Die Zeit - 01.08.2019

(Kiana) #1

  1. August 2019 DIE ZEIT No 32


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E


in staatschef führt Krieg, um an­
deren Nationen Vernunft und
Freiheitsliebe beizubringen. Er
schlägt die Warnung seines wich­
tigsten Außenpolitikers in den
Wind, ein derartiges Vorhaben sei
das beste Mittel, »den Freiheits­
gedanken verhasst zu machen und seinen triumph
zu verhindern«. – Nein, nicht von den Kriegen in
Afghanistan ist die Rede, sondern von Feldzügen
mitten durch Europa. Der staatschef heißt Na po­
leon, der Außenpolitiker talleyrand. Legendär ist
der Zusammenprall der beiden im Januar 1809,
nachdem talleyrand wieder einmal versucht hat,
Na po leon auszutricksen. »sie sind ein Haufen
scheiße in seidenstrümpfen«, pöbelt der Kaiser.
sein Minister verneigt sich.
Es gibt unzählige Anekdoten wie diese. Das
Leben Na po leon Bona partes, der am 15. August
vor 250 Jahren auf Korsika geboren wurde, ist bis
heute gegenstand von Büchern, Filmen, gemäl­
den und Zeitungsartikeln. Es ist mehr als nur die
geschichte einer atemberaubend steilen Kurve von
Aufstieg und Fall, vielmehr ist es zu einem Mythos
geworden: Na po leon, der Vollstrecker der ge­
schichte in all ihrer grausamkeit und größe.
Der korsische general war zur stelle, als das
französische Bürgertum mit dem revolutionären
schwung sowie mit der Kon ter revo lu tion nicht
mehr fertigwurde. Jemand musste mit bewaffneter
Autorität den Re vo lu tions ge winn verteidigen (ins­
besondere die Aneignung der ehemaligen Kirchen­
güter und der Besitztümer emi grier ter Royalisten).
Die fortwährende Radikalisierung des linken Flü­
gels der Jakobiner, die drohenden Armutsrevolten
und die kriegerische Internationale der Monarchis­
ten bedrohten diesen gewinn. Bona parte putschte
im November 1799 und rief wenige tage später
aus: »Die Re vo lu tion ist be endet!«, sowie: »Ich bin
die Re vo lu tion!« Das Bürgertum war’s zufrieden.
Die feudalen Vorrechte waren dahin, die gewerbe­
freiheit blieb gesichert. Bald setzte sich die Ideologie
durch, Privateigentum sei Naturrecht und keines­
wegs, wie die Jakobiner wussten, bloß eine gesell­
schaftliche Vereinbarung.
Vereinbart wurde etwas anderes: Von nun an
stützte sich die Re pu blik, und später das Kaiser­
reich, auf die Notabeln – Leute, deren Autorität
sich auf grundbesitz oder eine kommerzielle un­
ternehmung, auf ein Richteramt oder ein Notariat
gründete. sie durften sich an der Politik beteiligen,
wenn die Regierung dem zustimmte.
Erblich war diese Zugehörigkeit zur herrschen­
den Klasse nicht, anders als im Ancien Ré gime.
Mit solchen Privilegien hatte die Re vo lu tion auf­
geräumt. Doch zu den Notabeln konnte nicht auf­
steigen, wer bloß Bauer oder Arbeiter war. Die
Arbeiter durften außerdem keine gewerkschaften
bilden und waren beinahe rechtlos ihren Chefs
ausgeliefert, so wie die Frauen den Männern. Jetzt
herrschten Ruhe und geschäftssinn.

