Spvgg Aktuell - Heft 8

(spvgg-guwi) #1
12. 11. Team 1 – Unglückliche Niederlage im Spitzenspiel

Derby und Spitzenspiel – Was will man mehr. Das Gastspiel in Reute bot
eine rasante Begegnung, die Fußballfans begeisterte. Leider mussten wir
kurzfristig auf unseren Kapitän Göhringer verzichten, womit Meixner auf
die 6er Position einrückte.
Unser Team begann hervorragend. Eng in den Zweikämpfen, zielstrebig im
Spiel nach vorne und mit unbändigem Willen setzten wir dem
Tabellenführer mächtig zu. Die erste Halbzeit war kurzlebig, aber der
Reihe nach. Unser Team gewährte Reute einen freien Spielaufbau um
dann ein starkes Mittelfeldpressing aufzuziehen, was auch voll aufging.
Stahlhut, Meixner und Heizmann eroberten zahlreiche Bälle, um dann den
schnellen Gergen immer wieder in der Spitze zu suchen. Nach mehreren
kleinen Chancen gingen aber die Gastgeber in der 10. Min nach einem
Eckball in Führung. Wir reagierten aber postwendend. Meixner mit einem
Fernschuss an die Latte und Grieshaber staubt den Abpraller ab. Nun
waren wir im Spiel. Es folgte Chance um Chance. Nach rund einer halben
Stunde verwertete dann Radensleben einen hohen Abpraller via Kopf zum
1:2. Die Gastgeber antworteten dann für eine kurze Phase, doch die
Defensive um Weber und Babic sowie Keeper Niegot reagierte 2 bis3 Mal
in höchster Not. Kurz vor der Pause dann wieder ein Konter unserer Elf.
Gergen erläuft einen Abschlag und legte auf Heizmann quer – 1:3 zur
Pause.
Die Gastgeber stellten ihr Spiel nach der Halbzeit deutlich um. Das
Kombinationsspiel funktionierte nicht, also wurden lange Bälle in die
Spitze gespielt. Auch nach der Halbzeit waren aber unsere Jungs am
Drücker. Doch Gergen und Heizmann verpassten mehrmals die
Vorentscheidung. Dann folgten gefühlt nur noch Standards und lange Bälle
der Gastgeber, was leider der Genickbruch für unsere Jungs war. Teilweise
ungeschickt, aber auch körperlich unterlegen, machte Reute in der
zweiten Halbzeit in der 53., 72. und 84. Min drei Tore nach Standards und
drehte noch die Partie zu einem mehr als glücklichen Heimsieg.


D. Adami

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