Frankfurter Allgemeine Zeitung - 04.08.2019

(Rick Simeone) #1

48 reise FRANKFURTER ALLGEMEINE SONNTAGSZEITUNG, 4. AUGUST 2019, NR. 31


E


inunachtsamer Schritt reicht,
um sich am Berg schwer zu ver-
letzen oder mitunter sogar zu
sterben. Die Statistik macht die
Gefahr besonders deutlich.
2018 starben in Österreich 265 Men-
schen in den Bergen. Das Auffällige: Ne-
ben Herz-Kreislauf-Versagen sind bei
den von der österreichischen Alpinpoli-
zei erhobenen und vom Österrei-
chischen Kuratorium für Alpine Sicher-
heit in Innsbruck ausgewerteten Alpin-
unfällen die Haupttodesursachen beim
Wandern Sturz, Stolpern und Ausglei-
ten im Abstieg. Fast jeder dritte tödliche
Bergunfall lasse sich laut Kuratorium
darauf zurückführen. Drei von vier Ver-
letzungen beim Bergwandern hätten dar-
in ihre Ursachen; nachzulesen ist das in
„analyse:berg“, dem Jahrbuch des Öster-

reichischen Kuratoriums für Alpine Si-
cherheit. „Mit relativ einfach Maßnah-
men wie einer vernünftigen Tourenpla-
nung, körperlicher Fitness, Konditions-
training, Gleichgewichtstraining sowie
angepasster Ausrüstung ließe sich ver-
mutlich so mancher Unfall vermeiden“,
heißt es beim Kuratorium in Innsbruck.
Und: Auch die richtige Einschätzung
des eigenen Könnens sei wichtig.
Aus seiner langjährigen Erfahrung als
Bergführer und Bergsteiger weiß Peter
Habeler, der 1978 gemeinsam mit Rein-
hold Messner den Mount Everest ohne
Flaschensauerstoff bestiegen hat, wie
wichtig es ist, Menschen mit wenig berg-
steigerischer Erfahrung an alpines Gelän-
de heranzuführen. „Das Wort Weg ist
am Berg irreführend. In den Bergen ha-
ben wir es mit alpinen Steigen zu tun.
Und deshalb muss man das Gehen in
den Bergen lernen.“ Wichtig für Habe-
ler: sich auf den Steig zu konzentrieren
und auf den Boden zu schauen. „In der
Stadt muss ich das nicht machen. Am
Berg muss ich mich aber auf das Gehen
konzentrieren. Deshalb rede ich persön-
lich beim Gehen ganz bewusst nicht.
Das wurde mir schon als Hochnäsigkeit

