Die Welt - 08.08.2019

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08.08.1908.08.1908.08.19/1/1/1/1/Wir3/Wir3MWAHREN 5% 25% 50% 75% 95%

DIE WELT DONNERSTAG,8.AUGUST2019 WIRTSCHAFT 11


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igentlich gibt es derzeit fast
nur negative Nachrichten aus
der Autoindustrie: Fast täg-
lich korrigieren Zulieferer
und Hersteller momentan ih-
re Erwartungen für das Jahr 2019 nach
unten. Auch Daimler hat bereits zwei Ge-
winnwarnungen innerhalb von nur weni-
gen Wochen veröffentlicht.

VON PHILIPP VETTER

Doch nun kommen ausgerechnet vom
Stuttgarter Autobauer plötzlich überra-
schend positive Neuigkeiten: Mercedes-
Benz konnte im vergangenen Monat so
viele Fahrzeuge verkaufen wie noch nie in
einem Juli. Tatsächlich scheint sich zu-
mindest für die Stuttgarter eine Trend-
wende abzuzeichnen. Noch im Juni wa-
ren die Absatzzahlen in fast jeder Region
der Welt niedriger als im Jahr zuvor.
Auch insgesamt hatte Mercedes in
den ersten sechs Monaten des Jahres ein
dickes Minus von 4,6 Prozent bei den
verkauften Fahrzeugen eingefahren.
Zwar ist die Bilanz auch nach sieben Mo-
naten noch negativ, die Absatzzahlen für
Januar bis Juli liegen noch bei minus 2,
Prozent. Doch es geht wieder aufwärts.
Betrachtet man nur den Juli, konnte
Mercedes ein sattes Plus von 12,7 Pro-
zent verbuchen. Insgesamt verkaufte
der Konzern knapp 189.000 Fahrzeuge
der Marke Mercedes.
Zwar kam den Stuttgartern ein Son-
dereffekt in den USA zu Hilfe, wo im ver-
gangenen Jahr ein ungewöhnlich niedri-
ger Absatzwert für Juli verzeichnet wor-
den war, weil Mercedes Produktionspro-
bleme im amerikanischen Werk hatte.
Doch selbst, wenn man diesen Effekt be-
rücksichtigt, ist das Plus von 22,9 Pro-
zent in den USA gegenüber dem Vorjah-
resmonat beachtlich.
Im Juli gelang es Mercedes, in allen
großen Märkten der Welt zweistellig zu
wachsen. In Deutschland verzeichnete
das Unternehmen ein Plus von 18,2 Pro-
zent, für ganz Europa lag das Wachstum
bei 12,3 Prozent. Und auch im wichtigsten
Markt China konnte Mercedes 13 Prozent
mehr Autos verkaufen als vor einem Jahr.
In der Volksrepublik ist damit sogar die
Bilanz für die gesamten ersten sieben

Monate wieder positiv (+2,9 Prozent). In
Deutschland hat es Mercedes nach dem
starken Juli immerhin geschafft, dass
2 019 bislang eine schwarze Null in der
AAAbsatzbilanz steht.bsatzbilanz steht.
AAAber woran liegt es, dass Mercedesber woran liegt es, dass Mercedes
derzeit so stark wächst, obwohl es der
Branche doch eigentlich gar nicht gut
geht? „Die fortschreitenden Modellwech-

sel in dem volumenstarken Segment der
Kompaktwagen hatten im Juli einen posi-
tiven Einfluss auf den Absatz“, teilt das
Unternehmen selbst als Erklärung mit.
Tatsächlich konnten die Stuttgarter be-
sonders viele Fahrzeuge in dieser Katego-
rie verkaufen, zu der unter anderem die
AAA- und die B-Klasse gehören. Allein bei- und die B-Klasse gehören. Allein bei
der neuen B-Klasse betrug das Plus 52,
Prozent. Auch von der A-Klasse verkaufte
Mercedes in den ersten sieben Monaten
3 3,6 Prozent mehr als im gleichen Zeit-
raum des Vorjahres.
Doch auch bei der S-Klasse konnte
Mercedes mit einem Plus von 17,7 Pro-
zent starkes Wachstum verzeichnen. Vor
allem in China verkaufte sich die Luxusli-
mousine gut. Und auch die Probleme
beim eigentlich boomenden SUV-Ge-
schäft scheinen die Stuttgarter langsam
in den Griff zu bekommen.
Die Zahlen von Mercedes sprechen da-
fffür, dass sich vor allem die Premiumher-ür, dass sich vor allem die Premiumher-
steller derzeit tatsächlich gegen den Ab-

