Die Welt - 01.08.2019

(Sean Pound) #1

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01.08.19 Donnerstag, 1. August 2019DWBE-HP


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DIE WELT DONNERSTAG,1.AUGUST2019 SPORT 19


MEME DES TAGES

Der FC Chelsea
sperrt einen „Fan“
wegen rassistischer
Beleidigungen. Le-
benslang! Der Mann
hatte im Dezember
im Spiel gegen Man-
chester City den
englischen National-
spieler Raheem Ster-
ling wiederholt we-
gen seiner Hautfarbe
angegangen. Der
Verein verfolgt in
solchen Fällen eine
Null-Toleranz-Politik.

GRAFIK DES TAGES

in den vergangenen fünf Jahren

Punkt-Abstände zwischen
Real Madrid und dem FC Barcelona

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Real Madrid FC Barcelona
  
  
 



Bei Real Madrid geht
die Angst um. Nach
dem desaströsen 3:
im Test gegen Atlé-
tico Madrid und dem
Halbfinalaus im Audi
Cup gegen Totten-
ham (0:1) befürchten
die Fans die dritte
Katastrophensaison
in Serie. Zuletzt war
der Abstand auf den
Rivalen FC Barcelo-
na immens. Die
Spielzeit beginnt am
1 6. August.

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ufgeben? Nach fast zehn Jahren
Kampf für ihre Rechte, all den Ent-
behrungen, Qualen und Angriffen
aaauf ihre Würde? Kommt für Caster Seme-uf ihre Würde? Kommt für Caster Seme-
nnnya überhaupt nicht infrage. Ein „ent-ya überhaupt nicht infrage. Ein „ent-
schlossener Geist ist nicht aufzuhalten“,
schrieb die Südafrikanerin in den sozialen
Netzwerken. Die Botschaft an die Welt –
und vor allem an den Weltverband IAAF –
ist klar: Ich lasse mich nicht brechen. Sehr
lange muss die zweimalige Olympiasiege-
rin jetzt schon für ihren Traum kämpfen.
Laufen, schnell laufen – und zwar als Frau.
Und nun hat die 28-Jährige auf ihrem Weg
den nächsten schweren juristischen Rück-
schlag hinnehmen müssen.
Das Schweizer Bundesgericht nahm die
provisorische Aufhebung der umstritte-
nen Testosteronregel für die Starläuferin
wieder zurück. Damit müsste Semenya ih-
ren Testosteronspiegel mit Medikamen-
ten künstlich senken, um über ihre Para-
destrecke 800 Meter laufen zu dürfen.
Doch dies lehnt sie nach schlechten Er-
fffahrungen strikt ab, also wird die WM inahrungen strikt ab, also wird die WM in
Doha/Katar (27. September bis 6. Okto-
ber) wohl ohne eines der bekanntesten
Gesichter der Leichtathletik stattfinden.
Doch für Semenya geht es in dieser Sa-
ga, die vor knapp zehn Jahren bei der WM
in Berlin begann, längst um mehr. Die
jüngste Entscheidung werde sie „nicht da-
von abhalten, meinen Kampf für die Men-
schenrechte aller betroffenen Sportlerin-
nen fortzusetzen“, sagte Semenya.
Die IAAF hingegen reagierte erleichtert
aaauf die Nachrichten aus Lausanne. Dieuf die Nachrichten aus Lausanne. Die
Anordnung schaffe „die notwendige
Gleichheit und Klarheit für alle Athletin-
nen“, die sich auf die Titelkämpfe in Katar
vorbereiten, hieß es in einer Mitteilung.
Über Semenyas grundsätzliche Be-
schwerde gegen die Rechtmäßigkeit der
umstrittenen Testosteronregel hat das
Bundesgericht noch nicht entschieden.
Dies wird auch noch einige Monate dau-
ern. Semenya ist jedenfalls entschlossen,
bis zum Schluss zu kämpfen. „Ein Rennen
wird erst an der Ziellinie entschieden“,
sagte ihre Anwältin Dorothee Schramm.
Semenya, die über 800m seit knapp
vier Jahren unbesiegt ist, war vor das Bun-
desgericht gezogen, weil der Internatio-
nale Sportgerichtshof CAS die Regel An-
fffang Mai zwar als „diskriminierend“, aberang Mai zwar als „diskriminierend“, aber
aaauch als „notwendig“ bezeichnet hatte,uch als „notwendig“ bezeichnet hatte,
um einen fairen Wettbewerb zu garantie-
ren. Medikamente zu schlucken, um ihren
Testosteronwert zu senken – wie sie es
bereits unter einer anderen Regel zwi-
schen 2011 und 2015 hatte machen müssen


