Süddeutsche Zeitung - 08.08.2019

(Darren Dugan) #1
In den Bergen:In den Bergen:Von den Allgäuer Alpen trocke-
ner, sonst teilweise Schauer. In 2000 Metern Höhe
Werte um 12 Grad.Alpenvorland:Alpenvorland:Nach einigen
Nebel- und Wolkenfeldern immer mehr Sonne.
Direkt an den Alpen örtlich Schauer. 24 bis 27
Grad.DonauDonauggebeb iiet:et:Erst oft Frühnebel, dann Son-
ne-Wolken-Mix. 25 bis 28 Grad.OberOberfranken,franken,
ObeOberpfalz und Bayerischer Wald:rpfalz und Bayerischer Wald:Mal zäheNe-
bel- oder Wolkenfelder, mal freundlicher. 18 bis
28 Grad.Unter- und Mittelfranken:Unter- und Mittelfranken:Nach loka-
lem Frühnebel Sonnenschein und dichte Wolken,
dabei Regentropfen möglich. Nachmittags 24 bis
27 Grad.

Sonnig oder heiter bis wech-
selnd wolkig. Im Norden vereinzelte
Schauer oder Hitzegewitter. 27 bis 34,
im Süden 35 bis 38, örtlich bis 41 Grad.

Italien:

Mix aus Sonnenschein und
Wolken. Nurvereinzelte Schauer oder
Gewitter. In den Tälern bei 26 bis 31
Grad schwül.

Südtirol:

Im Norden Sonne und
Wolken. Vom Alpenhauptkamm bis
zur Alpensüdseite Schauer und Ge-
witter. 23 bis 29 Grad.

Österreich:

Nullgradgrenze 3800 Meter

Hof
Coburg
Main

Donau

Lech
Inn

Isar

Bad Kissingen

Aschaffenburg

Würzburg
Bamberg

Bayreuth

Ansbach Nürnberg

Regensburg

Ingolstadt

Lindau

Bozen Innsbruck

Stubaier
Alpen Zugspitze
Dolomiten

RivaVerona Lindau Rosenheim München

Kempten

Garmisch

Landshut

MÜNCHEN

Mühldorf

Passau

Augsburg

Neu-Ulm

Weiden

Großer Arber

25°
25°

26° 25°

23°

26°

25°

24° 26°

10°

18°

25°

27°

26°

26°

24°

28°

23°

31° 30° 31 ° 26° 28° 25°


26°


14°

26°

26°

28°

25°

Wendelstein

Zugspitze

Das WetterpaDas Wetterpanoramanorama

Nordwestwind
15 km/h

FFrreeiittaagg SSaamms sttaagg SSoonnnnttaagg MMoonnttaagg

27°

29°/18° 25°/14° 26°/15° 26°/11°

30°/18° 24°/16° 27°/18° 29°/13°

31°/17° 26°/16° 27°/17° 28°/13°
unter -10°

-10° bis -5°

-5° bis 0°

0° bis 5°

5° bis 10°

10° bis 15°

15° bis 20°

20° bis 25°

25° bis 30°

über 30°

Quelle: http://www.wetterkontor.de

Nach Frühnebel Sonne und
Wolken, in den Alpen Schauer

3000

2500

2000
1500

München:
Nürnberg:
Regensburg:
Würzburg:
Augsburg:

stark bewölkt, 25 Grad
Regen, 18 Grad
Regen, 19 Grad
Regen, 20 Grad
Regen, 20 Grad

Das Wetter gestern Mittag:

Vorübergehend gibt es kaum wetter-
bedingte Beschwerden. Der Organismus wird ent-
lastet, und es kommt zu einer Steigerung der Kon-
zentrations- und Leistungsfähigkeit. Man fühlt
sich ausgeruht und ist ausgeglichen. Auch Herz
und Kreislauf werden positiv beeinflusst.