Krieg auch, aber ir­
gendwo weit weg. Man
durfte ihn sich als ro­
mantisches Abenteuer
vorstellen. Viele Verehrer
Na po leons in Frankreich
tun das bis heute. Auf den
schlachtfeldern sah es frei­
lich anders aus. Besonders
seine ko lo nia lis ti schen Kriege
führte der Korse mit äußerster
Härte. Den moralischen tief­
punkt des missratenen Feldzugs
in Ägypten (1798–1801), der ein
indirekter Angriff auf das englische
Ko lo nial reich war, stellte 1799 die Be­
lagerung der osmanischen stadt Jaffa dar,
bei der Na po leon mehrere tausend ge­
fangene massakrieren ließ.
Begründet wurde dieser Krieg insbesondere
mit der Überlegenheit der französischen Kultur
sowie mit dem wissenschaftlichen Interesse an den
Ruinen der pharaonischen Bauten. Ähnliche Motive
klingen heute noch an, wenn mal wieder jemand die
Übel der französischen Herrschaft in Algerien mit
dem zivilisatorischen schub relativieren will, den das
nord afri ka ni sche Land erfahren habe.
Doch die universalistischen Prinzipien der Fran­
zösischen Re vo lu tion hatten nun mal eine kolonia­
listische Kehrseite. Offenkundig wurde dies während
der In va sion auf dem gebiet des heutigen Haiti. In
der dortigen französischen Kolonie hatten sich die
sklaven im Jahr 1791 befreit. Bona parte schickte
seinen schwager Charles Leclerc mit 25.000 soldaten
auf die Insel, um die Re vo lu tion zu brechen – was
misslang. Zudem ließ Bona parte in allen franzö­
sischen Kolonien die sklaverei wiedereinführen.
Mindestens so folgenreich waren Na po leons
Kriege in Europa. Zu Anfang noch zur Verteidi­
gung geführt, schlugen sie bald in jenen militanten
Expansionismus um, vor dem talleyrand gewarnt
hatte. Nichts schien den Kaiser der Franzosen auf­
halten zu können. Nur an England wagte er sich
nicht. Das Inselreich war ein sonderfall in Europa
und ist bis heute einer.
Das russische Abenteuer läutete dann das Ende
ein. Der Feldzug gegen Moskau offenbarte 1812 die
imperiale Überdehnung Frankreichs. geopolitisch
gesehen war der Kaiser der Franzosen ein Verlierer:
Am Ende waren die eroberten gebiete allesamt da­
hin, Na po leon selbst schmorte in Verbannung, erst
auf Elba, dann auf st. Helena. Dennoch ist im
französischen Radio bis heute zuweilen über Europa
zu hören, es sei einmal mit Frankreich identisch
gewesen, doch diese Zeit sei »leider vorbei«.
Der Kulturhistoriker Jacob Burckhardt schrieb
in seinen Weltgeschichtlichen Betrachtungen von
1905: »Na po leon, mit all dem unheil, welches er
über die Franzosen gebracht, ist dennoch weit
überwiegend ein unermeßlich wertvoller Besitz für
sie.« so sehen es viele Franzosen heute noch.

geblieben ist ihnen
nicht zuletzt die Erinnerung an eine besondere
Form der Politik, die keineswegs zur gänze ver­
gangen ist: das von oben angeordnete Plebiszit, das
den charismatischen Führer bestätigt. Na po leon
hat sich seiner in vier si tua tio nen bedient, in de­
nen er seine Macht sprunghaft ausweiten wollte,
etwa als er 1802 über sein lebenslanges Konsulat
abstimmen ließ oder 1804, als er nach der Erblich­
keit der Kaiserwürde fragte.
Der »Bonapartismus« war geboren. Der Begriff
beschreibt eine autoritäre Herrschaft, die sich auf
Zustimmung im Volk stützt und diese wiederholt
nachfragt. Im Zweiten Kaiserreich (1852–1870)
bildete sich der Bonapartismus in klassischer Form
aus: Das Militär und die vom Putschisten Na po­
leon III. aufgestachelten Volksmassen sicherten
dessen thron; die Nutznießer waren, wieder ein­
mal, die gutsituierten. Auf diese Kon stel la tion
spielt an, wer heutige populistisch­autoritäre Re­
gime »bonapartistisch« nennt.
Plebiszite in brenzligen situationen sind seit dem
Ersten Kaiserreich indes auch in der französischen
geschichte keine seltenheit; insbesondere waren sie
eine Methode Charles de gaulles. Auch heute, in
der Fünften Republik, kann der staatspräsident das
Volk befragen. Er wird außerdem direkt gewählt; die
staatsideologie will, dass er über den Parteien steht
(auch wenn das nur imaginär ist).
Die napoleonische Konzentration der Macht ging
einher mit der Zentralisierung der Verwaltung. Zwar
ließe sich sagen, dass nicht Na po leon die Pariser All­
zuständigkeit erfunden habe. Die Erbfolge reicht viel
weiter zurück, man könnte den Kardinal Richelieu
als ersten Architekten dieses systems nennen. Die
Französische Re vo lu tion hatte ebenfalls ihre Zen­
tralisten, doch immerhin führten sie lokale Wahlen
und Zuständigkeiten ein. Diese aber wurden im

