Berliner Zeitung - 31.07.2019

(ff) #1

W i ssenschaft


16 * Berliner Zeitung·Nummer 175·Mittwoch, 31. Juli 2019 ·························································································································································································································································································


VielWirbelumdasschnelleNetz


DerMobilfunkstandard5GschürtdieAngstvorKrebs.BelegtisteinsolcheserhöhtesRisikojedochnicht


VonAlice Lanzke

D


ie einen träumen von
ultraschnellemInternet,
die anderen warnenvor
einemerhöhtenKrebsri-
siko.Umd enneuenMobilfunkstan-
dard5Gi st eine heftigeDiskussion
entbrannt.Erschwer twirdsie da-
durch, dass die gesundheitlichen
Folgen derTechnik kaum erforscht
sindunddievorhandenenStudien
unterschiedlichgedeutetwerden.
Hinzu kommen alarmistische
Verschwörungstheorieninsozialen
Netzen:EinbeiYoutubefast 200000
MalabgerufenesVideobehauptet,
5Gwürdebenutzt,umeinHeervon
Nanoroboternzusteuern,dasüber
kurzoderlangdieMenschheitkon-
trollierenwerde.DasistnureinBei-
spielfüreineReihekruderTheorien.
Grundsätzlichgehtes bei dem
Thema um elektromagnetische
Strahlung–dennnichtsanderesist
Mobilfunkstrahlung,beiderhochfre-
quenteelektromagnetischeFelderfür
diedrahtloseÜbertragungvonDaten
genutztwerden. Im Alltag ist der
Mensch ständigvonnatürlich oder
künstlich erzeugten elektrischen
oder magnetischenFeldernumge-
ben, derenStrahlung unterschiedli-
cheFrequenzenhabenkann.
Generell geltenFrequenzen bis
100 Kilohertz als niederfrequente
Strahlung.SiegehtetwavonElektro-
geräten oder Stromleitungen mit
Wechselstrom aus.Hochfrequente
Strahlung betrifft denBereich von
100Kilohertzbis300Gigahertz –also
nebenMobilfunketwaRadiowellen.
Je höher dieFrequenz, desto kürzer
die Reichweite der elektromagneti-
schenWellen.
Mitte Juni versteigerte dieBun-
desnetzagentur 5G-Frequenzen in
den Bereichen 2Gigahertz und 3,
Gigahertz, in den kommendenJah-
rensollen Frequenzbereiche imBe-
reich um 26Gigahertz hinzukom-
men.JeneFrequenzenwurdennoch
nicht fürMobilfunk genutzt, wäh-
rend die um2Gigahertz schon län-
gerfürdenUMTS-Standardverwen-
det wurden und die zwischen 3,
und 3,7 Gigahertz vereinzelt für die
Breitband-Internettechnologie Wi-
Max.DiekürzereRe ichweitederhö-
heren Frequenzen macht eine grö-
ßereZahlvonAntennenanlagennö-
tig, die mit anderer Leistung und
Technikarbeiten.