Ammersee 22°, Brom-
bachsee 23°, Chiemsee 22°, Schliersee 21°, Staf-
felsee 23°, Starnberger See 22°, Tegernsee 20°,
Walchensee 18°, Wörthsee 23°

Wassertemperaturen:

Biowetter:

Nordbayern

Mittelbayern

Südbayern

DAS WETTER


von olaf przybilla

Nürnberg– Esist ja nicht so, dass man die
Spuren der Patrizier nicht mehr erleben
kann in Nürnberg. Wer wissen will, wie die
vornehmsten Bürger der Stadt gelebt ha-
ben, der kann das zum Beispiel im zentral
gelegenen und öffentlich zugänglichen Tu-
cherschloss in Nürnberg jederzeit besichti-
gen. Manch andere Herrensitze, Kleinbur-
gen und Vorstadtschlösschen freilich – für
die Nürnberg berühmt war und ist – sind
in privatem Besitz. Und weil sich diese
nicht demonstrativ aufdrängen, sie häufig
in städtischen Nischen versteckt sind und
zum Teil nicht öffentlich auf sie hingewie-
sen wird, bekommen selbst eingefleischte
Nürnberger diese Kleinode nicht alle zu-
sammen. Das Petzenschloss? Oberbürg
und Unterbürg? Umso besser, dass Nürn-
bergs Stadtarchiv viele der ehrwürdigen
Hausschlösser nun in einer Ausstellung
versammelt hat. Und dabei dokumentiert,
was aus den Sitzen der städtischen Dynas-
tien über die Jahrhunderte geworden ist.
Allein im heutigen Stadtgebiet gab es 76
solch herrschaftlicher Anwesen, entstan-
den im Mittelalter und der Frühen Neuzeit.
Erhalten sind heute noch etwa die Hälfte
davon, aber es gibt Stadtteile, da kann man
die ehemalige Dichte dieser Herrensitze zu-
mindest noch nachempfinden. Vor allem
im Osten der Stadt. In Mögeldorf gab es
einst sieben solcher Schlösschen, in Erlen-
stegen sogar acht davon. Errichtet wurden
diese Häuser zunächst von Reichsmagistra-

len, also dem Verwaltungsführungsperso-
nal des Mittelalters. Später auch von erfolg-
reichen Handelsbürgern. Berühmt aber
wurden vor allem die Bauten der Patrizier.
Seit dem 14. Jahrhundert machten vor
allem die Tuchers von sich reden, sie trie-
ben Gewürzhandel in halb Europa und stie-
gen als Wirtschaftsbürger in den Kreis de-
rer auf, die in der freien Reichsstadt die
kommunalen Geschicke lenkten. Eben kei-
ne Fürsten wie in Bayreuth oder Ansbach,

auch keine Bischöfe wie in Bamberg oder
Würzburg, und schon gar nicht der mitun-
ter auf der Durchreise übernachtende Kai-
ser bildeten das Machtzentrum von Nürn-
berg – sondern die dominierenden Fami-
lien der Stadt. Ein erlesener Zirkel, dienobi-
les Norimbergenses, entsandte Vertreter in
den Rat, wer dazugehörte, wurde mit dem
Tanzstatut von 1521 endgültig festgeschrie-
ben: exakt 42 Familien, eine Art Regie-
rungskaste – der Stadtadel als frühes kom-
munales Selbstverwaltungsorgan. Später
wurden diese auch formal dem Landadel
gleichgestellt, die früheren Wirtschafts-
bürger bekamen ein „von“. Mit der Nobili-
tierung einher ging bei vielen Familien
aber auch der Anfang vom Abstieg.
Wie’s eben so ist, wenn man’s geschafft
hat. Wie man sich die frühe Version des

klassischen Nürnberger Herrensitzes vor-
zustellen hat, ist in Dürers Bildern überlie-
fert: Auf fensterlosem Steinsockel saß das
vorkragende Obergeschoss aus Fachwerk,
meist stand der turmartige Bau in einem
Weiher oder wurde von einem Wassergra-
ben umgeben. Viele dieser Häuser wurden
in den Markgrafenkriegen zerstört, seit
dem 16. Jahrhundert entstanden dann typi-
sche Quaderbauten mit Erkertürmchen an
den Gebäudeecken, umschlossen von ei-
nem Wall mit Graben – wie man es noch im
Zeltnerschloss in Gleißhammer besichti-
gen kann, das heute als „Kulturladen“ ge-
nutzt wird. Im 17. und 18. Jahrhundert wur-
den manche dieser Herrensitze dann zu pit-
toresken Barockanlagen umgebaut, etwa
das Hallerschloss in Großgründlach.
Die Farbbilder der Ausstellung, auf de-
nen zu sehen ist, was aus den Anwesen heu-
te geworden ist, stammen von Herbert Lie-
del. Für Ausstellungsmacherin Ruth Bach-
Damaskinos war er „der Nürnberg-Foto-
graf schlechthin“: einer, der seine Stadt
wirklich kannte und wusste, wie er sie in
ein ihr angemessenes Licht rücken muss-
te. Noch zu seinen Lebzeiten hat das Stadt-
archiv eine Serie seiner Fotos angekauft,
bei der Auswahl einiger der nun zu sehen-
den Werke hat Liedel noch selbst mitge-
wirkt. 2015 ist der Fotokünstler gestorben.
Zu sehen sind die Bilder – kontrastiert von
Schwarz-Weiß-Bildern aus dem Stadtar-
chiv – noch bis zum 1. September im Fo-
rum Handwerkerhof, also am Altstadtein-
gang gegenüber vom Hauptbahnhof.

