Die Welt am Sonntag - 04.08.2019

(Sean Pound) #1
Als der iranisch-kurdische Taxifahrer,
der mich zum Café Naya in Berlin-Wil-
mersdorf fährt, Joachim Gauck dort sit-
zen und sich mit dem syrischen Inhaber
unterhalten sieht, sagt er: „Schau, da
sitzt im Café einfach der ehemalige
Bundespräsident.“ Gauck bestellt uns
beiden Cappuccino, freut sich über das
orientalische Gebäck, das Safi Ala Ed-
din uns hinstellt, wirkt entspannt und
gut gelaunt. In Gauck erkennt man
stets etwas Vertrautes, obwohl uns Ge-
nerationen trennen, ich in West-, er in
Ostdeutschland geboren und aufge-
wachsen ist. Aber er schafft es auch so-
fort, eine gemeinsame Basis mit dem
Cafébesitzer Safi Ala Eddin zu finden,
der aus Syrien flüchten musste, wo er
einen Verlag leitete. Joachim Gauck hat
gerade ein neues Buch veröffentlicht:
„Toleranz: einfach schwer“ (Herder
Verlag, 22 Euro).

WELT AM SONNTAG: VVVergangene Wo-ergangene Wo-
che sorgte die Nachricht für Aufre-
gung, dass Sie in der Ostsee mit ei-
nem Boot gekentert seien und man
Sie retten musste. Wie geht es Ihnen?
Mir geht es gut. Das war völlig harmlos.
Das war nicht in der Ostsee, sondern
ich war im Binnengewässer, ich konnte
stehen, und es bestand für mich zu kei-
nem Zeitpunkt eine Gefahr.

Man hat sich aber Sorgen um Sie ge-
macht.
(lacht)Aus aller Welt wurde ich angeru-
fen. Das ist durch die Dramatisierung
der Medien entstanden.

Da sind wir beruhigt und können
über die Thesen Ihres neuen Buches
sprechen. Darin fordern Sie Toleranz
fffür rechte Positionen und möchten,ür rechte Positionen und möchten,
dass Gesellschaft und Politik klar
zwischen rechts und rechtsextrem
unterscheiden – gilt das nicht auch
fffür extreme Positionen bei Musli-ür extreme Positionen bei Musli-
men?
Mir geht es nicht um eine Annäherung
in Richtung „rechts“, sondern generell
um eine erweiterte Toleranz, einen ver-
größerten politischen Spielraum, in
dem es durchaus auch kämpferisch zu-
gehen kann. Es geht zudem auch um In-
toleranz gegenüber Intoleranten. Und
dabei darum, Konservative, Linke und
auch Muslime am äußeren Rand des de-
mokratischen Spektrums zu unter-
scheiden von den demokratiefeindli-
chen Extremisten, die auf jeder Seite
existieren.

Kann Toleranz auch Fremdenfeind-
lichkeit bekämpfen?
Fremdheit zu leugnen wäre wirklich-
keitsfremd. Es gibt so einen automati-
schen Reflex, abwehrend zu sein gegen-
über dem, was uns fremd ist – der ist so
alt wie die Menschheitsgeschichte. Die
störende Fremdheit aber zwingt uns,
die Haltung der Toleranz zu erlernen:
nicht gleich wegzulaufen oder umge-
kehrt aggressiv zu reagieren. Toleranz
ist ein zivilisatorischer Gewinn von Ge-
sellschaften, die verstanden haben, dass
Differenz – modern gesprochen: Diver-
sität – Duldung und Respekt erfordert.