  • , will Semenya aber auf keinen Fall noch
    einmal. Sie werde „nicht zulassen, dass
    die IAAF mich und meinen Körper wieder
    benutzt“, sagte sie und kritisierte die
    IAAF, sie als „menschliches Versuchska-
    ninchen“ missbraucht zu haben. DW


Gericht bringt


Semenya um


WWWM-StartM-Start


Leichtathletik-Star verliert
Prozess gegen Weltverband

W


enn Cristiano Ronaldoauf-
läuft, dann ist die Begeiste-
rung in der Regel groß. In
Asien, wo die Fans den Superstar selten
live zu Gesicht bekommen, kennt die
Euphorie überhaupt keine Grenzen.
Wenn Cristiano Ronaldo allerdings
nicht aufläuft, obwohl sein Klub ein
Freundschaftsspiel vor den asiatischen
Zuschauern absolviert, dann kann die
Stimmung auch mal ganz schnell kip-
pen. So geschehen in Südkorea. Juven-
tus Turin, seit Sommer 2018 Klub des
Portugiesen, trat am vergangenen Frei-
tag gegen eine südkoreanische Auswahl
an. Das Spiel zwischen Juve und den K-
League-Stars endete 3:3 – nicht mit von
der Partie: Ronaldo.
Deshalb geht nun eine Vielzahl der
Stadionzuschauer auf die Barrikaden.
„Derzeit haben wir 2500 Interessenten,
bis zum kommenden Mittwoch erwar-
ten wir insgesamt 2700 Kläger, die das
Geld für ihre Tickets zurückbekommen
möchten“, sagte die Anwältin einer
Kanzlei, die eine Sammelklage einrei-
chen will. Diese richte sich gegen den
Veranstalter The Festa. Gegen Ende
nächster Woche soll die Sammelklage
auf den Weg gebracht werden. Der
Streitwert: bis zu 800.000 Euro.
Die Ticketpreise lagen bei umgerech-
net bis zu 300 Euro. Die Erwartung der
Zuschauer? Ronaldo spielen zu sehen.
Angeblich habe es eine vertragliche Ab-
machung gegeben, laut der der 34-Jähri-
ge mindestens 45 Minuten auflaufen
und ein Fan-Treffen abhalten sollte.
Solche Zusatzklauseln sind nicht unüb-
lich bei Testspielen dieser Art, weshalb
die Chancen der Klage als aussichts-
reich gelten. Zumal sich bereits die süd-
koreanische K-League eingeschaltet hat
und Juves „Arroganz und Unverant-
wortlichkeit“ kritisiert. Die Reaktion
der 63.000 Zuschauer im Stadion war
übrigens herrlich: Sie stimmten kurzer-
hand „Messi“-Sprechchöre an. rele

Fans klagen


gegen Juves


„Arroganz“


Tausende Südkoreaner
fordern ihr Geld zurück

H

ätte doch alles so so schön
sein können. Spiel in der
eigenen Arena, ein inter-
nationaler Topklub als
Gegner und am Ende ein
Torfestival. 6:1 (5:0) gewann der FC Bay-
ern beim Cup ihres Sponsors Audi ge-
gen Fenerbahce Istanbul. Der Gegner
machte es ihnen zwar leicht, vor allem
in der ersten Halbzeit. Dass die Bayern
rund zwei Wochen vor dem Saisonstart
in der Bundesliga schon in einer recht
ordentlichen Verfassung sind, ist si-
cherlich eine Erkenntnis.