Burghausen– AmSonntag, 11. August,
führt Sebastian Beck um 11 Uhr durch die
Ausstellung „Zeitlang – Erkundungen im
unbekannten Bayern“ in Burghausen. Das
Haus der Fotografie zeigt noch bis zum
1.September 63 teils großformatige Fotos
und Texte der SZ-Redakteure Hans Krat-
zer und Sebastian Beck zum ländlichen
Bayern und seinen Menschen. Am Don-
nerstag, 29. August, lädt das Haus der Foto-
grafie um 19.30 Uhr zu einer abschließen-
den Lesung mit Hans Kratzer und Sebasti-
an Beck ein. Die Ausstellung ist (außer
montags) von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Das
Dr.-Robert-Gerlich-Museum mit den Aus-
stellungsräumen liegt unmittelbar am Ein-
gang zur Burg und ist mit dem Stadtbus
vom Bahnhof aus gut zu erreichen. sz


ANSCHRIFT: Hultschiner Straße 8, 81677 München
Telefon (089) 2183-0, Telefax (089) 2183-8295
RESSORTLEITER:
Nina Bovensiepen, René Hofmann
STELLVERTRETER:
Sebastian Beck, Ingrid Fuchs, Karin Kampwerth, Stefan Simon
MÜNCHEN/THEMA DES TAGES: Martin Hammer, Silke Lode,
Thomas Schmidt, Melanie Staudinger (-7512)
LEUTE: Michael Bremmer (-437)
STADTVIERTEL:Thomas Kronewiter (-7293)
LANDKREIS MÜNCHEN:Lars Brunckhorst (-7294)
BAYERN: Katja Auer (-437),KULTUR: Susanne Hermanski (-8235)
SPORT:Johannes Schnitzler (-7537),
MULTIMEDIALE PROJEKTE:Birgit Kruse (-475)
LESERBRIEFE:Thomas Soyer (-475)
LAYOUT: Christian Tönsmann, Stefan Dimitrov; Dennis Schmidt
FOTO:Jörg Buschmann; Petra Payer
BAD TÖLZ-WOLFRATSHAUSEN:Florian Zick, Untermarkt 2,
82515 Wolfratshausen, Tel. (08171) 4316-0, DACHAU: Helmut Zeller,
Färbergasse 4, 85221 Dachau, Tel. (08131) 5685-0,EBERSBERG:
Barbara Mooser, Ulrichstraße 1, 85560 Ebersberg, Tel. (08092) 8266-0,
ERDING: Antonia Steiger, Dorfener Str. 7, 85435 Erding,
Tel. (08122) 9730-0,FREISING: Kerstin Vogel, Johannisstr. 2,
85354 Freising, Tel. (08161) 9687-0,FÜRSTENFELDBRUCK:
Christian Hufnagel, Schöngeisinger Str. 38-40, 82256 Fürstenfeldbruck,
Tel. (08141) 6114-0,STARNBERG:David Costanzo, Gautinger Str. 9,
82319 Starnberg, Tel. (08151) 3605-0
AUGSBURG: Florian Fuchs, Philippine-Welser-Str. 13,
86150 Augsburg, Tel. (0821) 517025,NÜRNBERG: OlafPrzybilla,
Kaiserstr. 23, 90403 Nürnberg, Tel. (0911) 2055503,
REGENSBURG:Andreas Glas, Prüfeninger Str. 20,
93049 Regensburg, Tel. (0941) 586125-20
OBJEKTLEITUNG MÜNCHEN UND REGION:Mario Lauer
LESERMARKT MÜNCHEN UND REGION:Robin Routledge
ANZEIGEN:Jürgen Maukner (verantwortlich)
Zentrale Anzeigenabteilung München: Tel. (089) 2183-1030, Fax -795
Zentrale Anzeigenabteilung Region: Tel. (089) 2183-646, Fax -253
Gültig ist die Anzeigenpreisliste Nr. 80 vom 1. Oktober 2016
ABO-SERVICE:Telefon 089/2183-8080, Internet: http://www.sz.de/abo

