Das Einfamilienhaus Schweiz – August-September 2019

(Marcin) #1
> Wer bei Küssnacht die Autobahn verlässt und an der Hoh-
len Gasse vorbei auf der schmalen Landstrasse am Vierwald-
stättersee entlang fährt, findet sich rasch in einer anderen Welt,
in einer malerischen Bilderbuchschweiz. Hofläden bieten Eier
und Eigenbrand an, zwischen blühenden Bäumen werben
Tafeln für Wellnessoasen, und gebaut wird auch, Einfamilien-
häuser genauso wie Überbauungen mit Terrassenwohnungen
am Hang. Die idyllische Lage, die schöne Aussicht, die Nähe
zu Luzern haben die Gegend zu einem Hot Spot der Immobi-
lienbranche gemacht. Wohnen, wo andere Ferien machen,
ist ein Privileg. Glücklich, wer in einem der kleinen Orte sein
Traumhaus gefunden hat. Noch glücklicher, wenn es so wie die-
ses an einer ruhigen Privatstrasse in einem alten Wohnquartier
liegt, an einem Hang mit herrlichem Rundblick über den See,
von der Rigi über den Bürgenstock bis zum Pilatus.

An bester Lage «Es ist ein herrliches Gefühl, jeden Morgen mit
Blick auf den See zu erwachen», freut sich die Bauherrin. Die
erste Tasse Kaffee frühmorgens geniesst sie deshalb am liebs-
ten vom Bett aus. Auch die freistehende Wanne im angren-
zenden Bad steht so, dass man in die Weite schauen kann.
Und selbst bei der Morgentoilette am Waschtisch sieht man
im Spiegel den See, durch ein Fenster, das in der Rohbauphase
in letzter Minute auf Wunsch der Bauherrschaft noch einge-
fügt wurde. Mit viel Engagement, Know-how und Freude hat
sie gemeinsam mit ihrem Mann das Raumprogramm und die
Inneneinrichtung geplant. «Wir waren bei diesem Projekt ganz
im Element.» Dabei kam den beiden nicht nur ihre berufliche
Erfahrung in der Bau- und Immobilienbranche zugute, son-
dern auch die Tatsache, dass sie vor dem Bau das alte Haus am

selben Standort bewohnt hatten und so den Neubau optimal
auf die Aussicht, die Fallwinde und die Sonneneinstrahlung
ausrichten konnten. «Das Haus musste etwas abgedreht wer-
den, weshalb die Räume nicht überall rechtwinklig sind – nicht
zur Freude des Parkettlegers und der Treppenbauer», erklärt die
Bauherrin. Und der Neubau sollte «etwas Altes, Bewährtes»
ausstrahlen, ausgestattet mit neuester Technik, aber auf keinen
Fall protzig.

Rückzugsorte Bei der Planung gab es immer wieder kleinere
«Machtspielchen» mit den Architekten. Die Bauherrschaft
wollte auf keinen Fall ein Flachdach und keine bodentiefen
Fenster. «Man sieht hier so viel See, dass es eben spannend ist,
wenn man ihn nicht uneingeschränkt sieht», findet die Bau-
herrin. In Räumen mit bodentiefen Fensterfronten kommen
Privatsphäre und Sichtschutz zu kurz, ist ihre Erfahrung. «Wir
wollten zeigen, dass es auch anders geht.» So gibt es geschützte
Rückzugsorte, und doch hat jedes Zimmer Aussicht. Nach
Osten, Süden und Westen öffnet sich das Haus, die Nordseite
hingegen bildet eine fast geschlossene Wand und bietet Schutz
«wie eine gute alte Burg».

Kein Aquarium Von Anfang an stand fest, dass das neue Haus
nicht der aktuell angesagten Architektur entsprechen sollte.
«Wir mögen die geradlinigen Glas-Beton-Bauten nicht, die
man heute oft sieht, diese Aquarienhäuser.» Deshalb gibt es
im ganzen Haus eben keine bodentiefen Glasfronten, sondern
behagliche breite Fenstersimse aus dunklem Holz, mit Platz
für stilvolle Deko-Objekte. Terrassenbrüstung und Fensterlai-
bungen sind abgesetzt und aus Stahlbeton in Sandsteinoptik

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