Die Welt am Sonntag - 04.08.2019

(Sean Pound) #1
Das Chaos ist Jensens großes Thema.
Dabei wirkt das Festival trotz Lärm,
Schlamm und Zigtausenden von Metal-
fans im Ausnahmezustand keinesfalls
chaotisch, sondern extrem professio-
nell organisiert. Über die Jahre hat das
Team um Hübner und Jensen nicht nur
einen beeindruckenden Fuhrpark
schlammgängiger Gefährte angesam-
melt, sondern auch Expertise in Sachen
Chaosmanagement. Das Open Air gene-
riert angeblich rund 80 Prozent der Un-
ternehmensumsätze, was rund 20 Mil-
lionen Euro wären. Einer der größten
Risikofaktorenist das Wetter.
„Wetterbedingte Mehrkosten gehen
schnell in die Hunderttausende“, sagt
Marc Loewe, 32, der vor zehn Jahren ei-
nen Tag in Wacken hospitieren wollte
und dann hängen blieb. Heute ist er für
die Produktionsleitung für Wacken, das
2018 hinzugekommene Werner-Rennen
in Hartenholm und andere von ICS
durchgeführte Großveranstaltungen
zuständig. Tatsächlich musste das WOA
am Wochenende mehrfach wegen Ge-
witters unterbrochen, das Gelände ge-
räumt werden. „Wenn es, wie jetzt, reg-
net, müssen wir mit mobilen Straßen
die Verkehrswege sichern. Auch die Ent-
sorgung wird teurer“, sagt Loewe. Weil
Besucher verdreckte Zelte und anderen
Unrat zurücklassen, steigt die Müll-
menge in Schlammjahren schnell von
500 auf 700 Tonnen, ein relevanter
Faktor bei Entsorgungskosten von 130
Euro pro Tonne Restmüll.
So wie Loewe hat die Wacken-Fa-
milie viele Menschen aufgesogen.
Da ist ein Elektriker, der seit 28
Jahren für externe Dienstleister
in Wacken die Kabel stöpselte.
Als er dann einen Herzinfarkt
erlitt und seine berufliche Zu-
kunft infrage stand, stellte die
ICS ihn ein. Ein Maurer, der seit
1996 dabei ist, betreut das Ti-
cketing. „Einige sind vielleicht
nicht die typischen filigranen
Büromenschen, dafür sprechen
sie die Sprache der Fans“, sagt
Jensen, für den bei der Rekrutie-
rung nicht nur Zeugnisse zählen,
sondern auch, welche Musik einer
hört. Es muss nicht Metal sein, aber für
irgendetwas sollten die Leute brennen.
„Ich bin noch immer Fan. Wir wollen,

wohl auch einen Heavy-Metal-Lehr-
stuhl. „Hübner und ich“, sagt Jensen,
„haben beide einen leichten Hang zum
Messi – auch was Firmen betrifft. Wir
mögen uns einfach von nichts trennen.“
Die Erfolgsgeschichte der beiden
Dorfrocker aus dem Norden begann
1989, wie es sich gehört, am Tresen.
Dort zechten Jensen und Hübner,
Freunde seit der Wackener F-Jugend
und jetzt Hobbymusiker beziehungs-
weise DJ – und glühende Metalfans.
Nach diversen geleerten Gläsern fanta-
sierten sie, wie es wäre, wenn sie selbst
ein Rockfestival veranstalten würden
und ihre großen Idole in ihr kleines
Dorf holten. Eine größenwahnsinnige
Schnapsidee. Doch im nächsten Som-
mer stand in der Wackener Kiesgrube,
sonst Treffpunkt des Motorradklubs,
tatsächlich eine zusammengezimmerte
Bühne, auf der fünf weitgehend unbe-
kannte Bands Boxen und Trommelfelle
einem ersten Belastungstest unterzo-
gen. 800 Zuschauer sahen zu. Ticket-
verkauf, Catering, Security – „haben wir
alles selbst gemacht“, erzählt Jensen.
Zwei Jahre später musste das Festival
auf Flächen örtlicher Landwirte auswei-
chen, von denen einige schnell bemerk-
ten, dass sich mit Campingflächen am
aufkommenden Wacken-Hype mitver-
dienen ließ. 1997 knackte das Wacken
Open Air erstmals die 10.000-Besucher-
Marke, zehn Jahre später waren es
über 70.000. Seit 2010 ist das Festival
mit 75.000 bezahlten Tickets jedes
Jahr ausverkauft. Neben praktisch
allen international relevanten Me-
tal-Formationen spielten hier
Bands wie Deep Purple, Ramm-
stein und Motörhead.
„Es ist schon unglaublich, was
man in so einer Position alles für
Leute kennenlernt“, strahlt Jen-
sen. Er könnte auf Begegnungen
und Freundschaften mit Legen-
den wie Lemmy Kilmister oder
Alice Cooper verweisen. Aber
nein. „Emilio Galli Zugaro, der
Leadership-Experte. Ein extrem
schlauer Typ!“, ruft der Wacken-
Chef begeistert und erzählt von ei-
ner offenbar bereichernden Begeg-
nung mit dem Ex-Kommunikationschef
der Allianz. „Er hat gesagt, wir sollen
uns unser Chaos erhalten.“

