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ach einem lockeren Ab-
schlusstraining in der
Bergidylle des Trai-
ningslagers reisten die Saison-
Frühstarter von Eintracht
Frankfurt voller Vorfreude in
die Heimat. Vor ausverkauftem
Haus wollen die Hessen im
Rückspiel der zweiten Qualifi-
kationsrunde zur Europa
League gegen den FC Flora
Tallinn heute (20.30 Uhr/Nitro)
den ersten Schritt in Richtung
Gruppenphase machen. „Dort
wollen wir unbedingt hin“, be-
tonte Trainer Adi Hütter.
Obwohl der Gegner aus Est-
land nicht zu den feinsten
Adressen im europäischen Fuß-
ball gehört, werden 48.000
Fans in die Arena strömen und
wie beim überraschenden Tri-
umphzug im Vorjahr für Gänse-
haut-Atmosphäre sorgen. „Un-
ser diesjähriger Europapokal-
Weg fängt damit erst richtig an.
Wir freuen uns sehr auf das
Spiel“, sagte Gelson Fernandes.
Der Verteidiger fehlte beim
2:1-Sieg im Hinspiel, den Lucas
Torro und Neuzugang Dejan
Joveljic herausschossen. Eben-falls wieder zur Verfügung steht
Abwehrspieler Simon Falette,
der wegen seiner Teilnahme am
Afrika-Cup später ins Training
eingestiegen war.
Auch wenn die Eintracht
durch die Transfers von Luka
Jovic, der für 60 Millionen Euro
zu Real Madrid gewechselt war,
und Sebastien Haller (45 Millio-
nen, West Ham United) viel an
Offensivpower verloren hat,
steht ihr nach dem Erfolg in
Tallinn die Tür zur nächsten
Runde weit offen. Dort würde
mit dem Sieger des Duells FC
Vaduz gegen FC Fehervar aus
Ungarn ebenfalls eine machba-re Aufgabe auf den Halbfinalis-
ten der Vorsaison warten.
„Ziel ist für uns, die nächste
Runde zu erreichen. Egal gegen
wen“, sagte Mittelfeldspieler
Mijat Gacinovic. „Das, was wir
vergangene Saison erlebt ha-
ben, ist für uns natürlich eine
große Motivation.“ Das gilt
auch für Hütter, der für seine
Arbeit im ersten Jahr vom Ver-
ein laut „Sport Bild“ eine kräfti-
ge Gehaltserhöhung erhalten
hat. Die ohnehin gute Laune bei
Coach und Team im Trainings-
lager in Österreich hat sich in
den vergangenen Tagen durch
gute Nachrichten vom Trans-
fermarkt noch verbessert. Denn
mit Sebastian Rode und Martin
Hinteregger, der am Mittwoch
zum Medizincheck in Frankfurt
weilte, werden zwei ausgeliehe-
ne Leistungsträger der vergan-
genen Rückrunde auch künftig
für die Hessen spielen.
Gegen Tallinn werden beide
allerdings noch nicht dabei
sein. Dagegen kann Hütter
wohl wieder auf Ante Rebic zu-
rückgreifen. Die Frankfurter
Europa-Party kann starten. DWDie Party geht weiter
Eintracht Frankfurt
hat die Euphorie der
Vorsaison in der
Europa League
konserviert. Das
Quali-Spiel gegen
Flora Tallin ist
ausverkauft
D
er Leichtathletik-Welt-
verband IAAF hat posi-
tiv auf die Entscheidung
des schweizerischen Bundesge-
richts im Fall der 800-Meter-
Olympiasiegerin Caster Seme-
nnnya reagiert. Der Verband begrü-ya reagiert. Der Verband begrü-
ße es, dass das Gericht die Regel
zur Senkung der Hormonwerte
wieder zulasse, hieß es.
„Die Entscheidung sorgt für
die notwendige Sicherheit und
Gleichstellung, die alle Athleten
brauchen, die sich auf die WM in
Doha vorbereiten“, schrieb die
IAAF. Sie wolle weiter an den
umstrittenen Hormon-Limits
fffesthalten: „Wir glauben, dass dieesthalten: „Wir glauben, dass die
Regel ein notwendiges, vernünf-
tiges und verhältnismäßiges Mit-
tel zum Schutz eines fairen
WWWettbewerbs darstellt.“ ettbewerbs darstellt.“
Mit der erneuten Zulassung
der Regel, in der Testosteron-Li-
mits für Mittelstreckenläuferin-
nen mit intersexuellen Anlagen
fffestgesetzt werden, hob das Bun-estgesetzt werden, hob das Bun-
desgericht in Lausanne seine ei-
gene provisorische Anordnung
vom Mai auf. Diese hatte es Se-
menya vorläufig erlaubt, auchüüüber 800 Meter zu starten.ber 800 Meter zu starten.Vor-
bei ist der Streit zwischen der 28
Jahre alten Südafrikanerin und
dem Weltverband mit dieser
Entscheidung aber nicht. „Die
VVVerfahrensentscheidung hat kei-erfahrensentscheidung hat kei-
nen Einfluss auf den Berufungs-
prozess. Wir werden die Klage
weiterverfolgen“, sagte Semeny-
as Anwältin Dorothee Schramm.
Semenya war wegen der Ent-
scheidung des Internationalen
Sportgerichtshofes CAS vom
AAApril, ihren Einspruch gegen diepril, ihren Einspruch gegen die
umstrittene Regel abzulehnen,
vor das Bundesgericht gezogen.
Ein Urteil wird wohl erst im ers-
ten Halbjahr 2020 fallen.
Für Semenya hat die juristi-
sche Niederlage vor dem Schwei-
zer Bundesgericht allerdings Fol-
gen, sie steht vor dem WM-Aus.
Bleibt es dabei, kann sie ihren Ti-
tel bei der WM in Doha (27. Sep-
tember bis 6. Oktober) nicht ver-
teidigen. Sie selber geht davon
aaaus: „Wenn ich nicht die 800 Me-us: „Wenn ich nicht die 800 Me-
ter laufe, laufe ich gar nicht bei
der WM. Keine 1500 Meter und
aaauch nichts anderes. Ich werdeuch nichts anderes. Ich werde
dann Urlaub machen.“ DWGericht bringt Laufstar
Semenya um WM-Start
РЕЛ
ИЗПООДДГОТОВИЛАГРУППППА"What'sNews"VK.COM/WSNWS