ausgelegt. Aber unterhalten kann ich
mich dann auf der Hütte. Beim Bergstei-
gen ist es die halbe Miete, wenn ich acht-
sam gehe, mich auf den Weg und jeden
einzelnen Schritt konzentriere“, sagt Ha-
beler. Und natürlich sollten auch die
Schuhe passen. Es müsse nicht der schwe-
re Lederschuh vom Großvater sein. Aber
ein Schuh mit einer stabilen Sohle und ei-
ner festen Kante sollte es schon sein,
sagt der erfahrene Profi.
Doch wie soll ein Wanderer oder
Bergsteiger sein Können richtig einschät-
zen, wenn er sich nicht in schwierigeres
Terrain vorwagt? Die Bergrettung Tirol
hat dafür im Gschnitztal bei Innsbruck,
einem Seitental des Wipptals, das zum
Brenner hinaufführt, einen Lehrpfad ein-
gerichtet. „Alpine Safety Area“ (ASA)
nennt sich das fest installierte Demon-
strations- und Schulungsgelände. Auf
vielleicht zweihundert Höhenmetern –
der Aufstieg dauert etwa eine halbe Stun-
de – erklärt sich die ASA aufgrund von
Infotafeln gewissermaßen selbst: welche
Anforderungen auf Wanderwegen sowie
Klettersteigen der verschiedenen Schwie-
rigkeitsgrade auf den Bergwanderer zu-
kommen.
Los geht es mit einem einfachen, brei-
ten Wanderweg, der in einen „mittel-
schwierigen Bergweg“ der Kategorie rot
übergeht. Auf jedem der gelben Wegwei-
ser, die das gesamte Tiroler Wegenetz
markieren, findet man die Einstufungen
der Wege nach Schwierigkeitsgrad. Der
rote Punkt an der Wegmarkierung be-
deutet laut Tiroler Wander- und Bergwe-
gekonzept, das Richtlinien für die
Schwierigkeitseinteilung, Beschilderung
und Markierung des alpinen Wegenetzes
in Tirol enthält, dass es sich dabei um ei-
nen mittelschwierigen Bergweg für tritt-
sichere, geübte Bergwanderer handelt.
Je höher wir in der ASA steigen, desto
steiler und anspruchsvoller wird unser
Weg (Kategorie schwarz, wofür auch
Schwindelfreiheit und eine gewisse alpi-
ne Erfahrung vorausgesetzt werden), bis
wir schließlich den Klettergurt anlegen,
den Steinschlaghelm aufsetzen und aus-
gerüstet mit einem Klettersteigset in den
St.-Magdalena-Klettersteig einsteigen.
Der Steig ist mit der Schwierigkeit C be-
wertet – es gibt für Übungszwecke und
zum Kennenlernen der Schwierigkeit
kurze Einstiegsvarianten in den Schwie-
rigkeiten A bis E – ist kein Muss. Wem
das zu ambitioniert ist, der kann am Ein-
stieg in den Klettersteig auch umkehren
und zurück ins Tal absteigen.
„Die ASA ist eine Richtschnur. Wer
dort an dem schwarzen Weg scheitert,
sollte auch im Gebirge keinen schwieri-
gen Bergweg wählen“, sagt Karl Gabl,
der Präsident des Kuratoriums für Alpi-
ne Sicherheit. Einen Bergführer oder
eine Ausbildung bei einem alpinen Ver-
ein oder einer Bergsteigerschule könne
die ASA jedoch keinesfalls ersetzen.
STEPHANIE GEIGER

Die ASA ist über die Brennerautobahn zu erreichen; bis
zur Ausfahrt Matrei, dann weiter über die Bundesstraße
bis nach Steinach und von dort ins Gschnitztal abzwei-
gen. Kurz vor dem Ort Gschnitz links nach St. Magdalena
abzweigen. Das Jahrbuch „analyse:berg“ kann bestellt
werden unter alpinesicherheit.at.

Für den TischAls Hakenkrieg wird im
Klettern die Auseinandersetzung um
Bohrhaken bezeichnet. Die Befürworter
schätzen das sichere Klettern auch an
schweren Wänden, Gegner finden, das
sei irgendwie kein richtiges Klettern.
Diese Auseinandersetzung hat nun Ro-
bert Bösch auf die Bergfotografie über-
tragen. Der Schweizer Fotograf und ver-
sierte Alpinist hat einen überdimensional
großen Bildband zusammen gestellt, und
er schreibt darin: Wie der Bohrhaken,
der jede Wand auf fast jeder Linie kletter-
bar mache, erlaube es Photoshop, aus
fast jedem Bild etwas Außergewöhnliches
zu machen. Doch wo das Außergewöhnli-
che selbstverständlich wird, werde es
schnell langweilig.
Das klingt fast ein bisschen verzwei-
felt. Als werde einem profilierten Foto-
grafen die Existenzgrundlage entzogen,
weil es nun Instagram gibt. Bösch be-
tont, seine Bilder seien im Moment des
Auslösens entstanden, nie verändere er
nachträglich den Ausschnitt oder „irgend-
etwas am Bildinhalt“. Weiter schreibt
Bösch, Jahrgang 1954, Digitalkameras
und Photoshop hätten die Bildprodukti-
on in eine neue Dimension katapultiert.
„Eine Dimension, die vielleicht das
Ende des Goldenen Zeitalters der Out-
door-Fotografie bedeutet.“
Für andere aber ist genau dies der An-
fang eines neuen Zeitalters, geradezu ei-
ner Demokratisierung des Fotografie-
rens, wenn auch kleinste Kameras – pro-
fessionell eingesetzt – gute Fotos liefern
können. Bösch war auf allen Kontinenten
unterwegs, er hat große Alpinisten beglei-
tet, allen voran Ueli Steck, den herausra-
genden Schweizer Bergsteiger, der 2017 in
der Nähe des Everests tödlich abgestürzt
ist. Ihm ist das Buch gewidmet, andere be-
rühmte Skifahrer, Kletterinnen, Gleit-
schirmpiloten und Kajakfahrer kommen
darin zu Wort, wie Hanspeter Eisendle,
Babsi Zangerl, Beat Kammerlander.
Keine Frage: Böschs Fotos setzen
noch immer Maßstäbe, er passt den rich-
tigen Moment ab, kennt das Bild, bevor
es entsteht. Er feiert den einsamen Sport-
ler, die einsame Kämpferin in monumen-
taler Landschaft, ein sehr romantischer