Seit über sechzig Jahren leben sehr
viele Menschen aus dem Ausland in
Deutschland. Jetzt ist das Fremde
schon lange nicht mehr so fremd.
Glauben Sie, dass Deutsche heute to-
leranter oder intoleranter geworden
sind?
Wir können beide Tendenzen beobach-
ten. Im Westen haben sich Menschen
seit mehreren Generationen mit Mig-
ranten vertraut machen können. Das
geschieht in der Regel durch Nähe:
Wenn Menschen gemeinsam in einem
Chor singen, Fußball spielen oder mit-
einander arbeiten. Am Band gehört der
neue Kollege schon dazu, aber bis er
zum ersten Mal zum Grillen in der Gar-
tenkolonie eingeladen wird, dauert es
seine Zeit. Im Osten findet dieser Lern-
prozess noch statt. Gleichzeitig sehen
wir, dass Rechtspopulismus und
Rechtsextremismus vor allem im Osten
zugenommen haben, auf jeden Fall
sichtbarer und teilweise gewalttätiger
geworden sind.

Der Osten hat also ein Problem mit
Einwanderern, nicht obwohl, son-
dern gerade weil so wenige dort
leben.

In meinem neuen Buch erzähle ich
selbstironisch, wie ich mich nach dem
Mauerfall in Westberlin mit den vielen
Zugewanderten und auch dem Döner
vertraut machen musste. Man lernt,
dass der Andere oder das Fremde keine
Gefahr sind. Wo diese Erfahrung eines
gelingenden Miteinanders nicht exis-
tiert, werden die negativen Beispiele
aus den Medien addiert – und dienen
zur Begründung von Abwehr und unter
Umständen auch Hass und Aggression.

Das Gefühl der Überfremdung findet
sich auch im Westen.
Der Erfolg der liberalen Gesellschaft ist
gleichzeitig eine Ursache ihrer Ableh-
nung: Eine Gesellschaft, die viele Un-
terschiedliche beheimatet, löst bei Tei-
len auch eine Verunsicherung aus.
Wenn die Zahl der Fremden oder der
Grad der Andersartigkeit groß ist, den-
ken manche: „Das ist nicht mehr meine
Heimat. Alles hat sich verändert. Es
sind andere Kneipen, andere Gerüche.
Frauen laufen mit Kopftüchern oder
langen Gewändern herum.“ Dann kom-
men die Verführer und sagen: „Uns
droht Überfremdung.“

Dennoch ist die AfD im Osten stärker.
Es gibt keine Charaktermauer zwi-
schen Ost- und Westdeutschen, son-
dern es waren die unterschiedlichen
Lebenswelten und Trainingsfelder, auf
denen Haltungen eingeübt wurden.
Ostdeutschland ist noch in einem
Transformationsprozess, ein gewisser
Teil der älteren Ostdeutschen verharrt
deshalb in einer größeren Skepsis ge-
genüber der offenen Gesellschaft und
ihrer Freiheit. Zudem hat der Osten
unzählige offene, risikobereite jüngere
Menschen an den Westen verloren. Da-
durch spielen jene, in jeder Gesell-
schaft vertretenen Gruppen eine grö-
ßere Rolle, denen Sicherheit und Ord-
nung mehr bedeutet als Freiheit. Sie
wollen in einem vertrauten, umgrenz-
ten Raum beheimatet bleiben. Sie ha-
ben Schwierigkeiten mit dem schnellen
WWWandel und den verunsichernden De-andel und den verunsichernden De-
batten der politischen Moderne.

Nicht anders als bei Migranten aus
autoritären und repressiven Ländern.
Ja. Aber eine derartige Disposition ist
nicht unbedingt gleich etwas Schlech-
tes, auch wenn einige Vertreter dieser

Gruppe in der Nähe jener stehen, die
die Demokratie ablehnen und positiv
auf autoritäre Führung reagieren. Von
einem angeborenen antidemokrati-
schen Charakter sollten wir jedenfalls
nicht sprechen, vielmehr von einer po-
litisch-psychologischen Verfasstheit,
relativ stabil, aber nicht in Stein ge-
meißelt.

Wie kann man sie ändern?
Indem man den Leuten zeigt, dass Frei-
heit auch etwas Schönes, Kreatives und
Einladendes hat, und die Menschen
gleichzeitig mit ihren Bedürfnissen
nach Absicherung und Vertrautheit
nicht völlig überfordert.