Fe bru ar 1800 wieder
beseitigt. Nun übten
Präfekte und Bürger­
meister als Funktionäre
des Zentralstaats die
regionale und örtliche
Macht aus. sie waren Be­
fehlsempfänger, und die
Zuständigkeiten wanderten
mehr und mehr nach oben.
Das hatte fatale Wirkungen:
Am Vor abend der Völkerschlacht
von Leipzig 1813 musste Na po­
leon sein Plazet für die Ausgaben des
stadtkommissars von saint­ Malo er­
teilen, obwohl er gerade wahrlich
Wichtigeres zu tun hatte (de gaulle
fauchte einst, er finde es unmöglich, dass er
sich persönlich um das schicksal der franzö­
sischen Runkelrüben kümmern müsse).
Wieder ließe sich behaupten, dass spuren
dieses stils auch heutzutage aufzufinden sind.
Doch die gegenwart lässt sich nicht einfach als
kausale Fortsetzung der Vergangenheit betrachten.
Was sich jedenfalls über Deutschland sagen
lässt, ist dies: »Am Anfang war Na po leon.« so be­
ginnt der Historiker thomas Nipperdey den ers­
ten Band seiner Deutschen Geschichte. Denn wenn
es auch die Französische Re vo lu tion gewesen sei,
mit der »die grundprinzipien der modernen
Welt« ins Leben traten, »für die Deutschen ist der
umsturz der alten Ordnung reale Erfahrung erst
unter Na po leon und in der Form des Militär­
imperiums geworden«.
Die neue Realität Europas war eine Frucht des
Krieges. Zu Beginn des Dritten Koa li tions krie ges
im Jahr 1805 verbündeten sich die staaten Bay­
ern, Baden und Württemberg mit Frankreich ge­
gen England, Österreich und Russland. Nach der
gewonnenen »Dreikaiserschlacht« bei Austerlitz
setzte Na po leon eine Neuordnung durch, die
1806 in der Auflösung des Deutschen Reiches
mündete; »niemand hatte noch ein reales und
wirksames Interesse an diesem altertümlichen ge­
bilde, im grunde nicht einmal die Kaisermacht
Österreich«, heißt es bei Nipperdey.
Nun war der Rhein keine französische grenze
mehr. Die vier linksrheinischen Dé parte ments er­
setzten über 90 deutsche Kleinstaaten, sie wurden
ein deutsches Frankreich, so wie rechts des Rheins
bald ein französisches Deutschland lag. Das reichte
bis ins 1807 gegründete Königreich Westphalen.
Na po leon setzte dort seinen jüngsten Bruder Jé rôme
als König ein und gab ihm schriftliche In struk tion:
»talentierte Bürger, die keine Notabeln sind, haben
ein gleiches Anrecht auf Ihre Achtung und auf Be­
schäftigung; jede Art von Leibeigenschaft und von
Mittelspersonen zwischen dem souverän und der
untersten Volksklasse sind aufzuheben.«
In diesem »dritten Deutschland« (neben Preu­
ßen und Österreich) wurde der Code Napo léon

