Die Welt - 01.08.2019

(Sean Pound) #1
VVVought steht kurz davor, gegen dieought steht kurz davor, gegen die
Zahlung von Hunderten von Millionen
Dollar die Sicherheitsaufgaben der
wichtigsten Städte zu übernehmen, um
deren Kriminalitätsrate nach unten zu
bringen (Baltimorewird nicht er-
wähnt), da geschieht Folgendes: Hughie
tritt mit seiner Freundin Robin auf die
Straße. Hughie ist ein schüchterner
Typ, ein Fernsehfachverkäufer. Kaum
sind Hughie und Robin auf dem Bürger-
steig angekommen, wischt etwas vor-
bei, und Hughie hält von Robin, die für
Momente nicht mehr ist als ein Haufen
roter Schlieren in der Luft, nur noch
die abgerissenen Unterarme in der
Hand. Das Etwas war A-Train. Vought
bietet 45.000 Dollar Entschädigung. Ei-
ne Entschuldigung von A-Train kriegt
Hughie nicht. Der Fernsehgerätefach-
verkäufer ist empört. Da steht Billy
Butcher vor ihm, schwarze Klamotten,
schwarzer Bart, schwarzer Humor.
Stellt sich als FBI-Agent vor, was er
nicht ist. Er ist ein Wotan des Wider-
stands gegen jene Superheldendiktatur
über dem Nahzukunftsamerika, die
sich abzeichnet.
Als unser aller Sonde ins Allerheiligs-
te der glorreichen sieben dient Star-
light, ein gottesfürchtiges Mädchen aus
dem Mittleren Westen, das (auch zur
Befriedigung christlicher Vought-Kun-
den) den vakant gewordenen Posten der
zweiten Frau der sieben übernimmt.
Was sie bereut, als sich The Deep, das
Unterwassersuperwesen der Superhel-
den, seine Kurzeinweisung in die Ge-
heimnisse des superheldischen Macht-
apparates von ihr durch gewisse sexuel-
le Hilfsdienste bezahlen lassen möchte.
Bevor jetzt jemand denkt, dass er so
viel Gegenwart in einer Zukunftsserie
nun eher doch nicht sehen möchte und
sich gähnend in die Sofaecke zurück-
zieht: „The Boys“ ist aus mehreren
Gründen die gegenwärtig aufregendste
neue Serie, die sich streamen lässt.
WWWeil sie sich Zeit lässt für die Sucheeil sie sich Zeit lässt für die Suche
nach psychologischer Tiefe in Super-
helden und tatsächlich welche findet.
WWWeil sie um alle Superheldenklischeeseil sie um alle Superheldenklischees
weiß, mit ihnen spielt und sie so lange
auf den Boden der Tatsachen schlägt,
bis man fast Mitleid mit ihnen be-
kommt. Weil es genügend Verwicklun-
gen des Personals untereinander gibt,
dass es wohl auch für die zweite Staffel
reicht, die Amazon noch vor Beginn
der Streamingbereitstellung bestellt
hat. Weil diese Verwicklungen auch
dramaturgisch meisterlich aus dem
Sumpf des Superheldenwesens auftau-
chen. Weil es auch noch verblüffend
gut und böse gespielt ist. Und weil
„„„The Boys“ in einer faszinierenden,The Boys“ in einer faszinierenden,
fffaszinierend einheitlichen Bilderspra-aszinierend einheitlichen Bilderspra-
che erzählt ist.
Am Ende geht man mit seiner Liebs-
ten vorsichtiger auf den Bürgersteig.
Und hofft sehr, dass hinter Marvel kein
finsterer Radikalkapitalist steckt, der
seine Avengers-Milliarden in Program-
me zur Züchtung echter Captain Ameri-
cas steckt. Die werden dann ja zwangs-
läufig fies, weil Macht zwangsläufig
Monster schon aus Menschen macht.
Womit wir nun doch wieder bei der Kü-
chenpsychologie angekommen wären.