GebündelteFunksignale
Derzeitwerdenfür Mobilfunkvoral-
lem Sendeanlagen anMasten und
auf Dächerneingesetzt. Künftig
könnten kleinereAnlagen, soge-
nannteSmartCells,hinzukommen–
etwain Buswartehäuschen,aufWer-
betafeln und an Laternenmasten.
Solche SmartCells haben zwar eine
niedrigereSendeleistung, befinden
sich aber näher am Menschen.
Hinzu kommt das Beamforming,
also die gezielteAusrichtung von
Funksignalen. Während bisherige
SendeanlagenihrSignalkreisförmig
gleichmäßiginalleRichtungenaus-
senden,werdenbeimBeamforming
Signalegebündeltausgerichtet.
Insgesamt erschweren diese un-
terschiedlichenAspektedieAbschät-
zung, wie 5G dieStrahlenbelastung
vonMenschenverändert. „Würden
diealtenFrequenzbereichenichtab-
geschaltet und neue hinzukommen,
würdensichdieImmissionennatür-
lich erhöhen“, sagt ChristianBorn-
kessel vomFachgebiet Hochfre-
quenz- undMikrowellentechnik der
TechnischenUniversität Ilmenau.Da
der neueStandardaber denMobil-
funkstandardUMTSersetze, sei dies
nichtautomatischderFall.
DieStrahlung, dievon5G-Anla-
gen ausgehe,sei unterUmständen
höher,abergezielter.Daskönneins-
gesamt sogar eine geringereImmis-
sion bedeuten, betont derExperte.
„RelevantistnichtnurdieStrahlung
der Mobilfunk-Basisstation, son-
dernauch die desHandys.“ Und
Handys bräuchten eine geringere
Sendeleistung,jenäherdieBasissta-
tion sei.Derzeit lasse sich nicht se-

riös abschätzen, wie sich dieStrah-
len-Immissionverändernwerde.
Forschungsprojektedazuwerden
zumTeildieses JahrvomBundesamt
fürStrahlenschutz(BfS)angestoßen.
Unabhängigdavonseiendiebisjetzt
genutztenFrequenzenallerdingsgut
untersucht, unterstreicht Nicole
Meßmer vomBfS: „Unterhalb der
geltendenGrenzwerte gibt es keine
bekannten gesundheitsschädlichen
Wirkungen.“Auch Meßmer hält es
derzeit für schwierig, dieVerände-
rung der Strahlenexpositionvorher-
zusagen: „Die gegenläufigen Ent-
wicklungendurch mehr Sendeanla-
genbeigleichzeitigdeutlichgezielte-
rerStrahlung müssen noch
untersuchtwerden.“
Solche Untersuchungen fordern
mehr als 400Mediziner undNatur-
wissenschaftlerineineminternatio-
nalen Appell vordem Ausbau der
entsprechenden Mobilfunknetze.
„Die Plänezur Implementierungvon
5G drohen ernste,irreversibleKon-
sequenzen für denMenschen und
dauerhafteSchädeninallenÖkosys-
temenderErdezur Folgezuhaben“,
heißtesindemAufruf. IndemAppell
werdenStudienzugesundheitlichen
WirkungenelektromagnetischerFel-
der angeführt, dievonHerz-Kreis-
lauf-ErkrankungenüberKrebsbiszu
VeränderungendesErbgutsreichen.
Diese Studien werden auchvon
5G-Befürworternnicht angezweifelt
–ihreAussagekraft indes schon.So
wiederholteetwaderBiologeAlexan-
der Lerchlvonder Bremer Jacobs-
Universität imAuftrag des BfS 2015
einExperimentdesFraunhofer-Insti-
tuts für Toxikologie undExperimen-
telle Medizin. Darinwurde Mäusen
einMittelinjiziert,dasKrebserzeugt.
EinTeil der Tierewurde danach fast
durchgängigStrahlungdurchelektro-
magnetischeFelder ausgesetzt.Bei
diesenMäusenwuchsendieTumore
stärker –was auch dieFraunhofer-
Forscher2010berichtethatten.