Blick auf die Bergwelt. In der keine Ein-
heimischen vorkommen, sondern nur
diejenigen, die sich die Berge als Terrain
ausgesucht haben. Und all diese Sportler
nutzen die modernste Technik, keiner
klettert heute mehr mit dem Hanfseil,
warum also sollte für Fotografie ein ande-
rer, rückwärtsgewandter Ansatz gelten?
Was spricht dagegen, sich aller moder-
nen Technik zu bedienen, wenn dabei
phantastische Fotos vom Draußensein
entstehen? Dieser neuen, jüngeren Foto-
grafie Raum zu geben, bedeutet ja nicht,
dass Böschs Art zu fotografieren keine
Berechtigung mehr hat. Für dieses Publi-
kum gibt es dicke Bildbände wie „Moun-
tains“, für die anderen eben Instagram-
Accounts. bfer
Robert Bösch: „Mountains“. Verlag National Geographic,
336 Seiten, ca. 200 Abbildungen, 98 Euro

Für den Tisch „Pilze sind Boss“,
schreibt der Fotograf Moritz Schmid in
seinem Bildband „Into the Woods“, der
nicht nur eine kurze Einführung ins Fin-
den, Bestimmen und Zubereiten von Pil-
zen aus deutschen Wäldern ist, nicht nur

ein knappes Nachschlagewerk der belieb-
testen essbaren Exemplare (gemeiner
Riesenschirmling, Goldröhrling, Espen-
rotkappe), nicht nur ein Rezeptbuch
(Steinpilzcarpaccio, Krause Glucke im
Tempuramantel), nicht nur die Autobio-
graphie einer Leidenschaft, die den Ham-
burger Fotografen schon in jungen Jah-
ren packte – sondern auch ein weiteres
Beispiel dafür, in welchem Ausmaße das,
was mal als vermufft, vorgestrig und ver-
dächtig erschien, deutsche Tradition in
Jagdgrün, mittlerweile, auf den neuesten
Stand der Gegenwart umgemodelt und
den Bedürfnissen lässiger Echtheit ange-
passt,gefeiertwird. So würde Schmid
selbst sagen, der in seinem Buch also sei-
ne eigene Geschichte mit dem Wald und
den Pilzen in Szene setzt – und zugleich
die Geschichten ungefähr gleichaltriger,
ungefähr gleich kreativer Menschen:
eine PR-Managerin, ein DJ, ein Tattoo-
Künstler, alle zwischen dreißig und vier-
zig, alle auf der Suche nach dem Ande-
ren, jenseits der Städte, alle auf der Su-
che nach Pilzen. Ein Milieu ist hier in
elegischer Bildsprache vereint – im Wald
aber würden sie sich alle meiden, denn,
so schreibt Schmid: „Der Pilzsammler
an sich ist tief illoyal. Er teilt nur ungern
seine geheimen Sammelgründe.“ tob
Moritz Schmid „Into the Woods: Pilze suchen und Glück
finden“, Prestel, 176 Seiten, 32 Euro

