Das Einfamilienhaus Schweiz – August-September 2019

(Marcin) #1

Das Haus im Grünen


bleibt gefragt
Die Hälfte aller Schweizer legt regelmässig Geld für ein Eigen-
heim zurück. Am liebsten ein Haus im Grünen. Finanziell lohnt
sich das Wohnen in den eigenen vier Wänden auf alle Fälle. Das
ergab die Wohntraumstudie 2018/19 des Hypothekarspezialisten
Moneypark. (pd/vo)

Die auf Basis einer Online-Befragung durchgeführte Untersu-
chung ist die schweizweit umfassendste Studie zu den Wohnträu-
men der Bevölkerung. Befragt wurden Bewohner der Deutsch- und
Westschweiz, Eigentümer und Mieter. «Die Wohntraumstudie ist
jedes Jahr ein wertvoller Stimmungsbarometer. Sie ermöglicht
uns aktuelle Einblicke in die Wohnträume der Schweizerinnen
und Schweizer und spiegelt auch deren Wandel», erklärt Dr. Ste-
fan A. Heitmann, Gründer und CEO von Moneypark.
Die Wohneigentumsquote stagniert in der Schweiz seit 2017 bei
im internationalen Vergleich unerreicht niedrigen 39 Prozent.
Die Suche nach der Traumimmobilie dauert immer länger, jeder
Dritte sucht länger als ein Jahr.
Ein Traum für fast die Hälfte (49%) der Teilnehmer ist nach wie
vor das freistehende Einfamilienhaus, am liebsten ruhig und mit
Blick ins Grüne. Pragmatische Eigenheimkäufer liebäugeln mit
Blick auf die Finanzierbarkeit verstärkt mit dem Erwerb eines
Reiheneinfamilienhauses. Es wird dreimal so häufig wie noch im
Vorjahr als ideales Eigenheim in Betracht gezogen.
Bei ihrer Traumimmobilie legen Schweizerinnen und Schweizer
einerseits Wert auf den Kaufpreis und die Grösse der Immobi-
lie inklusive Garten oder Balkon, andererseits auf Faktoren wie
eine ruhige Lage, Nähe zum ÖV, Schulen und Kindergärten. In
der Deutschschweiz sehr viel stärker ausgeprägt als in der West-
schweiz ist der Wunsch nach Einkaufsmöglichkeiten (D-CH 56%,
W-CH 33%) sowie die Nähe zu Naherholungsgebieten (D-CH 49%,
W-CH 16%).
Mieter tragen höhere Kosten fürs Wohnen als Eigenheimbesit-
zer. Auch wegen der tiefen Hypothekarzinsen geben 22 Prozent
der Eigentümer nur bis zu einem Zehntel ihres Einkommens fürs
Wohnen aus, während jeder zweite Mieter zwischen 20 und 35
Prozent ausgibt.
Den Westschweizern (87%) ist der ökologische Fussabdruck ihrer
Immobilie wichtiger als den Deutschschweizern (68%). Eigen-
heimbesitzer haben jedoch vor, die Nutzung von neuen Techno-
logien wie Staubsaugerroboter oder die Licht- und Temperatur-
regelung durch eine App in zwei Jahren häufiger zu nutzen, als
sie es aktuell tun.
Nach der Pensionierung möchte die Hälfte in ihrer jetzigen
Liegenschaft wohnen bleiben, eine Steigerung von 13 Prozent
gegenüber dem Vorjahr.

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