Süddeutsche Zeitung - 31.07.2019

(Darren Dugan) #1
Haidhausen– EineStadtteilführung „von
Wasserquellen und Stadtbächen – vom
Wiener Platz und der Kreppe an der Isar
zum Müllerschen Volksbad“ findet am
Mittwoch, 31. Juli, statt. Johann Baier
führt in die Kreppe, eine Quellmulde in der
mehr als 200 Jahre alte Herbergshäuschen
der einstigen Tagelöhner zu sehen sind,
am Wohnhaus Eduard Grützners vorbei zu
den Hangquellen am Isar-Steilufer und
zum Jugendstil-Juwel Müllersches Volks-
bad. Treffpunkt ist um 10 Uhr am Mai-
baum auf dem Wiener Platz. Die Teilnah-
me kostet fünf Euro. past

Unterföhring– Dass Unterföhring zu den
Stoßzeiten im Verkehr erstickt, ist seit Lan-
gem ein Ärgernis. Auf allen Ausfallstraßen
in der Gemeinde stockt es – betroffen sind
vor allem Pendler aus dem Gewerbegebiet,
die in Richtung Kreisstraße M 3 unterwegs
sind oder auf den Föhringer Ring wollen.
Doch seit ein paar Wochen hakt es auch in
Richtung Oberföhring. Weil die Ampel-
schaltung an der Kreuzung von Föhringer
Ring und Münchner Straße zugunsten ei-
ner neuen Grünphase für Radler und Fuß-
gänger geändert wurde, stockt der Verkehr
auf der Geradeaus-Spur nach München,
die Autos stauen sich in der Rushhour fast
bis zum Bürgerhaus in der Ortsmitte. Mehr
als drei Fahrzeuge können die Kreuzung
während der Grünphase kaum überque-
ren. Die Gemeinde Unterföhring hat auf
zahlreiche Beschwerden hin beim zuständi-
gen Staatlichen Bauamt um Nachbesse-
rung gebeten. Nach einem Ortstermin
wird nun unter anderem die Grünphase
für beide Fahrtrichtungen auf der Münch-
ner Straße etwas verlängert, für alle ande-
ren etwas verkürzt. sab

von renate winkler-schlang

Berg am Laim– Esbewegt sich einiges im
Werksviertel, das Bauloch fürs Konzert-
haus wird tiefer, das Riesenrad läuft rund,
neue Bauten entstehen, viele Menschen
strömen in die Büros und Ateliers, abends
in die Lokale und Bars oder ins Musical.
Manchmal aber springt auch jemand un-
verhofft über eine Mauer, hängt gleich
noch einen Salto dran, schlägt ein Rad,
rennt weiter und ist, ehe man sich versieht,
in einer Lokomotive verschwunden.
Das ist dann sicher einer der Macher
oder Trainer von Free Arts of Movement,
kurz Fom. Dieser stadtweit agierende ge-
meinnützige Verein mit 750 Mitgliedern
um seinen Vorsitzenden Andreas Ruby hat
sich den „turnorientierten Trendsportar-
ten“ verschrieben. Er hat schon lange eine
ideale Halle gesucht für Parkour, diese vie-
len Älteren verrückt erscheinende Art der
Querfeldein-Fortbewegung über sämtli-
che Hindernisse hinweg, zudem für Tram-
polinsport oder Freestyle-Akrobatik.
Jetzt hat Andreas Ruby den perfekten
Ort gefunden, direkt hinter der Lokomoti-
ve, die viele Jahre lang das Wahrzeichen
und der Eintritts-Tunnel für das Kultikids-
Erlebniskraftwerk war. Derzeit wird mit
neuen spannenden Einbauten, einer Inves-
tition „im fünfstelligen Bereich“, aus dem
in die Jahre gekommenen Kinderparadies
etwas Neues: das „Free Arts of Movement
Erlebniskraftwerk“. Am Samstag, 14. Sep-
tember, von 10 Uhr an wird es bei einem
Tag der offenen Tür präsentiert.


