Frankfurter Allgemeine Zeitung - 04.08.2019

(Rick Simeone) #1

FRANKFURTER ALLGEMEINE SONNTAGSZEITUNG


Feuilleton (^) 4. AUGUST 2019 NR. 31 SEITE 33


K

ünstliche Intelligenz, Bio-
technik, Kybernetik – all die
Nachrichten aus der Zukunft,
die das menschliche Bewusst-
sein täglich erreichen, müss-
ten dessen bisheriges
Selbstverständnis eigentlich immer mehr
zerrütten; doch irgendwie scheint dieses
Bewusstsein auch die Fähigkeit zu besit-
zen, die grundstürzenden Meldungen in
einer separaten Kammer abzulegen, wo
sie seinen früheren Erfahrungen mit sich
selbst, wie sie etwa in Kunst und Texten
aller Art gespeichert sind, nicht in die
Quere kommen. So dass das Alltagsver-
ständnis dessen, was ein Mensch ist, be-
merkenswert unberührt geblieben ist
von den futuristischen Aussichten, die
die Öffentlichkeit durchaus ebenfalls
ernsthaft zur Kenntnis nimmt. Es bleibt
ja doch „der Mensch“, an dem die Mög-
lichkeiten der künstlichen Intelligenz ge-
messen werden.
Bisher jedenfalls. Dass sich das auch än-
dern könnte, ahnte man, als der Tesla-
Gründer Elon Musk kürzlich in San Fran-
cisco sein neuestes abenteuerliches Pro-
jekt vorstellte. Bis Ende 2020 will seine
Firma „Neuralink“ das Gehirn eines Men-
schen mittels Elektroden an einen Com-
puter anschließen, damit der solcherma-
ßen durch künstliche Intelligenz aufgerüs-
tete Mensch der frei flottierenden künstli-
chen Intelligenz außerhalb seiner selbst
Paroli bieten könne. Schon seit langem
beschwört Musk die Gefahren einer sich
künftig einmal möglicherweise selbst pro-
grammierenden und sich damit verselb-
ständigenden Computerintelligenz für
die Menschheit. Wenn sich der Mensch
nun deren Fähigkeiten selbst einverleiben
könnte, wäre die Gefahr gebannt; er wäre
den Maschinen immer eine Nasenlänge
voraus. Dass er damit auch die Prophezei-
ung, er werde zu einem „hackable ani-
mal“, wie der Zukunftshistoriker Yuval
Noah Harari schrieb, einem Tier, das ge-
hackt werden kann, ihrer Erfüllung selbst
näherbringen würde, wird von Musk
nicht weiter diskutiert. Erst mal soll es
das „Brain Machine Interface“ (BMI)
Menschen mit einer neurologischen Stö-
rung, zum Beispiel Querschnittsgelähm-
ten, ermöglichen, allein durch ihre Ge-
danken mit Apparaten zu kommunizie-
ren, also etwa ein Smartphone zu bedie-
nen. Versuche mit Affen und Ratten hät-
ten da schon Erfolg gehabt.
Experten reagierten skeptisch. Einmal
deswegen, weil die Gewebeverträglich-
keit der haardünnen Elektroden, die von
einem wie eine Nähmaschine funktionie-
renden neurochirurgischen Roboter,
künftig auch mittels Lasertechnik, ins
Gehirn implantiert werden sollen, bisher
keineswegs erwiesen sei. Der entschei-
dende Einwand aber betrifft die Eigen-
art der Kommunikation, die da zwischen
Mensch und Maschine stattfinden soll.
Der Neurologe Ulrich Dirnagl von der
Berliner Charité lässt sich mit dem Satz
zitieren, wir müssten uns eingestehen,
„dass wir ohnehin praktisch gar nicht wis-
sen, wie das Gehirn funktioniert“, und
Musks Apparatur werde die Forschung
da kein bisschen weiterbringen. Hirnfor-
scher haben immer wieder auf den kate-
gorialen Unterschied zwischen den Ope-
rationen von Computern und den bisher
nicht entschlüsselten Vorgängen inner-
halb des menschlichen Gehirns aufmerk-
sam gemacht. Die Muster, die dort mess-
bar seien, könnten nicht ohne weiteres
von einem Individuum auf ein anderes
übertragen werden, so dass die künstli-
che Intelligenz mit ihren Algorithmen
nur durch Sammlung möglichst vieler

