Süddeutsche Zeitung - 01.08.2019

(singke) #1
EsisteinGlück,dassdieWespeClistopyga
crassicaudatanurknappzehnMillimeter
langistundesnichtaufMenschenson-
dernaufSpinnenabgesehenhat.DasTier,
dasEntomologenimAmazonas-Regen-
waldentdecktundsoebeninderFachzeit-
schriftZootaxabeschriebenhaben,istein
RealitätgewordenerAlbtraum:Eshatei-
nenimVergleichzumKörpergewaltigen
Stachel,mitdemesseinenOpferneinläh-
mendesGiftinjiziert.Anschließendlegen
dieWeibchenEierindiewehrloseSpinne,
dievondendarausschlüpfendenLarven
beilebendigemLeibaufgefressenwird.
WenndieJungtiereherangewachsensind,
platztderKörperderSpinneaufundneue
Albtraumwesenkrabbelnheraus.
SolcheSchlupfwespengibtesnichtnur
weitwegimtropischenRegenwald,son-
dernauchinEuropa.Dievielenverschiede-
nenArtendieserparasitoidenHautflügler
legenihreEieringanzunterschiedlicheOp-
fer.AmhäufigstenwerdenSchmetterlin-
ge,Käfer,aberauchandereWespenarten
befallen.WasdenGruselfaktorangeht,
kanneszumBeispieldieSchlupfwespe
Reclinervellusnielsenilockermitderneu
entdecktenArtaufnehmen.DasTierlegt
seineEierinKonusspinnen.SobalddieLar-
vengeschlüpftsind,machensiedieSpinne
zueinemwillenlosenZombie,derallestut,
damitesderWespenbrutmöglichstgut-
geht.StattaufBeutezulauern,bautdie
SpinneihrNetzumundverstärktes,damit
dieKleinenauchjanichthinunterfallen.
Zusätzlichmarkiertdiemanipulierte
SpinneihrNetzmitSpezialfäden,dieim
UV-Lichtleuchten.DadurchwirdesfürVö-
gelundgrößererInsektensichtbar,sodass
sienichthineinfliegenundeszerstören.
AmEndekrabbeltdieSpinneindieMitte
desGebildesundstirbt.IhrentotenKörper
benutzendieLarvendannalsKokonfürih-
reVerpuppung. 



I


mstarkumkämpftenLebensmittel-
marktmachenoftDetailsdenUnter-
schied.DerzarteSchmelz,dassahnige
GefühlimMund,derknackigeBiss.Damit
lässtsichwerben,damitlassensichVer-
brauchergewinnen.Einerderwichtigsten
HelferaufdemWegzurperfektenKonsis-
tenzheißtinvielenProduktenPalmöl.Der
StoffkannMargarinestreichfestmachen,
NussaufstrichendierichtigeCremigkeit
verleihenundHaferflockenmiteinem
knusprigenÜberzugveredeln.Zudemist
derRohstoffleichtverfügbar,langhaltbar
undpreisgünstig.
DochabseitsderKonzernbilanzenist
dasÖlwenigerbeliebt.Eskannsoziale,
ökologischeund,wiesichnunzeigt,wahr-
scheinlichauchgesundheitlicheProbleme
bereiten.SeiteinigenJahrenrichtenErnäh-
rungsexpertenihrenBlickvorallemauf
Schadstoffe,diebeiderRaffinationdesÖls
entstehen.BeidiesemProduktionsschritt
wirddasÖlaufetwa200GradCelsiuser-
hitzt;GeschmackundGeruchverflüchti-
gensich,eswirddadurchvielseitigeinsetz-
bar.EsbildensichaberauchkritischeFett-
säureester.InkeinemanderemFettistihr
AnteilsohochwieimPalmöl.
DazugehörenjeneEster,diemit
3-MCPDabgekürztwerdenunddiedie
KrebsagenturderWeltgesundheitsorgani-
sationWHOalsmöglicherweisekrebserre-
gendeinstuft.DieeuropäischeLebensmit-
telbehördeEfsahältdieSubstanzeneben-
fallsfürbedenklichundlegtedahervor
dreiJahrenerstmalsEmpfehlungenvor,
wievielderStoffemaximalproTagundKi-
logrammKörpergewichtaufgenommen
werdensollten.
DochvorallemKinderlaufenGefahr,
dieseGrenzwertezuüberschreiten.Das
zeigteinandiesemMittwochveröffentlich-