Das Wacken Open Airist mit
rund 75.000 Besuchern eines der
größten Festivals unter freiem
Himmel in Deutschland. Über 190
Bands spielen am ersten August-
Wochenende dieses Jahres auf
neun Bühnen. Hinter den Kulissen
sorgen etwa 5000 Mitarbeiter
für den reibungslosen Ablauf – so
transportieren 1000 Lkw das
nötige Material auf mobilen
Schwerlaststraßen von zehn Kilo-
meter Länge auf das Gelände in
Schleswig-Holstein. Der Lohn für
die Besucher: 270 Food- und Gas-
tronomiestände und eine einen
Kilometer lange Bier-Pipeline. Der
Lohn für die Veranstalter: rund 20
Millionen Euro Umsatz.

Heavy Metal
zahlt sich aus

durchgeführte Großveranstaltungen
zuständig. Tatsächlich musste das WOA
am Wochenende mehrfach wegen Ge-
witters unterbrochen, das Gelände ge-
räumt werden. „Wenn es, wie jetzt, reg-
net, müssen wir mit mobilen Straßen
die Verkehrswege sichern. Auch die Ent-
sorgung wird teurer“, sagt Loewe. Weil
Besucher verdreckte Zelte und anderen
Unrat zurücklassen, steigt die Müll-
menge in Schlammjahren schnell von
500 auf 700 Tonnen, ein relevanter
Faktor bei Entsorgungskosten von 130
Euro pro Tonne Restmüll.

milie viele Menschen aufgesogen.

rung nicht nur Zeugnisse zählen,
sondern auch, welche Musik einer
hört. Es muss nicht Metal sein, aber für
irgendetwas sollten die Leute brennen.
„Ich bin noch immer Fan. Wir wollen,

kannte Bands Boxen und Trommelfelle
einem ersten Belastungstest unterzo-
gen. 800 Zuschauer sahen zu. Ticket-
verkauf, Catering, Security – „haben wir

Zwei Jahre später musste das Festival
auf Flächen örtlicher Landwirte auswei-
chen, von denen einige schnell bemerk-
ten, dass sich mit Campingflächen am
aufkommenden Wacken-Hype mitver-
1997 knackte das Wacken
Open Air erstmals die 10.000-Besucher-
Marke, zehn Jahre später waren es
über 70.000. Seit 2010 ist das Festival
mit 75.000 bezahlten Tickets jedes

Chef begeistert und erzählt von ei-
ner offenbar bereichernden Begeg-
nung mit dem Ex-Kommunikationschef
der Allianz. „Er hat gesagt, wir sollen

F


lammen züngeln aus ei-
nem haushohen Kuh-
schädel. In ihrem Wi-
derschein nicken
50.000 Köpfe oder
mehr im Takt. Die
schwedische Powerme-
tal-Band Sabaton bespielt gleichzeitig
die beiden Hauptbühnen „Faster“ und
„Harder“. Der Doppelpack an Schlag-
zeugen, E-Gitarren und Bässen produ-
ziert einen Schalldruck, der die Einge-
weide zum Vibrieren bringt. Dazu mar-
tialische Bilder. Sandsäcke und Stachel-
draht trennen die Musiker von den
Fans, zwei Panzer zielen ins Publikum,
die Backgroundsänger tragen Uniform
und Stahlhelme. Flammenwerfer, Pyro,
Qualm. Immer wenn der Lärm eine
neue Stufe erreicht hat, recken Zehn-
tausende ihre Arme in die Luft und for-
men mit zwei Fingern die „Pommesga-
bel“. Willkommen beim Wacken Open
Air 2019, dem größten Spektakel, das die
deutsche Provinz zu bieten hat.