Unglaublich, wie wandlungsfähig ein al-
tes Gemäuer sein kann: Zu Pfanni-Zeiten
war das Haus die Energiezentrale, erst wur-
de mit Kohlen geheizt – die historischen Fo-
tos in den Vitrinen im Durchgang von
„Werk 3“ zeigen noch die schwarzen Koh-
lenberge auf dem Gelände – danach kam
das Öl, das Gas, die Biomasse. Nach dem
Ende der Knödel-Ära stand oben auf einer
Plattform in dieser Halle der DJ. Ein dro-
genreicher TV-Tatort aus München mit
den Komissaren Ivo Batic und Franz Leit-
mayr wurde in dieser Disko gedreht. Es
folgte, zur Zeit der Kultfabrik, der Verein
Kultikids als Nutzer, 15 Jahre war hier für
Großstadt-Eltern eine gute Indoor-Spiel-
Adresse für verregnete Nachmittage und
lebhafte Kindergeburtstage im interessan-
ten Industrie-Ambiente. Doch die Nachfra-
ge hat nachgelassen, die Bobbycar-Oase
war im Baustellengewirr nicht mehr gut er-
reichbar, mancher Familie war sie auch
nicht mehr hip genug.
Rubys Verein war auch schon früher als
einer der vielen Mitnutzer Teil des Ange-
bots im Erlebniskraftwerk, jetzt wird er
verantwortlicher Träger für das gesamte
neue Programm. Er und seine bis zu
40 Trainer konzentrieren sich auf „Functio-
nal Fitness“. Wer hier künftig Sport macht,
plant keine Kür und trainiert nicht stur auf
einen Wettbewerb hin – Wettkampf findet
der Vereinschef ohnehin eher kontrapro-
duktiv. Hier lerne der Freizeitsportler sich
selbst einzuschätzen, seine Bewegungen
zu koordinieren, sich dabei frei zu entfal-
ten – ob auf Matten, dem Trampolin oder
auf den neuen Treppen und Türmen.
So gesehen kann das Erlebniskraftwerk
ein Kinderparadies bleiben, doch alle Al-
tersgruppen sind eingeladen, „von null bis
99“, sagt Ruby. Sein Team will neben dem
offenen Zugang auch Gruppen anbieten
und Geburtstagsfeiern, er plant eine Mi-
schung aus Lernen und Bewegen und ei-
nen Mix aus Ernährungslehre und Fitness.
„Wer nach dem Besuch oben an der Bar kei-
ne Lust hat, die Treppe zu nehmen, der
springt direkt runter.“ Er lacht.


Josef Glasl, Sprecher von „Werksviertel
Mitte“ stellt das neue Erlebniskraftwerk
mit Freude in den Gesamtzusammenhang.
Es passe einfach hervorragend ins Kon-
zept der handverlesenen „Siedler“: Im
Werksviertel sollen alle mit allen vernetzt
werden, „sich gegenseitig befruchten“. Al-
so denke Ruby auch an After-Work-Fit-
ness. Und im neuen „Masterplan Mobili-
tät“, der derzeit fürs Werksviertel erarbei-
tet werde, spiele das Zu-Fuß-Gehen eine

entscheidende Rolle, das kann man hier
lustvoll lernen. Wichtig sei den Verantwort-
lichen, dass das Angebot erschwinglich
bleibe, die Miete sei bewusst moderat.
Für den 34-jährigen Sportlehrer Ruby
geht hier ein Traum in Erfüllung, denn die
rund zwölf Meter hohe Halle mit ihren
800 Quadratmetern passt perfekt, er muss
nicht, wie in Schulturnhallen, alles auf-
und dann wieder abbauen. Auch Martin
Schütz und Irene Prestele, Vorsitzende des

Vereins Kultikids, sehen den Wandel des
Kraftwerks positiv. Ihr Verein wolle sich im
Werksviertel verstärkt anderen Aufgaben
widmen, er werde etwa die Almschule auf
dem begrünten Dach vom orangefarbenen
Werk 3, wo auch Schafe leben, überneh-
men und ausbauen. Schütz zeigt auf beson-
dere Steine in einem der neuen Bauten:
Nistplätze für Mauersegler. Eine Kamera
werde das Leben der Vögel aufs Alm-Dach
übertragen.

Schütz und Prestele haben im Werks-
viertel eine ganze Menge andere Aufga-
ben, Schütz ist unter anderem im Vorstand
der Otto-Eckart-Stiftung und organisiert
das jährliche Kinder- und Jugendfestival
Juki, das am 6. Oktober stattfindet, Preste-
le ist „Beauftragte für Soziales, Museen
und Archivierung“. Sie begab sich bei der
Baustellen-Besichtigung mit Ruby vertrau-
ensvoll aufs Riesen-Trampolin – und war
noch lange danach sichtlich beschwingt.

