Süddeutsche Zeitung - 08.08.2019

(Darren Dugan) #1
Sie sind von Natur aus etwas schreckhaft, was kein Wunder ist, wenn man im einsa-
men Altiplano zuhause ist und nur selten etwas anderes als die eigenen Artgenossen
zu sehen bekommt. Vikunjas leben normalerweise im kargen Hochland der Anden auf
bis zu 5500 Metern Höhe, dabei kommt ihnen ihr äußerst feines und dichtes Fell zugu-
te. Andere Neuweltkamele wie Lamas, Alpakas und Guanakos leben häufig auch in tie-
feren Regionen Südamerikas, die schlanken Vikunjas aber lieben die kühle Bergwelt.
Im Tierpark Hellabrunn auf nur gut 500 Metern über dem Meeresspiegel scheinen
sich die schlanken Vikunjas in der Gesellschaft mit Pampashasen, Wasserschweinen,

Nandus und Ameisenbär Xippe so wohl zu fühlen, dass die Vikunja-Stute Arlin nun
ein Junges zur Welt gebracht hat. Der kleine Hengst wird von seiner Verwandtschaft
noch liebevoll betreut, schließlich steht er noch auf etwas wackligen Beinen. Bis er aus-
gewachsen ist und etwa 50 Kilogramm auf die Waage bringen wird, dauert es noch et-
wa eineinhalb Jahre. Das kleine Kamel ist nicht der einzige Nachwuchs derzeit in Hella-
brunn. Bei den Yaks sind in den vergangenen Wochen gleich zwei kleine Bullen zur

Welt gekommen. Die zotteligen Rindviecher werden bis zu 750 Kilogramm schwer, ih-
re Vorfahren stammen aus dem Himalaja, der Mongolei und Südsibirien. Genauso wie
die Vikunjas sind sie an extreme klimatische Bedingungen angepasst. Tierparkchef
Rasem Baban freut sich über den Nachwuchs: Die vielen Geburten im Geozoo seien
„auch ein Zeichen dafür, dass die Tiere bei uns im Tierpark gesund sind uns sich wohl-
fühlen“. Der Tierpark Hellabrunn beteiligt sich an mehr als 60 Erhaltungszuchtpro-
grammen, die Geburten bei den Yaks und den Vikunjas sieht Baban deshalb auch als
aktiven Beitrag zum Artenschutz an. ANL/FOTOS: DANIELA HIERL/TIERPARK HELLABRUNN

Wer in München in einer großen Wohnanla-
ge lebt,wird regelmäßig vom lauten Dröh-
nen der Rasenmäher geweckt. Natürlich
müssen die Wiesen der Anlagen hin und
wieder gemäht werden – aber warum nicht
einmal auf natürliche Weise? Die städti-
sche Wohnungsbaugesellschaft Gewofag
lässt nun in Aubing die Gärtnerarbeit von
einer Schafherde, Ziegen und einem Och-
sen erledigen. Die Außenanlagen ihrer
Siedlung an der Alto-, Gilchinger und Wild-
enrother Straße grasen nun die Tiere von
Bernhard Fischer ab. Der Schäfer aus dem
Bayerischen Wald zieht mit seiner Herde
seit fast zwei Jahrzehnten jedes Frühjahr
vom Bayerischen Wald nach München, um
vor allem die Wiesen und Böschungen ent-
lang der Autobahn A 99 zu pflegen.
„In der Siedlung Aubing kommt uns die
Lage am Stadtrand zugute“, sagt Gewofag-
Sprecher Klaus-Michael Dengler. „Unser
Grundstück befindet sich direkt an der
Schäfer-Runde, ideal für eine Stippvisite.“
Der Einsatz der Herde sei nicht nur umwelt-
freundlicher als das Mähen mit schweren
Geräten, in dem unebenen Gelände der
Siedlung sei das auch wirtschaftlicher. Für
einige Bewohner der Siedlung sei der An-
blick der Herde „noch ungewohnt, aber die
bisherigen Erfahrungen der Gewofag mit
dieser Mähmethode sind rundum positiv“,
so Dengler. Schäfer Fischer freut sich, dass
die Stadtkinder mitten in der Wohnanlage
„die gutmütigen Tiere aus der Nähe erle-
ben können“. Das sei ein schöner Nebenef-
fekt. Auch wenn der Arbeitstag derzeit oft
bis Mitternacht dauere, mache er seinen
Job als Schäfer gerne.

