Berliner Zeitung - 31.07.2019

(ff) #1
densersatzzahlungen–zum Teil im
hohen zweistelligenMillionen-
Dollar-Bereich–zugesprochen.
Bayerverweistunter Berufung
auf zahlreiche wissenschaftliche
Studienallerdingsweiterhinauf die
SicherheitvonGlyphosat beirichti-
ger Anwendungund geht in allen
drei Fällen inBerufung.DasKalkül
dahinterist,dass die Berufsrichter
die Sache in dernächstenInstanz
anderseinschätzenkönnten alsdie
Geschworenen.

Nachfrage bricht ein
Doch nicht nur derStreit umGly-
phosatverdirbt Bayeraktuell die
Freudeander 63 Millia rden Dollar
teurenNeuerwerbung.AuchdieGe-
schäftevonMonsantolaufenim
Momentnicht so gut wieerhofft.
Denn Überschwemmungen und
starkeRegenfälle imMittlerenWes-
ten derUSA sowie dieTrockenheit
in weitenTeilen Europasund inKa-
nadahabendieNachfragenachvie-

len Monsanto-Produkteneinbre-
chen lassen.Zwar bestätigte der
Konzer nbei der Vorlage derZahlen
fürdas zweiteQuartal no ch einmal
ausdrücklich denJahresausblick–
bezeichnete diePrognose aber an-
gesichtsdes schwierigenUmfelds
fürdas Pflanzenschutzgeschäft als
„zunehmend ambitioniert“.
Bayerpeilt 2019 einenUmsatz-
anstiegauf46MilliardenEurosowie
einenZuwachs desErgebnissesvor
Zinsen,Steuern und Abschreibun-
gen (Ebitda) sowievor Sonder -und
Währungseinflüssenauf12,2Mil-
liarden Euro an.
Im abgelaufenenzweitenJahres-
viertel stiegder Gesamtumsatzdes
Leverkusener Konzerns zwarum
mehr als einFünftel auf knapp
11,5MilliardenEuro,das la gaber
insbesondereander Übernahme
vonMonsanto. Währungseffekte
sowieUnternehmenszu-und -ver-
käufeherausgerechnet, lagdas Plus
lediglich bei mageren 0,9Proze nt.

Dass Bayerüberhauptnochein
orga nischesWachstumvorweisen
konnte, lag vorallem amGeschäft
mitrezeptpflichtigenMedikamen-
ten.Vor allemderGerinnungshem-
mer Xarelto und dasAugenmedika-
mentEyleaverzeichnetendeutliche
Umsatzzuwächse.Dochauch bei
den rezeptfreienMedikamenten
war die Umsatz- undErgebnisent-
wicklung positiv.

HoheAbfindungen
Unter demStrich brach dasKon-
zernergebnis im zweiten Quartal
diese sJahresaberumrunddieHälf-
te au f404 MillionenEuro ein. Das
lagandenKostenfürdieIntegration
vonMonsanto,Abschreibungenauf
die verkaufte US-Fußpflegemarke
Dr.Scholl ’s sowie Aufwendungen
fürden Konzernumbau, in dessen
Zuge vieleTausend Stelle nwegfal-
len.Bayer versucht,den Jobabbau
auchmitteilweisehohenAbfindun-
gen umzusetzen.

Bankenaufsicht durch die EZBvon
den EU-Verträgen gedeckt. Dortist
vorgesehen, dass „besondereAufga-
benimZusammenhang mit derAuf-
sicht über Kreditinstitute“ auf die
EZB übertragenwerden können (Ar-
tikel 127 VIAEUV).DieAufsicht über
diewichtigstenBanken sei eine sol-
che „besondereAufgabe“.
DieEZB habe dieBankenaufsicht
auch keineswegsvollständig über-
nommen, sondernnur bei 119von
rund 3600Banken,rechneteVerfas-
sungsrichterPeter M.Huber vor. In
Deutschlandseienes 21 vonrund
1700 Instituten.Huber räumteaber
ein, dassdie 119 Großbankenfür
82ProzentderAktivaallerBankenim
Euro-Raumstehen.VonderMöglich-
keit, auch imFall derwenigerrele-
vanten Banken dieAufsicht zu über-
nehmen, hatte die EZB bisher nur in
zwei FällenGebrauch gemacht–je-
weils aufBitten der nationalenAuf-
sichtundimEinvernehmenmitdem
betroffenenInstitut.