Für die TascheEine Amerikanerin in
Paris: In einem Vorort von New York
aufgewachsen, wo alle überallhin mit
dem Auto fahren, findet es Lauren Elkin
exzentrisch, ohne Grund zu Fuß zu ge-
hen. In Paris entdeckt sie dies für sich, es
wird ihre wichtigste Pariser Erfahrung –
neben Museen und einer unglücklichen
Liebe; sie wird für immer in Großstäd-
ten leben wollen. „Es hatte etwas mit der
absoluten, vollkommenen Freiheit zu
tun, die sich entfaltet, wenn man einen
Fuß vor den anderen setzt.“ Und so erfin-
det sie das Wort Flâneuse.
Nach einem ersten Unwillen über die-
sen Buchtitel begreift man beim Lesen
rasch, dass beim Flaneur Frauen tatsäch-
lich nicht mitgemeint sind. Als wichtigs-
ten Unterschied macht Elkin aus: Das

Flanieren, das scheinbar unbeteiligte Be-
obachten, gelang Männern so leicht, weil
sie wie unsichtbar durch die Stadt spazie-
ren konnten. Frauen hingegen fielen auf,
zu Fuß waren früher nur Bedienstete und
Prostituierte unterwegs, Frauen waren
selbst das Objekt der Beobachtung. El-
kin zeigt das anhand eines berühmten Fo-
tos von Ruth Orkin einer jungen Ameri-
kanerin in Florenz, bedrängt von den Bli-
cken der Männer.
Elkins Buch ist eine Hymne auf das
Flanieren und auf Städte, in denen sie
selbst lebte und lebt, New York, Paris, To-
kio, ein bisschen Venedig und London.
Die Autorin und Essayistin verwebt bio-
graphisches Flanieren mit den Spuren be-
rühmter Frauen, folgt Virginia Woolf in
London, Jean Rhys in Paris, Holly Go-
lightly und Joan Didion in New York.
Vor allem in einer neuen Stadt sei Ge-
hen Kartographieren mit den Füßen, es
helfe, sich die Stadt zusammenzusetzen.
Sie verzweifelt an Tokio, weil dort für
Fußgänger nur Shoppingmalls blieben.
„Nach zwei Wochen hätte ich schreien
können.“ Und sie mag sich selbst nicht
in ihrer Borniertheit: „Ich war sehr lang-
weilig.“ Für Elkin wird das Flanieren
zum Sinnbild der modernen Frau. Aber
weil sie – natürlich – auch Feministin ist,
erkennt sie. „Von Teheran bis New York
können sich Frauen noch immer nicht
auf dieselbe Art in der Stadt bewegen,
wie es Männern möglich ist.“
So fordert sie das Recht der Flâneuse
ein, „auf unsere Weise Raum einzuneh-
men“. Und was Orkins „american girl in
Italy“ betrifft: Die Frau, Jinx Allen, reiste
alleine, wie auch die Fotografin, und sag-
te Jahrzehnte später, das Foto „steht für
eine Frau, der es absolut blendend geht!“
Die Flâneuse als Inbegriff der freien
Frau, glücklich flanierend in den Straßen
der Großstädte. bfer
Lauren Elkin: „Flâneuse. Frauen erobern die Stadt – in Pa-
ris, New York, Tokio, Venedig und London“. Übersetzt von
Cornelia Röser. btb, 22 Euro