Hinter den Bühnen geht es an mehre-
ren Kontrollposten vorbei zur Grund-
schule von Wacken, einem Kuhdorf mit
nicht mal 2000 Einwohnern. Hier hat in
halbwegs schallgeschützter Entfernung
der Veranstalter ICS seine provisori-
sche Firmenzentrale aufgebaut. Von
den eigentlichen Hausherren zeugen
nur noch Kinderzeichnungen an den
Wänden. Die Klassenräume sind jetzt
bevölkert von Menschen in bedruckten
schwarzen T-Shirts, die auf Monitore
starren, telefonieren und mit irgend-
welchen Dingen von A nach B laufen.
Trotz der Geschäftigkeit wirkt alles zu-
tiefst entspannt. Das gilt auf jeden Fall
auch für den Chef.
Der kommt am Tag vor dem doppel-
ten Sabaton-Auftritt aus der Schulaula
von einer Team-Besprechung. Thomas
Jensen, 53 Jahre, trägt schwarzes Jeans-
hemd, schwarze Jeans, schulterlanges,
dunkles Haar und eine scheinbar fest
mit dem Gesicht verwachsene, dunkel
verglaste Ray-Ban. Vor 45 Jahren lernte
Thomas Jensen hier Lesen und Schrei-
ben. Heute ist er für die Festival-Tage
mit 5000 Beschäftigten einer der größ-
ten Arbeitgeber Schleswig-Holsteins.

Vor den Schülertoiletten gibt er einer
Reporterin vom Regionalradio ein
schnelles Interview im Stehen. Dann
greift er sich einen vegetarischen Wrap,
steuert einen Stehtisch an und beginnt
genüsslich kauend das Programmheft
seines Festivals durchzublättern. „Sil-
ver Lining. Gutes Label“, sagt er, als er
über eine Anzeige stolpert. „Gehört ja
auch mir. Eine Plattenfirma habe ich
nämlich auch noch...“
Das klingt wie Prahlerei, ist aber ein
eher selbstironischer Kommentar zum
Sammelsurium aus Firmen und Projek-
ten, die er und sein alter Freund und
Mitgründer Holger Hübner in den letz-
ten 30 Jahren angehäuft haben. Die
Weltmarke Wacken wird primär mit
dem Open-Air-Spektakel auf der Kuh-
wiese verbunden. Doch in den übrigen
51 Wochen des Jahres machen die Wa-
ckener noch eine ganze Menge mehr.
Zur ICS-Gruppe – 25 Millionen Euro
Umsatz, 80 festangestellte Mitarbeiter


  • gehören Tochterfirmen in den Berei-
    chen Booking, Band- und Veranstal-
    tungsmanagement, Merchandising, Ti-
    cketing, aber auch in der musikalischen
    Nachwuchsförderung und der Touris-
    tikbranche. Nebenbei unterhält ICS
    noch einen Landgasthof und demnächst


GETTY IMAGES (2)

VONSTEFFEN FRÜNDT

MELODIEN fffür Millionenür Millionen


Einst beschlossen ein paar Dorfrocker aus dem hohen Norden, in ihrem Kaff ein Musikfestival auf die Beine zu stellen. Inzwischen steht Wacken für eines


der größten Metal-Events weltweit, veranstaltet von einem florierenden mittelständischen Unternehmen. Und die Gründer haben schon wieder neue Ideen