Ramersdorf– Immerwieder ist die Elly-
Heuss-Realschule in der Vergangenheit we-
gen ihrer kritikwürdigen Bausubstanz in
die Schlagzeilen geraten. Und eine Lösung
ist auf absehbare Zeit nicht in Sicht. Diesen
Schluss legen die nun vorliegenden Ant-
worten von Stadtschulrätin Beatrix Zurek
auf eine Anfrage von CSU-Stadträtin Bea-
trix Burkhardt nahe. Burkhardt hatte dar-
in Auskunft verlangt zu den sich häufen-
den baulichen Problemen in der an der
Ungsteiner Straße gelegenen Schule. Als
Beispiele für solche Probleme führte sie un-
ter anderem den Brandschutz, Sicherheits-
mängel in den Fachbereichen oder die pro-
blematischen Fluchtwege an. Wobei sich
das Finden von Lösungen laut Burkhardt
aus diversen Gründen meist schwierig ge-
staltete.
Warum das so war beziehungsweise im-
mer noch so ist, versuchte nun Stadtschul-
rätin Zurek zu erklären. Ihr zufolge wurde
im Zuge einer Machbarkeitsstudie ein Sa-
nierungskonzept zur Generalinstandset-
zung des Bestandsgebäudes durch die Ver-
mieterin, die Bayerische Versicherungs-
kammer, erstellt. Die Studie sollte zeigen,
ob es möglich ist, durch eine Sanierung mo-
derne schulische Anforderungen zu erfül-
len und einen aktuellen technischen Stand
des Gebäudes zu erreichen.
Nach Prüfung des Konzeptes kam ihr Re-
ferat aber zu dem Ergebnis, dass eine Sa-
nierung das von der Stadt angestrebte
Lernhauskonzept nur unzureichend abbil-
den könne und viele Grundprobleme des

Schulhauses trotz einer Generalsanierung
bestehen blieben. „Aus diesem Grund wur-
de mit der Vermieterin beschlossen, den
Abriss und Neubau des Schulgebäudes zu
forcieren.“ Der dafür notwendige Vorbe-
scheid, so Zurek weiter, wurde Ende 2018
erteilt. Danach ließen sich die ungefähren
Kosten für einen Neubau des Schulgebäu-
des abschätzen.
Gemeinsam mit dem Kommunal- und
dem Baureferat versuche nun das Schulre-
ferat seit Herbst 2018, in Gesprächen mit
der Versicherungskammer Bayern eine
tragfähige Lösung zu erarbeiten. Da bei die-
sen Gesprächen eine Vielzahl von Interes-

sen und Belangen in Einklang zu bringen
seien und auch die rechtlichen Rahmenbe-
dingungen eine große Rolle spielen – zum
Beispiel die Förderfähigkeit des Projekts
durch den Freistaat –, „konnte bisher kei-
ne abschließende Entscheidung für die
weiteren Nutzungsbedingungen getroffen
werden“. Auch Burkhardts Frage, ob es be-
reits eine konkrete Zeitschiene für die
Bau- und Abrissarbeiten gebe, muss Zurek
deshalb angesichts der geschilderten Sach-
lage verneinen.
Bei einem anderen Punkt ihres Fragen-
katalogs scheint Beatrix Burkhardt hinge-
gen einem Irrtum aufgesessen zu sein: Wel-
chen Sinn ergebe es, eine Sporthalle zu sa-
nieren, wenn diese „bei Beginn der Maß-
nahmen“ (gemeint ist wohl der Neubau, d.
Red.) wieder abgerissen würde, wollte sie
wissen. Darauf antwortete Zurek, dass ei-
ne Sanierung der Sporthalle an der Elly-
Heuss-Realschule nicht stattfinde.
In der Halle war es in der zweiten Woche
der Osterferien zu einem Schwelbrand in
der Zwischendecke gekommen, der eine er-
hebliche Verrußung im Inneren des Baus
zur Folge hatte. Da die Turnhalle dringend
für den Sportunterricht und die Nutzung
durch die Vereine benötigt werde, so Zu-
rek, ließ die Vermieterin die Brandschäden
beseitigen, um eine gefahrlose Nutzung
wieder zu ermöglichen. Eine Aussage aber,
ob, wie und wann es in punkto Neubau der
Elly-Heuss-Realschule weitergeht, lässt
sich laut Antwort des Schulreferats derzeit
nicht treffen. hubert grundner