eingeführt, wie das neue Zivilgesetzbuch damals
genannt wurde; später hieß es Code civil. Nicht alle
Bestimmungen wurden umgesetzt, aber mit dem
Lehnswesen, mit Frondiensten und dem Zehnten
war schluss. Manche Abgaben an die grundherren
wurden freilich nur für käuflich erklärt; den ärme­
ren Bauern fehlte es an geld dafür, die gewinner
waren die großbauern.
gewonnen hatten auch jene Bürger, die nen­
nenswertes Vermögen besaßen und es nun investie­
ren konnten, ohne von Aristokraten daran gehindert
zu werden. Auch Deutschland wurde also revolu­
tioniert – von oben und von außen. selbst in Preußen
und sogar in Österreich durfte nicht alles beim Alten
bleiben, wollte man nicht unter die Räder der moder­
nisierten staatsmaschine Frankreichs geraten.
Doch talleyrand behielt recht, und Na po leons
Europa hatte keinen Bestand. An die stelle der
französischen Ordnung trat nach dem Wiener Kon­
gress von 1814/15 ein system von Verabredungen
zwischen Monarchien. Das tempo der Reformen
verlangsamte sich in Deutschland nun bis zum still­
stand. Lange währte dieser freilich nicht: Die Ideen
von Freiheit und gleichheit konnte aus den Köpfen
nicht mehr wegzensiert werden.
Zugleich gedieh ein aggressiver Nationalismus,
der sich auf die Befreiungskriege von 1813 bis
1815 gegen die napoleonische Herrschaft berief.
Bis heute zitieren deutsche Nationalisten den
Willensphilosophen Johann gottlieb Fichte, den
katholischen Pu bli zis ten Johann Joseph görres,
den teutomanen Friedrich Ludwig Jahn und den
Volksverhetzer Ernst Moritz Arndt, um die Ent­
stehung des Nationalgefühls aus dem antifranzö­
sischen Widerstand herzuleiten.
Die breite Bevölkerung, zeigt die neuere histori­
sche Mentalitätsforschung, interessierte dies seiner­
zeit kaum: Der Erbfeind sei für die meisten Deut­
schen nicht der Franzose, sondern der Krieg selbst
gewesen. Das Ende Na po leons sei vor allem des­
wegen begrüßt worden, weil es das Ende der Kriegs­
schrecken versprach. Ansonsten sei man Hamburger,
Hannoveraner und Württemberger geblieben. Erst
im Kaiserreich nach 1871 habe sich der deutsche
Nationalismus zur herrschenden Ideologie verdich­
tet – die nicht zuletzt im Leipziger Völkerschlacht­
denkmal von 1913 dröhnend Ausdruck fand. Wer,
wie so oft geschehen, eine direkte Linie von Na po­
leon zu Hitler ziehen will, muss die umwege der
realen geschichte also mindestens begradigen: Na­
po leon mag vieles gewesen sein, aber nicht der An­
fang der deutschen Verbrechensgeschichte.
Doch kann es überhaupt sein, dass ein Individu­
um den Weltenlauf ändert? georg Wilhelm Fried­
rich Hegel schrieb über den Einzug Na po leons in
Jena 1806: »Den Kaiser – diese Weltseele – sah ich
durch die stadt zum Re ko gnos zie ren hinausreiten.«
Das kann man auch schlichter sagen: Manchmal
passen die umstände und eine Person dergestalt
zuein an der, dass daraus ungeheuerliches entsteht.
so eine Person war Na po leon Bona parte.