UmstritteneTierstudien
Lerchlwarntjedochdavor,ausdem
ResultatRückschlüsseaufdasKrebs-
risiko beimMenschen zu ziehen –
zumaldieTierefastununterbrochen
bestrahlt wurden. Zudem würden
TumorederartigeStrahlung anders
absorbieren als normalesGewebe.
„Möglicherweisewir dTumorgewebe
einwenigmehrerwärmtodereshat
eine schlechtereDurchblutung, so
dass es zu einer schlechteren Wär-
meableitung kommt“, erläutertder
Biologe.Ein krebsverursachender
Effektlassesichdarausjedochnicht
ableiten.Da Mobilfunk bereits seit
30 Jahren genutztwerde, hätte sich
einsolcherEffektmittlerweilezeigen
müssen.
Insgesamt gehevonelektroma-
gnetischenFeldern–anders als bei
ionisierenderStrahlungdurchRönt-
gengeräte–nichtgenugEnergieaus,
um chemischeProz esse zu stören.
Dereinzige auchvonder Weltge-
sundheitsorganisationbestätigteEf-
fektseieineErwärmung.Nicht-ther-
mischeWirkungen seien wiederholt
diskutiert,aberniebelegtworden.
Mobilfunkkritiker führen dage-
genunteranderemhäufigdieStudie
vonUS-ForschernumM ichaelWyde
vomNational Institute ofEnviron-
mental Health Sciences an. Das
Teamhatte7000RattenundMäuse
lebenslang neun Stunden amTag
Mobilfunkstrahlung ähnlich der
Standards2Gund3Gausgesetzt.Er-
gebnis: MännlicheTiereentwickel-
ten vermehrtbestimmteTumorar-
ten,wiedieForscher2018schrieben.
DasBfSwieauchandereoffizielle
Einrichtungen werten die Ergeb-
nisse jedoch nicht alsBeleg für ein
erhöhtes Krebsrisiko.„Dasliegt ins-
besonderedaran, dass dieRatten
und Mäuse imTierversuch am ge-
samten Körper deutlich höheren
Strahlungsintensitäten ausgesetzt
waren,alsdiesimAlltagbeimMen-
schenderFallist“,heißtesbeimBfS.
Offene Fragen räumt aber auch das
Bundesamt bei Langzeit-Vieltelefo-
nierer nein. Hier fehlten wissen-
schaftlicheErkenntnisse. (dpa/fwt)

DAS SMARTPHONE VORSORGLICH AUF ABSTAND HALTEN

Das eigene Endgerätträgt
stärker zur Strahlenbelas-
tung bei als Mobilfunkstatio-
nen. Das sollte man bei der
Diskussion über mögliche
Gesundheitsgefahren des
neuen Standards 5G beden-
ken. Weil es vorallem über
die Langzeitwirkungen inten-
siver Handynutzung wissen-
schaftliche Unsicherheiten
gibt, rät das Bundesamt für
Strahlenschutz (BfS) zurVor-
sorge.Auch beiWirkungen
auf Kinder seien noch nicht
alle Fragen abschließend be-
antwortet.

Der Ratder Strahlenschüt-
zer lautet, Smartphones um-
sichtig zu nutzen und zum
Beispiel öfter auf das Fest-
netz oder zumindest die Frei-
sprecheinrichtung bezie-
hungsweise Headsets zu-
rückzugreifen. Denn jeder
Zentimeter Abstand helfe –
was auch die Fragebeant-
worte, ob man das Handyin
der Hosentasche tragen
sollte.Verbraucher,rät das
BfS,sollten bei derAusw ahl
eines Mobilfunkgeräts auf
geringeStrahlungswerte
achten.

Der SAR-Wertist ein Indika-
tor für die Strahlungsintensi-
tät eines Geräts. Die Abkür-
zung steht für spezifischeAb-
sorptionsrate. Sie wird aus-
gedrückt inWatt pro
Kilogramm biologisches Ge-
webe und wirdgrundsätzlich
bei maximaler Leistung des
Handys nach einem standar-
disiertenVerfahrengemes-
sen. Je geringer derWert,
desto strahlungsärmer ist
das Gerät.Aufden Internet-
seiten des BfS (www.bfs.de)
sind die SAR-Werteverschie-
dener Geräte aufgelistet.