Muster von der Masse auf den einzelnen
zu schließen versuchen kann. Sie tritt da-
mit also in keinen Gedankenaustausch
ein, sie simuliert einen solchen nur von
außen, indem sie eine Hochrechnung an-
stellt. Dirnagl hält es allenfalls für mög-
lich, dass die Steuerung einfachster Funk-
tionen durch Gehirnaktivität leicht ver-
bessert wird.
Die Pointe bei Musk ist nun jedoch,
dass er die Kommunikation, die ihm vor-
schwebt, offenbar gar nicht mehr am
menschlichen Gehirn Maß nehmen
lässt. Sondern umgekehrt richtet er den
Menschen am Computer aus und an
dem, was der alles kann. Die menschli-
che Gattung soll gerade dadurch gerettet
werden, dass sie sich an die Logik der Ap-
parate anpasst, um deren Attacken ab-
wehren zu können. Für diesen Anspruch
ist es gar nicht mehr nötig, dass der Com-
puter wie ein Gehirn arbeitet; wichtiger
ist, dass das Gehirn wie ein Computer
funktionieren kann.
Man muss die wissenschaftlichen Am-
bitionen von Elon Musk nicht sonderlich
ernst nehmen, um in dieser mit reichlich
Investorengeld ausgestatteten Phantasie
eine exemplarische Veränderung der
Blickrichtung zu erkennen. Bisher fragte
man sich, ob die Computer und deren
künstliche Intelligenz so werden können
wie Menschen, und, davon abgeleitet,
was die Menschen können, was Compu-
ter nicht können. Jetzt fragt man sich, ob
der Mensch, wenn er sich anstrengt,
auch so werden kann wie ein Computer.
Könnte es sein, dass Musks Vorstoß nur
die Spitze eines Eisbergs ist – dass da et-
was sichtbar wird, das sich unterschwel-
lig schon längere Zeit vorbereitet?
Im Jahr 2011 veröffentlichte der ameri-
kanische Lyriker Brian Christian das

Buch „The Most Human Human“. Er
schilderte darin seine Teilnahme an ei-
nem Turing-Test, bei dem Computerpro-
gramme und Menschen darum wettei-
fern, von Testpersonen, die mit ihnen
Online-Chats führen, für einen Men-
schen gehalten zu werden. Das Pro-
gramm, das am täuschendsten einen
Menschen nachahmt, bekommt den
„Most Human Computer Award“. Doch
auch für den Menschen, der am überzeu-
gendsten sein Mensch-Sein ausdrücken
kann, gibt es einen Preis: den „Most Hu-
man Human Award“. Christian, der um
diesen Preis konkurrierte, beschreibt,
wie schwierig es ist, dieses spezifisch
Menschliche herauszufinden, das nicht
für eine Computerlist gehalten werden
kann: „Glücklicherweise bin ich ein
Mensch; unglücklicherweise ist nicht
klar, wie viel das helfen wird.“ Auch bei
der Frage nach dem Menschlichen, das
bisher im Vordergrund stand, wurde
also schon Maß genommen am Gegen-
über des Computers – und nicht etwa,
wie in früheren Zeiten, am Tier. Genau-
er gesagt: Erst der Computer machte
die Frage nach dem Menschlichen so
recht erst dringlich. Das ist auch der
Hintergrund, vor dem Harari den alten
Appell: „Erkenne dich selbst“ erneuert
und zugleich meint, dass diese Erkun-
dung längst von der philosophischen Fa-
kultät zu den Ingenieurwissenschaftlern
übergegangen sei; vom „Humanismus“
spricht er nur noch in der Vergangen-
heitsform.
Behörden, Banken, Krankenversiche-
rungen und überhaupt Organisationen,
die sich digitalisieren, erwecken sowieso
den Eindruck, als wollten sie auch ihre
Kunden an einem Turing-Test teilneh-
men lassen: Auch die letzten verbliebe-