W


ürde man mit Mitteln der
Küchenpsychologie versu-
chen, den gegenwärtigen Er-
folg der Superheldenim Kino zu erklä-
ren, würde man dahinter eine Sehn-
sucht vermuten. Nach allmächtigen, in
allen Belangen besseren Wesen, die es
irgendwie schaffen, das Durcheinander-
tal, das wir Menschen aus der Welt ge-
macht haben, zu retten.

VON ELMAR KREKELER

Das ist natürlich Quatsch. Superhel-
densind auch nur Menschen, wer im-
mer noch an eine Liga der ganz beson-
ders integren Gentlemen und -women
glaubt, die als moralische Anstalt der
Gegenwart gegen das Böse anfliegen
können, hat einige der besseren Super-
heldenfilme der vergangenen Jahre
nicht gesehen. Oder ist zwölf Jahre alt.
WWWer den Zwölfjährigen in sich be-er den Zwölfjährigen in sich be-
wahren oder dem juvenilen Spider-
man-Abhängigen in seinem Gefühls-
haushalt nicht die letzten Illusionen
rauben möchte, halte sich deswegen
besser an die Warnungen, die Amazon
seiner neuen Superheldenserie voraus-
schickt. „The Boys“ heißt die und be-
ruht auf einem Comic des „Preacher“-
Erfinders Garth Ennis, der vom Verlag
mit gutem Grund nur an erwachsene
Leser abgegeben wurde. Nicht nur,
dass in „The Boys“ splitterfasernackte
männliche Wesen herumlaufen,
schlimme Worte benutzt und nicht we-
nige Figuren mit feurigen Blicken in
mehrere Teile zersägt werden. „The
Boys“ spielt vor allem in aller Boshaf-
tigkeit durch, was passieren würde,
würden unsere Sehnsucht erfüllt, un-
sere Gebete erhört.
Marvel regiert die Welt in „The
Boys“. Na ja. Fast. Marvel heißt
„Vought“. Ein Konzern, der Milliarden
mit dem Merchandising der „Seven“
macht. Von sieben Superhelden, die
zum Beispiel Homelander heißen (ein
Captain-America-Verschnitt mit lächer-
lichem Sternenbanner als Umhang, der
inklusive seiner blonden Tolle so aus-
sieht, wie sich Trump wohl tief in sei-
nem Innern selbst vorstellt), Translu-
cent (Unsichtbarer) oder A-Train (ein
Mann, der schneller läuft als sein Schat-
ten). Superhelden, die Superhelden in
Filmen von Vought sind und im echten
Leben. Worüber sie gern mal stöhnen
(dauernd diese Selfies mit den Fans!).
Ihre Kräfte setzen sie rücksichtslos
ein. Sie verdanken diese Kräfte aller-
dings nicht ihrer Herkunft von seltsa-
men Planeten, sondern der juvenilen
Einnahme seltsamer Substanzen. Kapi-
talismus und Doping sind nur zwei je-
ner düsteren thematischen Farben, mit
denen „The Boys“ seine Gegenwartspa-
rabel in allen Nuancen des Dunkels
leuchten lässt. Um der Apokalypse, ge-
gen die nur Voughts sieben Reiter an-
kämpfen können, die nötige Größe zu
verschaffen und die Verpflichtung von
Homelander & Cie. für die Sicherheit
der Welt dringlich zu machen, tut
Vought zum Beispiel, was Systemkriti-
ker gern der amerikanischen (Außen-)
Politik vorwerfen: Sie schaffen sich ihre
(superheldnahen) Gegner selbst.

Im Sumpf des


Superheldenwesens


Die Amazon-Serie „The Boys“ spielt durch, was wäre,


wenn Superman & Co. auch politische Macht hätten


durch die Medienwelt gehen und sie so-
gar gestalten können. Ich glaube, es ist
heute schnell sehr gut möglich, entspre-
chende Erfahrungen zu machen. Sie kön-
nen Minicomputer wie Calliope, Ardui-
no oder Raspberry Pi einsetzen oder die
Kinderprogrammiersprache Scratch ler-
nen. Das weckt Mut, die Medienwelt von
morgen mit zu gestalten.