München– Statistiken belegen es: Men-
schen aus sozial schwachem Umfeld sind
öfter krank. Gesundheitsvorsorge soll
aber nicht nur finanziell besser gestellten
Menschen möglich sein. Verstärkt wollen
deshalb Bayerns Krankenkassen in den
kommenden vier Jahren den kreisfreien
Städten und Landkreisen im Freistaat da-
bei helfen, auch für sozial benachteiligte
Menschen Projekte zur Gesundheitsförde-
rung und -vorsorge aufzubauen. Das Ziel
sei es, „gesundheitliche Chancengleich-
heit“ herzustellen.
Kommunen, die ein „qualitativ hochwer-
tiges und interessantes Konzept“ vorle-
gen, sollen bis zu 110000 Euro für ihre Vor-
haben erhalten, teilte die Arbeitsgemein-
schaft der Krankenkassenverbände in Bay-
ern mit. Eine Bedingung haben die Kom-
munen allerdings zu erfüllen: Sie müssen
sich an den Projektkosten beteiligen – für
die ersten drei Jahre mit 20 Prozent, für
das vierte Jahr mit 30 Prozent. Gefördert
werden Projekte, die sich der Gesundheits-
vorsorge von Senioren, von Alleinerziehen-
den, Menschen mit Behinderung oder Ein-
schränkungen sowie den Menschen mit Mi-
grationshintergrund widmen. Förderungs-
würdig seien überdies Präventionsprojek-
te für Kinder und Jugendliche suchtkran-
ker oder psychisch kranker Eltern.
Den Kassen ist dabei klar: Welche Hilfs-
und Beratungsangebote sinnvoll sind,
lässt sich am besten durch Akteure beurtei-
len, die mit den regionalen Verhältnissen
vertraut sind und deshalb auch „passge-
naue Maßnahmen“ entwickeln können.
Bei Aufbau des Präventionsangebotes
steht es den Kommunen ausdrücklich frei,
mit lokalen Kooperationspartnern zusam-
menzuarbeiten – etwa mit Sportvereinen
oder auch Nachbarschaftseinrichtungen.

Die Kassen sind vom Bundesgesetzge-
ber dazu verpflichtet, Präventionsmaßnah-
men zu finanzieren. Aber auch sie selbst
sind vom Sinn dieser Vorgabe überzeugt.
Im vergangenen Jahr konnte zum Beispiel
die AOK Bayern landesweit rund 850 000
Menschen mit Projekten der „Gesunden
Kommune“ erreichen. „Im Blick sind gera-
de auch Bevölkerungsgruppen, die präven-
tive Angebote bisher kaum nutzen“, teilte
die Kasse mit. Dabei gehe es etwa um die
Frage, wie man auch Kinder aus sozial be-
nachteiligten Familien an einen gesunden
Lebensstil heranführen kann. Besonderes
Gewicht kommt dabei Kindertagesstätten
zu, die den Buben und Mädchen altersge-
recht nahebringen, wie sie sich gesund er-
nähren können. dietrich mittler

BAYERN-TIPP


IMPRESSUM


Bayern und Wirtschaft
Telefon: 089/21 83-437, Fax -83 81
[email protected]
[email protected]


www.sz.de/bayern
www.twitter.com/SZ_Bayern


Schloss Neunhof war
einst ein Herrensitz
im nördlich von
Nürnberg gelegenen
Dorf Neunhof, das heute
Stadtteil im
Knoblauchsland ist.
Es war Sitz einer
Patrizierfamilie.
Im Markgrafenkrieg
schwer beschädigt,
wurde es später als
klassisches
„Weiherhaus“ mit
Wassergraben versehen.
FOTOS: STADTARCHIV,
HERBERT LIEDEL