nen menschlichen Ansprechpartner wer-
den zunehmend auf die von Computern
übernommenen Reaktionsmuster ver-
pflichtet, so dass eine Unterscheidung
immer schwieriger wird.
In einem weiteren Schritt lassen sich
Menschen von Computern beurteilen.
Das Aachener Programm „Precire“ zum
Beispiel wird von Unternehmen für die
Einschätzung von Stellenbewerbern ge-
nutzt. Es kann anhand der Stimme und
der Art und Weise, wie eine Kandidatin
auf Fragen und Bitten antwortet (Be-
schreiben Sie einen schönen Sonntag),
anhand von 42 Kategorien ein angeblich
präzises Persönlichkeitsprofil erstellen.
Personalchefs berichten, dass ihnen die
Software nicht nur bei der Mitarbeiter-
auswahl geholfen habe, sondern auch bei
der „Weiterentwicklung“ im Top-Ma-
nagement. Gerade in den Bereichen, die
die Firma als besonders wichtig für sich
definiert hat (zum Beispiel Resilienz, Op-
timismus, Neugier, Einfluss), verwende-
ten die Angestellten die Bewertungen
durch das Programm als Vorlage, um
„an sich zu arbeiten“, also die eigene Per-
sönlichkeit zu verändern. Zuerst also for-
mulieren Programmierer ihre Vorstellun-
gen von menschlichem Verhalten in der
standardisierten Sprache, die der Compu-
ter versteht, danach setzt der Computer
das Leben einzelner Menschen mit dem
Raster dieser Standardisierung in Bezie-
hung, und schließlich versuchen diese
Menschen selbst, sich dem Raster einzu-
passen. Dabei spielt es offenkundig nicht
die größte Rolle, ob man die Standardi-
sierung im Einzelnen für treffend oder
relevant hält; wichtiger ist die durch die
Autorität des Computers beglaubigte An-
nahme, dass sie von der Allgemeinheit
als Standard gesetzt ist.