Für den neuen 5G-Mobilfunkwerden etliche neue Antennen benötigt. BAU-FRITZ GMBH&CO

Amstärksten


bedrohter


Meeressäuger


KalifornischerSchweinswal
sollgerettetwerden

N


ur mit sofortigenMaßnahmen
ist der Kalifornische Schweins-
wal Experten zufolge nochvordem
Aussterbenzuretten.VondenVaquita
genanntenMeeressäugerngabesim
Herbst 2018 nochweniger als 19Ex-
emplareimG olfvonKalifornien,be-
richtenForscherimFachmagazinRo-
yal Society Open Science.Dies gehe
aus der Auswertung der Aufnahmen
vonUnterwasser-Mikrofonenhervor.
DerKalifornische Schweinswal,
Phocoenasinus ,istmitetwa150Zen-
timeternundmaximal40Kilogramm
eine der kleinsten Walarten und
kommt nur imGolf vonKalifornien
vor. Fischer machen dortillegal Jagd
auf die Totoaba, eine ebenfalls be-
drohte Fischart, deren Schwimm-
blase auf dem Schwarzmarkt in
China als angeblichesAphrodisia-
kum und Heilmittel extrem hohe
Preise erzielt.Immer wiederverfan-
gensichauchSchweinswaleinStell-
netzen vonFischernund verenden.
Nach Angaben einervommexikani-
schen Umweltministerium gegrün-
deten Schutzorganisation ist derVa-
quita die derzeit am akutesten be-
drohte Meeressäugerart.
Mexikohatte2015zwardenFisch-
fangmitTreibnetzenimGolfvonKa-
lifornienverboten.Esgebeaberkeine
Hinweisedarauf,dassdiesdenRück-
gangverlangsamthabe,schreibendie
Experten. Seit 2011 sei derBestand
um fast 99Proz ent zurückgegangen,
berichtendieForschervonderstaat-
lichen Kommission zum Schutz der
Artenvielfalt in Mexiko sowie aus
GroßbritannienunddenUSA.
AnfangJulisetztedasUnesco-Wel-
terbekomiteeMexikosInselarchipel
imGolfvonKalifornien,dieHeimat
derVaquitas,aufdieListedesgefähr-
detenNaturerbesderWelt.Mitdem
Statussollaufdringendenpolitischen
Handlungsbedarfhingewiesenwer-
den.Mexikohatteimvergangenen
JahreineErweiterungdesSchutzge-
bietsvon1 263 auf 1841 Quadratkilo-
meterverkündet. (dpa)

Resistenter


Keimwandert


durchEuropa


ForscheruntersuchenWege
gefährlicherBakterien

E


in extremresistenterKrankheits-
erreger verbreitet sich inEuropa
überKrankenhäuser.Esh andeltsich
umBakterienderArt Klebsiellapneu-
moniae
.Von 2007 bis 2015 stieg die
Zahlder TodesfälledurchdieErreger,
die etwaLungenentzündungen aus-
lösen,umdasSechsfache–vonetwa
340auf 2100.EinTeamum DavidAa-
nensen vomWellcomeTrust Sanger
Institute und Hajo Grundmannvon
der Uniklinik Freiburgberichtet nun
im Fachblatt NatureMicrobiology,
wiesichdieErregerausbreiten.
DieBakterien sind immun gegen
Carbapeneme.Dassind Reserveanti-
biotikafürFälle,ind enenandereAn-
tibiotikaversagen. Wenn auch diese
Präparate nicht mehr helfen, spre-
chenMedizinervonextrem resisten-
ten Bakterien. „Wir können dann
noch auf experimentelle oder teil-
weise sehr alte Antibiotika auswei-
chen, die aber mit vielenNebenwir-
kungen verbunden sind“, sagtHajo
Grundmann, der inFreiburgdas In-
stitut fürInfektionsprävention und
Krankenhaushygiene leitet.Wiege-
fährlich dieseErreger sind,zeigt ein
Ausbruch von Klebsiellapneumoniae
ander UniklinikLeipzig,beidemvor
einigen Jahren mehr als 100Men-
schen infiziertwurden, vondenen
vielestarben.