terBerichtderVerbraucherzentraleBay-
ern.DieErnährungswissenschaftlerha-
bendenGehaltderFettschadstoffein
palmölhaltigenFertigproduktenermittelt
undbeispielhaftauffiktiveSpeisepläne
umgerechnet.IssteindreijährigesKind
mit15KilogrammKörpergewichtzum
FrühstückGetreidekissenmitNugatfül-
lung,amNachmittageinenkleinenSchoko-
croissantundzwischendurcheineViertel
TafelSchokolademitJoghurtfüllung,
kommtesauffast39Mikrogramm
3-MCPD-Fettsäureester.AlsTageshöchst-
mengewurden30Mikrogrammdefiniert.
EinFünfjähriger,demmanzusätzlich
nocheinpaarBackerbsenindieSuppe
streut,reißtdenMaximalwertfürseineGe-
wichtsklasseebenfallsdeutlich.

Istdasalarmierend?DanielaKrehlvon
derVerbraucherzentraleBayernhälteszu-
mindestfürbedenklich,dassKinderschon
miteinigenSnacksdieempfohleneHöchst-
mengeüberschreitenkönnen.Dabeisind
Hauptmahlzeitennochgarnichteingerech-
net.AuchdiesekönnenFettschadstoffe
ausPalm-oderanderenÖlenenthalten;da-
zugehörenfrittierteSpeisenwieauchman-
cheSalatöle.„DieSnackskommenjaoben-
drauf“,mahntdieErnährungswissen-
schaftlerin.
DasBundesinstitutfürRisikobewer-
tungkommentiert:„Bishergibteskeine
HinweiseaufeinegesundheitlicheSchädi-
gungbeigeringfügigerÜberschreitung
dertolerierbarentäglichenAufnahmemen-
ge.“DennochsolltedieseMengeaustoxiko-
logischerSichtnichtregelmäßigüber-
schrittenwerden.

PalmölwirdauchmitweiterenGesund-
heitsproblemeninVerbindunggebracht.
ImBulletinderWHOnanntenForscher
dasÖlvorKurzemeinen„übersehenenAk-
teur“inderDiskussionumZivilisations-
krankheiten,diesichnormalerweiseum
Alkohol,TabakundZuckerdreht.Palmöl
gehörtzudenamhäufigsteneingesetzten
ÖlenderWelt;dieProduktionhatsichseit
1995mehralsvervierfacht.Heutewerden
etwa70MillionenTonnenjährlichprodu-
ziert.MehralszweiDritteldavonkommen
inLebensmittel.DieWissenschaftlerdes
WHO-Beitragssorgensichinsbesondere
deshalb,weilPalmöleinenhohenAnteilan
gesättigtenFettsäurenenthält,diegrund-
sätzlichmitHerz-Kreislauf-Erkrankun-
geninVerbindunggebrachtwerden.Erbe-
trägtbeimPalmöletwa45bis55Prozent.
Olivenölbringtesnuraufzehnbis25Pro-
zent.AllerdingskommenStudienzumEin-
flussdesPalmölsaufdieHerzgesundheit
zuwidersprüchlichenErgebnissen.Die
Einschätzungwirdzusätzlicherschwert,
daeinigederUntersuchungenvonderIn-
dustrieinAuftraggegebenwurden.
Wenigerumstrittenist,dassdieGesund-
heitderMenschenindenAnbauländerner-
heblichleidenkann.FürneuePlantagen
werdenoftriesigeWaldflächengerodet
undabgebrannt.DieFeuertragenerheb-
lichzurLuftverschmutzungbei,sieschädi-
genAtemwege,AugenundHaut.Zudem
werdenbeträchtlicheMengenCO¦frei-
gesetzt,diedenKlimawandelbefeuern.
DerLebensraumetlicherSpezieswirdver-
nichtet.
DochdieAlternativensindnichtunbe-
dingtbesser.PalmölhatimmerhindenVor-
teil,sehrertragreichzusein.Fürandere
ÖlemüsstewomöglichnochvielmehrRe-
genwaldabgeholztwerden.Auchgibtes
mittlerweileZertifikatefürdienachhalti-
geHerstellungderSpeisezutat.Allerdings

istnureinFünftelderweltweitproduzier-
tenMengezertifiziert,unddiedahinterste-
hendenKriteriensindunterschiedlich
streng.
AuchwasdieGesundheitdesVerbrau-
chersbetrifft,sindvieleAlternativenzwei-
felhaft.DamitflüssigepflanzlicheFettezu
MargarinenoderCremeswerden,müssen
siezunächstgehärtetwerden.Dabeikön-
nenTransfettsäurenentstehen.Diesesind
soschädlichfürHerzundKreislauf,dass
dieWHOfordert,siekomplettausderNah-
rungzuverbannen.DieUSAbeispielswei-
sesinddieserAufforderungbereitsge-
folgt.Kokosfettdagegenhatzwardienöti-
geFestigkeit,weistabermiteinemAnteil
vonbiszu75ProzentmehrgesättigteFett-
säurenalsPalmölauf.

