der
USA auf offene Ohren. Die USA und
allen voran die Kalifornier sind durch-
aus willens, die Erderwärmung zu
stoppen, den Klimawandel aufzuhal-
ten und die Umwelt besser zu schüt-
zen. Aber sie vertrauen dabei auf In-
novation, neue Technologien und
technischen Fortschritt.
Gerade in den urbanen Regionen des
Innern der USA verblüfft aus europäi-
scher Sicht, wie rasch neue Technolo-
gien im Alltag bei Unternehmen auf
vielfache Anwendung stoßen. Die Mög-
lichkeiten von Digitalisierung und Da-
tenökonomie werden auf breiter Front
eingesetzt, um die Produktivität auf al-
len Ebene zu steigern. Der Mittelstand
kümmert sich um künstliche Intelli-
genz und Algorithmen.
Davon profitieren Landwirtschaft
und Industrie in enormem Maße – aber
eben auch Mobilität und Herstellungs-
verfahren. Anstatt durch Verzicht oder
mit politischen Vorgaben gewisse er-
neuerbare Technologien einseitig zu
fördern, wird nach komplett neuen
smarten, grünen Lösungen gesucht
und getüftelt. Dabei sind es weniger
moralisch-ethische Benefits als viel-
mehr schlichte ökonomische Profits,
die in einzelnen Betrieben für Motiva-
tion und Antrieb sorgen.
Wer bei dem für die Menschheit so
fundamentalen Ziel, Erderwärmung
und Klimawandel zu stoppen, erfolg-
reicher ist – die mahnende Verzichts-
strategie einer Greta Thunberg oder
die auf Innovation und Technologie
setzende Vorwärtsstrategie der USA –,
wird sich zeigen. Sicher aber ist, dass in
den USA nur jene ökologische Politik
bei der Bevölkerung eine Chance hat,
die Hand in Hand mit ökonomischer
Vollbeschäftigung geht.
Das aber kann nur eine Politik leis-
ten, die auf neue Möglichkeiten und
Märkte für neue Technologien setzt.
Das wiederum könnte auch für Europa
und Deutschland eine entscheidende
Lehre sein.

J

obs, Jobs, Jobs: So beant-
worten unisono nahezu alle
US-Amerikaner auf lokaler
Ebene die Frage nach den
drei wichtigsten wirt-
schaftspolitischen Erwartungen an die
Politik. Die Eindimensionalität der
Forderungen nimmt dabei mit der
Entfernung von Washington zu. Je
weiter weg von der hauptstädtischen
Käseglocke, unter der Regierung, Par-
lament und Verwaltung sich vor allem
um ihre ureigenen Interessen und
Probleme kümmern und die Sorgen
und Nöte der Bevölkerung nur neben-
sächlich bleiben, umso einfacher wird
die Sichtweise.

VON THOMAS STRAUBHAAR

Im weiten Innern der USA, da wo
insgesamt die Masse der Menschen
lebt, spielen weder die große Weltpoli-
tik noch die brennenden Zukunftsfra-
gen, wie Klimawandel, Umweltschutz
oder Ungleichheit von Entwicklungs-
chancen, eine dominierende Rolle. Ent-
scheidend ist hier bei den meisten Per-
sonen mit großem Abstand die Be-
schäftigungslage.
Ein Blick auf die aktuellen Arbeits-
marktdaten veranschaulicht, wie sehr
der amtierende und sich nächstes Jahr
der Wiederwahl stellende Präsident
beim Beschäftigungsthema punkten
kann. Zwar ist die Arbeitslosenquote
im Juni gegenüber dem Vormonat ganz
leicht von 3,6 auf 3,7 Prozent gestiegen.
Trotzdem aber zeigt sie seit genau
einem halben Jahrhundert die gerings-
te Beschäftigungslosigkeit an. Und mit
einem Wochengehalt von 911 US-Dol-
lar gab es im Sommer 2019 einen neu-
en Allzeitrekord beim Medianeinkom-
men, das wiedergibt, wie viel die Hälf-
te der Vollzeitbeschäftigten mindes-
tens verdient.
Seit vergangener Woche ist es zu-
dem amtlich, dass die USA den längs-
ten Aufschwung ihrer gesamten Wirt-
schaftsgeschichtedurchlebt und seit
der Finanzmarktkrise 2008/2009 keine
Rezession mehr kannte.
Selbst wenn sich die Konjunktur in
den letzten Monaten etwas eintrübte

KOLUMNE

WWWas Gretaas Greta


TTThunberg in denhunberg in den


UUUSA erwartetSA erwartet


THOMAS STRAUBHAAR

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