AAAber viele digitale Aktivitäten sindber viele digitale Aktivitäten sind
dann eben doch vor allem passiver
Natur. Diejenigen, die Sie mit Callio-
pe oder Scratch ansprechen wollen –
ist das nicht eine digitale Elite?
Gar nicht. Die Sendung „Timster“ will
einfach Lust machen auf Mediengestal-
tung. Zeigen, dass es Spaß machen kann,
mit einer Smartphonekamera seine Bü-
cherliebe in Szene zu setzen. Oder die
Natur zu fotografieren, wie der 17-jähri-
ge Naturfilmer Gamander Lopez, der
einmal zu Gast war.

Peter Lustig hat in „Löwenzahn“ im-
mer gesagt, jetzt solle mal abgeschal-
tet werden nach der Sendung. Ma-
chen Sie das auch?
Ja. Darum gibt es Jimmy, unseren Hund.
Und wir suchen oft Medienthemen drau-
ßen, regen etwa an, Insektenfotos mit
dem Smartphone zu machen.

Sie sagen auf jeden Fall immer erst:
Machen statt konsumieren.
Ich sage: Beides ist gut. Wir testen ja Vi-
deospiele genauso wie neue Bücher.

AAAn Technologie haben Sie eine spiele-n Technologie haben Sie eine spiele-
rische Herangehensweise.
Kinder sollen keine Angst vorm Auspro-
bieren haben. Keine Angst vorm Löten,
vor der Heißklebepistole und vor dem
Programmcode.

AAAber das ist nicht die Erfahrung, dieber das ist nicht die Erfahrung, die
viele Kinder in der Schule machen. Da
ist doch oft das Motto: Vorsicht, auf-
passen, Gefahr! Technologie wird als
etwas Gefährliches vermittelt.
WWWenn ich einen Wunsch frei hätte, wür-enn ich einen Wunsch frei hätte, wür-
de ich mich noch mehr mit Lehrerinnen
und Lehrern austauschen. Das sind die
Bezugspersonen für Kinder. Wir haben
bei „Timster“ natürlich Lehrer in der
Sendung, zum Beispiel Mirek Hančl, der
Chemie mit Minecraft vermittelt. Es gibt
diese Leute.

Die machen das aber nicht, weil es ih-
nen der Lehrplan vorschreibt.
Sondern aus eigenem Antrieb, stimmt.
Der Knaller war, als mich mal ein Schüler

beiseite genommen hat und darum bat,
ich solle bitte seinen Lehrern nicht ver-
raten, dass er und seine Schulfreunde
sich mit YouTube-Tutorials auf ihre Ar-
beiten vorbereiten. Was ist das für ein
VVVertrauensverhältnis, wenn sehr kompe-ertrauensverhältnis, wenn sehr kompe-
tente und clevere Jugendliche YouTube
als Rechercheinstrument benutzen, das
aaaber geheim halten wollen?ber geheim halten wollen?

Es wird halt auch viel Unsinn über
YYYouTube verbreitet.ouTube verbreitet.
Man muss immer kritisch sein und eine
zzzweite Quelle parat haben, das gilt fürweite Quelle parat haben, das gilt für
YYYouTube wie für Wikipedia. Aber es gibtouTube wie für Wikipedia. Aber es gibt
aaauf YouTube sehr kompetent gemachteuf YouTube sehr kompetent gemachte
Videos, zum Beispiel Nachhilfe bei The
Simple Club oder MrWissen2Go, die wir
beide schon bei „Timster“ vorgestellt ha-
ben. Wenn Schüler ihren Lehrern nicht
sagen wollen, wo sie sich im Internet
aaaufhalten, dann stimmt da was nicht.ufhalten, dann stimmt da was nicht.