wärtstrend der Gesamtbranche stemmen
können. Auch BMW konnte zuletzt im-
mer noch ein leichtes Plus beim Absatz
vermelden. Insgesamt wird jedoch erwar-
tet, dass der globale Fahrzeugmarkt in
diesem Jahr um fünf Prozent schrumpfen
wird. Davon scheinen aber eher die Her-
steller von kleineren Volumenmodellen
betroffen zu sein.
AAAllerdings bleibt abzuwarten, wie sichllerdings bleibt abzuwarten, wie sich
das zweite Halbjahr entwickeln wird. Ne-
ben gesamtwirtschaftlichen Risiken wie
dem Brexit und dem weiterhin eskalie-
renden Handelskonflikt zwischen den
USA und China könnten auch Probleme
der Autobranche erneut zuschlagen. Im
vergangenen Jahr hatte die Umstellung
aaauf den neuen uf den neuen Abgasprüfzyklus WLTPdie
Bilanz fast aller Hersteller belastet. In
diesem Jahr gibt es nun weitere WLTP-
Regeländerungen. Zwar beteuern die Au-
tobauer, diesmal besser vorbereitet zu
sein, trotzdem könnte die erneute Um-
stellung holprig werden.

FFFahrwerk einer Mercedes-Benz B-Klasseahrwerk einer Mercedes-Benz B-Klasse
D

AIMLER AG

/MERCEDES-BENZ CARS

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B


leistifte, Radiergummi, Anspit-
zer – und ein kugelsicherer
Schulranzen. So sieht derzeit die
Einkaufsliste einiger amerikanischer El-
tern aus. In vielen US-Bundesstaaten
gehen die Sommerferien zu Ende, das
neue Schuljahr beginnt. Und manche
Mütter und Väter fürchten nach den
jüngsten Bluttaten in Texas und Ohio
wohl das Schlimmste: dass dieses neue
Jahr auch neue Amokläufe an den
Highschools bringt.

VON STEFAN BEUTELSBACHER
AUS NEW YORK

Läden wie Office Max und Office De-
pot, wo Eltern normalerweise Schreib-
zeug kaufen, füllen ihre Regale jetzt mit
Panzer-Ranzen. Begehrt ist zum Bei-
spiel der ProShield Scout, eine schwar-
ze Tasche für 119 Dollar, die für Schüler
entworfen wurde. Das Modell sehe wie
ein gewöhnlicher Rucksack aus, wirbt
der Hersteller Guard Dog, biete aber ei-
nen „Level-3A-Schutz“. Das bedeutet,
die Außenhülle kann Neun-Millimeter-
Geschosse und sogar eine 44er Magnum
abwehren, eine besonders durch-
schlagskräftige Revolverpatrone.
Seit dem vergangenen Wochenende
mit gleich zwei Shootings gibt es einen
Run auf die kugelsicheren Tornister. In
der Nacht zu Sonntag tötete in Dayton,
gelegen im Bundesstaat Ohio, ein
Schütze neun Menschen. Und am Sams-
tag feuerte ein Mann in der texanischen
Stadt El Paso um sich, 22 Menschen
starben, darunter ein Deutscher. An-
schließend verkaufte die Firma Ready
To Go Survival laut der Lokalzeitung
„Houston Chronicle“ innerhalb weniger
Tage 300 schusssichere Rucksäcke –
dreimal so viele wie sonst in einem gan-
zen Monat. Die Taschen sollen wie eine
Rüstung wirken und zumindest den
Oberkörper des Kindes vor Patronen

schützen. Das Unternehmen Bullet Blo-
cker aus dem Bundesstaat Massachu-
setts meldet, in den vergangenen Jah-
ren sei der Absatz um 200 Prozent ge-
stiegen. Und das vor allem, weil Eltern,
Lehrer und Uni-Studenten häufiger bei
ihnen einkauften. ArmorMe, gegründet
von einem ehemaligen israelischen Eli-
tesoldaten, wirbt sogar explizit um
Schüler. Auf den Anzeigen des Herstel-
lers sind Teenager zu sehen, die sich mit
ihren kugelsicheren Rucksäcken hinter
einer Wand verschanzen. Kritiker wer-
fen all diesen Firmen vor, mit den Ängs-
ten der Eltern Profit machen zu wollen.
Die Manager entgegnen, sie bedienten
bloß einen Bedarf, den es in Amerika
nun einmal gebe.
Das Recht auf Waffenbesitz ist in der
Verfassung verankert – und in den Her-
zen vieler Amerikaner. Es stammt aus
einer Zeit, in der das Land vor allem
aus Wildnis bestand und die Menschen
weit entfernt von Ortschaften lebten.
Und in der man meinte, das Volk müsse
Revolver besitzen, um sich im Notfall
gegen eine übergriffige Regierung weh-
ren zu können.
Die Folge: Rund 400 Millionen Waf-
fffen sind heute im Umlauf, rechnerischen sind heute im Umlauf, rechnerisch
hat also jeder Bürger mehr als eine.
Familien schenken sich Pistolen zu
WWWeihnachten, in manchen Bundes-eihnachten, in manchen Bundes-
staaten kann man sie bei Walmart an
der Kasse kaufen.
Der einfache Zugang zu Waffen gilt
als ein Grund dafür, dass es an amerika-
nischen Schulen so viele Attacken gibt.
Und Präsident Donald Trumptut viel
dafür, dass die Gesetze locker bleiben.
Unter ihm schaffte der Kongress eine
Regulierung aus der Zeit Barack Oba-
mas ab – was dazu führte, dass in den
USA nun auch psychisch Kranke Waffen
kaufen können. Dies will Trump nach
den Vorfällen in Texas und Ohio aber
wieder ändern.