dass Besucher und Bands hier eine geile
Zeit haben. Die Sinnfrage stellt sich bei
uns nicht.“ Andere Fragen hingegen
schon. Nach Jahrzehnten mehr oder
weniger planlosen Wachstums stoßen
die Strukturen vom Unternehmen Wa-
cken an Grenzen, so wie die zum Mikro-
management neigenden Chefs. ICS ist
zerfasert in diverse Tochterfirmen, de-
ren Büros sich auf viele Orte verteilen.
Es hakt in der Kommunikation und
knirscht in den Prozessen. „Wir haben
typische Probleme eines inhabergeführ-
ten mittelständischen Unternehmens“,
sagt Jensen. Das klingt nicht nach
Rock’n’Roll, so wenig wie die Tatsache,
dass sich die Dorfrocker einen Berater
ins Haus geholt haben, Frank Simoneit
heißt er. „Ein großer Motörhead-Fan“,
sagt Jensen fast entschuldigend, und
auch nicht von McKinsey, sondern von
der FH Heide Er ist Tourismusexperte
und soll Ordnung ins Chaos bringen.
Was besser passt, als man meinen mag.
Schließlich geht es hier um Freizeit-
gestaltung. Zur Handvoll Sponsoren,
die sich auf einem Areal präsentieren,
zählt der Wohnwagenhersteller Hobby.
Was zeigt, wie die körperlich und finan-
ziell gereifte Wacken-Klientel als Ziel-
gruppe eingeschätzt wird. Viele der
neueren Aktivitäten der Wacken-Grün-
der sind touristischer Natur. Mit Erfolg
veranstalten sie Kreuzfahrten („Full
Metal Cruise“) und Mallorca-Urlaube
(„Full Metal Holiday“). „Die Leute erle-
ben die schönste Woche des Jahres mit
der Musik, die sie lieben, und Leuten,
mit denen sie diese Leidenschaft teilen.
Wie beim WOA“, sagt Jensen, der das
Potenzial dieses Genre-Tourismus nicht
ausgeschöpft sieht. Derzeit denkt er
über eine Flugreise um die Welt nach,
eine Art „Full Metal Jet“, in dem Fans
mit einer Band von Konzert zu Konzert
fliegen. Ein exklusives und auf den ers-
ten Blick nicht unbedingt klimaneutra-
les Projekt, räumt Jensen ein. Dennoch:
„Die Band fliegt ja eh. Und ob da nun
Fans mit im Flieger sitzen oder irgend-
welche Geschäftsleute ... So was macht
man einmal im Leben!“, sagt er. So wie
in diesem Moment müssen seine Augen
geblitzt haben, als er mit Hübner in der
Kneipe vom Open Air träumte. Dann
grinst er versöhnlich. „Okay, ein biss-
chen schöngesoffen ist das jetzt schon.“

Es werde Licht


I


st die Straßenlaterne die Lösung des
großen Elektro-Problems? Die Ant-
wort auf die drängendste Frage, die
in Deutschland für den Durchbruch der
Elektromobilität beantwortet werden
muss? Sie ist zumindest eine eigentlich
sehr naheliegende Option. Denn zum
einen gibt es sie schon und zum ande-

ren besitzt sie das, was die Elektroautos
zum Vorankommen brauchen – Strom.
Diese Kombination hat es offenbar
auch Bernhard Lüschper angetan. Er ar-
beitet für den Energieversorger Innogy

und verantwortet ein besonderes Pro-
jekt. Lüschper nämlich will die Straßen-
laterne zur Ladesäule machen. „Wir be-
treiben in Europa rund eine Million
Lichtmasten“, erklärt Lüschper. „Und
wir denken, dass diese ein großes Po-
tenzial bieten.“
Die Smart Pole Factory, die die intel-
ligenten Straßenlaternen entwickelt hat
und den Ausbau vorantreibt, integriert
in die Leuchten eine Ladestation, über
die Pkw ihre Elektromotoren in relativ
kurzer Zeit aufladen können. Das Be-
merkenswerte an dieser Variante ist,
dass die jeweilige Batterie mit einer
Leistung von 22 Kilowatt „betankt“