„Einflussknick“
Geprüft haben dieVerfassungsrich-
ter auch, ob dieBankenunion die
Volkssouveränitätunddas„Rechtauf
Demokratie“verletzt.Bedenklich sei
dabei, dass EZB undBafin bei der
Bankenaufsichtunabhängigsind,al-
so nichtvonRegie rungen undParla-
mentariernkontrolliertwerden.Dies
senke das „demokratische Legitima-
tionsniveau“. Allerdings könne die-
ser „Einflussknick“ unter anderem
durch Berichtspflichten der Auf-
sichtsbehörden und Klagemöglich-
keiten der Betroffenen „kompen-
siert“werden. Auch wähle diePolitik
weiterhin das (führende) Personal
der Bankenaufsicht aus.
DieKläger hatten noch moniert,
dass dieRegeln über dieBankenab-
wicklung die „haushaltsrechtliche
Gesamtverantwortung“ desBundes-
tags verletze. Dasfanden die Richter
aber „fernliegend“.Denn eineHaf-
tung derMitgliedsstaaten sei gerade
nichtvorgesehen.Wenn dem Ab-
wicklungsfondsGeld fehlt, müssen
die Banken nachschießen.
Im Vorfeld desUrteils war speku-
liertworden, ob dasBundesverfas-
sungsgericht das Verfahren dem
Europäischen Gerichtshof (EuGH)
vorlegen werde, wie es dasschon
zweimal im Zusammenhang mit
dem Anleihenankauf der EZB ge-
machthatte.Dochdiesmalsahendie
Karlsruher Richter keinenGrund da-
für.Ess ei„offenkundig“,wiedasEU-
Recht korrekt auszulegen sei. Kläger
MarkusC. Kerberkritisierte,diedeut-
sche Demokratiewerde„auf dem Al-
tarEuropasgeopfert“.Erwilljetztein
Buch über dieBankenunion schrei-
ben (Az.:2BvR 1685/14).

Bankenunion abgesegnet


EZB darf große Geldhäuser kontrollieren.Verfassungsgerichtlehnt Beschwerde von EU-Skeptikern ab