Die Siedlung mit mehr als 400 Wohnun-
gen in Aubing wird saniert. Dabei werden
nicht nur Fenster, Flachdächer und Aufzü-
ge erneuert, sondern auch die Hauseingän-
ge und Außenanlagen neugestaltet. Dafür
werden nun eben auch die bis zu 900 Tiere
von Schäfer Fischer eingesetzt. Bewohner
anderer Gewofag-Wohnanlagen haben
wohl nicht das Vergnügen, eine Herde vor
dem Fenster zu sehen. Sie liegen nicht auf
der Schäferroute. anl

von martin bernstein

D


as Entsetzen ist groß nach den
judenfeindlichen Übergriffen der
vergangenen Tage. „Eine neue Di-
mension“ sei erreicht, sagt Charlotte Kno-
bloch, die Präsidentin der Israelitischen
Kultusgemeinde (IKG). „In einer Zeit, da
Hass in den Parlamenten, in der Gesell-
schaft und insbesondere auch im Internet
zunehmend zu einem Grundrauschen un-
seres Zusammenlebens geworden sind“, so
die Münchner Ehrenbürgerin, „ist es leider
nicht mehr überraschend, wenn Antisemi-
tismus sich in solcher Form Bahn bricht.“
Nahezu wöchentlich werden aus München
Fälle von Antisemitismus gemeldet.

Was ist passiert?


Am Samstagnachmittag werden ein aus
New York stammender Münchner Rabbi-
ner und seine 19 Jahre alten Zwillingssöh-
ne nach dem Synagogenbesuch auf offe-
ner Straße angepöbelt. Der Angreifer
türmt, dafür mischt sich eine Frau aus
einem Auto ein. Nicht um zu helfen. Auch
sie beschimpft die drei Kippa-Träger und
spuckt einem der jungen Leute ins Ge-
sicht. Der Staatsschutz der Münchner Poli-
zei ermittelt. Weder der Mann noch die
Frau aus dem Auto können bis zum Mitt-
woch gefasst werden.

Gibt es weitere Vorfälle?


Am Montag verschickt eine rechtsextreme
Gruppierung Drohmails mit antisemiti-
scher und antimuslimischer Hetze auch an
Münchner Empfänger – nicht zum ersten
Mal. Eine Sonderkommission des Berliner

Landeskriminalamts ermittelt seit Mona-
ten. Am Montagabend markieren Unbe-
kannte in einem Treppenhaus in der Isar-
vorstadt die Wohnung eines jüdischen Ge-
meindemitglieds mit einem Judenstern –
während der Mann und sein Sohn zum
Abendgebet in der Synagoge sind. Die Poli-
zei sucht Zeugen, die im Bereich Herzog-
Heinrich-, Kapuziner- und Lindwurmstra-
ße Verdächtiges bemerkt haben. Am Mitt-
woch berichtet derBayerische Rundfunk
darüber, dass Vorstandsmitglieder der
IKG, unter ihnen Knobloch und der SPD-

Stadtrat Marian Offman, und weitere
Münchner Persönlichkeiten mit persönli-
chen Daten auf rechtsradikalen, antisemiti-
schen und flüchtlingsfeindlichen Seiten
im Internet an den Pranger gestellt wer-
den. Allein auf der antisemitischen Seite
„Judas-Watch“ werden 19 Menschen aus
München als „anti-weiße Verräter“ be-
schimpft und teilweise mit einem Juden-
stern gesondert markiert. Ähnliches ge-
schieht auf der am Mittwoch zeitweise
nicht mehr zu erreichenden Hetzseite
„Nürnberg 2.0“. Das Bundeskriminalamt

sieht jedoch „in der Gesamtschau aktuell
keine konkrete personenbezogene Gefähr-
dung“.