AAAber gab es dieses Vertrauensverhält-ber gab es dieses Vertrauensverhält-
nis denn jemals?
Ich will die Frage anders beantworten.
Ich habe mal an einer medienpädagogi-
schen Woche in Wolfsburg teilgenom-
men. Da waren zwei Mädchen, die mit
elf ihre erste App programmiert hatten.
Deren Lächeln werde ich nie vergessen.
Oder Jungs, die einen Sprachassistenten
mit einem Raspberry Pi entwickelt ha-
ben. In so einer freien Woche wachsen
Kinder über sich hinaus, indem sie die
digitalen Phänomene, die uns umgeben,
spielerisch nachbauen und gestalten.
Und ich verstehe nicht, wieso sich diese
Energie nicht auf die Schule überträgt.

Soll Programmieren Pflichtfach sein?
Nicht jeder wird Programmierer oder
AAApp-Entwickler. Aber Schüler solltenpp-Entwickler. Aber Schüler sollten
eine Chance bekommen, diese Welt ken-
nenzulernen. Die Impulse dazu müssen
von der Schule kommen.

Gibt es Vorbilder?
Eines der tollsten Schulprojekte ist ein
vollautomatisches Gewächshaus, ent-
wickelt am „Gymnasium im Schloss“
WWWolfenbüttel. Da war ein sehr engagier-olfenbüttel. Da war ein sehr engagier-
ter Lehrer am Werk. Nun muss man an-
dere Lehrer für so ein Projekt zu gewin-
nen. Das ist auch Aufgabe des neuen Di-
gitalpakts. Bei einem anderen Projekt
trifft Fontane-Lektüre die Welt der Ga-
mes. Jugendliche setzen sich mit dem
WWWerk Fontanes auseinander und entwic-erk Fontanes auseinander und entwic-
keln dann Videospiele.

AAApropos Digitalpakt: Gefragt sind japropos Digitalpakt: Gefragt sind ja
auch die Bildungspolitiker.
AAAbsolut. Nehmen Sie die Forderungbsolut. Nehmen Sie die Forderung
nach einem kindgerechten Internet.

WWWie sieht das aus?ie sieht das aus?
Damit ist ein geschützter digitaler Raum
gemeint, in dem keine Erwachsenen
sind. Wir machen das in der App „KiKA-
Player“, und all diese Angebote findet
man auch über die Initiative Seitenstark
und die Kindersuchmaschine fragFINN.
Solche Initiativen und Angebote müssen
gefördert werden. YouTube als Gegen-
stück ist bequem. Aber wenn ich in Zü-
gen und Restaurants sehe, dass Eltern
ihren Kindern YouTube zeigen, denke
ich immer an die Gefahr, dass der Algo-
rithmus doch ein nicht so passendes Vi-
deo vorschlägt. Wo es obszön wird, man
nur auf Klicks aus ist.

Zunehmend suchen Eltern sichere di-
gitale Umgebungen.
In der Grundschulzeit der Kinder sind
Eltern noch die „digitale Autorität“. Auf
dem Weg durch den digitalen Wald gibt
es aber Schatten. Wie Kettenbriefe, die
Angst machen, Gaming-Apps, die zu Ein-
käufen verleiten wollen. Eltern müssen
diese Mechanismen durchschauen und
ihre Kinder auf solche Dinge vorberei-
ten. Denn komplett schützen können sie
ihre Kinder nicht in Zeiten, in denen
WWWhatsApp ab der vierten Klasse flächen-hatsApp ab der vierten Klasse flächen-
deckend verbreitet ist.

Die Eltern hängen oft selbst am Tropf
ihrer Smartphones.
Es ist wichtig, dass auch die Erwachse-
nen über ihre Schwächen sprechen. Bei
„„„Timster“ verstehe ich mich nicht alsTimster“ verstehe ich mich nicht als
AAAutorität. Ich hebe nicht den Finger. Ichutorität. Ich hebe nicht den Finger. Ich
moderiere und lasse meine eigenen
Schwächen zu. Ich habe vor einer Weile
ein Spiel getestet, einen digitalen Bau-
ernhof, und mich danach aufgeregt. Dar-
üüüber, dass ich 60 Stunden an diesember, dass ich 60 Stunden an diesem
Ding gewerkelt habe. Aber ich hab’s
nachher eben auch zugegeben.