GESCHICHTE


Weltgeist,


Fei nd bi ld,^


Mythos


250 Jahre nach seiner
geburt bleibt Napoleon
ein Faszinosum:
Wie kein Zweiter formte er
das Europa der Moderne –
und prägte einen
Politikstil, der bis heute
Nachahmer findet
VON GERO VON RANDOW

H


undert Jahre nachdem der Versailler Ver­
trag das Ende des deutschen Kolonialreichs
besiegelt hat, sind die ethnolo gischen
sammlungen der Republik nicht der einzige Ort,
an dem die koloniale Vergangenheit fortlebt.
spuren und Zeugnisse des kurzen, blutigen traums
von einem »Platz an der sonne« finden sich in vieler
gestalt. Da ist der Bremer Backsteinelefant, 1931
als »Reichskolonialehrendenkmal« errichtet. Da ist
das traindenkmal in Münster, soldaten gewidmet,
die unter anderem um 1900 an der Niederschla­
gung des Boxeraufstands in China beteiligt waren.
Da sind, in der deutschen Kolonial haupt stadt
Hamburg, das Afrikahaus, allerhand versteckt ge­
parkte Ehrenmale und die Heia­safari­Kulissen von
Hagenbecks tierpark, in dem einst auch Menschen

ausgestellt wurden – in »Völkerschauen«. und da
ist, auf dem Friedhof Columbia damm in Berlin­
Neukölln, der »Herero­stein«, der seit 1907 an
tapfere Deutsche erinnert, die jene Herero in einem
völker mör derischen Feldzug erschossen oder in die
Omaheke­Wüste getrieben haben.
An all diesen und etlichen weiteren Orten ist
die sicht der Kolonialherren und der Profiteure in
stein gefasst – auch wenn man mit Plaketten,
tafeln und gegendenkmalen ein wenig histo­
rische Aufklärung betreibt.
Doch zu Kolonialmahnmalen umgedeutete
Kolonialdenkmale ersetzen nicht ein Zeichen aus
eigener Anstrengung. Bis heute gibt es keinen
eigenen gedenk­ und Informationsort, der die
deutsche Kolonialgeschichte darstellt und ihren

Opfern zumindest symbolisch gerecht zu werden
versucht. Auch mit dem gut gemeinten Vorschlag,
das in die Debatte geratene Humboldt Forum kur­
zerhand zu einem solchen Ort zu erklären, lässt sich
dieser Mangel nicht beheben. Es geht schließlich
um mehr als außereuropäische Kunstgegenstände
und den angemessenen umgang mit ihnen. ganz
davon abgesehen, dass die rekonstruierte stadt­
schlossfassade die denkbar schlechteste Architektur
für ein solches unterfangen wäre.
schrecklich kompliziert, hört man seit Mona­
ten, sei es, die Herkunft kolonialer Raubkunst
und auf anderem Wege nach Europa gelangter
Objekte zu rekonstruieren. Das stimmt. und
doch macht man es sich auch schrecklich leicht
mit dieser Debatte: Es ist offenbar einfacher, über

die Rückgabe von gegenständen zu sprechen als
über das menschliche Leid, das der Kolonialismus
mit sich gebracht hat, und die sozialen und öko­
nomischen Folgen seiner Herrschaft bis heute.
Das deutsche Kolonialreich war das drittgrößte
nach dem britischen und französischen. Man sollte
es im Nachhinein nicht kleiner und unbedeutender
machen, als es war, indem man es im öffentlichen
Raum in Fußnoten abhandelt. Zuletzt haben die
Koalitionsfraktionen von sPD, grünen und Links­
partei in Berlin einen eigenständigen Ort des geden­
kens und der historischen Bildung gefordert. sich mit
der wilhelminischen Weltpolitik und ihren Aus­
wirkungen zu befassen aber kann keine Länder­
angelegenheit sein. Diese geschichte betrifft die
ganze Republik. CHRISTIAN STAAS

Schluss mit Heia Safari


Alte Denkmale umzuwidmen genügt nicht: Es braucht endlich einen eigenen kolonialhistorischen gedenkort


Diesen Zweispitz trug
Napoleon auf dem
Russlandfeldzug 1812

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