WennesumdengelegentlichenSnack
geht,hältVerbraucherschützerinDaniela
KrehlKokosöloderdashäufigerenthalte-
neSonnenblumenöldennochfürdasklei-
nereÜbel.„Sonnenblumenölenthältnur
einZehntelderFettschadstoffedesPalm-
öls.“Vorallem,wennesumLebensmittel
fürKindergeht,rätsie,aufdieZutatenliste
zuschauen.ObPalmölenthaltenist,muss
deklariertwerden,allerdingsnichtdie
Menge.
Letztlichistesamsinnvollsten,Produk-
tezuwählen,diesowenigwiemöglichver-
arbeitetsind.EinfacheSchokoladentafeln
sindgünstigeralsgefüllteRiegel,schlichte
KekseempfehlenswerteralsBackwaren
mitSchokocremes.NochsicherersindVer-
brauchermitpurenSnacks:Obst,Gemüse,
NaturjoghurtodereinMüsliausunverar-
beitetenGetreideflockenzumBeispiel.

DieAffäreumeinenumstrittenenBluttest
zurErkennungvonBrustkrebsanderUni-
versitätsklinikHeidelbergweitetsichaus.
NunhabenauchdieVorstandsvorsitzende
desKlinikums,AnnetteGrüters-Kieslich,
unddiekaufmännischeDirektorin,Irm-
trautGürkan,ihreÄmterniedergelegt.Die-
seEntscheidungmachedenWegfreifürei-
nenGenerationswechselanderSpitzedes
Universitätsklinikums,teiltederAufsichts-
ratmit.Gürkanplane,zum31.Juliihren
Postenzuräumen,Grüters-Kieslichzum
31.Oktober.ZuvorwarbereitsderGe-
schäftsbereichsleiterRechtderUniklinik,
MarkusJones,freigestelltworden.Auch
derDekanderMedizinischenFakultät,An-
dreasDraguhn,tratvorwenigenTagenzu-
rück.HintergrundisteinBluttestzurBrust-
krebserkennung,derimFebruarinder
Bild-ZeitungalsSensationangepriesen
wurde.Hauptverantwortlichhierfürist
derChefderHeidelbergerUnifrauen-
klinik,ChristofSohn,derdenTestge-
meinsammitseinerKolleginSarahSchott
entwickelthabenwill.Expertenkritisier-
tenallerdings,dassderTestnichtdieAn-
forderungenanseriöseUntersuchungen
erfülle–erstrechtnicht,wennesumdie
Fragegehe,obeineFrauKrebshat. 

DieKarrierederMedikamentescheint
unaufhaltsamzusein.GegenSodbrennen,
beiRefluxundvorkulinarischenExzessen
werdensiegeschluckt.Ärzteverordnensie
als„Magenschutz“,wennsiegleichzeitig
MittelgegenSchmerzenoderEntzündun-
gengeben,vondenenbekanntist,dasssie
dieMagenwändeangreifenkönnen.Jetzt
geratendieSäureblocker,wiedieGruppe
derProtonenpumpenhemmermeistge-
nanntwird,jedochindieKritik.Eineum-
fangreicheUntersuchungimFachmagazin
NatureCommunicationslässtvermuten,
dassdiepopulärenMitteldieNeigungzu
Allergienverstärken.
WissenschaftlerderUniversitätWien
umGalatejaJordakievaundErikaJensen-
JarolimhabenVersicherungsdatenvon
mehralsachtMillionenÖsterreichernfür
denZeitraumzwischen2009und
ausgewertet,wasfastdergesamten
BevölkerungdesLandesentspricht.Auf
dieseWeisekonntensieanalysieren,wer
wannwelcheMedikamenteverschrieben
bekam.Eszeigtesich,dassMenschen,die
einenSäureblockereinnahmen,doppeltso
häufigMedikamentegegenAllergienbenö-
tigten.BeiFrauenwarderZusammenhang
stärkerausgeprägtalsbeiMännern,außer-
demimSeniorenaltermehralsunterJün-
geren.DieerhöhteAllergieneigungzeigte
sichunabhängigdavon,welchesPräparat
zurSäurehemmunggenommenwurde.