Wer sind die Täter?


Von den 680 seit 2015 in Bayern verübten
antisemitischen Straftaten wurden 632
vom Landeskriminalamt als politisch
rechts motivierte Kriminalität eingestuft,
33 gehen auf das Konto ausländischer oder
religiöser Ideologien. 117 von 132 Tatver-
dächtigen 2018 waren Deutsche, zwei wa-
ren Asylbewerber. Auch die große Mehr-
zahl der judenfeindlichen Straftaten in
München wurde von rechten Tätern ver-
übt. Zwar sagt Annette Seidel-Arpacı, Leite-
rin der Recherche- und Informationsstelle
Antisemitismus (Rias) Bayern: „Ein Haken-
kreuz kann genauso von einem Islamisten
wie von einem Neonazi an eine Synagoge
geschmiert werden.“ Die meisten der in die-
sem Jahr bekannt gewordenen Delikte in
München ereigneten sich jedoch in der di-
rekten Konfrontation – und in fast allen Fäl-
len hatten die Angriffe und Beleidigungen
einen rassistischen oder rechtsradikalen
Hintergrund. Nur in zwei Fällen ermittelte
das für politische Ausländerkriminalität zu-
ständige Staatsschutzkommissariat. In
mehreren Fällen richteten sich antisemiti-
sche Attacken gegen vermeintliche Flücht-
linge oder gegen Polizisten. Oder – wie im
Fall der jüngsten Drohmailserie – sowohl
gegen Muslime als auch gegen Juden. Das
deckt sich mit den Beobachtungen aus
einer Studie des Instituts für Soziologie der
Ludwig-Maximilians-Universität von 2016:
Münchner Antisemiten neigen oft auch zu
Ausländer- und Muslimenfeindlichkeit
und zur Abwertung von Flüchtlingen. Und

noch etwas haben die Forscher herausge-
funden: Gruppenbezogene Menschen-
feindlichkeit und Unzufriedenheit mit den
politischen Institutionen gehen oft Hand in
Hand. Der Hass auf andere, so das Ergebnis
der Studie, sei auch in München kein Rand-
phänomen mehr, „sondern in der Mitte der
Gesellschaft verbreitet“.

Ein Münchner Problem?


Könnte man meinen beim Blick auf die Zah-
len: Jeder zweite judenfeindliche Vorfall,
der seit April bei Rias Bayern gemeldet wur-
de, kommt aus München. Im vergangenen
Jahr wurden laut Innenministerium unter
den bayernweit 219 antisemitischen Straf-
taten 86 in Stadt oder Landkreis München
verübt. Doch darunter war auch eine ganze
Serie von 33 judenfeindlichen (und zu-
gleich antimuslimischen) Drohbriefen an
Behörden und Kindergärten. Die Häufung
von Fällen in München hat laut Seidel-
Arpacı „zum einen sicherlich mit der Grö-
ße der Stadt zu tun. Zum anderen sind wir
in München aktuell noch präsenter als in
anderen Gegenden Bayerns.“ Eine Rias-
Studie zeigt: Die meisten antisemitischen
Vorfälle ereignen sich in Kleinstädten oder
ländlichen Regionen Bayerns. Gewalttaten
oder direkte Angriffe auf Personen wur-
den jedoch vor allem in den Metropolregio-
nen München und Nürnberg angezeigt.
Die Soziologen der LMU haben in ihrer Stu-
die herausgefunden, dass die „gruppenbe-
zogene Menschenfeindlichkeit“ gegen Ju-
den in München etwas weniger stark ist als
im Rest Bayerns. Allerdings: 18 Prozent der
Münchner Befragten dokumentierten,
dass Antisemitismus bei ihnen „mittel“
oder sogar „stark“ ausgeprägt ist.