Längere Grünphase für


die MünchnerStraße


Bogenhausen –Die Schließung des Ex-
press-Edeka am Cosimapark sorgt für Un-
mut bei den Anwohnerinnen und Anwoh-
nern. Sehr kurzfristig und gut versteckt sei
erst Anfang vergangener Woche über das
Aus für den kleinen Vollsortimenter infor-
miert worden, erzählt eine Anwohnerin.
An diesem Dienstag, einen Tag vor der
Schließung am 31. Juli, wird etwas ausführ-
licher informiert, Molkereiprodukte sind
reduziert, die Regale leer, den Kunden wer-
den zwei andere Märkte, je 1,8 Kilometer
entfernt, empfohlen. An der Kasse
wünscht eine ältere Dame der Angestellten
alles Gute: „Ich hoffe, Sie bekommen einen
guten Job, Sie können so viel“, sagt sie auf-
munternd. Aus dem Markt heißt es, die
Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen könn-
ten alle in anderen Filialen weiter arbeiten.
Trotzdem würden auch sie ihr Publikum
vermissen, habe eine Angestellte der An-
wohnerin erzählt. Man kenne sich schließ-
lich nach all der Zeit.
Vor etwa zwei Jahren, als Edeka und
Rewe die Kaiser’s-Tengelmann-Kette auf-
kauften, habe der Express-Edeka den al-
ten Tengelmann ersetzt, mit neuem Bo-
den, Farbe an den Wänden und immer vol-
len Regalen, erzählt die Anwohnerin. Seit
Jahrzehnten kaufe sie dort alles ein. Das
war schließlich einst das Versprechen der
Bauträger im Cosimapark: Alles vor der
Tür, alles im Block – ob Arzt, Einzelhandel
oder Schwimmbad. Nun sind die Wohnpio-
niere von damals, die Mitte der 1960er Jah-
re in die Siedlung zogen, alt geworden. Vie-


le Junge zieht es hier nicht hin. Im Bus vom
Cosimabad zum Arabellapark, wo einer
der nächsten Discounter zu finden ist, sind
drei von fünf Fahrgästen mit Gehhilfen un-
terwegs.
Für diese Menschen wird der Einkauf
im nächstgelegenen Supermarkt zum Ta-
gesausflug. Die Anwohnerin sagt, dass sie
keine Monatskarte habe, „eigentlich habe
ich die hier nie gebraucht, es war ja alles
vor der Tür.“ Angeblich läuft der Mietver-
trag des Edeka noch bis Ende des Jahres,
bis Redaktionsschluss dieser Ausgabe war
die Hausverwaltung nicht für eine Stellung-
nahme zu erreichen.

Von der Pressestelle der Edeka Südbay-
ern hieß es, das Verkaufsnetz werde regel-
mäßig auf Optimierungspotenzial über-
prüft, der Cosimapark spiele in den Überle-
gungen aber weiterhin eine Rolle. Eine an-
dere Anwohnerin sorgt sich noch nicht,
„ich gehe zwar auf die 80 zu, bin aber noch
ganz gut zu Fuß und laufe zum nächsten
Supermarkt. Im Viertel hier können das
viele aber nicht mehr. Hier gibt es eine
Nachbarschaftshilfe, vielleicht engagiere
ich mich da noch, solange es geht. Dann
kann ich Hilfe in Anspruch nehmen, wenn
ich nicht mehr bis zum Supermarkt kom-
me.“ jann-luca künßberg