Jensen-JarolimkamaufdieIdee,dass
Antazida,wieProtonenpumpenhemmer
auchgenanntwerden,Allergienauslösen,
nachdemeinBekannterallergischauf
Beluga-Kaviarreagierte.DerImmunolo-
ginfielauf,dasserSäureblockernahm.
ZunächstuntersuchtesiedenZusammen-
hangimTiermodell,jetztfolgtedieAnaly-
seamMenschen.„Zwarwürdeichnicht
daraufwetten,aberesgibtvieleHinweise
aufeinensolchenZusammenhang“,sagt
EdwardMitre,einInfektionsexperteaus
demamerikanischenBethesda.VorKur-
zemhatMitreimFachmagazinJamaPedia-
trics ähnlicheKorrelationenineiner
Studiemitfast800000Kleinkindernbe-
schrieben.Jene,dieimerstenLebensjahr
Säureblockerbekamen,wieseneineerhöh-
teWahrscheinlichkeitauf,imVerlaufihrer
KindheiteineAllergiezuentwickeln.
TrotzderbeeindruckendenTeilnehmer-
zahlenbetonenbeideStudienleiter,dass
essichjeweilsumBeobachtungsstudien
handeltunddieErgebnissenurKorrelatio-
nenbeschreiben,keinenkausalenZusam-
menhang.Allerdingsgibtesmögliche
Mechanismen,diedasPhänomenerklären
könnten.DadieBefundeunabhängig
davonwaren,welchesMedikamentgenom-
menwurdeundSäureblockerunterschied-
lichwirken,könntederverändertepH-
WertimMagenzurerhöhtenAllergie-
neigungführen.Womöglichwerdenmit
derNahrungaufgenommeneEiweißstoffe
imMagennichtmehrsogutzerkleinert
undlösenAllergienaus.Möglichseiauch,
dassdieSäureblockerselbstSignalwege
aktivieren,diezurAllergieführen.
DasabsoluteRisikofüreineAllergie
nachderEinnahmevonSäureblockern
bleibtweiterhingering,setztmandieaktu-
ellenDateninBezugzurHäufigkeitvon
Allergien:FürMenschenjenseitsder
beträgtesfünfstatteinemProzent,für
Menschenunter20liegtesbeisiebenge-
genüberfünfProzent.Dennochsolltedas
erhöhteRisikoAnlasssein,diebedenkenlo-
seEinnahmederMittelzuhinterfragen,de-
renVerordnungsichindenvergangenen
zehnJahrenverdreifachthat.„Protonen-
pumpenhemmersindLifestyle-Medika-
mentegeworden“,hatInternistMartin
ReinckevonderLudwig-Maximilians-Uni-
versitätMünchenschonvorJahrenge-
klagt.„SobaldesimOberbauchdrücktund
mansaueraufstößt,werdendieMittel
genommen.“ 

Monsterstachel


NeueWespenartentdeckt


DasallgegenwärtigeFett


PalmölhatbekanntlichNachteilefürdieUmwelt.WHOundVerbraucherschützerverweisennun


auchaufgesundheitlicheRisikendervielverwendetenLebensmittelzutat


Clistophygacrassicaudata FOTO: K. KAUNISTO

BessersindProdukte,dieso
wenigwiemöglichverarbeitet
sind:Nüsse,Joghurt,Obst

DieForscherinkamauf
dieIdee,alseinFreundplötzlich
keinenKaviarmehrvertrug

Rücktritt


Bluttest-Affäreweitetsichaus


Allergie


stattMagenschutz


SäureblockerstehenimVerdacht,
Unverträglichkeitenauszulösen

VorallemKinderlaufenGefahr,
dieGrenzwertefür3-MCPD
raschzuüberschreiten

14 HMG (^) WISSEN Donnerstag,1.August2019,Nr.176 DEFGH
EinArbeitereinerPalmöl-FabrikinIndonesienprüftdieQualitätdesRohstoffs,dernacheinigenweiterenVerarbeitungsschritteninLebensmittelproduktenwelt-
weitVerwendungfindet. FOTO: REUTERS/TARMIZY HARVA
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