Ende Juni verkündete das Katholische
Siedlungswerk (KSWM), die Mieten in sei-
nen knapp 3000 Wohnungen nicht mehr
zu erhöhen, sondern drei Jahre lang stabil
zu lassen. Die Erzdiözese München und
Freising, die Hauptgesellschafterin des
KSWM ist, feierte den Beschluss: „Das Sied-
lungswerk setzt damit ein Zeichen auf ei-
nem Markt mit unverhältnismäßiger Ent-
wicklung“, ließ sich Finanzdirektor Mar-
kus Reif in einer Mitteilung zitieren. Gera-
de kirchlichen Akteuren stehe es gut an,
„die Möglichkeiten, die die extreme Miet-
preisentwicklung in Großstädten bietet,
nicht voll auszuschöpfen“.
Ein paar Wochen zuvor allerdings war ei-
nigen Mietern ein „Mieterhöhungsverlan-
gen (...) zum 01.08.2019“ ins Haus geflat-
tert. Absender: Katholisches Siedlungs-
werk München GmbH. Ein Beispiel aus der
Ridlerstraße im Westend: Elf Prozent
mehr Miete sollen die Bewohner dort künf-
tig überweisen, statt 10,57 Euro kalt pro
Quadratmeter nun 11,73 Euro; als Begrün-
dung wird auf den Mietspiegel der Stadt
München verwiesen, die aktuelle Miete
entspreche „nicht mehr der ortsüblichen
Vergleichsmiete“. Als kurz darauf die An-
kündigung des Katholischen Siedlungs-
werks kam, die Mieten nicht mehr zu erhö-
hen, wunderten sich die Mieter: Wie passte
das Lob des Finanzdirektors Reif für das so-
ziale Handeln des Bistums mit ihrer Mieter-
höhung zusammen? War der Zeitpunkt da-
für nicht ein bisschen merkwürdig?
Der Vollständigkeit halber muss man sa-
gen: Wer in München eine kirchliche Woh-
nung ergattern konnte, hat erst einmal


Glück gehabt. 8,77 Euro pro Quadratmeter
beträgt die durchschnittliche Kaltmiete al-
ler Wohnungen des Katholischen Sied-
lungswerks im Erzbistum laut einer Spre-
cherin. Die Mieten sind also vergleichswei-
se günstig, ähnlich wie bei den städtischen
Wohnungsbaugesellschaften. An jenen hat
sich das KSWM auch orientiert, als es
schon im vergangenen Sommer verkündet
hat, eine verschärfte Mietpreisbremse für
seine Wohnungen ebenfalls einzuführen.

Statt wie gesetzlich erlaubt um 15 Prozent
in drei Jahren sollten die Mieten nur noch
um höchstens zehn Prozent in fünf Jahren
steigen dürfen. Eine solche „kommunale
Mietpreisbremse“ hatte der Münchner
Stadtrat im Juli 2018 für die knapp 37 000
frei finanzierten Wohnungen der städti-
schen Wohnungsbaugesellschaften GWG
und Gewofag beschlossen.
„Das ist ein vorbildlicher Beschluss“,
hatte Finanzdirektor Reif von der Erzdiöze-

se gesagt, als das KSWM nachgezogen hat-
te. „Das KSWM übernimmt damit soziale
Verantwortung gegenüber seinen Mietern
und kommt seinem Auftrag nach, Wohn-
raum für breite Bevölkerungsschichten
zur Verfügung zu stellen.“ Den Gremien
des Erzbistums empfehle er, einen solchen
Beschluss auch für die rund 800 Wohnun-
gen im Eigentum der Erzdiözese zu prü-
fen. Doch bisher ist bei diesen Wohnun-
gen, zu denen auch jene in der Ridlerstraße
gehören, nichts dergleichen passiert. Sie
werden zwar auch vom Katholischen Sied-
lungswerk verwaltet, die Eigentümerin ist
aber die Erzdiözese. Und so gelten vorerst
unterschiedliche Regeln; eine Zwei-Klas-
sen-Wohnungswirtschaft sozusagen.