BAYERN IN KÜRZE
Stadt voller Schlösser

Die Patrizier haben in Nürnberg prachtvolle Bauten hinterlassen, darunter viele
unbekannte, die nicht öffentlich zugänglich sind. Eine Ausstellung zeigt sie nun

Vorsorge für alle


Krankenkassen fördern Kommunen bei Gesundheitsprävention


Gesundheitsvorsorge wollen die Kranken-
kassen auch sozial schwachen Menschen
ermöglichen. FOTO: ALESSANDRA SCHELLNEGGER

Führung durch


die Ausstellung


Fotos aus allen bayerischen Regionen
sind in Burghausen zu sehen. FOTO: SZ


München– Mit einer Rente über der
Grundsicherung, in die auch Beamte
und Selbständige einzahlen, will der
Sozialverband VdK Altersarmut be-
kämpfen. VdK-Präsidentin Verena Ben-
tele forderte am Mittwoch in München
einen „großen Systemwechsel“. In Bay-
ern seien 14,5 Prozent aller Menschen
und 21,5 Prozent aller über 65-Jährigen
von Armut bedroht, sagte die VdK-Lan-
desvorsitzende Ulrike Mascher. Als
armutsgefährdet gelte, wer weniger als
60 Prozent des bayerischen Durch-
schnittseinkommens verdient. Der VdK
fordert deshalb eine „Rente für alle“, in
die alle Berufsgruppen einzahlen müs-
sen. „Dass Beamte einzahlen sollen, ist
ein Vorschlag, den Politiker meiden wie
der Teufel das Weihwasser“, sagte Ben-
tele. In einem solidarischen System
gelte aber: „Wer mehr hat, muss auch
mehr zahlen.“ Da die Grundsicherung in
vielen Städten zum Leben nicht ausrei-
che, erneuerte Bentele die Forderung
nach einer Grundrente, die deutlich
darüber liegen solle. hfri


Nürnberg– Eine betrunkene Frau hat
ihren zehn Monate alten Säugling in
Nürnberg öffentlich geschlagen und
misshandelt. Unter anderem habe sie
eine Bierflasche auf das Baby im Kinder-
wagen geschleudert, teilte die Polizei
am Mittwoch mit. Die 34 Jahre alte Frau
habe dem Kind zudem mit der Hand ins
Gesicht geschlagen und den Kinderwa-
gen umgestoßen. Immer wieder habe
sie das Baby bei dem Vorfall am Diens-
tag mit vulgären Worten angeschrien.
Passanten sei es gelungen, den aus dem
Wagen gefallenen Säugling in ihre Ob-
hut zu nehmen. Es werde im Kranken-
haus behandelt. Die Betreuung habe
das Jugendamt übernommen. Die Frau
sei in eine Fachklinik eingewiesen wor-
den, da sie eventuell nicht nur betrun-
ken war, sondern auch unter dem Ein-
fluss anderer Drogen stand. dpa


