Das Einfamilienhaus Schweiz – August-September 2019

(Marcin) #1

Ferien zu Hause, mediterranes Feeling, Wellness pur – beim
Thema eigener Pool geraten Bauherren gern ins Schwärmen. Zu
Recht, denn der Komfort ist gross: Morgens vor dem Frühstück
schwimmen, an einem heissen Sommertag Abkühlung finden,
abends nach einem stressigen Tag Körper, Geist und Seele schwe-
ben lassen. Allerdings hat auch diese Medaille zwei Seiten. Damit
das Schwimmbecken und sein Inhalt in oder vor dem eigenen
Zuhause dauerhaft Freude bereiten, müssen sie sorgsam und regel-
mässig gepflegt und gewartet werden.



Viel zu tun So sind Rand, Wände und Grund des Beckens zu rei-
nigen, was nur zum Teil mit einem Roboter machbar ist. Noch
mehr Aufwand erfordert die Erhaltung der Wasserqualität: den
ph-Wert regulieren, gegen Keime und Bakterien desinfizieren,
Algenbildung verhindern oder zurücktreiben, kleine Schmutzpar-
tikel durch Flockung bündeln, damit sie von den Filtern aufgefan-
gen und entfernt werden können. Hinzu kommen weitere Funk-
tionen, die für einen reibungslosen Betrieb des Pools erforderlich
sind: Rück- und Klarspülen des Wassers, Frischwasserzufuhr, um
den Wasserverlust durch Nutzung und Verdunstung auszuglei-
chen. Und eine Abdeckung muss geöffnet und geschlossen wer-
den, sie reduziert Verschmutzung und Algenbildung und schützt
vor ungewollten Stürzen ins Wasser. Ein extrem wichtiger Punkt
für Familien mit Kleinkindern. Auch muss der Pool beheizt wer-
den, um angenehme Wassertemperaturen zu haben. Schliesslich
ist eine Unterwasserbeleuchtung heutzutage gang und gäbe.


Wie organisieren? Bedienung und Koordination all dieser Funkti-
onen erfordern eine ausgetüftelte Regelung und Steuerung. Diese
einzurichten ist für den den Schwimmbadbauer kein Problem. Die
Frage, die sich jedoch stellt: Wie organisiere ich danach Betrieb
und Pflege? Wer sich ein Privatschwimmbad anschafft, möchte
schliesslich nicht viel Zeit im Technikraum verbringen, sondern
schwimmen und entspannen.
Moderne herkömmliche Regelungen stimmen die einzelnen
Komponenten wie Pumpen, Filter oder Heizung aufeinander ab
und entlasten so den Poolbesitzer schon in einem gewissen Mass.
Noch mehr Überblick, Bedienkomfort und Sicherheit bringen
smarte Systeme ins Spiel. Denn diese erlauben noch individuellere
und feiner abgestufte Prozesse. So lässt sich etwa die Dauer der
Filtervorgänge exakt in Abhängigkeit zur Wassertemperatur festle-
gen: zum Beispiel zwei Umwälzungen pro Tag bei 20° C und vier
Umwälzungen bei 28° C. Für das Rück- und Klarspülen des Was-
sers lässt sich ebenfalls ein bestimmter Rhythmus programmieren.
Zudem kann das System so eingestellt werden, dass das Wasser
stets die gewünschte Temperatur aufweist.


Alles per App Und soll die Soll-Temperatur geändert werden, muss
niemand mehr in den Keller gehen und am Technikschrank rät-
seln, wo da wohl gedreht werden muss – das lässt sich per App am
Smartphone oder auf dem Tablet bewerkstelligen. Das gilt auch


1 Poolfunktionen lassen sich auch
direkt am Beckenrand steuern, z.B. mit
dem «Touch Surface» in Steingravur.
http://www.loxone.ch


2 Mit einer übersichtlichen App hat
der Poolbesitzer jederzeit die Kontrolle
über die Wassertemperatur und
-qualität. Ospa Schwimmbadtechnik
über http://www.vivell.ch


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