Nach Amokläufen boomen


jetzt gepanzerte Ranzen


Eltern in den USA wappnen ihre Kinder gegen Gewalt


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Montags bis Sonntags: 9 Uhr -17 Uhr


Cunard Kreuzfahrten sind ein Synonym für unvergleichlichen Luxus
auf See. Bestaunen Sie die Einzigartigkeit Singapurs und begeben
Sie sich anschließend an Bord der majestätischen Queen Elizabeth
für eine Kreuzfahrt der Superlative.

Ihre Reise beginnt in Singapur. Hier angekommen, haben Sie einen Tag
Zeit, die Stadt ausgiebig zu erkunden, und all die Eindrücke zu
sammeln, die Singapur für Menschen aus aller Welt zu einer ganz
speziellen Destination gemacht haben. Offenherzige Kultur und
Restaurants der Spitzenklasse sind nur einige der Highlights, für die
Singapur so bekannt ist. Nach Ihrem Hotelaufenthalt begeben Sie sich
anschließend zum Hafen Singapurs und an Bord der Queen Elizabeth,
um Ihre Kreuzfahrt zu beginnen. Selbige führt Sie zuerst nach Jakarta,

bevor die Queen Elizabeth im paradiesischen Bali Halt macht,
eine Insel, die Sie mit ihren Vulkanen, Korallenriffen und
Stränden verzaubern wird. Anschließend geht es weiter nach
Darwin bevor das Schiff in Whitsunday Island anlegt, einer
traumhaften, verschlafenen Küstenstadt, die, wie der Name
bereits suggeriert, bekannt für ihre unvergleichlichen Strände
ist. Der letzte Halt, nach Brisbane, eine weitere wunderschöne
Metropole des australischen Kontinents, ist die Hafenstadt
Sydney. Innerhalb von zwei Tagen werden Sie die
Einzigartigkeit Sydneys bestaunen und verinnerlichen. Die
gesammelten Eindrücke und Erinnerungen werden Sie für
lange Zeit begleiten.

Queen Elizabeth Cunard Kreuzfahrt


von Singapur nach Sydney


Inklusive Aufenthalte in Singapur und Sydney


Dauer: 18 Nächte
Abreise:06. November 2020

Eingeschlossene
Leistungen:

Alle Flüge, Steuern
und Transfers
inklusive


  • 15 Übernachtungen mit Vollpension
    an Bord der Cunard Queen Elizabeth
    (inklusive deutscher Bordpro-
    gramme und deutschsprachiger
    Gästebetreuung)


Kreuzfahrt



  • 1 Übernachtung in Singapur
    in einem 4-Sterne Hotel, inklusive
    Frühstück

  • 2 Übernachtungen in Sydney in
    einem 4-Sterne Hotel, inklusive
    Frühstück


Hotelaufenthalt


Ihre Reiseroute


*- Abfl ug von Frankfurt



  • Tag 1Singapur (Hotelaufenthalt)
    - Tag 2 Singapur (Einschiff ung)
    - Tag 3 Auf See

  • Tag 4Jakarta

  • Tag 5 Auf See

  • Tag 6 Bali

  • Tage 7-8 Auf See

  • Tag 9 Darwin

  • Tage 10-12 Auf See

  • Tag 13 Whitsunday Island

  • Tag 14 Auf See

  • Tag 15 Brisbane

  • Tag 16 Auf See

  • Tage 17-18 Sydney
    (Ausschiff ung und Hotelaufenthalt)
    - Tag 19 Sydney*
    _(Rückfl ug nach Deutschland
    )_


Singapur


Sydney


Innenkabine

€ 3599,- p.P


Außenkabine

€3999,- p.P


Balkonkabine

€ 4699,- p.P


Suite

€ 7999,- p.P


Preise ab:


Mercedes ist zurück


Plötzlich überraschen


die Stuttgarter mit


starken Absatzzahlen.


Verantwortlich dafür


sind vor allem zwei


Modelle


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