Noch weiter in der Umkehrung der
Bezugsgrößen gingen im Frühjahr For-
scher von der John Hopkins University:
Sie untersuchten, ob Menschen fähig sei-
en, so zu denken wie ein Computer. Als
Grund für dieses Interesse nannten sie
den Umstand, dass Computer manchmal
Bilder missinterpretierten und den fal-
schen Kategorien und Begriffen zuordne-
ten. Wenn Menschen nun die Operatio-
nen der Apparate nachvollziehen könn-
ten, könnte man die Fehlerquellen leich-
ter ausschalten. Die Forscher kamen zu
einem positiven Ergebnis: Wenn man
den Menschen in die gleiche Lage wie ei-
nen Computer versetzt, werde er mit
den Entscheidungen der Maschine über-
einstimmen. Hier ging es darum, am
Ende den doch noch vorhandenen
menschlichen Einsichtsvorsprung auszu-
spielen. Aber man sieht, dass es nur der
richtigen Versuchsanordnung und eines
geeigneten Motivationsrahmens bedarf,
damit Menschen bereit und fähig sind,
sich der Kommunikationsweise von
Computern anzupassen.
Am weitesten geht der Perspektivwech-
sel bei James Lovelock, der für die Erde
als Lebewesen seinerzeit den mythischen
Begriff „Gaia“ popularisiert hatte. Zu sei-
nem hundertsten Geburtstag hat er jetzt
angekündigt, dass an die Stelle des An-
thropozäns, einer vom Menschen gepräg-
ten und veränderten Erde, das „Nova-
zän“ treten werde, in dem Cyborgs das
Sagen haben. In seinem Sprachgebrauch
sind das keine Mischwesen aus Mensch
und Maschine, sondern rein künstliche
Intelligenzen. Kein Grund zur Sorge
aber, findet Lovelock: Nur diese Wesen,
die zehntausendmal schneller denken
könnten als Menschen, seien in der
Lage, „Gaia“ zu retten, und da ihnen
klar sein werde, dass sie organisches Le-
ben brauchen, um eine verträgliche Tem-
peratur auf dem Planeten zu bewahren,
würden sie die Menschen unter Natur-
schutz stellen und sie sich als Haustiere
oder Spielzeuge halten. Der Mensch ist
also, wie man am Beispiel Lovelocks se-
hen kann, sogar dazu in der Lage, sich
mit einer von Computern bestimmten
Zukunft zu identifizieren, in der er selbst
keine große Rolle mehr spielt.
Die stillschweigende Umorientierung
ist nicht zu verwechseln mit den schon
lange umherirrenden transhumanisti-
schen Phantasien, die sich als optimisti-
sche Fortschrittsgeschichte des Men-
schen verstehen, als Verlängerung seiner
Emanzipation und Evolution mit techni-
schen Mitteln. Die wachsende Bereit-
schaft heute, sich vom Computer her zu
denken, scheint im Gegenteil und para-
doxerweise eher einer skeptischen, wenn
nicht sogar wie in Musks Fall abwehren-
den Haltung gegenüber vielen Zukunfts-
techniken zu entspringen. Man muss
nicht gleich an einen Aufstand der künst-
lichen Intelligenzen glauben, es reicht,
an die Sorge vor zunehmender Ausre-
chenbarkeit und Manipulierbarkeit zu
denken, an die Ohnmachtsgefühle gegen-
über schwer durchschaubaren Datenre-
gimen und die Verschwörungstheorien,
die diese begünstigen, bis hin zu Hararis
düsteren Prophezeiungen einer Auflö-
sung der Demokratie durch „Datais-
mus“. Gerade der Druck, den diese tat-
sächlichen oder imaginierten Zukunfts-
möglichkeiten ausüben, fördert die Nei-
gung, die eigene Selbstbehauptung eben-
falls an einer vorgestellten Zukunft auszu-
richten: Auch eine kritische Haltung ge-
genüber Computern schützt beunruhi-
genderweise offenbar nicht davor, sich
selbst zum Computer machen zu wollen.
MARK SIEMONS

Von der belgischen Autobahn E 411
aus, zwischen Namur und Luxem-
burg, wird bald einehalbkreisför-
mige Stahlskulpturzu bestaunen
sein, die als größtes öffentliches
Kunstwerk seiner Art in der ganzen
Welt angekündigt wurde. Mit sech-
zig Metern Höhe wird der Bogen
doppelt so hoch sein wie die Je-
sus–Statue von Rio de Janeiro. Auch
die Freiheitsstatue wird das Kunst-
werk überragen. Der französische
KünstlerBernar Venethatte länge-
re Zeit nach einem geeigneten
Standort für das monumentale
Werk gesucht. Zwei ebenfalls geeig-
nete Plätze in Frankreich wurden ab-
gelehnt. Im Oktober soll der 2,5 Mil-
lionen Euro teure Halbbogen offi-
ziell eingeweiht werden.

* * *
Der amerikanische SängerR. Kelly
hat über seine Anwälte am Freitag
vor Gericht auf unschuldig plädiert.
Die Staatsanwaltschaft von New
York wirft dem 52-Jährigen unter an-
derem sexuellen Missbrauch und Er-
pressung vor. Damit muss sich der
Sänger nun mittlerweile in zwei
amerikanischen Metropolen vor Ge-
richt verantworten. Die Staatsan-
waltschaft von Chicago wirft ihm
ebenfalls sexuellen Missbrauch vor.
* * *
Nach Anhörung der Schlussplädoy-
ers im Fall des amerikanischen Rap-
persASAP Rockyhat das Gericht
in Stockholm angeordnet, den Musi-
ker bis zur Urteilsverkündigung am