D


ie EuropäischeBanken-
union verstößt nicht
gegen dasGrundgesetz.
Dashat jetzt dasBundes-
verfassungsgericht entschieden.Die
Regelnmüsstenallerdingsstrikt aus-
gelegt undangewandtwerden.
Beschlossen wurde dieEuropäi-
sche Bankenunion imJahr 2014, um
die Gefahr neuerFinanzkrisen zu
senken.Unmittelbarer Anlasswar
eine Bankenkrise inZypern, bei der
dienationaleBankenaufsichtversagt
hatte.
Als Folge wurde eine Europäische
Bankenaufsicht beschlossen, die
leistungsfähiger und politisch unab-
hängig sein soll. Alle bedeutsamen
europäischenBankenwerden künf-
tig vonder EuropäischenZentral-
bank inFrankfurtbeaufsichtigt.Be-
deutsam ist eineBank ab einerBi-
lanzsummevon30MilliardenEuro.
DannkanndieEZBdenBankenzum
Beispielvorschreiben, sich dickere
Kapitalpuffer zuzulegen. Siekann
auchdieBerufungvonManagernab-
lehnen oder einerBank dieZulas-
sung entziehen.Beider EZB-Ban-
kenaufsicht sind inzwischenrund
1500 Mitarbeiter tätig.Dagegen sind
die kleinerenBankenweiter der na-
tionalenBankenaufsicht unterstellt.
In Deutschland ist das die Bafin
(Bundesanstalt fürFinanzdienstleis-
tungsaufsicht) gemeinsam mit der
Bundesbank.
Damit imFall einesBankenkol-
lapses nicht mehr dieSteuerzahler
einspringen müssen, wirdein EU-
Bankenabwicklungsfonds aufge-
baut.Bis2024 soll er 55Milliarden
Euro enthalten.Finanziertwirder
vonden Banken, die eineBankenab-
gabe zahlen müssen.Eineinheitli-
cher EU-Einlagensicherungsfonds
scheiterte jedoch am deutschenWi-
derstand.Stattdessen wurden nur
die Regeln für nationaleEinlagensi-
cherungenvereinheitlicht.
Gegen dieBankenunion erhoben
fünfÖkonomenundJuristenumden
BerlinerFinanzwissenschaftlerMar-
kus C.Kerber schon 2014Verfas-
sungsbeschwerde.Sie kritisierten,
dass die EZB hier mehrKompeten-
zenerhalte,als in den EU-Verträgen
vorgesehen ist.In der Öffentlichkeit
argumentierten die Klägervorallem
politisch.DieeuropäischeBanken-
aufsichtund-abwicklungseiderEin-
stieginneueHaftungsrisikenfürden
deutschenSteuerzahler,der letztlich
für die erwartetenPleitenvonmaro-
denBanken in Südeuropa zahlen
müsse.
Wiedas Bundesverfassungsge-
richtnunineinem175-seitigenUrteil
feststellte,ist die Übernahme der

Von Christian Rath

Tausende neue Klagen wegen Glyphosat


Die Monsanto-Übernahme machtBayer immermehr Probleme


T


ausendeweiter eKlagen mögli-
cherGlyphosat-Opfer und
schlechteGeschäftemit denFar-
merninden USA:DieÜbernahme
desUS-Saatgu triesenMonsantobe-
reitet dem Agrarchemie-und Phar-
makonzernBayer immermehr
Probleme.Inden vergangenen drei
Monaten gingeninden USArund
5000weiter eKlagenwegen angebli-
cherKrebsrisikendesglyphosathal-
tigen Monsanto-Unkrautvernich-
ters Roundupein, wieBayer am
DienstaginLeverkusen bei derVor-
lagederZahlenfürdaszweiteQuar-
talmitteilte.DamitstiegdieZahlder
Kläger aufrund 18400.
EinwichtigerGrund fürdas wei-
tereAnschwellenderKlageflut dürf-
ten dieProzessniederlagen sein,die
Bayerind en erstendreiGlyphosat-
Verfahren in den USA hinnehmen
musste.Inden Verfahren wurden
den Klägern beträchtliche Scha-

Von Michael Schilling

Huawei


wächst trotz


US-Sanktionen


Konzernstellt sich
auf höhere Kosten ein

D


erchinesischeHuawei-Konzern
stellt sich auf höhereKosten
durch die massiven US-Sanktionen
ein. „Wir werden weiter durch
schwierigeZeitengehenundinLeute
und Material investieren müssen“,
sagte Verwaltungsratschef Liang
Hua. Huawei müsse im zweiten
Halbjahrnochviele Löcherstopfen.
In der ersten Jahreshälftewuchsder
Umsatz des Mobilfunkausrüsters
und Smartphone-Anbieters noch
deutlich.DasUnternehmenmacht
aber keinekonkreten Angabendazu,
wie starkdas Geschäftzuletztdurch
die US-Sanktionengelittenhat.
Huawei war vonUS-Präsident
DonaldTrump Mitte Maiunter Hin-
weis auf Sicherheitsbedenkenauf
eine schwarze Liste gesetztworden.
DamitwurdedemUnternehmender
ZugangzuTechnologievonUS-Kon-
zernen und dem amerikanischen
Marktweitgehend versperrt. Die
Aussicht,dassHuawei-Smartphones
keineUpdatesdesAndroid-Betriebs-
systemsvonGooglemehr bekom-
men, erschwerte auch dieVerkäufe
unter anderem inEuropa. DieAn-
droid-SperrewurdezunächstbisEn-
de August ausgesetzt. DochHuawei
weiß weiterhin nicht, ob die nächs-
ten Topmodelle seinerSmartphones
mit Android undZugang zuGoogle-
Apps wieMaps oder Gmail ausgelie-
fertwerde nkönnen.Huawei wolle
definitivweiter Android nutzen, das
hängeabervonderUS-Regierungab,
sagteLiangHua.Zugleichbekräftigte
er,dassHuaweisichinderLagesehe,
ein alternativesBetriebssystem und
eine eigene App-Infrastruktur zu
etablieren.