VON LARS GARTENSCHLÄGER

Doch dann trat auch erneut zutage,
dass es um das Standing von Trainer
Niko Kovac unter dem Vorstandsvor-
sitzenden Karl-Heinz Rummenigge
nicht gut bestellt zu sein scheint. Auf
einmal war die Bayern-Welt nicht
mehr so schön und rosig. Die Münche-
ner haben sich in ihrem fast verzweifel-
ten Bemühen um neue Stars zwar seit
Dienstagabend einen Maulkorb ver-
passt. Doch zuvor musste Rummenigge
seinem Ärger noch mal ordentlich Luft
machen. Über Kovac weht also der Groll
seines Klubchefs hinweg. Öffentlich,
unverblümt, gnadenlos.
Für Rummenigge wäre es ein Leich-
tes gewesen, auf Nachfrage von ZDF-
Reporter Jochen Breyer in der Causa
Leroy Sané abzuwiegeln und auf jenen
Tag X zu verweisen, an dem es mögli-
cherweise etwas zu vermelden gibt.
Denn spekuliert wird seit Tagen schon
genug. Doch der Chef der Bayern mach-
te vor der Partie gegen Istanbul viel-

mehr deutlich, wer der Chef ist – und
watschte den Angestellten Kovac öf-
fentlich ab. Mal wieder.
Kovac hatte sich in Bezug auf einen
Wechsel des deutschen Nationalspie-
lers Sané von Manchester City vor we-
nigen Tagen ganz optimistisch in einem
Interview gezeigt und gesagt: „Ich bin
sehr zuversichtlich, davon gehe ich aus,
dass wir ihn bekommen können.“
Aus Kovac’ Sicht ist die Sehnsucht
nach Neuen verständlich. Noch stehen
ihm nur 17 Feldspieler zur Verfügung, zu
wenig für den geplanten Angriff in der
Champions League. Offen ist zudem
weiter die Zukunft von Jérôme Boateng.
Rummenigge aber entgegnete nun,
dass ihm die Sané-Aussage nicht gefal-
len habe: „Da mache ich keinen Hehl
draus. Wir haben mit Manchester City
ein sehr gutes Verhältnis. Weder opti-
mistische noch pessimistische Aussa-

gen helfen uns da.“ Als das Spiel am
Dienstag vorüber war und es für Kovac
galt, die 90 Testspielminuten einzuord-
nen, sagte er dann auch folgsam: „Ich
habe mit Pep Guardiola telefoniert und
mich bei ihm entschuldigt, weil ich wohl
zu offensiv war. Dafür entschuldige ich
mich auch bei meinem Klub, ich werde
mich in Zukunft zurückhalten.“ Kovac
gab sich kleinlaut, beschwichtigte und
ruderte zurück.
Was sich am Dienstag rund um die
Partie zutrug, passt ins Bild, das der Re-
kordmeister in Bezug auf den Rückhalt
für den Trainer im Klub und dessen An-
sehen abgibt. Die neue Saison scheint so
zu beginnen, wie die vergangene geen-
det ist. Denn im Anschluss an das ge-
wonnene DFB-Pokalfinale gegen RB
Leipzig, mit dem die Bayern das Double
perfekt machten, hatte sich Rummenig-
ge in einer Rede bei der Mannschaft be-