Die Kinder, die Ihre Sendung schau-
en, haben die alle schon ein
Smartphone?
In den Besucherklassen, die zu uns kom-
men, etwa ab der vierten Klasse. Aber
viele Kindern wirken extrem selbstbe-
wwwusst in ihrem Medienverhalten wirken.usst in ihrem Medienverhalten wirken.
Das Netz ist für die Kinder wie die Luft
zum Atmen.

T„Timster“ läuft, wenn nicht gerade
Sommerferien sind, immer am Sonn-
tag um 8:35 Uhr im KiKa.

D

er „Timster“ hat seine Bu-
de beim Kinderkanal in
Erfurt. Der 31-jährige Tim
Gailus erklärt einmal in
der Woche im Programm
des öffentlich-rechtlichen Senders, wie
die Medienwelt funktioniert. Sein Studio
sieht aus wie ein Jugendtraum, techni-
sche Gadgets, kleine Gimmicks, Spiele,
Bücher – und der Hund Jimmy gehört
aaauch dazu. Gailus will Chancen und Risi-uch dazu. Gailus will Chancen und Risi-
ken der Digitalisierung erklären, aber
ohne Zeigefinger. Man muss sich den
Timster als großen Bruder seiner Zu-
schauer vorstellen.

VON CHRISTIAN MEIER

WELT:Wie wird man eigentlich Me-
dienerklärer beim Kinderkanal?
TIM GAILUS:Ich bin jetzt 31, denke aber
oft an mein zwölfjähriges Ich, wenn ich
meine Sendung mache. Damals hat mir
mein Vater seinen Camcorder in die
Hand gedrückt und gesagt: Mach doch
mal was. Er hat mir vertraut. Dann habe
ich Filmen gelernt und Videoschnitt. Mit
diesen Kenntnissen habe ich meine
Schulreferate aufgemotzt. Kam immer
extrem gut an.

WWWeil?eil?
WWWeil die Lehrer gemerkt haben, dass icheil die Lehrer gemerkt haben, dass ich
mit der Technik gut umgehen kann.

WWWar das mehr als eine gute Show?ar das mehr als eine gute Show?
Ich denke schon. Inhaltlich musste na-
türlich alles stimmen, aber mein Ziel war
eben auch, meine Mitschüler so gut zu
unterhalten wie möglich.

WWWaren Sie ein guter Schüler?aren Sie ein guter Schüler?
Etwa ab der 9. Klasse. Aber ich erinnere
mich gut, dass mich in meiner Schulzeit
manche Computerspiele etwas zu sehr
reingezogen haben. Da frage ich mich
heute, wieso ich so lange vor dem Com-
puter hing. Ob mir das gut tat. Diese Fra-
gen stelle ich mir auch stellvertretend
fffür unsere Zielgruppe.ür unsere Zielgruppe.

WWWie alt sind Ihre Zuschauer?ie alt sind Ihre Zuschauer?
zzzwischen 7 und 11 Jahren, bei manchenwischen 7 und 11 Jahren, bei manchen
Themen auch mal etwas älter.

WWWie erklärt man da den Umgang mitie erklärt man da den Umgang mit
Medien zwischen Begeisterung und
VVVorsicht?orsicht?
Mir ist wichtig, dass wir alle die Mecha-
nismen der Medienwelt besser durch-
schauen. Zu verstehen, dass wir nicht
nur Konsumenten und Klicker sind, son-
dern ganz selbstbewusst und souverän

„Das Netz ist für Kinder


wwwie die Luft zum Atmen“ie die Luft zum Atmen“


Timster ist der


Medienerklärer


vom Kinderkanal.