Rekordin China
Huawei setzte im erstenHalbjahr
nacheigenenAngaben118Millionen
Smartphones ab,das waren 24Pro-
zent mehr als einJahr zuvor.Das
Wachstum dürfte zu einem großen
TeilvomHeimatmarktgetragenwor-
den sein.Nach Berechnungen der
AnalysefirmaCanalyserreichteHua-
weiimzweiten Quartal in China
einenRekordmarktanteilvon38Pro-
zent. Dortsei derSmartphone-Ab-
satz derFirmaindieserZeit um
31 Proz ent auf 37,3MillionenGeräte
gestiegen.Dazu habe auch eine pat-
riotischeStimmung angesichts der
US-Sanktionen beigetragen.
Im erstenHalbjahr stieg derUm-
satz im Jahresvergleich um gut
23 Proz ent auf 401,3MilliardenYuan
(rund 52,3MilliardenEuro). Liang
HuagabauchaufAnfragekeineProg-
nose für dasWachstum in der zwei-
ten Jahreshälfte ab.Erg ab sich aller-
dings betont kämpferisch. „Wirwer-
den weiter für unser Überleben
kämpfen“, sagte er.Huaweiwerde
auch in dieZukunft investieren.Zu
Beginn seinerPräsentationen wurde
ein Foto eines altenKampfflugzeugs
eingeblendet, das trotzEinschusslö-
cherninden Tragflächen in derLuft
bleibt.
Aufdas Geschäft mitTechnik für
den kommenden superschnellen
5G-Datenfunk hatten die US-Sank-
tionen lautHuawei keine erhebli-
chen Auswirkungen. (dpa)

Von Andrej Sokolow

Kämpferisch: LiangHua, Verwaltungs-
ratschefbei Huawei. FOTO:DAKE KANG/AP

NACHRICHTEN


Milliardenverlust
bei Gillette

DieRasierermarkeGillettehat dem
US-KonsumgüterherstellerProcter
&Gamble (Pampers,Ariel)imv ier-
ten Quartal einen milliardenschwe-
renVerlust eingehandelt. Nacheiner
Abschreibungvon8Milliarden Dol-
lar aufGillettestand im viertenVier-
tel desGeschäftsjahres 2019 unterm
Strich einVerlustvon5,2 Milliarden
Dollar.Das Ergebnis je Aktie über-
trafjedoch dieErwartungen der
Analysten.DieErlöse klettertenvon
Aprilbis Juni um4Proze nt imVer-
gleichzum Vorjahresquartal auf 17,
MilliardenUS-Dollar(rund15,
Mrd.Euro). DerMarkt fürRasier-
klingenund Rasierapparate
schrumpftehingegen. (dpa)