dankt und bei „allen, die daran teilge-
nommen haben heute und die einen
Beitrag dazu geleistet haben“.
Er erwähnte namentlich sogar die
Teamärzte, nur Niko Kovac nicht. Le-
diglich am Ende sprach er den Coach di-
rekt an: „Wir werden sicherlich eine we-
sentlich bessere Party haben als im letz-
ten Jahr, als wir leider Niko den Titel
gönnen mussten (mit Eintracht Frank-
furt, die Redaktion). Heute Abend, lieber
Niko, holen wir das nach mit Bayern
München und dem Double.“
Niko Kovac sprach dann am Diens-
tagabend zwar noch von einem Verhält-
nis zu Rummenigge, das „wunderbar“
sei. Doch ist es das wirklich? Es scheint
vielmehr sonderbar. Die ständigen De-
batten lassen zusehends den Schluss zu,
dass mit Niko Kovac ein Trainer beim
FC Bayern in Amt und Würden ist, der
einen ganz, ganz schweren Stand und
keine große Zukunft hat. Ein Coach auf
Abruf. Wer weiß, wie es in Bezug auf
den Rückhalt erst wird, wenn das ein-
tritt, was in der vergangenen Woche pu-
blik wurde und für großes Aufsehen
sorgte.Der mögliche vorzeitige Abgang
von Uli Hoeneß. Der gilt, so heißt es, als
Fürsprecher von Kovac. Wenn der Trai-
ner den nicht mehr hinter sich weiß,
könnte es noch ungemütlicher für ihn
werden.
Vorsichtshalber wollte sich dann
auch kein weiterer aus dem Bayern-La-
ger den Mund verbrennen. Als Mittel-
feldspieler Leon Goretzka zu den Chan-
cen eines Sané-Wechsels gefragt wurde,
antwortete er mit einem Schmunzeln:
„Wenn der Trainer das nicht darf, sollte
ich lieber auch nichts sagen.“

NNNiko Kovac musste sich nach der Torgala im Audi Cup gegen Fenerbahce Istanbul einiges von seinem Vorstandsvorsitzenden anhöreniko Kovac musste sich nach der Torgala im Audi Cup gegen Fenerbahce Istanbul einiges von seinem Vorstandsvorsitzenden anhören

GETTY IMAGES FOR AUDI

/ ALEXANDER HASSENSTEIN

RRRummeniggesummenigges


Maßreglung


lässt tief blicken


Der öffentlich ausgetragene Disput mit Kovac


macht es dem Bayern-Trainer wieder mal schwer


N


ach einem lockeren Abschluss-
training in der Bergidylle des
Trainingslagers düsten die Sai-
son-Frühstarter von Eintracht Frank-
furt voller Vorfreude in die Heimat. Vor
ausverkauftem Haus wollen die Hessen
im Rückspiel der zweiten Qualifikati-
onsrunde zur Europa League gegen den
FC Flora Tallinn heute (20.30 Uhr/Ni-
tro) den ersten Schritt in Richtung
Gruppenphase machen. „Dort
wollen wir unbedingt hin“, be-
tonte Trainer Adi Hütter.
Obwohl der Gegner aus Est-
land nicht gerade zu den feins-
ten Adressen im europäischen
Fußball gehört, werden 48.
Fans in die Frankfurter Arena
strömen und wie beim überra-
schenden Triumphzug im Vor-
jahr für Gänsehaut-Atmosphäre
sorgen. „Unser diesjähriger Eu-
ropapokalweg fängt damit erst
richtig an. Wir freuen uns sehr
auf das Spiel“, sagte Verteidiger
Gelson Fernandes.
Der Schweizer war in der Vorwoche
Vater geworden und hatte deshalb beim
2:1-Sieg im Hinspiel, den Lucas Torro
und Zugang Dejan Joveljic herausschos-
sen, gefehlt. Ebenfalls wieder zur Verfü-
gung steht Abwehrspieler Simon Falet-
te, der wegen seiner Teilnahme am Afri-
ka-Cup mit der Mannschaft Guineas
später ins Training eingestiegen war.
Auch wenn die Eintracht durch die
Transfers von Luka Jovic, der für 60
Millionen Euro zu Real Madrid gewech-

selt war, und Sébastien Haller (45 Mil-
lionen, West Ham United) viel an Of-
fensivpower verloren hat, steht ihr nach
dem Erfolg in Tallinn die Tür zur nächs-
ten Runde weit offen. Dort würde mit
dem Sieger des Duells FC Vaduz gegen
FC Fehérvar – das Hinspiel gewannen
die Ungarn mit 1:0 – ebenfalls eine
machbare Aufgabe auf den Halbfinalis-
ten der Vorsaison warten.