Verteidigen Sie das Recht des deut-
schen Staatsbürgers, sich zu Hause
fühlen zu dürfen?
Selbstverständlich. Wir können der Ge-
sellschaft nicht zumuten, ihr Bedürfnis
nach Eigenem und nach Heimat aufzu-
geben, nur weil man aufnahmebereit ist.
Das ist auch nicht erforderlich. Beides
kann zusammengehen. Der kölsche Dia-
lekt, der kölsche Karneval und die köl-
sche Lebensfreude sind nicht ausgestor-
ben, weil in bestimmten Vierteln von
Köln Menschen mit ausländischen Wur-
zeln in der Überzahl sind.

Interessant ist, dass Menschen mit
Migrationshintergrund eher bereit
sind, sich als Frankfurter oder
Münchner zu bezeichnen denn als
Deutsche. Es existiert in Deutschland
kein Konsens über eine gemeinsame
deutsche Kultur. Es heißt, Verfas-
sungspatriotismus reiche aus.
Ich betrachte mich auch als Verfas-
sungspatriot, aber das ist nicht mein
ganzer Patriotismus.

Sondern?
Ich habe auch noch starke Heimatge-
fühle. So hänge ich an meiner mecklen-
burgischen Ostseeküste und an meiner
Heimatstadt Rostock. Und entspre-
chend können auch Einwanderer einen
starken regionalen, heimatgebundenen
Patriotismus entwickeln. Darüber hi-
naus aber ist mir auch diese demokrati-
sche Nation ans Herz gewachsen. In Be-
zug auf unser kollektives Gedächtnis
zeigt sich allerdings: Was bei den ande-
ren die Siege sind, sind bei uns die Ka-
tastrophen. Und jemand, der deutsche
Eltern und Großeltern hat, teilt mit al-
len anderen Deutschen das Schicksal,
einer Nation anzugehören, die das aller-
größte Menschheitsverbrechen began-
gen hat. Es ist Teil unserer nationalen
Prägung.

Daran kann ein Zugewanderter nicht
teilhaben.
Richtig. Ich kann nicht von einem Zu-
gewanderten erwarten, dass er diesel-
ben Gefühle oder Einstellungen gegen-
über dem Holocaust hat wie einer, der
deutsche Großeltern hat. Es gibt aber
fffür beide eine Verantwortung, die ausür beide eine Verantwortung, die aus
dem Wissen von Verbrechen herrührt,
von Verbrechen in Deutschland wie
auch in den Herkunftsländern von Ein-
wanderern. Deshalb brauchen wir ein
gemeinsames Drittes, auf das wir uns
verständigen.

Was ist das?
Der Wertebezug: unser Grundgesetz,
das geprägt ist durch den universellen
Wert der Menschenrechte. Dieses Be-
kenntnis zu Freiheit, Demokratie und
Recht muss so stark in den Verschiede-
nen leben, dass es die Differenzen in
den historischen Erfahrungen aus-
gleicht und rassistische Feindbilder ver-
hindert. Dann kann sogar aus unter-
schiedlichen Unrechtserfahrungen und
unterschiedlichen Gedenkkulturen die
Verpflichtung auf gemeinsame Men-
schenrechte erwachsen.

Als Bundespräsident sprachen Sie
von einem „neuen Wir“.
WWWenn ein neues Wir entstehen soll,enn ein neues Wir entstehen soll,
brauchen wir ein Angebot an Einhei-
mische wie Zugewanderte. Die Einhei-
mischen müssen die Gewissheit ha-
ben, dass die Art und der Umfang von
Einwanderung mit ihnen besprochen
wird. Und die Einwanderer brauchen
die Gewissheit, dass sie als neuer Teil
des Landes respektiert werden, aber
weiter beheimatet sein dürfen in ihrer
Kultur.