wird. Das ist deutlich mehr, als es ande-
re Ladepioniere derzeit realisieren kön-
nen. Hier fließen lediglich – ähnlich wie
beim klassischen Hausstrom – rund 3,7
Kilowatt je Stunde. Es ist sogar mehr,
als viele andere klassische Ladesäulen
leisten können, die oft nur 11 Kilowatt je
Stunde schaffen. Mit einer Leistung von
22 Kilowatt lässt sich ein elektrisches
Mittelklasse-Modell innerhalb von zwei
Stunden mindestens halb voll laden.
Dieser Technologiesprung hat offen-
bar auch die Jury des Deutschen Mobili-
tätspreises überzeugt. Die Initiative
„Deutschland – Land der Ideen“ und
das Bundesministerium für Verkehr und

digitale Infrastruktur zeichnen einmal
im Jahr zehn innovative Projekte aus,
die den digitalen Wandel der Mobilität
vorantreiben. Die Smart Pole Factory
ist einer der Preisträger im Jahr 2019.
Tatsächlich erscheint die Laternen-
Idee vielversprechender als die bisheri-
ge Ladestationen-Praxis, die in vielen
Städten angewandt wird. Vor allem
spart sie den in Städten ohnehin knap-
pen Platz, schließlich fügt sie sich bes-
ser in Stadt- und Straßenbild. Lüschper
und sein Team hoffen jetzt, weitere
Städte zu finden, mit denen sich die
Idee in den kommenden Jahren im gro-
ßen Stil realisieren lässt. Erste Pilotpro-

jekte wurden bereits in Bochum oder
Essen gestartet.
Wie sehr das Problem drängt, offen-
bart eine Analyse des Beratungskon-
zerns EY. Die besagt, dass der Absatz
von Elektroautos und Hybridmodellen
in Deutschland an Kraft gewinnt. Im Ju-
li stiegen die Neuzulassungen von Hy-
briden um 59 Prozent, die reiner Elek-
troautos sogar um 136 Prozent. Der
Elektro-Marktanteil kletterte im Ver-
gleich zum Vorjahresmonat von 0,8 auf
1,8 Prozent. Seit Jahresbeginn wurden
in Deutschland insgesamt gut 37.000
Elektroautos neu zugelassen – mehr als
im gesamten Vorjahr (36.062).

Versorger, die in der Vergangenheit
als Energielieferanten- oder Dienstleis-
ter aufgetreten sind, wandeln sich zu
Mobilitäts- und Infrastrukturkonzer-
nen. So macht etwa Hildegard Müller,
Vorstand für Netz & Infrastruktur bei
Innogy, in WELT AM SONNTAG am
Beispiel der Smart Pole Factory deut-
lich, dass es um viel mehr als Ladeoptio-
nen geht. „Zukünftig können Straßenla-
ternen nicht nur als Ladepunkt für
Elektroautos dienen, sondern gleichzei-
tig auch Umweltdaten und die Auslas-
tung von Parkflächen erheben. Mithilfe
eines Notrufknopfes oder einer Kamera
können sie auch für Sicherheit sorgen.“

VONNANDO SOMMERFELDT

Der Energieversorger Innogy will Straßenlaternen als Ladesäulen für Elektroautos nutzen. Dank ihrer hohen Leistung kann das sogar funktionieren


WAMS_DirWAMS_DirWAMS_Dir/WAMS/WAMS/WAMS/WAMS/WSBE-VP1/WSBE-VP1
04.08.1904.08.1904.08.19/1/1/1/1/Wir7/Wir7 MAGERKOP 5% 25% 50% 75% 95%