Er wünscht sich,


dass kein Schüler


Angst vor der


digitalen Welt hat.


Ein Gespräch


NNNicht ohne Hund Jimmy: „Timster“-Moderator Tim Gailus icht ohne Hund Jimmy: „Timster“-Moderator Tim Gailus

KIKA/CARLO BANSINI

22


01.08.19 Donnerstag, 1. August 2019DWBE-HP


  • Zeit:----Zeit:Belichterfreigabe: Zeit:Belichterfreigabe: -Zeit:-Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: Zeit:Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: Zeit:Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: Zeit:Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: -Zeit:-Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: Zeit:Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: ---Zeit:---Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: Zeit:Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: Belichterfreigabe: Zeit:Belichterfreigabe: :Belichterfreigabe: Zeit:Belichterfreigabe: Belichterfreigabe: Zeit:Belichterfreigabe: :Belichterfreigabe: Zeit:Belichterfreigabe: Belichterfreigabe: Zeit:Belichterfreigabe: :Belichterfreigabe: Zeit:Belichterfreigabe: :Belichterfreigabe: Zeit:Belichterfreigabe: :Belichterfreigabe: Zeit:Belichterfreigabe: Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: Zeit:Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: :Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: Belichterfreigabe: Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: :Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: Zeit:Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: :Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: Zeit:Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: Zeit:Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: :Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: Zeit:Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: :Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: Zeit:Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: :Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: Zeit:Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: Zeit:Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: :Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: Zeit:Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: :Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: Zeit:Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: :Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: Zeit:Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe:
    Belichter: Farbe:Belichter: Farbe:Belichter:


DWBE-HP

DW_DirDW_DirDW_Dir/DW/DW/DW/DW/DWBE-HP/DWBE-HP
01.08.1901.08.1901.08.19/1/1/1/1/Kul2a/Kul2a CGAERTNE 5% 25% 50% 75% 95%

22 FEUILLETON DIE WELT DONNERSTAG,1.AUGUST2019


IM KINO


EIN FILM VON
PEDRO ALMODÓVAR

ANTONIO
BANDERAS
UNTER BESONDERER MITWIRKUNG VON
PENÉLOPE
CRUZ

JETZT IM KINO


Aachen Apollo-Filmtheater
Berlin Capitol Dahlem,
CinemaxX Potsdamer
Platz, Delphi Film-
palast, Delphi Lux,
Blauer Stern, Film-
theater am Friedrichs-
hain, Hackesche Höfe,
International, Kino
in der Kulturbrauerei,
Neues Off, Passage,
Rollberg, Union
Filmtheater, Wolf Kino,
Yorck Kino
Bielefeld Lichtwerk
Bochum Casablanca
Bonn Neue Filmbühne,
Rex Lichtspieltheater
Bremen Cinema Ostertor
Dortmund Camera Filmtheater
Dresden Kino in der Fabrik,
Programmkino Ost,
Schauburg, Thalia
Duisburg Filmforum
DüsseldorfCinema
Essen Astra - Filmtheater
Frankfurt/M.Cinema, Eldorado,
Orfeo‘s Erben
Gera Metropol Kino
Halle/SaaleLuchs Kino

Hamburg ASTOR Film Lounge,
HafenCity, Abaton,
Holi, Zeise
Hannover Hochhaus Lichtspiele,
Kino am Raschplatz
Jena Kino im Schillerhof
Kassel Bali Filmtheater
Kiel Studio Filmtheater
am Dreiecksplatz
Köln Cinenova, Lichtspiele
Kalk, Odeon Kino,
Off Broadway Kino,
Residenz
Leipzig Passage
Lübeck Filmhaus Lübeck
München ASTOR Filmlounge im
ARRI, City,
Leopold Kinos, Neues
Arena, Rio Palast,
Studio Isabella,
Theatiner Filmkunst
Münster Cinema
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Oldenburg Casablanca
Osnabrück Cinema - Arthouse
Potsdam Thalia
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WiesbadenApollo-Center
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