42 Familien bildeten eine Art
Regierungskaste, der Stadtadel
war das Machtzentrum

VdK will „Rente für alle“


Fraumisshandelt Säugling


R12 (^) BAYERN Donnerstag, 8. August 2019, Nr. 182 DEFGH
So viel müssen Sie
derzeit bei Kreditinstituten /
Finanz vermittlern /
Versicherern bezahlen für:
Dispositions-
Kredit
Hypotheken-Darlehen
(Auszahlung 100 %)
Beleihungs-grenze in %Mindestdarle-henshöhe in Tsd.
jährlich 5 Jahre fest 10 Jahre fest
% nom. % eff. % nom. % eff. %
ACCEDO AG k. A. 0,19 0,24 0,36 0,38 60 100
Commerzbank AG k. A. 0,96 0,96 0,59 0,59 60 100
Freie Finanzierer München 3) k. A. 0,28 0,31 0,60 0,63 60 100
Genossenschaftsbank eG Mü. k. A. 0,80 0,80 0,88 5) 0,88 5) 60 50
HypoVereinsbank 12) k. A. 0,30 0,30 0,50 0,50 60 150
ING 6,99 4) 0,79 13) 0,85 14) 0,85 13) 0,89 14) 60 50
Interhyp AG k. A. 0,30 0,30 0,50 0,50 60 150
Sparda Bank München eG 9) 8,66 0,60 0,62 0,65 0,67 60 200
Stadtsparkasse München 7) k. A. 0,70 0,71 0,70 0,71 60 100
Derzeit erhalten Sie für: Spareinlagen
Sparbriefe
4 J. Laufzeit
Festgeldanlagen
(5 000 € bis 25 000 €)
jährlich jährlich 30 Tage fest 90 Tage fest
Deniz Bank (Wien) AG 1)
0,50 für
12 Monate
k. A. k. A. 0,30
GarantiBank International 0,15 k. A. k. A. 0,20 10)
Genossenschaftsbank eG Mü. 0,10 6) 0,10 0,02 0,02
Derzeit erhalten Sie für: Tagesgeld
Mindesteinlage € % ab 25 000 € ab 50 000 €
Deniz Bank (Wien) AG 1) 4) 100 0,20 0,20 0,20
ING – 1,00 8) 1,00 8) 0,01
Sparda Bank 2) 2 000 0,00 0,00 0,00
Münchner Zinsspiegel
Stand: 7. 8. 2019



  1. Gehört der österreichischen Einlagensicherung an

  2. Kontoführung nur in Verbindung mit externem Giroreferenzkonto

  3. 5-Jahreskondition mit 3 % Tilgung / 10 Jahreskondition mit 2,5 % Tilgung für Darlehen größer 200.000 €

  4. Zinssatz variabel p. a.

  5. 10-jähriges Darlehen mit anfänglich 9,52 % Tilgung

  6. Sparbuch mit 3-monatiger Kündigungsfrist ab 5.000 €

  7. Gilt für Finanzierungen von Privatkunden bei wohnwirtschaftlicher Nutzung, Tilgungssatz 2 %, entsprechende Bonität
    vorausgesetzt.

  8. Ab dem 6. November 2018 gilt das Angebot nun auch für Bestandskunden der Bank. Für jeden neu eingezahlten Betrag
    bis 50.000 Euro im Zeitraum 6. November bis 21. November erhalten diese ebenfalls 1 % Zinsen für die ersten 4 Monate.
    Danach gilt der aktuelle Zinssatz der Bank.

  9. Bereitstellungszinsen ab dem 7. Monat nach Antragstellung.

  10. Die Basis jeder Festgeldanlage ist das Kleeblatt-Sparkonto (Abwicklungskonto), auf das jährlich die Zinsen der Festgeldanlage
    gutgeschrieben werden. Die Mindesteinlage für die Festgeldkonditionen beträgt 2.600 Euro (maximal 250.000 Euro).

  11. 2,5 % Tilgung, Beleihungsgrenze 50 %, Darlehen ab EUR 300.000

  12. Hierbei handelt es sich um den Effektiven Jahreszins gemäß PAngV und einer 2 % Anfangstilgung p. a. zzgl. ersparter
    Zinsen. Die Jahresleistung wird aus dem ursprünglichen Nettodarlehensbetrag errechnet. Das Darlehen ist durch eine
    Grundschuld zu besichern. In Zusammenhang mit dem Abschluss des Darlehens fallen Kosten an (z. B. für die Eintragung
    der Grundschuld oder für eine Gebäudeversicherung), die den effektiven Jahreszins erhöhen. Daneben sind die Notar-
    kosten für die Grundschuldbestellung zu tragen.

  13. Gebundener Sollzinssatz p.a.

  14. Effektiver Jahreszins nach PAngV bei 1% Anfangstilgung zuzüglich ersparter Zinsen. Im Zusammenhang mit der
    Finanzierung fallen Kosten für die Eintragung des Grundpfandrechts sowie für die Erteilung eines Grundbuchauszugs an,
    welche mit einem Pauschalbetrag berücksichtigt wurden. Die tatsächlichen Kosten können, abhängig von der Höhe des
    Grundpfandrechts, davon abweichen. Der Darlehensnehmer ist verpfichtet eine Gebäudeversicherung abzuschließen.
    Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Inserenten.
    Die Konditionen sind Richtwerte der Banken. Alle Angaben ohne Gewähr.
    Die Veröffentlichung erfolgt im Auftrag der obengenannten Kreditinstitute, Finanzvermittler und Versicherer.
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