  1. August vorläufig freizulassen.
    Der 30-Jährige war wegen Körper-
    verletzung angeklagt worden, nach-
    dem er sich am 30. Juni in Stock-
    holm nach einem Konzert an einer
    Schlägerei beteiligt hatte. Die Ankla-
    ge plädierte zuletzt auf eine sechs-
    monatige Haftstrafe. Der Prozess
    sorgte international für Aufsehen,
    nachdem sich der amerikanische
    Präsident Donald Trump via Twit-
    ter direkt an den schwedischenMi-
    nisterpräsidenten Stefan Löfven
    wandte und diesen kritisierte.
    Trump behauptete, Schweden „las-
    se die afroamerikanische Communi-
    ty im Stich“. Die schwedische Regie-
    rung wies hingegen auf die Unab-
    hängigkeit der schwedischen Justiz
    hin. Der Vorfall sorgte für diploma-
    tische Spannungen zwischen Wa-
    shington und Stockholm.

    In Staffordshire, inmitten der Mid-
    lands von England, wurde jetzt eine
    unsignierte Erstausgabe von „Har-
    ry Potter und der Stein der Wei-
    sen“ von 1997 für gar nicht wenig
    Geld versteigert, das meldet die
    BBC. Was eigentlich nichts Neues
    ist: Denn immer wieder kommt
    eins der insgesamt 500 allerersten
    Exemplare (ja, damals hat niemand
    mit einem Erfolg des Romans von
    Joanne K. Rowling rechnen kön-
    nen) in irgendein Auktionshaus,
    und der alte Besitzer wird dann
    reich. In dieser Woche war es ein
    54-jähriger Büroangestellter, der die-
    ses Buch einmal in einer Bibliothek
    für ein Pfund gekauft hat und jetzt
    in der Versteigerung für 28 500
    Pfund, umgerechnet31 200 Euro,
    verkaufte. Was nach viel klingt, ist
    nicht so viel, denn Potters Preise fal-
    len in Wahrheit – noch vor zwei Jah-
    ren erzielte so ein Exemplar im Auk-
    tionshaus Heritage Auctions in Dal-
    las rund 67 800 Euro. Und das erst
    ist die Neuigkeit.




    Der Fernsehkoch und Moderator
    Horst Lichterhat jetzt ein neues
    Patenkind. Ein Mädchen. Er taufte
    sie am Freitag mit Elbwasser in
    Hamburg. Sie kam im Mai zur
    Welt, heißt Fiete, wiegt 130 Kilo-
    gramm und lebt im Tierpark Ha-
    genbeck. Sie ist ein Walross. Wir
    gratulieren.




    Der venezolanische MalerCarlos
    Cruz-Diezist am 27. Juli mit 95 Jah-
    ren in Paris gestorben Er war einer
    der prominentesten Maler der
    Nachkriegszeit in Südamerika. Sei-
    ne abstrakten Arbeiten erzeugten
    durch strahlende Farben Dynamik.




    KorrekturIn der Besprechung des
    Buches „Herzstücke“ von Karlheinz
    Braun haben wir vergangene Wo-
    che geschrieben, dass Annette
    Reschke Brauns Nachfolgerin im
    Verlag der Autoren sei. Das ist
    falsch. Wenn man bei der Teamar-
    beit überhaupt von einer Nachfolge
    sprechen könne, so der Verlag, müs-
    se man Marion Victor nennen.
    F.A.S




Der Tesla-Gründer Elon Musk will jetzt das


menschliche Gehirn mit künstlicher


Intelligenz ausstatten. Die Experten sind


skeptisch. Kann es aber sein, dass diese


Phantasie davon zeugt, wie der Druck,


menschliches Denken den Möglichkeiten des


Computers anzupassen, immer stärker wird?


NACHRICHTEN


WIR CYBORGS


Illustration Prisma

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