Dann muss man Weihnachten nicht in
„Winterfest“ umbenennen, solange
Muslime ihr Opfer- und Zuckerfest
haben?
Natürlich nicht. Und genau so natürlich
sollen Zugewanderte mit gleicher Freu-
de ihre Feste feiern. Und manche feiern
auch miteinander beides.

Ist das Problem bei der Integration
nicht vor allem die Nichtachtung von
Menschenrechten durch Zuwanderer


  • etwa bei der Gleichberechtigung der
    Frau oder der Toleranz gegenüber An-
    dersgläubigen?


Gott sei Dank sind die meisten Men-
schen, die hier zugewandert sind, voller
Freude und Dankbarkeit, dass sie hier
Rechte haben, die sie in ihren Herkunfts-
ländern häufig nicht haben. Und finden
es gut, dass man hier zu Wohlstand kom-
men kann. Probleme entstehen, wenn
Migranten an traditionellen patriarchali-
schen Verhaltensweisen festhalten, Mäd-
chen etwa zwangsverheiraten, sie nicht
studieren und kein selbstbestimmtes Le-
ben führen lassen. Oder wenn neben den
traditionellen deutschen Antisemitis-
mus ein von Migranten ausgehender Is-
raelhass tritt. Toleranz heißt hier nicht,
ich achte, was ich verachte. Gegenüber
fffrauenfeindlichen, antidemokratischenrauenfeindlichen, antidemokratischen
oder antisemitischen Positionen melde
ich offenen Widerspruch an, und wenn
mir Undemokratisches mit Hass und Ge-
walt begegnet, plädiere ich sogar für Ver-
bot und Strafe.

Zeugt ein Satz wie „Ich mag keine
Türken, aber ich dulde sie“ von Tole-
ranz oder Rassismus?
Der Satz ist rassistisch, da er eine ganze
Gruppe pauschal herabwürdigt. Meine
Reaktion darauf? Die Grenze zwischen
Intoleranz und kämpferischer Toleranz
ist nicht immer einfach zu ziehen. Bei
einem Unbelehrbaren werde ich schnel-
ler ein Stoppschild setzen, also Intole-
ranz mit Intoleranz beantworten. Bei
einem Menschen, der sich eine gewisse
Offenheit für Argumente bewahrt hat,
werde ich länger streiten, ihm also mit
kämpferischer Toleranz begegnen.

Sie prangern auch die Identitätspoli-
tik an.
Entstanden ist die Identitätspolitik ei-
gentlich aus einem emanzipatorischem
Motiv: Minderheiten rangen um Aner-
kennung und gleichberechtigte Teilha-
be. Tatsächlich herausgekommen aber
ist eine Politik, die Gruppen nach äuße-
ren Merkmalen wie Hautfarbe, Ge-
schlecht und sogar Alter bestimmt –
und damit im Namen des Kampfes ge-
gen Rassismus einen neuen Rassismus
etabliert: Schwarze und People of Color
gegen Weiße. Dabei wird die Gesell-
schaft zunehmend fragmentiert und
durch die Fokussierung auf partikulare
Interessen beschädigt. Die Bürger-
rechtsbewegung von Martin Luther
King etwa oder das Anti-Apartheid-Mo-
vement konnten mit einer globalen Be-
wegung der Solidarität auch von Nicht-
schwarzen rechnen. Jetzt wird „Wei-
ßen“ die Fähigkeit zur Empathie abge-
sprochen, ihre Solidarität ist gar nicht
erwünscht. Doch Empathie ist nicht
„rassisch“ gebunden. Sie ist generell
menschenmöglich.