Nachfrage beim Erzbistum München
und Freising: Warum gilt der Mietenstopp
denn nicht für alle Wohnungen? Die Diöze-
se plane auch bei den eigenen Wohnungen
in diese Richtung, teilt Sprecherin Bettina
Göbner mit: „Wir arbeiten daran.“ Im
Herbst solle das Thema in den Gremien ein-
gebracht werden. Es gebe starke Kontroll-
gremien, nun sei Sommerpause – daher
ziehe sich die Sache hin. Eines Tages könn-
ten also alle Mieter der katholischen Kir-
che in München vom Mietendeckel profi-
tieren. Bis dahin müssen einige von ihnen
wohl oder übel in den sauren Mieterhö-
hungsapfel beißen. anna hoben

Das aktuell kontrovers diskutierte Ein-
schulungsverbotfür Kinder mit mangeln-
den Deutschkenntnissen ist laut den Rat-
haus-Grünen in Bayern bereits gängige
Praxis – und „hochproblematisch“, wie
Stadträtin Anja Berger anmerkt. Die bayeri-
schen Gesetze sähen ausdrücklich eine Zu-
rückweisung schulfähiger Kinder wegen
mangelnder Deutschkenntnisse vor. Sie
müssten stattdessen eine „Kindertagesein-
richtung mit integriertem Vorkurs“ besu-
chen. Berger will nun per Anfrage erfah-
ren, bei wie vielen Kindern dies im vergan-
genen und im anstehenden Schuljahr vor-
kam. Häufig sei nämlich gar kein Kinder-
gartenplatz verfügbar, so dass die Angewie-
senen dann zu Hause bleiben müssen und
allenfalls ein paar Stunden pro Woche ei-
nen Vorkurs Deutsch besuchen. dh


Mehrere Einbrüche in Bogenhausen be-
schäftigen derzeit die Münchner Polizei.
Im Zeitraum von Mittwoch, 31. Juli, 13 Uhr,
bis Donnerstag, 1. August, um 7.45 Uhr stie-
gen bislang unbekannte Täter in die Pra-
xen eines Internisten und eines Augenarz-
tes im ersten Stock eines Gebäude am
Rosenkavalierplatz ein. Dort stahlen sie
eine Geldkassette samt Inhalt. Am Mon-
tag, 5. August, drangen Unbekannte zwi-
schen neun und 11.45 Uhr auf der Rücksei-
te eines Wohnanwesens an der Niedermay-
erstraße über ein offen stehendes Fenster
in eine Wohnung im Hochparterre ein. Die
Bewohner im Alter von 89 und 86 Jahren
sind zwar daheim gewesen, haben aber
nichts bemerkt, wie die Polizei mitteilt. Die
Täter entwendeten Schmuck im Wert von
mehreren Zehntausend Euro. In beiden Fäl-
len sucht die Polizei nach Zeugen. mest


Am Jakobsplatz sollen Poller das jüdische Gemeindezentrum vor Angriffen schüt-
zen. FOTO: STEPHAN RUMPF

Mäh-Arbeiten


Eine Schafherde grast in einer Gewofag-Siedlung in Aubing


Auf wackligen Beinen


Wenn Hass zum Grundrauschen wird


Schmierereien, Drohmails, Angriffe: Nahezu wöchentlich werden derzeit antisemitische Vorfälle aus München gemeldet.
Statistiken und Studien zeigen, dass Judenfeindlichkeit in der Mitte der Gesellschaft verbreitet ist

Zwei-Klassen-Wohnungswirtschaft


DasKatholische Siedlungswerk kündigt einen Mietenstopp an, doch manche Bewohner müssen trotzdem mehr bezahlen


Die Mieter dieses Hauses vom Katholischen Siedlungswerk profitieren vom Mieten-
stopp – jene, deren Vermieter die Erzdiözese ist, bislang nicht.FOTO: CORINNA GUTHKNECHT

Werden schulfähige


Kinder zurückgewiesen?


Einbruchserie


in Bogenhausen


Gärtner bei der Arbeit: Derzeit grasen
Schafe, Ziegen und ein Ochse in einer Au-
binger Siedlung. FOTO: GEWOFAG

„Wir arbeiten daran“,
teilt eine Sprecherin mit. Aber
nicht in der Sommerpause


DEFGH Nr. 182, Donnerstag, 8. August 2019 (^) MÜNCHEN R3

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