Für die TascheDas Bedürfnis nach mo-
ralischer Integrität habe ihn zum Berg-
steigen gebracht, sagt Mario Casella,
Journalist und Bergführer aus dem Tes-
sin. Er vergleicht eine journalistische Re-
cherche mit einer anspruchsvollen Tour:
die Befriedigung, ein Ziel ehrlich er-
reicht zu haben.
Dass das im Journalismus nicht immer
gilt, zeigte die Relotius-Affäre, da war
das Buch schon erschienen; und dass es
auch in den Bergen nicht immer stimmt,
dem geht Casella nach. Er will nicht Al-
pin-Lügen aufdecken, sondern ergrün-
det das Psychologische dahinter, unter-
sucht die Konsequenzen für diejenigen,
die am Berg gelogen, getäuscht, ge-
schummelt haben. Er beschreibt in span-
nenden Kapiteln spektakuläre Fälle und
klettert einige der Touren nach.
Manche Alpinisten wurden auf Indi-
zien hin der Lüge bezichtigt, einige weni-
ge haben gestanden. „Ich war nicht auf
dem Gipfel des K2, wie ich es fälschlicher-
weise bekanntgegeben habe“, gestand der
Österreicher Christian Stangl im Som-
mer 2010 öffentlich unter Tränen. Casella
spürt der Krise nach, in die Stangl wegen
Misserfolgen geraten war, aus dieser Kri-
se heraus entstand die Lüge. Die Casella
nicht beschönigt, aber versteht.
Casella schlägt den Bogen zu Lügen
im Alltag, zur Selbsttäuschung, und wid-
met sich komplizierter Fälle, wie Walter
Bonattis Einsatz ebenfalls am K2, der
sich verraten und erniedrigt fühlte. Und
natürlich geht es um Reinhold Messners
Desaster am Nanga Parbat, bei dem sein
Bruder ums Leben kam.
Das Internetzeitalter befeuert Re-
kord- und Ruhmsucht, auch in den Ber-
gen, neu ist die Tendenz nicht. Auch bei
der Erstersteigung des Montblanc 1786
hat jemand gelogen. Aber wer? Eine be-
rühmte Geschichte endete sogar mit ei-
ner Namensgebung für einen Berg: 1906
behauptete Frederick Cook, den
Mt. McKinley in Alaska ersterstiegen zu
haben. Das Gipfelfoto zeigte allerdings
einen 15 Kilometer entfernten Berg, der
seither Fake Peak heißt. Einen Fake Pole
gab es nicht, auch wenn Cook später be-
hauptete, den Nordpol erreicht zu ha-
ben. Einer der spektakulärsten Fälle war
Cesare Maestris Doppelerstersteigung
des Cerro Torre in Patagonien. Bei der
ersten Tour blieb der Mitersteiger ver-
schollen und mit ihm die Kamera mit
dem Gipfelfoto. Bei der zweiten Tour na-
gelte sich Maestri mit einem Kompres-
sor hinauf, setzte einen Bohrhaken ne-
ben den anderen, heute verpönt, in den
1970ern aber nicht ungewöhnlich. Der
Kompressor hängt heute noch oben –
aber nicht am Gipfel. War er oben, war
er nicht oben? Maestri schwört, sein Ge-
wissen sei rein. Doch der Berg hat sein
langes Leben komplett verschattet. Bei ei-
nem anderen jungen Italiener, der 1925
eine schwere Tour in den Dolomiten ge-
schafft haben soll, was aber nicht zu bele-
gen war, zitiert Casella einen Freund:
„Wenn er gelogen hat, ist das schlimm,
aber noch schlimmer wäre es, wenn er es
tatsächlich geschafft hätte und ihm das
niemand geglaubt hat!“
Das ist das zentrale Anliegen Casellas:
Auch wenn alle Fakten dagegen spre-
chen, den Zweifel zu bewahren, dass der
Alpinist vielleicht doch die Wahrheit ge-
sagt hat. bfer
Mario Casella: „Die Last der Schatten. Wenn Alpinisten
nicht die ganze Wahrheit sagen“. AS-Verlag, 192 Seiten,
22,50 Euro

Aber bei der Sicherheit in
den Bergen ist noch Luft
nach oben: In einer

„Alpine Safety Area“ bei
Innsbruck können sich
Wanderer kontrolliert ans
Bergsteigen herantasten

NEUE REISEBÜCHER


Das Leben hat


kein Geländer


In die Berge gehen ist nicht mit dem Gehen
in der Stadt zu vergleichen. Foto ASA

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