Glauben Sie, dass wir damit die Werte
der Aufklärung verraten?
Ja, denn die Aufklärung und die Charta
der Menschenrechte gehen von den uni-
versellen Werten und der Gleichberech-
tigung aller Menschen aus. Identitäts-
orientierte Gruppen hingegen bean-
spruchen Sonderrechte. Sie kämpfen
gegen die „Weißen“, die allein aufgrund
ihres Weißseins tatsächliche oder ver-
meintliche Privilegien besitzen und ge-
neralisiert für schuldig erklärt werden.
Das geschieht bei vielen Anhängern der
identitätsorientierten Gruppen zwar
nicht mit böser Absicht, sondern um
„des Guten“ willen. Aber ich möchte
doch einen liberalen Widerspruch an-
melden: Es gilt, auch Diskriminierten
Teilhabe zu ermöglichen, aber – pau-
schal gesprochen – nicht dadurch, dass
der Mehrheitsgesellschaft Rechte be-
schnitten werden.

Sie sind ohne das Internet aufgewach-
sen. Werden die Menschen heute da-
durch politisch dümmer oder klüger?
Beides. Klüger, weil sehr schnell alle
möglichen Wissensquellen zur Verfü-
gung stehen. Es kann aber auch zur Ver-
engung von Denkstrukturen führen.
Manche verkümmern in ihrer Argumen-
tationsfähigkeit, indem sie ihr Denken
auf Twitterformat begrenzen. In der Zi-
vilisation entstanden Codes und Regeln
des Umgangs miteinander wie Affekt-
kontrolle, Höflichkeit und Respekt. Und
jetzt erleben wir in der Internetkommu-
nikation, dass manche ihre Aggressio-
nen ausleben, als ob es diese Zivilisation
nie gegeben hätte. Ich selbst benutze
nur das an Kommunikationsformaten,
was ich benötige.

Wenn Sie jung wären, wären Sie ein
YouTuber?
Ja, das wäre ich sicher.

Würden Sie freitags in der Schule sit-
zen oder „for future“ demonstrieren?
Ich hätte hundertprozentig mitde-
monstriert. Allein um meine Lehrer zu
ärgern; es hätte mich gereizt, ihre Tole-
ranz auszutesten. Und ich hätte, ob
ganz nebenbei oder bewusst, eine
wichtige Haltung für mich und die Ge-
sellschaft trainiert: sich für zuständig
zu erklären für das, was um uns herum
geschieht.

A


MARLENE GAWRISCH / WELT

VONCIGDEM TOPRAK

Der ehemalige


Bundespräsident fordert


mehr Toleranz und


politischen Spielraum –


auch für Rechte.


Ein Gespräch über das


Fremde und Patriotismus


in einem orientalischen


Café in Berlin


JOACHIM GAUCK

„Mit Döner musste


ich mich erst


vertraut machen“


In der ostdeutschen Wendezeit
war der 1940 in Rostock geborene
evangelische Pastor ein führen-
des Mitglied im Neuen Forum.
Von 1990 bis 2000 leitete er die
(inoffiziell) nach ihm benannte
Gauck-Behörde.2012 wurde er
zum Bundespräsidenten ge-
wählt. Seine Amtszeit endete
2 017. Gerade erschien sein neues,
in Zusammenarbeit mit Helga
Hirsch verfasstes Buch „Toleranz:
einfach schwer“ (Herder Verlag,
2 24 Seiten, 22 Euro).

Joachim Gauck
Bundespräsident a.D.

WAMS_DirWAMS_DirWAMS_Dir/WAMS/WAMS/WAMS/WAMS/WSBE-VP1/WSBE-VP1
04.08.1904.08.1904.08.19/1/1/1/1/Kul6/Kul6 SMUELL11 5% 25% 50% 75% 95%

Abgezeichnet von:
Artdirector

Abgezeichnet von:
Textchef

Abgezeichnet von:
Chefredaktion

Abgezeichnet von:
Chef vom Dienst

55


04.08.194. AUGUST 2019WSBE-VP1


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4 .AUGUST2019 WELT AM SONNTAG NR.31 DASGESPRÄCH 55


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РЕЛИЗ ПОДГОТОВИЛА ГРУППА "What's News" VK.COM/WSNWS

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