Bogenhausen– Wie sehen die Planungen
der Stadt aus, den Prinz-Eugen-Park
durch Straßen zu erschließen? Wie viele
Parkplätze soll es geben, wie viele Bäume
sollen gepflanzt werden. Das Planungsrefe-
rat stellte dem Bezirksausschuss (BA) Bo-
genhausen vor Kurzem erste Ergebnisse
vor. Klar ist schon mal: Die laut Bebauungs-
plan vorgesehenen 230 Parkplätze wird es
wohl nicht geben, sondern nur 180. Ver-
kehrsentschleunigung lautet vor allem
beim Maria-Nindl-Platz die Devise. Geben
soll es eine breite Gehbahn und rund um
das künftige Kulturbürgerhaus nur weni-
ge Parkplätze. Man wolle, so die Argumen-
tation, damit kulturelle Veranstaltungen
auf dem Platz nicht einschränken. In der
Eugen-Jochum-Straße soll es unter ande-
rem Senkrecht-Parkplätze geben, an der
Ruth-Drexel-Grundschule ist eine Bus-
bucht vorgesehen. Exakt 151 Bäume wer-
den gepflanzt.
Der BA kritisiert vor allem, dass die An-
zahl der Parkplätze reduziert worden ist.
Besucher von Veranstaltungen bräuchten
Parkplätze. Anwohner sollten auch die
Möglichkeit haben, in der Tiefgarage zu
parken. Auch regt der BA Kurzparkzonen
an sowie E-Ladesäulen. Auch sollte eine
Tempo-30-Zone für das ganze Gebiet rund
um das Kulturbürgerhaus eingerichtet
und überall die Bordsteinkanten an den
Gehwegabsenkungen abgerundet werden.
Besonders wichtig ist dem BA aber, dass
die Bürgerinnen und Bürger die Gelegen-
heit bekommen, mitzuplanen und weitere
Anregungen zur Gestaltung zu geben. Das
Gremium fordert daher die Stadt auf, dazu
eine öffentliche Veranstaltung anzuberau-
men. Da die Straßen bald geplant werden
müssten, sei es wichtig, so betont Martin
Tscheu (SPD), der Vorsitzende des Unter-
ausschusses Verkehr, eine entsprechende
Informationsveranstaltung schnell einzu-
berufen. Nicht nur damit weitere Verbesse-
rungsvorschläge der Bürger eingehen
könnten, sondern auch, weil im Oktober
im Stadtrat über die Erschließung der Stra-
ßen im Prinz-Eugen-Park beraten werden
soll. nicole graner

Berg am Laim– Volkslieder passend zur
Jahreszeit intonieren Teilnehmer des Offe-
nen Singens am Donnerstag, 1. August. Bei
schönem Wetter können Besucher von
19 Uhr an, begleitet von Edith Macharzina-
Schächtl auf dem Klavier, gemeinsam im
Rosengarten des Behrparks singen. Falls
es regnet, findet die Veranstaltung im
Pfarrsaal von St. Michael, Baumkirchner
Straße 26, statt. past

Führung zu den


Haidhauser Quellen


Dampf ablassen in der Energiezentrale


Der Verein „Free Arts of Movement“ baut im früheren Pfanni-Kraftwerk ein Trendsportzentrum. Neben der Querfeldein-Fortbewegung Parkour
stehen Trampolinsport und Freestyle-Akrobatik im Vordergrund – für alle Altersgruppen. Die Eröffnung ist für den 14. September geplant

Die Zeichen stehen auf Abriss


Stadtfavorisiert einen Neubau für die Elly-Heuss-Realschule


Edeka Südbayern erklärt,
man überprüfe das Verkaufsnetz
auf Optimierungspotenzial

Einkauf als Tagesausflug


Anwohner kritisieren Schließung des Edeka am Cosimapark


Andreas Ruby und Irene
Prestele auf dem Trampolin,
Martin Schütz vor der
Lokomotive: Sie freuen sich
auf das neue „Free Arts of
Movement Erlebniskraftwerk“.
Die letzten Arbeiten
sind im Gange, es gibt
bereits erste Workshops.
FOTOS: STEPHAN RUMPF

Singen im


Behrpark


Noch steht sie: Die Elly-Heuss-Realschu-
le benötigt einen Neubau, Details müssen
aber noch geklärt werden. FOTO: ROBERT HAAS

Bis zu 40 Trainer beraten


die Freizeitsportler bei


ihrem Fitness-Programm


Straßenplanung


in der Diskussion


Bürger sollen bei der Erschließung
des Prinz-Eugen-Parks mitreden

OSTEN


DEFGH Nr. 175, Mittwoch, 31. Juli 2019 (^) STADTVIERTEL PGS R9

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