Abgezeichnet von:
Artdirector

Abgezeichnet von:
Textchef

Abgezeichnet von:
Chefredaktion

Abgezeichnet von:
Chef vom Dienst

35


04.08.194. AUGUST 2019WSBE-VP1


  • :----ZEIT:BELICHTERFREIGABE: ZEIT:BELICHTERFREIGABE: BELICHTERFREIGABE: -BELICHTERFREIGABE: ZEIT:BELICHTERFREIGABE: -BELICHTERFREIGABE: -ZEIT:-BELICHTERFREIGABE: -BELICHTERFREIGABE: ZEIT:BELICHTERFREIGABE: -BELICHTERFREIGABE: BELICHTERFREIGABE: -BELICHTERFREIGABE: ZEIT:BELICHTERFREIGABE: -BELICHTERFREIGABE: -ZEIT:-BELICHTERFREIGABE: -BELICHTERFREIGABE: ZEIT:BELICHTERFREIGABE: -BELICHTERFREIGABE: BELICHTERFREIGABE: -BELICHTERFREIGABE: -BELICHTERFREIGABE: -BELICHTERFREIGABE: ZEIT:BELICHTERFREIGABE: -BELICHTERFREIGABE: -BELICHTERFREIGABE: -BELICHTERFREIGABE: ---ZEIT:---BELICHTERFREIGABE: -BELICHTERFREIGABE: -BELICHTERFREIGABE: -BELICHTERFREIGABE: ZEIT:BELICHTERFREIGABE: -BELICHTERFREIGABE: -BELICHTERFREIGABE: -BELICHTERFREIGABE: BELICHTERFREIGABE: ZEIT:BELICHTERFREIGABE: :BELICHTERFREIGABE: ZEIT:BELICHTERFREIGABE: BELICHTERFREIGABE: ZEIT:BELICHTERFREIGABE: :BELICHTERFREIGABE: ZEIT:BELICHTERFREIGABE: BELICHTERFREIGABE: ZEIT:BELICHTERFREIGABE: :BELICHTERFREIGABE: ZEIT:BELICHTERFREIGABE: :BELICHTERFREIGABE: ZEIT:BELICHTERFREIGABE: :BELICHTERFREIGABE: ZEIT:BELICHTERFREIGABE: BELICHTERFREIGABE: -BELICHTERFREIGABE: ZEIT:BELICHTERFREIGABE: -BELICHTERFREIGABE: BELICHTERFREIGABE: BELICHTERFREIGABE: -BELICHTERFREIGABE: ZEIT:BELICHTERFREIGABE: -BELICHTERFREIGABE: :BELICHTERFREIGABE: -BELICHTERFREIGABE: ZEIT:BELICHTERFREIGABE: -BELICHTERFREIGABE: :BELICHTERFREIGABE: -BELICHTERFREIGABE: ZEIT:BELICHTERFREIGABE: -BELICHTERFREIGABE: BELICHTERFREIGABE: -BELICHTERFREIGABE: ZEIT:BELICHTERFREIGABE: -BELICHTERFREIGABE: :BELICHTERFREIGABE: -BELICHTERFREIGABE: ZEIT:BELICHTERFREIGABE: -BELICHTERFREIGABE: :BELICHTERFREIGABE: -BELICHTERFREIGABE: ZEIT:BELICHTERFREIGABE: -BELICHTERFREIGABE: :BELICHTERFREIGABE: -BELICHTERFREIGABE: ZEIT:BELICHTERFREIGABE: -BELICHTERFREIGABE: BELICHTERFREIGABE: -BELICHTERFREIGABE: -BELICHTERFREIGABE: -BELICHTERFREIGABE: ZEIT:BELICHTERFREIGABE: -BELICHTERFREIGABE: -BELICHTERFREIGABE: -BELICHTERFREIGABE: :BELICHTERFREIGABE: -BELICHTERFREIGABE: -BELICHTERFREIGABE: -BELICHTERFREIGABE: ZEIT:BELICHTERFREIGABE: -BELICHTERFREIGABE: -BELICHTERFREIGABE: -BELICHTERFREIGABE: :BELICHTERFREIGABE: -BELICHTERFREIGABE: -BELICHTERFREIGABE: -BELICHTERFREIGABE: ZEIT:BELICHTERFREIGABE: -BELICHTERFREIGABE: -BELICHTERFREIGABE: -BELICHTERFREIGABE: :BELICHTERFREIGABE: -BELICHTERFREIGABE: -BELICHTERFREIGABE: -BELICHTERFREIGABE: ZEIT:BELICHTERFREIGABE: -BELICHTERFREIGABE: -BELICHTERFREIGABE: -BELICHTERFREIGABE:
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4 .AUGUST2019 WELT AM SONNTAG NR.31 WIRTSCHAFT 35


Die Entwicklung des
kleinen Dorfes Wacken
zur Pilgerstätte der
Metal-Fans ist eng mit
Thomas Jensen
verknüpft, der hier
einst aufwuchs

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