Der_Stern_-_29_September_2022

TARAN Gourmet –

für Outdoor-Gourmets

Für diejenigen, die auch unter freiem Himmel ganz groß

aufkochen wollen: Der TARAN Gourmet hat alles, was Sie

dafür benötigen. Der gusseiserne Deckel zum Dämpfen,

Garen und Backen ermöglicht die Zubereitung von

kulinarischen Ideen, die über Grillen und Braten hinausge-

hen. Mit dem Thermometer behalten Sie stets den Über-

blick über die Temperaturentwicklung im Inneren des

Grills. Einem Gourmet-Menü steht hier nichts im Weg.

Das Set enthält: Feuerschale, Adapter, Kohlekorb, lange

Holzbeine und das Hebewerkzeug mit integriertem

Flaschenöffner. Dazu 2x Grillrost oval, 1x Grillrost rund,

1x Grillplatte oval und Gemüsepfännchen,

gusseiserner Deckel.

Weitere Infos erhalten Sie unter ignium.eu.

SO GEHT ES: Ab dem 29. September 2022 können Sie einen Eisengussgrill TARAN Gourmet im Wert von 1.490 € gewinnen. Der Gewinn wird von der FONDIUM Group GmbH unter allen verlost, die bis zum 27.10.2022
auf http://www.stern.de/lifestyle teilnehmen. Weitere Details und Hinweise dort.

Alle weiteren Infos auf

stern.de/lifestyle

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GEWINNSPIEL

1 x

zu

gewinnen

ten und den Regisseur wollte er gar nicht

erst treffen, denn er wisse aus Erfahrung,

wie das läuft: „Das sind gute Leute, und die

ziehen einen mit ihrer Begeisterung im­

mer in solche Sachen rein.“

Außerdem ist Jeff Bridges eher ein Mann

für den Film alter Schule, zwei Stunden

Kino, große Leinwand, da kann er Szenen

nur mit dem Gesicht spielen. Aber „The Old

Man“? Fernsehen, vergleichsweise kleiner

Bildschirm, sieben Folgen, je eine Stunde,

lange Strecke, hat er noch nie gemacht.

Na ja, fast nie. Als Kind ist er mal mit

seinem Vater Lloyd Bridges im Fernsehen

aufgetreten. „Und von meinem Vater, der

ja einige Serien gemacht hat, ‚Abenteuer

unter Wasser‘, vielleicht erinnern Sie sich,

wusste ich ja, wie viel Arbeit das ist. Man

hatte damals kaum Zeit, Qualität zu ent­

wickeln.“

Schließlich aber, Bridges ist ein höflicher

Mensch, traf er doch die Macher von „The

Old Man“. Als sie ihm erzählten, wie heu­

te Serien gemacht würden, wie hoch das

Budget, wie gut die Crew sei und wie viel

Zeit sie hätten, „habe ich mich da rein­

ziehen lassen, und meine Erwartungen

wurden noch übertroffen“. Sieben Stunden

wird. Bridges, der alte Mann – wie lebt es

sich damit? Mildes Lächeln. Erst mal sei er

mit seinen 72 nicht der Älteste beim Dreh

gewesen, und die 2017 erschienene Buch­

vorlage heiße eben so. Die hatte ihm da­

mals jemand geschenkt, „aber gelesen

habe ich sie nicht“. Als dann zwei Jahre spä­

ter das Drehbuch kam mit der Frage, ob er

den alten Ex­CIA­Agenten Dan Chase spie­

len wolle, „war ich sehr überzeugt, suchte

aber alle möglichen Gründe, es nicht zu

machen“. Warum?

Gemütliches Ruckeln im Sessel, Seufzer,

Blick an die Decke. Man muss wissen, dass

Bridges auch noch Musiker ist. Er hat Plat­

ten veröffentlicht, spielt in einer Band und

hat mit seiner Rolle als Countrymusiker

Otis „Bad“ Blake in „Crazy Heart“ den Oscar

gewonnen. Dazu ist er ein vielgelobter

Fotograf, der mit seiner heute seltenen

Widelux­Kamera fotografiert und Bildbän­

de herausgebracht hat. Und er ist Sprecher

der „No Kid Hungry Campaign“, einer Or­

ganisation, die Geld für hungernde Kinder

in den USA sammelt.

Bridges hat also genug zu tun und dach­

te, „wenn ich die Serie mache, komme ich

zu nichts anderem mehr“. Die Produzen­

Jeff Bridges (r.) mit seinem Vater

Lloyd und Bruder Beau. Unten: 2010

mit seinem Oscar als Bester

Hauptdarsteller in „Crazy Heart“

KULTUR