Nahrungsmittel
werden teurer

DerPreisauftriebinDeutschland hat
sich imJuli weiter leicht beschleu-
nigt. DieJahresteuerungsratestieg
auf 1,7Proz ent, wiedasStatistische
Bundesamt inWiesbaden amDiens-
tag anhand ersterDaten mitteilte.
Im Juni hattedieInflationsrate noch
bei 1,6Proz ent gelegen, imMaiwa-
renes1,4 Proz ent. Vorallem für
Nahrungsmittel (plus 2,1Proz ent)
und Energie (plus 2,4Proz ent)
mussten dieMenschen inDeutsch-
land mehr zahlen als imJuli desver-
gangenenJahres .ImVergleich zum
Vormonat stiegen dieVerbraucher-
preise denvorläufigen Angaben zu-
folge imJuli um 0,5Proz ent. (dpa)

Delivery Hero
verdoppelt Umsatz

DerEssen slieferantDeliver yHero
wächst kräftig.ZwischenAprilund
Juni erlöste derKonzer n315 Millio-
nen Euro,was einemPlus von
104 Proz ent imVergleich mit dem
Vorjahreszeitraum entspricht.Dabei
rechnetDeliver yHeroden Verkauf
des Geschäfts mit derMarkeFoodo-
ra inAustralien undEuropa sowie
der deutschen Lieferdienste heraus.
Nacheinem starkenStartind as drit-
te Quartal sei derKonzer nsehr opti-
mistisch, dieJahresziele zu errei-
chen, sagteVorstandschefNiklas
Östberg.Deliver yHeroprofitierte
davon, dass dieZahl der teilneh-
mendenRestaurants umrund
70 Proz ent auf mehrals 310000
stieg.DasGeschäft inEuropa soll in
der zweitenJahreshälfte dieGe-
winnschwelle erreichen. (dpa)

Sony kappt
Jahresprognose

Sony muss seineUmsatzprognose
für das laufendeGeschäftsjahr nach
nur dreiMonaten kappen.Der
Elektronikrieserechnet unter ande-
remmit schwächerenVerkäufen bei
der SpielekonsolePlaystation4. Für
das noch bisEnde März2020 laufen-
de Geschäftsjahr erwartetSony nun
Erlöse von8,6 BillionenYen(gut 71
MilliardenEuro)statt zuvor 8,8Bil-
lionen.Beider Playstation4geht So-
ny nunvon15Million enverkauften
Geräten imGeschäftsjahr aus–eine
Million wenigerals bisher erwartet.
DieKonso leist bereits seitEnde
2013 auf demMarkt, Sony arbeitet
an einerNachfolgegeneration. (dpa)

ZentralevonDeliver yHero.FOTO:KALAENE/DPA

BEDENKEN GEGEN ANLEIHEKÄUFE

Geldpolitik:Präsident An-
dreasVoßkuhle hat die Be-
denken desVerfassungsge-
richtsgege ndie milliarden-
schweren Anleihekäufe der
EZB bekräftigt. Es sprächen
„gewichtigeGründe“ fürdie
Rechtsansicht der Kläger.
sagteVoßkuhle am Dienstag
zum Auftakt derVerhandlung
über die ultralockere Geld-
politik der Notenbank.

Kläger:Die Kläger meinen,
dass die EZBverbotenerwei-
se Staatsfinanzierung und
Wirt schaftspolitik betreibt.
Die EZB hatte unter ihrem
Präsidenten Mario Draghi
zwischen März 2015 und
Ende 2018 Staatsanleihen
und andereWertpapiere im
Volumenvonrund2,6 Billio-
nen Euro aufgekauft–meist
über das Programm PSPP.

Entscheidung:Geradelässt
Draghi Optionen für neue
Anleihekäufe prüfen. Das
soll die Zinsen drücken und
die Kreditvergabe anheizen.
Der Europäische Gerichtshof
hat die Anleihekäufegegen
Bedenken aus Deutschland
für rechtens erklärt.Vordie-
sem Hintergrund muss
Karlsruhe nun eine endgülti-
ge Entscheidung treffen.

Gebäude derEZB inFrankfurtam Main. FOTO:BORISROSSLER/DPA

W i rtschaft


Berliner Zeitung·Nummer 175·Mittwoch, 31. Juli 2019 (^7) ·························································································································································································································································································

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