„Ziel ist für uns, die nächste Runde zu
erreichen. Egal gegen wen“, sagte Mit-
telfeldspieler Mijat Gacinovic. „Das,
was wir vergangene Saison erlebt ha-
ben, ist für uns natürlich eine große Mo-
tivation.“ Das gilt auch für Hütter, der
für seine ausgezeichnete Arbeit im ers-
ten Jahr als Eintracht-Trainer vom Ver-
ein nach Informationen der „Sport
Bild“ eine kräftige Gehaltserhöhung er-
halten hat. Die ohnehin gute Laune bei
Coach und Team im Trainingslager im

österreichischen Windischgarsten hat
sich in den vergangenen Tagen durch
positive Nachrichten vom Transfer-
markt noch verbessert.
Denn mit Sebastian Rode und Martin
Hinteregger, der am Mittwoch zum Me-
dizincheck in Frankfurt weilte, werden
zwei ausgeliehene Leistungsträger der
vergangenen Rückrunde auch künftig
für die Hessen spielen. Gegen Tallinn
werden beide allerdings noch
nicht dabei sein. Besonders
der Transfer Hintereggers hat-
te in den vergangenen Wochen
für viel Wirbel gesorgt. Der
Österreicher war in der Rück-
runde vom FC Augsburg aus-
geliehen, wollte aber auf kei-
nen Fall dorthin zurückkeh-
ren. Hinteregger fiel in der
Sommerpause durch einige
Eskapaden auf. Schließlich be-
kam er seinen Willen, Augs-
burg stimmte einer Rückkehr
nach Frankfurt zu. Die Ablöse
für den 26-Jährigen soll bei
zwölf Millionen Euro liegen.
Gegen die Esten sollte es für die Ein-
tracht auch ohne Hinteregger zum Sieg
reichen. Zumal Hütter wohl wieder auf
Stürmer Ante Rebic zurückgreifen
kann. Der kroatische Vizeweltmeister,
der das Training am Dienstag wegen
Rückenproblemen abbrechen musste,
absolvierte die letzte Übungseinheit vor
dem Spiel am Mittwochvormittag in
vollem Umfang. Die Frankfurter Euro-
paparty kann also starten. DW

Die Party kann weitergehen


Eintracht Frankfurt trifft in der Europa League auf den FC Flora Tallinn


Eintracht gewann das Hinspiel 2:1. Ein Polster, das gegen
den krassen Außenseiter zum Weiterkommen reichen sollte

PICTURE ALLIANCE /

PATRICK FRANCK

FUSSBALL

Vertrag von Schmidt


in China aufgelöst


Roger Schmidt ist nicht mehr Trainer
des chinesischen Erstligisten Peking
Guoan. Der Vertrag wurde vorzeitig
aufgelöst. Unklar ist, ob der Verein
oder der Trainer die Entscheidung zur
Trennung traf. Der ehemalige Coach
von Bayer Leverkusen hatte im Som-
mer 2017 in Peking einen Vertrag bis
zum Ende der noch laufenden Saison
unterschrieben.

Schürrle wechselt zu
Spartak Moskau

Der Wechsel von Andre Schürrle von
Borussia Dortmund zu Spartak Moskau
ist perfekt. Der Weltmeister von 2014
wird an den Tabellenzehnten der russi-
schen Liga mit Kaufoption verliehen.
„Es ist für Andre Schürrle das Beste,
etwas anderes zu machen. Das war mit
allen Beteiligten von Beginn an so
besprochen“, sagte Hans-Joachim
Watzke. Der Geschäftsführer kündigte
eine weitere Verkleinerung des Kaders
an: „Schürrle wird garantiert nicht der
letzte Abgang beim BVB gewesen sein.“

TENNIS

Petkovic scheidet in
erster Runde aus

Andrea Petkovic ist beim WTA-Turnier
in San Jose in der ersten Runde aus-
geschieden. Die Weltranglisten-77.
unterlag Madison Brengle (USA) mit
0:6, 3:6. Petkovic verlor zuletzt auch in
Wimbledon ihr Auftaktmatch.

BASKETBALL

Nationalspieler aus
Italien geht zu Bayern

Der FC Bayern hat einen weiteren
neuen Spieler verpflichtet. Der 23 Jahre
alte Guard Diego Flaccadori kommt
vom italienischen Klub Aquila Trento.
Der italienische Nationalspieler einen
Vertrag bis 2021.

KOMPAKT


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