NurwenigeGene

DieForscher analysierten dieGe-
nomevonetwa1700Probenextrem
resistenterBakterien aus 244 Kran-
kenhäusernin32Ländern, darunter
Deutschland. Eszeigte sich, dass die
meistenResistenzenaufnurwenige
Genezurückzuführensind.Diesesor-
genfürdieProduktionvonEnzymen,
diedieAntibiotikaunschädlichma-
chen–Carbapenemasengenannt.
70 ProzentallerProbengingenauf
nurvierErregerlinienzurück.Diese
verbreitensichvoralleminKranken-
häusern,alsodort,wovieleAntibio-
tikaverabreichtwerden.Inmehrals
derHälftederFällefandendieFor-
scherinverschiedenenProbenaus
einerKlinikähnlichegenetischeVari-
anten.„JeresistenterdieErregersind,
desto besserverbreiten sie sich in
Krankenhäusern“, sagtGrundmann.
„Dasistsehrbeunruhigend.“Beson-
ders häufig treten solcheErreger in
Südeuropaauf,wobesondersoftRe-
serveantibiotikavero rdnetwerden.
„Die genetischen Unterschiede
zwischenextremresistentenIsolaten
nahmenzu,jegrößerdieEntfernung
zwischendenKrankenhäusernwar“,
sagt Grundmann.„UnsereBeobach-
tungen sprechen dafür,dass sich ex-
trem resistenteBakterien vorallem
innerhalb einzelner Krankenhäuser
sowiebeiderVerlegungvonPatienten
zwischengeografischnaheliegenden
Krankenhäusernverbreiten.“
DieStudie enthält auch eine gute
Nachricht: „DieseErreger bekommt
mannichtinderStraßenbahn,durch
EssenvonFleisch,Badenim Bagger-
see oder an der Ägäisküste“, betont
Grundmann. Es sei aber „extrem
wichtig,PatientenbeiderAufnahme
nach früheren Krankenhausaufent-
haltenimIn-undAuslandzufragen“.
In einem solchenFall solltenPatien-
ten gezielt aufResistenzen unter-
suchtwerden. (dpa/fwt)


Gefährliche Bakterien der ArtKlebsiella
pneumoniae. SHUTTERSTOCK


Bikerfahren


inGruppenoft


vielzueng


StudiezuMotorradunfällen
mittödlichemAusgang

D


as Risiko,bei einemUnfall zu
sterben, ist beim Fahren mit
dem Motorrad 20 Malhöher als bei
einerFahrtmitdem Auto.Dasistdas
ErgebniseinerUntersuchungderUn-
fallforschung derVersicherer (UDV),
die am Dienstag in Münstervorg e-
stelltwordenist.DieForscherhatten
Hunderte Unfälleausgewertet.
Rund 50 Proz ent aller getöteten
Motorradfahrer hätten gar keinen
Unfallgegner,sagte derBerliner Un-
fallforscherundLeiterderUDV, Sieg-
fried Brockmann, demSender SWR.
Unfälle entstünden etwa durch zu
schnellesFahren –zum Beispiel in
Kurven–oderdurchzuengesFahren
in Gruppen. Motorradfahrer glaub-
tenauch,dasssiegutgeschütztseien,
wenn sie Standard-Schutzkleidung
trügen.BeieinerKollisionmiteinem
Hindernis aber müsse man bereits
beieinerGeschwindigkeitvon25K i-
lometernproStundeschwereVerlet-
zungen befürchten.Biszue twa 50
km/hreichederSchutzbeimTragen
vonAirbag-Jacken.Danachwerdees
aufjedenFalllebensgefährlich.
Manmüsse beim Gefahrenbe-
wusstsein desMotorradfahrers an-
setzen „und ihn auchveranlassen,
entsprechendvorsichtig zu fahren“,
sagteBrockmann.2018starbenbun-
desweit 619Motorradfahrer imStra-
ßenverkehr. (dpa,BLZ)
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